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der mehr oder weniger gute zweck

Wenn Künstler unter ihre Bilder "unterstütze einen guten Zweck" schreiben, aber nicht genau, wie viel Prozent oder Euro von jedem Bild auch gespendet wird, dann kann es sein, dass es wenig ist, was einem guten Zweck zugeführt wird und es kann sein, dass der Werbeeffekt "guter Zweck" mehr den Verkauf denn den guten Zweck fördern soll.
 

Engelbert 16.11.2007, 20.53

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von arive

darüber habe ich eine andere Meinung.

Es gibt Menschen, die sind neugierig, lesen und kaufen nicht. So kann es denen
eigentlich egal sein, was der Künstler "bezweckt".
Es gibt Menschen, die sind nicht nur neugierig, sie wollen es genau wissen, die fragen nach. Die Möglichkeit ist gegeben, dass der Künstler sein Bild oder Bilder tatsächlich teilweise für einen guten Zweck spendet.
Man sollte, ehe man nicht wirklich hinterfragt, nichts negatives vermuten.

Für "gute Zwecke"-Ausstellungen werden oftmals Räumlichkeiten in sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.

Ich habe diesen Sommer ein extra gemaltes Bild für einen guten Zweck gespendet.

Bei Zweifel am guten Zweck hilft direktes nachfragen.


vom 18.11.2007, 10.36
4. von MarieClaire

Du hast sicher Recht Engelbert.
Aber es ist doch wirklich so, dass ich nur dann ein Bild kaufe, wenn es mir sehr gefällt.
Ob der Künstler davon etwas für einen guten Zweck abgibt und wieviel, ist mir dann auch egal.
Die meisten Künstler - wenn sie nicht gerade einen großen Namen haben - verkaufen sowieso nicht so oft ein Bild.
Wenn sie die Aufmerksamkeit auf diese Weise erreichen wollen, was sicherlich tatsächlich so ist, na dann meinetwegen.
Das wird übrigens auch bei anderen Kunstarten von manchen Künstlern angewendet, z.B. bei Gedichtbüchern usw.
Von mir aus dürfen sie das machen.
Ich würde es vielleicht auch so machen.
Und schaden kann es ja niemand wenn etwas abgegeben wird.
Der, der kauft, macht das ja nicht (oder nicht nur) wegen der Spende.

vom 17.11.2007, 14.57
3. von logopiene

..hast schon Recht, lieber Engelbert:
Der oft einzig "gute Zweck" ist schließlich, dass der Künstler sein Geld daran verdient!
Aber nicht nur dort allein wird leider gern auf der Mitleidschiene gefahren. Das finde ich sehr schade...

vom 17.11.2007, 09.59
2. von susi

Preise sind sowieso schon nicht logisch, sondern psychologisch.

Erst recht bei Kunstwerken.

Der Wert eines Kunstwerkes liegt immer in dem Interesse, das der Käufer hat. Wenn jemand ein Werk unbedingt haben will, dann bezahlt er auch viel dafür. Dann ist es dem Käufer egal, ob der Künstler dafür viel teure Farbe und ewige Arbeitszeit gebraucht oder aber nur schnell mal mit dem Aldi-Bleistift auf ein Knüllpapier gekritzelt hat.

Der gute Zweck ist daher meist untergeordnet.

Und dann halte ich es auch wie KlausH, wenn für mich selbst der Preis ok ist, dann ist mir egal, wieviel davon für den guten Zweck genommen wird.



vom 17.11.2007, 04.51
1. von klausH

Wenn ich ein Kunstwerk kaufe für einen Preis, der für mich ok. ist, kann der Künstler mit dem Geld machen was er will.

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