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Ausgewählter Beitrag

die kleine positive sonntagsbotschaft aus der bibel

Weh euch, die ihr jetzt satt seid
Ihr werdet hungern
Weh euch, die ihr jetzt lacht
Ihr werdet weinen und klagen

(aus der Feldpredigt)
 

Engelbert 13.12.2009, 11.04

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von BeateN.

Da kann ich grade gar nix mit anfangen. Deshalb grübel ich auch nicht lange darüber nach.

vom 14.12.2009, 12.13
12. von Mai-Anne

ich versteh die botschaft auch so, dass wir nicht untätig in unserem gemachten nest sitzenbleiben sollen, sondern uns - wie auch nine sagt - darauf einstellen sollen, dass wir die guten zeiten nicht für uns "gepachtet" haben.
merken wir ja bereits, oder?

vom 14.12.2009, 09.36
11. von Nine

Als gebürtiger Optimist dreht man die Sätze inhaltlich um. Als Pessimist läßt man sie so stehen. Als Diätpapst richtet man sie an alle Patienten.
Und als Christenmensch weiß man, daß auf gute Zeiten schlechte folgen und man fügt sich dem Schicksal.

vom 13.12.2009, 22.08
10. von Brigida

Auweiha
lg Brigida

vom 13.12.2009, 19.56
9. von Maria

Wenn ich die vier Zeilen lese,
kann ich sie nur im Zusammenhang verstehen und muss bedenken, dass Jesus zu den Menschen "verständlich" gesprochen hat.
Lukas und Matthäus "erzählen" vom Wirken Jesu, von seinen Reden. Vielleicht sogar von "ein und der selben"?
Zwei Erzähler - zwei Sichtweisen.
Dass er auf einen "Berg" ging, um besser gesehen und gehört zu werden, ist logisch.
Wer sich auskennt - die Seligpreisungen in der "Bergpredigt", die Matthäus beschreibt, beginnen jeweils:
selig sind ....
(angesprochen sind die, die mit Sicherheit nicht "oben auf" sind)
Irgendwann wird Jesus den Berg heruntergestiegen sein und für den Berichterstatter Lukas war es die "Feldpredigt", die in ihrer Aussage deutlicher, nachdrücklicher wurde.

Vielleicht sollten wir uns den Inhalt bewusst machen.
Geht es nicht um eine Veränderung, die jeder irgendwie bewirken kann,
um die Umkehr von bestehenden Verhältnissen?

Es sind eben nicht die "satten, reichen, schönen...."
Das wäre für mich die Botschaft, ohne mich auf ein "Jenseits" vertrösten zu lassen.



vom 13.12.2009, 19.32
8. von Christian

Luk 6,20-49 ist die Bergpredigt aus Lukas' Sicht. Matthäus verwandte nur gerne Berge um etwas herauszuheben. Dass neben den Seligpreisungen dort auch diesen Wehklagen vorkommt, war mir entfallen.
@ Elisabeth M
"Erst schauen, dann reden"
Nun darf ich ja Luk 6,22 für mich beanspruchen: "Selig seid ihr (...)wenn sie euch beschimpfen..."



vom 13.12.2009, 19.16
7. von beatenr

Ergänzung zu meinem Text unten: ich wußte auch nicht, daß es eine Feldpredigt gibt. Hab mehrmals hingelesen + da stand immer noch "Feld-" statt "Berg-". Habs innerlich einem "Feldprediger" zugeordnet, was ein Militärgeistlicher ist. Hab dann wieder mal gegoogelt + einen Text gefunden, der Berg- und Feldpredigt vergleicht und eine Erklärung, daß das der gleiche Ort gewesen sein kann, wenn man die Bibel überhaupt wörtlich nimmt.



vom 13.12.2009, 16.32
6. von Elisabeth M.

@Christian
Wenn du eine Bibel hast, dann schau mal nach im Lukas-Evangelium Kap. 6 "Die Predigt auf dem Felde", die Verse 17 - 49
Engelberts Auszug ist Vers 25
Erst schauen, dann reden

vom 13.12.2009, 16.28
5. von Christian

Läuft das jetzt unter Plasphemie oder Satire oder unter dem banalen Umdrehen der Worte. So dass aus der "Berg-" eine "Feld-"predigt wurde.

vom 13.12.2009, 14.54
Antwort von Engelbert:

Kann keine Blasphemie sein.
Kann auch keine Satire sein.
Und Worte wurden auch keine umgedreht oder geändert (du weißt nicht, dass es auch eine Feldpredigt gibt ??).
Das sind vier originale nur abgeschriebene Zeilen aus der mir vorliegenden Bibel. Genau so steht das da drin. Überrascht ?

4. von Farbklecks

Damit ist ja wohl die derzeitige politische Situation gemeint, und nicht nur das Volk, sondern offensichtlich auch und vor allem unsere jetzige Tigerentenregierung.

vom 13.12.2009, 13.46
3. von beatenr

Boa, Engelbert, wie bist Du denn jetzt darauf gekommen? Laß mich raten: Du hast zuviele weiße Bällchen gefuttert, und dann schadenfroh über Deine Beate gelacht, als sie .. was immer, zB nix mehr abgekriegt hat. Und dann hast Du "satt" gegoogelt. Und uns damit eben beim Mittagessen ein langes Gespräch geschenkt, wie es kommen könnte, daß - nur bei Lukas - dieses Einschub steht, nicht bei den anderen. Im Satz vorher schimpft er auch noch über Reiche.
Überhaupt die Vergleiche der Apostel-texte!
Rainers Vorschlag ist: dem Schreiber (Lukas oder wer immer) - waren die vorherigen und nachfolgenden Texte zu "süss", da mußte etwas Realität rein.
Bei Google fand ich: in der Gemeinde von Lukas, wenn es ihn denn gab, waren es Reiche, die nicht gerne abgaben. Also ein bisschen Drohung mit der Rute: Wehe, wenn ihr nicht...
Ich seh eine Parallele zu: es gibt eine Zeit für x und eine Zeit für y. Ist reine Lebenserfahrung: mal das eine, mal das andere.
Viel vom einen und wenig vom anderen - das wünsch ich allen - und, ja, Karlo, möge es schnell besser werden!

vom 13.12.2009, 13.37
2. von Karlo

Bei uns läuft es gerade richtig bescheiden.
Gilt dann auch der Umkehrschluss, ja?

vom 13.12.2009, 12.56
1. von karin

na, danke für die so POSITIVE botschaft, ich bitte drum weiterhhin zu lachen und auch zu essen, selbst sonntags, gruß karin g.

vom 13.12.2009, 12.34
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