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Ausgewählter Beitrag

der islam gehört zu deutschland

... über diesen von unserem Bundespräsidenten gesagten Satz diskutiert man.

Hätte er gesagt "es ist normal, dass in Deutschland auch Menschen islamischen Glaubens leben", dann wäre das der richtige Satz gewesen. Aber dass er zu Deutschland "gehört", da wehre ich mich so lange dagegen, bis ein islamischer Staat "das Christentum gehört zu uns" sagt.
 

Engelbert 05.10.2010, 20.08

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Kommentare zu diesem Beitrag

23. von Ingja (Blueswoman)

Mir hätte der Satz "Alle Religionen sind in Deutschland erlaubt" noch viel besser gefallen. Warum wird der Islam so hervorgehoben?

Liebe Grüsse
:-)

vom 07.10.2010, 14.57
22. von Christiane Maria

Ich akzeptiere und toleriere Muslime in diesem Land. ABER die Bundesrepublik Deutschland hat eine Verfassung in der Staat und Kirche getrennt sind. UND Deutschland hat eine christlich-jüdische Kultur. Das sollten die Muslime die hier leben auch akzeptieren und sich integrieren, vor allem die deutsche Sprache beherrschen.
Chr. Wulffs Aussage finde ich so nicht ok. er hätte besser von einem "Nebeneinander" gesprochen.

Christian Wulff selbst als Person ist mir zu "glatt" zu "schleimig".


vom 07.10.2010, 14.46
21. von maimuna

@ kathy - deinem statement kann ich mich nur anschließen. die reißerrischen medien werden, denke ich, zu selten hinterfragt.
was man auch nicht vergessen darf, es haben nicht alle muslime migrationshintergrund. es gibt mittlerweile viele deutschstämmige muslime, sowie ich eine österreichstämmige muslima bin.
die ausssage des herrn wulff gefällt mir, auch wenn ich denke dass der islam noch nicht wirklich zu deutschland oder österreich gehört. bis dahin ist es noch ein weiter weg.

vom 07.10.2010, 09.48
20. von Hanna

Ja genau liebe Kathy,die Kreuzzüge wareneine entzetzliche Sache!Keiner hat das Recht andere mit oder ohne Gewalt zu einem "Glauben" zu bekehren!!!!!!!!!!
Aber diese Kreuzzüge waren vor 1000Jahren,aber im Namen des heiligen Krieges werden doch überall auf der Welt hinterhältige Anschläge verübt!

vom 06.10.2010, 16.52
19. von Karlo

@Kathy:
Wenn angeblich alle islamistischen Staaten andere Religionen akzeptieren, warum werden dann Christen in der Türkei bedroht und sogar schon Pater ermordet?

vom 06.10.2010, 15.11
18. von Kathy

liebe Hanna, vergiss bitte nicht das der Islam 600 Jahre jünger ist als das Christentum ..was hat das Christentum in diesem Zeitfenster veranstaltet? ..ca!( ich weiß es war 1000-1200Jh.) Kreuzüge ... soviel zum Thema heiliger Krieg. Ich will damit sagen , das extremistisches Denken jeher in jedem Bereich der Geschichte zu finden ist ... auch vor unserer eigenen Tür. Wer sich diesbezüglich nur von den reißerrischen Medien beeinflussen lässt und sich nicht selbst vor Ort bei den Einheimischen, " normalen" Volk ein eigenes Bild macht über längere Zeit, ist schlecht beraten.

vom 06.10.2010, 14.19
17. von Schwarzmaler

... Die Grenze für mich ist da gesetzt, wo der Islam anfangen würde, mein Leben zu bestimmen. Ich toleriere Muslime, ich toleriere Moscheen, ich toleriere Kopftücher, aber ich möchte nicht fünfmal am Tag in meinem Wohngebiet den Muhezzin hören - auch nicht einmal Freitags in der Woche - ich möchte nicht, daß deutsche Kantinen Halal-Essen anbieten und dabei Schweinefleisch gleich ganz weglassen, und ich möchte nicht, daß in Deutschland jemand gewzungen wird, Kopftuch gegen seinen Willen zu tragen. Letzteres schützt meine ganz persönliche individuelle Freiheit, wenn Menschen erst wieder unter eine Uniform gezwungen werden trifft es auch bald uns. Ich denke, ein bißchen Skepsis beim Islam ist angebracht, wir sollten nur nicht Muslime generell vor den Kopf stoßen.

