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Ausgewählter Beitrag

der kardiologe und der hausarzt

Der Kardiologe: "ich kann doch nicht immer das Rezept ausstellen, dass muss dann zwischendrin auch mal der Hausarzt machen".

Der Hausarzt: "ich kann das Rezept "mal" ausstellen, aber normalerweise macht das der Kardiologe".

Der Apotheker: "das müsste der Kardiologe ausstellen, der hat doch ein ganz anderes Budget als der Hausarzt".

Es geht um ganz normale Herzmedikamente und ... um einen Kassenpatienten ... willkommen in der zweiten Klasse des Lebens.
 

Engelbert 12.06.2012, 20.29

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Kommentare zu diesem Beitrag

17. von Hildegard

Ja, und ich habe meine Kernspin für die Knie vor 3 Jahren komplett in Höhe von € 500,-- selbst bezahlt, damit ich einen Termin noch in der selben Woche bekommen habe. Über Kasse hätte es die erwähnten 3 Monate gedauert.

Ja Janna, das ist richtig, dass die Privat-Patienten durch die Höhe ihrer Behandlungspreise die Kassenpatienten mit durchziehen. Aber das ist anscheinend von der Politik so gewollt.

vom 14.06.2012, 20.34
16. von Tanu

Also ich kenne es andersrum....
Meine Hausärztin würde gern verschreiben, obwohl sie ständig an die Grenzen des Budgets kommt, ABER..
Eine Verordnung zum Verbandswechsel eines Dauerkatheters wurde von der Kasse nicht anerkannt, als sie sie beantragte, vom Urologen dagegen schon.
Das gleiche bei Teststreifen zum Messen des Blutzuckerspiegels. Von ihr nicht genehmigt, beim Diabetologen kein Problem.
Allerdings kriegen wir Blutdruckmedikamente auch von ihr auf Rezept...
Liebe Grüße

Tanu

vom 14.06.2012, 20.07
15. von Janna

...ich muss mal sagen: ICH habe nirgends Voteile als Privatpatient gesehen!! Ich sitze wie alle manchmal 2 Stunden im Wartezimmer - und bekomme keinesfalls sofort Termine!auch hab ich nie sowas gehört wie diese Fußpilzbehandlung...
aber für ne einfache Kernspin über 600€ erst mal hinlegen, das dürfen wir, und gleich kommt ne Mahnung...ich finds nicht in Ordnung, dass wir so abgezockt werden! meine Freundin zahlt z.B. für eien Zahnreinigung ca 42€ - bei mir stehen 138€ auf der Rechnung - für das Gleiche.Und ich hatte keine Luxusreinigung... -
außerdem zieht uns die Kasse immer mehr ab, das nennt sich dann "Selbstbehalt" - und Praxisgebühren zahlen wir auch...wird abgezogen.. und alle Medikamente erst auch mal - und so ziehen wir mit dem Geld noch andere mit -
ich kanns nicht ändern, kann nicht in die Kasse - - - und dann wird man angemeckert, wenn mal was n bissi besser geht...

vom 13.06.2012, 19.08
14. von Viola

2.Klasse? Ich habe manchmal den Eindruck, es ist der Viehtransport, nichtmal mehr die 2.Klasse. Eine kleine Episode aus meinem Leben: Ich war einmal mit Freunden im Spassbad und blöderweise hatten 2 von uns sich im Bad mit Fußpilz infiziert, ich und ein Freund. Der Freund ist Privatpatient und ich bin Kassenpatient. Wir sind zusammen in eine Hautarztpraxis hier am Ort gegangen. Der Hautarzt ist nichtmal hinter seinem Schreibtisch vorgekommen um meine Füsse anzuschauen,verschrieb mir eine Salbe, sagte was von Sagrotan und Ansteckung und raus war ich wieder. Ganz anders bei dem Freund- der Arzt machte einen Abstrich,wofür auch immer, verscchrieb Verbandmull, ein Fußbad für Abends, eine blaue Tinktur für den Abend, eine Salbe für den Tag und dann ein Folgetermin zur Kontrolle .. Seine Beschwerden waren recht schnell gelindert, ich brauchte mehr als 3 Wochen,ehe eine Besserung eintrat. Zum Kotzen! Sorry, deswegen Viehwagen...

vom 13.06.2012, 18.10
13. von Vreni AG

Ich finde das korrekt, dass der Arzt, der die Kontrollen durchführt die Medikamente ausstellt. Budget hin oder her. Wie soll denn der Hausarzt wissen, wenn eine Aenderung der Dosierung angebracht wäre.

vom 13.06.2012, 16.45
12. von Hildegard

Hallo Janna,

ich würde gern eine Briefmarke opfern und in manchen Fällen in Vorkasse treten, wenn ich die immer noch möglichen Vergünstigungen der Privat-Patienten hätte.

