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das wort zum freitag

Du weißt, er ist am Kreuz gestorben, aber Du bist nicht traurig, denn du weißt auch, dass er für die Menschen gestorben ist ... auch für dich und für deine Sünden ... und so ist heute ein Tag der Freude, der Hoffnung ... als würde die Sonne scheinen in das Herz der Menschen, weil er uns von all unseren Sünden befreien wird. Endlich ist es soweit.

Dieser Text fiel mir gestern ein ... ich habe versucht, das niederzuschreiben, was uns gelehrt wird ... konsequenterweise muss das ja alles positiv sein, was uns eher traurig macht. Hmm.

Und nun eben diese Nachricht: "Im Osten Kenias haben Kämpfer der somalischen Al-Shabaab-Miliz die Universität Garissa überfallen und haben gezielt Christen ermordet. Fast 150 Menschen wurden getötet, 80 verletzt. Und nun fühlt sich der Satz "er ist für unsere Sünden gestorben" so realitätsfremd an.

Engelbert 03.04.2015, 10.50

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Kommentare zu diesem Beitrag

19. von Havelfrau

Danke @ Ingrid

vom 06.04.2015, 23.02
18. von Ingrid

@ Havelfrau

Danke für deine Kommentare - du sprichst mir aus dem Herzen.




vom 06.04.2015, 21.22
17. von Ulliken

gefühlvolle Worte zum Osterfest

vom 05.04.2015, 01.56
16. von IngridG

Den Tod am Kreuz hab ich nie verstanden und ich möchte auch nicht, dass Jesus für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben ist. Ich sehe keinen Sinn darin. Da hätte ich so manche Debatten mit ihm zu führen! Basta!

vom 04.04.2015, 13.20
15. von Christine

Danke für den sinnvollen, passenden Text.
Ich sehe es so, dass die Morde und Gewalttaten durch die Menschen kommen.
Jeder Mensch hat die Freiheit zu tun und zu lassen was er will.

vom 03.04.2015, 23.40
14. von Havelfrau

@ Elisa,
brauchen?????????

Wie hat unser alter Fritz gesagt, (das von ihm erlassene Toleranzedikt) "Möge jeder nach seiner Fasson glücklich werden. In diesem Sinne soll jeder sein Leben leben und sich gut und anständig fühlen.

vom 03.04.2015, 21.10
13. von Elisa

@ Havelfrau

Das Abendmahl wird von mir gar nicht mehr entgegengenommen, weil ich das nicht brauche. Ich bin keine Katholikin mehr und darüber bin ich sehr froh.

Dennoch glaube ich an eine übergeordnete Wesenheit, die beides ist Göttin und Gott oder auch etwas dazwischen.
Ich ehre die Natur, die ja auch die Göttin/der Gott ist und feiere die Jahreskreisfeste, von denen die christlichen Feste kommen bzw. an deren Stelle diese gesetzt wurden.
Vielleicht glaube ich mehr an eine Wesenheit und bete mehr als jemand, der hin und wieder in die Kirche zur Messe geht. Denn für mich ist die Göttin/Gott überall.

Alles Liebe, Elisa


vom 03.04.2015, 20.57
12. von Gabi K

Deine Worte gefallen mir, Engelbert.

Und ich bin der ganz festen Überzeugung, es gibt ihn nicht, DEN EINEN WAHREN Glauben.
Glauben ist so individuell wie die Menschen.



vom 03.04.2015, 20.08
11. von Havelfrau

@ Hans,
ich bin ganz bei Dir. Es tut mir gut, Dein Bekenntnis zu lesen.
Bei einigen Beiträgen habe ich mich gefragt, mit welchen Gedanken das Abendmahl entgegen genommen wird.........

vom 03.04.2015, 18.59
10. von Keda

Ich kann sehr folg. Buch von Klaus Berger empfehlen: "Wozu ist Jesus am Kreuz gestorben?"
Berger versteht es gekonnt, Bibeltexte für heutige Menschen zu "übersetzen".
Hier eine Zusammenfassung seines Buches:
Hier klicken

Frohe Ostern allen Lesern!

vom 03.04.2015, 18.41
9. von Hans

@: Elisa und Carola

Nicht ich behaupte das, sondern Amnesty International und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte. Siehe hier: Hier klicken

Ich bin Christ und werde es aus Überzeugung bleiben. Auch wenn viele hier einem etwas anders einreden wollen.

Oh ja, er ist für uns alle und unsere Sünden gestorben.

vom 03.04.2015, 17.30
8. von Sandra WU

Lieber Engelbert

Der Text der dir gestern eingefallen ist ist seeeehr schön!