vom 06.10.2010, 14.04
16. von Schwarzmaler

Die deutsche Sprache ist da nicht hilfreich. 10.000 Jahre hat die germanische Sprache gereicht, Strohhütten zu bauen, auf die Jagd zu gehen, und alle paar Jahre den Nachbarstamm zu überfallen. Aber auszudrücken, wie wir uns zum Islam verhalten, und wie der Islam sich in und zu Deutschland verhält, damit scheitert so ein kleines Wort wie "gehören". Und der Islam ist scheinbar komplizierter zu integrieren als der Budhismus oder der Konfuzionismus. Was nicht gegen den Islam sprechen muß, das Christentum - und ich schätze das Christentum sehr - ist alles andere als pflegeleicht, verständlich und harmonisch integrierbar - wir sehen das nur von innen so nicht. ...

vom 06.10.2010, 14.00
15. von Defne

Da muss ich mich noch mal melden.

@Gitta-M
Ich habe gedacht dass das Thema "Religion" ist und nicht "Auslaender".
Es gibt doch genügend "deutsche" Moslems, auch wenn viele die deutsche Staatsbürgerschaft erst spaeter angenommen haben sind sie sogar geprüfte Deutsche und manchmal deutscher als die Deutschen.
Bei Moslems wird die Religion auch so ausgeübt wie bei den Christen: Viele der Regeln werden nicht befolgt und der Nachbar der es anders macht wird auch toleriert. Meine Ex-Schwiegereltern (Mekka-Pilger) schaetzen mich mehr als ihren moslemischen Sohn.

vom 06.10.2010, 13.23
14. von Gitta-M

Das Problem ist doch gar nicht, ob wir meinen, dass sie dazu gehören, sondern, ob sie selbst dazu gehören wollen und bereit sind, Deutsch zu lernen, anstatt zu erwarten, dass der deutsche Staat den Unterricht in der eigenen Muttersprache bezahlt. Und sich an einige grundsätzliche, hier übliche Verhaltensregeln (z.B. im Umgang Freiheit und Demokratie) zu halten. Wer dazu nicht bereit ist, muss sich nicht über ablehnende Reaktionen wundern. Wer in einem fremden Land lebt, muss sich nun mal anpassen, die Erfahrung macht jeder, der schon mal im Ausland gelebt hat. Deshalb muss man nichts Eigenes aufgeben, aber man muss sich wenigstens dem Anderen, Fremden, öffnen.

vom 06.10.2010, 11.43
13. von Defne

Natürlich gehört der Islam zu Deutschland wie alle anderen Religionen auch.
Wie @Maxxie schon gesagt hat müssen wir nicht den gleichen Fehler machen wie andere Staaten dass sie andere Religionen nicht akzeptieren.

Ich verstehe die Furcht vor dem Islam überhaupt nicht. Ich bin ja von Moslems sozusagen umzingelt und lebe ganz normal nach meinem Belieben und bin anerkannt.
Bitte schaut doch nicht immer nur auf die Extremisten und Fundamentalisten sondern auf das ganz normale Volk.
Waehrend die einen in unserem Ort noch in der Bar sitzen gehen die anderen schon zum Morgengebet. Mir ist in dem Fall der lieber der um 6 Uhr in der Früh zum Morgengebet geht.
Keiner der Durchschnittsmoslems denkt an heiligen Krieg.

vom 06.10.2010, 11.30
12. von Hanna

Unwissen hin,Unwissen her,liebe Kathy,der Islam ist keinesfall Deutschland zugehörig!Wenn es so wäre,daß alle islamistischen Staaten das Christentum akzeptierten,wäre ja der "Heilige Krieg"aus Sicht des Islam überflüssig!Die Ungläubigen zu bekämpfen ist doch das Ziel!
Die Geister die wir riefen.......

vom 06.10.2010, 08.43
11. von Kathy

oh .... ich kann nur sagen: Wieviel Unwissen schwingt hier in deiner Äußerung über den Islam, Muslime und extremistische Islamisten mit. Traurig , traurig .
Ich kann leider nur voll und ganz Maxxi und Nicole zustimmen. Alle islamistischen Staaten akzeptieren Religionen die auf einem "heiligen Buch" basieren, so auch das Christentum mit der Bibel ohne dieses explizit äußern zu müssen. Information wäre an dieser Stelle angebrachter als ganz schnell mal Vorurteilen zu erliegen.
Wie es von Gruppen , die den Islamist. Glauben falsch interpretieren umgesetzt wird, ist einen andere Sache. Müssen wir Intoleranz mit Intoleranz beantworten ?...dafür ist Deutschland in islamistischen Ländern eigentlich nicht bekannt und beliebt.