Wenn ich eine MRT benötige, bekomme ich in einem viertel Jahr einen Termin, ebenso beim Orthopäden. Der Privat-Patient kann am nächsten Tag kommen. Ganz abgesehen von der Qualität der Medikamente.

Ich weiß, dass es auch bei den Privat Patienten enger geworden ist, es ist aber noch immer kein Vergleich zu den Kassepatienten.

Die Liste der Vorzüge bezüglich der Behandlungen ließe sich noch weiter fortsetzen.

Und ich kann sogar verstehen, dass Ärzte Privat-Patienten bevorzugt behandeln, diese halten ja die Praxis am Leben. Für Privat Patienten darf ja wohl der bis zu 3-fache Satz berechnet werden als für einen Kassepatienten. Da wird dann aber wohl auch die Privatkasse rebellisch und zahlt evtl. nicht voll.

Im Krankenhaus bist Du als Privatpatient auch der bessere Mensch, wobei ich noch nicht einmal die Chefarzt-Behandlung in jedem Fall als unbedingt erstrebenswert betrachte.

vom 13.06.2012, 16.39
11. von Zitronenjette

Ich auch.

vom 13.06.2012, 15.33
10. von Chrille

Schließe mich auch dem Kommentar von Ulla an.

vom 13.06.2012, 13.37
9. von Janna

...das glauben alle Kassenpatienten, dass es nur ihnen so geht -
so ein Unsinn
ich bin privat und habe die gleichen Probleme!!
dazu noch, dass ich alle Rechnungen bekomme, vorab zahlen muss und dann umständlich einreichen...plus Briefkuvert und Marke!und langer Wartezeit...

es sollten mal alle Kassenpatienten ihre Rechnungen bekommen - da würden sie sich wundern, was das alles so kostet!!Und was der Arzt alles aufschreibt...das ist manchmal ne Märchenstunde....

vom 13.06.2012, 10.53
8. von Gitta-M

Aber sonst haben wir keine Sorgen?

vom 13.06.2012, 10.08
7. von Christel

s. Ulla:

ich nehme Rheumamittel- die ein Rheumatologe für mich für gut befindet- Mein Hausarzt schreibt sie mir auf.

Das ist ein ganz normaler Vorgang.

Ich bin bis heute als Kassenpatientin immer gut versorgt worden.

vom 13.06.2012, 08.57
6. von Marie

Also wenn du das bisschen Bürokratie schon 2. Klasse Leben nennst,dann nenne ich das Jammern auf hohem Niveau.



vom 13.06.2012, 08.08
5. von Maria

ich schließe mich dem Kommentar von Ulla an. Bei uns läuft das auch so.

vom 12.06.2012, 22.31
4. von Irène

Ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar, wie das "Gesundheitswesen" in Deutschland funktioniert.....

Bei uns stellt der behandelnde Arzt (Hausarzt oder Spezialist) die notwendigen Rezepte aus und das (Dauer)-Rezept kann ich bei der Apotheke einlösen, so lange es gültig ist, oder mir die Medikamente auch bei der Online-Apotheke (bei welcher ich mein Dauerrezept hinterlegt habe), bestellen.

Und was passiert jetzt mit Deinem Medikament?

Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène

vom 12.06.2012, 22.02
3. von Gabi K

Willkommen im bürokratischen Wahnsinn in Deutschland. Es ist so zum k...en, was hier mit den Patienten gemacht wird. Solange man noch einigermaßen fit im Kopf und beweglich ist, mag man das hinbekommen. Aber wehe, man wird "richtig" krank oder älter.
Und die ganzen Bestimmungen, wer was darf, da blickt doch sogar das Fachpersonal nicht mehr richtig durch. :-(

vom 12.06.2012, 21.47
2. von Vreni AG

und jetzt?

vom 12.06.2012, 21.42
1. von Ulla M.

Bei uns ist das so: Der Hausarzt schreibt eine Überweisung an den Kardiologen, der stellt dann fest, dass ein bestimntes Herzmedikament genommen werden muss, schreibt das in einem Arztbericht an den Hausarzt, der dann das entsprechende Rezept ausschreibt. Wenn der Patient dieses Medikament ständig einnehmen muss, gehört er ja zu den chronisch Kranken, da ist dann das Budget ganz anders. Natürlich kann man nicht immer bloß wieder ein Rezept verlangen, man muss schon in ständiger Kontrolle bleiben.
Ulla

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