Jahrelang hat mich die christliche Geschichte mit dem sterben des Heilandes am Kreuz nicht nur bewegt sondern auch sehr traurig gemacht und ich habe mich immer und immer wieder gefragt, warum die Menschen das zugelassen haben ???!!!

Antwort darauf habe ich keine gefunden, aber dafür habe ich gerade Heute innerhalb des Gottesdienstes in unserer evangelischen Pfarre an diesen Karfreitag 2015 in mir selber eine tiefe Erfahrung machen dürfen für die ich selber sehr dankbar bin.
Zu wissen, dass “DER”, der ohne Sünde geboren wurde ...trotz allem was er von uns Menschen zurück bekam uns immer noch liebt.... Es ist nicht nur ein Oper, es ist auch ein Geschenk und ein hoffnungsvolles Versprechen zugleich.

In diesem Sinne wünsche ich Dir und dem Leser dieser Zeilen “FROHE OSTERN”

Hier klicken

vom 03.04.2015, 16.08
7. von Elisa

@Defne
Dieser Meinung bin ich auch, obwohl ich nicht mehr katholisch/christlich bin.

@ Hans
Im namen des Christentums sind unzählige Menschen getötet worden ... halte dir das einmal vor Augen.
Niemand sollte für seine Glaubensansichten sterben, egal welchem Glauben oder auch Nicht-Glauben er/sie angehört.
Trotzdem schöne/s Ostern/Ostara an alle SeelenfärblerInnen. :-)

Alles Liebe, Elisa

vom 03.04.2015, 15.40
6. von Kathy

@Defne
es gibt "abartigere" (ganz schön übertrieben ausgedrückt) Religionslehren als die christliche, wenn ich nur and 72 Jungfrauen denke, die Männern im Koran versprochen werden, Frauen dagegen nur einen Mann ...und noch soviel mehr ..ach, ja.





vom 03.04.2015, 15.38
5. von carola

das dadurch/danach entstehende christentum hat all das elend, das auch heute noch wütet verursacht: GLAUBENSKRIEGE - für mich sollte keiner sterben, oder hätte müssen . . .
lehre und glauben vereinen, akzeptieren und hinnehmen ist eineist eine andere.
man bedenke nur: schrift und papier kamen erst sehr spät ( jahrhunderte danach) zueinander - woher also all diese überlieferungen ?
"stille Post" ? - na, dann sind zweifel mehr als berechtigt.
nein, das christentum ist nicht die meist verfolgte religion.
das christentum WAR die meist verfolgende religion.
@1
und wer solche sätze schreibt, hat nicht verstanden was es ausgelöst hat, das christentum.
es hat u.a. auch zur ständigen Judenverfolgung geführt und nicht erst bei den n-az-is angefangen.
glauben ? - jeder still für sich in seinem kämmerlein und nicht in mengen und massen und schon gar nicht mit der meinung dem einzig wahren, richtigen glauben anzuhängen und alle anderen müßten irgendwann und irgendwie bekehrt werden.
neudeutsche kurzform:
wth? & fuck damit.
- - - manchmal kriegen die jungen solche sachen doch besser auf den punkt. kurz und bündig.

vom 03.04.2015, 15.35
4. von Defne

Ich finde es sehr abartig diese Lehre dass jemand fuer unsere Suenden gestorben ist. Mit meinem Verhalten (ich will es nicht Suenden nennen) muss ich schon selbst zurechtkommen und die Konsequenzen tragen und dafuer braucht niemand sterben. Von meinen sogenannten Suenden braucht mich doch keiner befreien, ich soll doch nur einfach die Chance ergreifen es das naechste mal besser zu machen.

vom 03.04.2015, 14.46
3. von Anna-Marie

Irgendwo habe ich gelesen: Wir müssen an Karfreitag erst ganz tief hinunter in die Trauer und Verzweiflung, um dann an Ostern umso freudiger die Auferstehung zu feiern. Ehrlich gesagt, auch ich als Pfarrerin kann mit dem Satz "für unsere Sünden gestorben" nicht viel anfangen.

vom 03.04.2015, 12.09
2. von Karen

Mich hat dabei viel mehr erschreckt, daß mein jüngster Sohn genau dort vor einem halben Jahr Urlaub gemacht und davon geschärmt hat, wie weltoffen und freundlich die Leute dort sind, und daß er unbedingt nochmal dorthin will. Die Täter kamen zwar aus dem Nachbarland, aber bisher galt Kenia als sicheres Reiseland.... schlimm, daß ein "paar" Fanatiker es schaffen, die ganze Erde in Unsicherheit und Angst zu stürzen.

vom 03.04.2015, 11.57
1. von Hans

Das Christentum ist nun mal auf unserer Erde die meist verfolgte Religion.

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