vom 05.10.2010, 23.25
10. von Laura

Das Original-Zitat klingt etwas anders ...
woher willst du wissen, ob das nicht ein anderer (islamischer) Staat nicht auch sagt? In Bagdad gab es vor der Einmischung der westlichen Welt ein ganzes Viertel mit Christen, die auch von der Regierung akzeptiert war. Die Christen hatten an Weihnachten frei und das Recht ihren Glauben auszuueben. Es gab mehrere Kirchen in der Stadt. Wie es jetzt dort fuer Christen aussieht kann ich nicht sagen, aber die Bedingung hat sich wohl fuer alle Menschen drastisch verschlechtert.
Ich finde dein Vergleich hinkt ...

vom 05.10.2010, 23.10
9. von Maxxie

@ Nicole
Volle Zustimmung und gut kommentiert!
@ Engelbert:
Es ist nun mal eine Tatsache, dass der Islam *in* Deutschland existiert.
Es wäre m. E. ein Fehler, ihn bzw. seine Anhänger einfach auszugrenzen und zu propagieren, sie gehören nicht zu uns (nicht hierher), selbst wenn sie hier in 2. oder 3. Generation leben.
Wenn andere Staaten umgekehrt "Fehler machen" und Christentum nicht akzeptieren, müssen wir das noch lange nicht "aus Trotz" nachmachen ...
Mir hat Chr. Wulffs Rede sehr gefallen. So sollten wir das Verhältnis zu unseren Mitmenschen sehen, egal, welchen Glaubens oder Unglaubens sie sind.

Maxxie

vom 05.10.2010, 22.34
8. von christian

Zweifellos sind wir ein christlicher Staat in einem Raum, der annähernd 2000 Jahre christlich geprägt war und ist. Die jüdische Geschichte sollte man dabei selbstverständlich nicht vergessen. Den Islam haben wir uns nach dem Krieg selbst ins Land geholt und müssen ihn auch heute als existent akzeptieren.

vom 05.10.2010, 22.06
7. von Nicole

Sorry, hier der fehlende Link...

Hier klicken

vom 05.10.2010, 21.23
6. von Nicole

Hallo,
für mich gehören alle Menschen - egal welchen Glaubens sowie auch Atheisten zu diesem Land und im übrigen hat Herr Wulff folgenndes gesagt (Zitat aus der Rede)
"Zu allererst brauchen wir aber eine klare Haltung. Ein
Verständnis von Deutschland, das Zugehörigkeit nicht auf einen Pass,
eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt, sondern breiter
angelegt ist. Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das
Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlichjüdische
Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu
Deutschland. Vor fast 200 Jahren hat es Johann Wolfgang von Goethe
in seinem West-östlichen Divan zum Ausdruck gebracht:
„Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen:
Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.“
Wie haben es die Schüler gesagt? Wichtig ist, wohin einer will.
Sie glauben daran, dass wir einen gemeinsamen Weg finden. Der
gemeinsame Weg braucht dann aber auch Einigkeit über das
gemeinsame Ziel."

Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen.....

Viele Grüße
Nicole

P.S. Wen es interessiert hier der Link zur Rede (die Passage , aus der ich zitiert habe ist auf Seite 6 zu finden)

vom 05.10.2010, 21.20
5. von Genevieve

Ganz Deiner Meinung !
Bin zwar in der Schweiz, aber die verlangte Toleranz von den intoleranten Extremisten ist unglaublich und solche Sätze bestärken nur deren Glauben, ganz Europa zu unterwandern sei das einzig Richtige...
LG
Geneviève

vom 05.10.2010, 21.17
4. von Elisabeth (himmelblau)

Ich finde den Satz nicht komisch - es gehört doch jede in einem Staat offiziell anerkannte Religion zu diesem Staat. Leben hingegen dürfen auch Menschen mit einer nicht offiziell anerkannten Religion in dem Staat. (Mal vorausgesetzt, dass die nicht anerkannte Religion nicht verfassungsfeindlich ist und die Gründe für die Nichtanerkennung z.B. in mangelnder Mitgliederzahl oder sonstigen Dingen bestehen.) Das sind für mich sehr wohl zwei paar Schuhe.

vom 05.10.2010, 20.54
3. von Christiane

bin ich mit dir einer Meinung

vom 05.10.2010, 20.37
2. von beatenr

seh ich auch so!

vom 05.10.2010, 20.21
1. von karin

ich bin geneigt, ebenfalls etwas gleichheit zu erwarten, wie andere nationalitäten mit ihren eigenen religionen hier, so wir auch dort jeweils, scheint das dauert noch sehr sehr lang,zu meinen lebzeiten nicht mehr, karin g.

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