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die klofrau

Ja, auch ich hab gedacht, dass die Klofrauen in den Kaufhäusern, Baumärkten und Woauchimmer zumindest einen Teil von dem Geld, das man ihnen freiwillig hinlegt, erhalten. Doch wenn ich den Bericht das Geld für die Klofrau ist nicht für die Klofrau lese, dann kriegt das Geld der, der schon genug hat und die, die nicht genug hat, kriegt nix davon. Falls sie sich nicht einfach etwas davon nimmt, kriegt ja keiner mit (es sei denn, es ist eine Kamera irgendwo). Böse geldgeile Welt.

via isa per mail
 

Engelbert 26.02.2009, 11.26

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Kommentare zu diesem Beitrag

11. von Monika aus Köln

Ich habe den Bericht auf RTL auch gesehen und war geschockt.
Ab sofort kein Trinkgeld mehr.
Die Damen die für die Sauberkeit sorgen sollen sind 400 Eurokräfte.
Eine billige Sache für den Arbeitgeber (Sklaventreiber) keine Sozialabgaben und den Rest in die eigene Tasche wirtschaften.
Pfui!!!!!
Genauso eine Schweinerei wie die Verkäuferin die Pfandbons von 1,30 Euro unterschlagen haben soll.
Da versteht man die Welt nicht mehr.

Allen noch einen schönen Tag.
Liebe Grüße

vom 27.02.2009, 09.35
10. von Edith T.

Ich bin dem Link jetzt nicht gefolgt, habe aber vor einiger Zeit in einem TV-Magazin einen Bericht darüber gesehen.

Da traut man sich nicht, das Klo zu verlassen ohne der armen Klofrau Geld hinzulegen - und dann bekommt die es noch nicht einmal!
Ich war fassungslos, als ich das gesehen habe. Das Schlimme ist, dass viele Toilettenfrauen und -männer sogar überwacht werden und ihnen die Entlassung droht, sobald sie eine Münze vom Teller nehmen.
Und jeden Abend kommt jemand von Arbeitgeberseite und holt die Münzen beutelweise ab.
Trotzdem habe ich immer noch ein schlechtes Gefühl, wenn ich ohne Geldspende eine Toilette verlasse.

Verkehrte Welt!!!

vom 27.02.2009, 09.26
9. von Claudia

Sauerei ist in diesem Zusammenhang das richtige Wort.

Dieser Bericht erklärt nämlich auch, warum die, von einer solchen Alibiklofrau bewachten, Toiletten oft alles andere als sauber sind.

Das ist für mich ein ständiges Aufregthema!
In Brasilien habe ich die absolute Spitze der Frechheit erlebt (obwohl ich dort in der Regel die öffentlichen Toiletten in Restaurants und Kaufhäusern überdurchschnittlich sauber vorfand). Aber auf einer öffentlichen Toilette stand doch tatsächliche einer davor, der VOR Benutzung schon abkassieren wollte, d. h. er HAT - nur ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass ich ERST pinkel und dann zahle.
Was ich dann da vorgefunden habe war zum Kotzen! *würg*
Eine der beiden Kabinen war bisserl besser, die habe ich dann (aus Not)benutzt, mir aber nachher nicht nur die Hände sondern auch die Schuhsohlen gewaschen!!!

Beim Rausgehen hat mein Portugisisch auch noch dafür gereicht, dass ich dem Kassierer deutlich gemacht habe, dass ich NICHT bezahle, weil es nicht limpida (sauber) war.

Was frau hierzulande auf "DAMEN"toiletten vorfindet ist allerdings auch unter aller Sau.
Weil die "Damen", die im Stehen pissen meistens nicht die Brille hochklappen und dieselbe volltröpfeln, vom Boden rundum ganz zu schweigen.

Ich habe meistens in der Handtasche entweder Sagrotantücher oder eine kleine Srühflasche mit Flächendesinfektion. Weil auf die mit immer demselben Lumpen "geputzten" Toilettenbrillen setz ich mich ned!

ähm Mahlzeit
C.

vom 27.02.2009, 00.04
8. von Svenja

Finde ich empörend. Mir stellt sich jetzt lediglich die Frage, ob die Toiletten-Frau auf Nachfragen, ob das im Teller liegende Geld wirklich ihr "gehört" auch wahrheitsgemäß antworten darf oder kann...
Allmählich nimmt die (Video-)Überwachung (oder Bespitzelung?) in unserer Gesellschaft einen so großen Raum ein, daß vermutlich auch vor dem stillen Örtchen nicht Halt gemacht wird.

vom 26.02.2009, 19.56
7. von Kassiopeia

Als im im Fernsehen diesen Beitrag sah, dachte ich auch, dass das ja unglaublich ist. Für diese Frauen ist es doch total erniedrigend, wenn am Ende der Arbeitszeit, das eigentlich ihnen zugedachte Trinkgeld in die Tasche des Arbeitgebers wandert. Es ist wirklich schlimm, wozu die Menschen in der heutigen Zeit gezwungen sind.


vom 26.02.2009, 19.07
6. von Inge aus HH

Im Fernsehen hab ich das auch gesehen. Es ist schlichtweg gemein. Beim Frisör rechne ich übrigens immer erst centgenau ab und wenn ich fertig damit bin, geb ich erst Trinkgeld. Dort ist es oftmals nämlich ähnlich.

vom 26.02.2009, 17.06
5. von Heidi P

Der Bericht ist am Montag auf RTL gelaufen. Ist echt der Hammer, da wird extra jemand vor den Teller mit Geld gesetzt, nur um aufzupassen. Ich dachte auch immer, das Geld in der Schale bekommt die Klofrau. Denkste!

vom 26.02.2009, 15.09
4. von Thamars

Hallo Engelbert, wir haben 2 Berichte im TV dazu gesehen, es scheint wohl so zu sein, das teilweise auch Kameras aufzeichnen, das sich die Mitarbeiter "an die Bestimmungen" halten. Zudem wurde ein Fall gezeigt, in dem die MA einmal stündlich das gesammelte Geld gegen Unterschrift an einer Rezeption o.ä. abgeben musste.
Kopfschüttel...schlimm, finden wir, das Menschen, die eine so schlecht bezahlte Tätigkeit haben, so über den Tisch gezogen werden, zumal doch die meisten etwas geben, weil sie meinen, es komme der entsprechenden Person, die man sieht, zu gute.

vom 26.02.2009, 14.56
3. von Christel

Vor Jahren hab ich mal in einer anderen Angelegenheit eine Mail an eine Firma mit dem C vorne geschrieben. Die haben mir schnell geantwortet.

Somit werde ich in dieser Angelegenheit
mal an Firma C und Dingens und An Firma ...stadt schreiben und um Auskunft zu diesem Thema bitten.
Die Antworten werde ich dann Engelbert mal zukommen lassen. - ich hab gedacht- diese Damen oder Herren wären dort auf eigene Kosten selbständig und gebe diesen "armen Menschen" auch immer was..



vom 26.02.2009, 14.27
2. von Katinka

Das hätte ich auch nicht gedacht. Dachte mir schon, dass die wenig verdienen und damit ihren Verdienst aufstocken können. Aber so ist das ja echt `ne Sauerei. Da werd ich mir auch überlegen, ob ich in Zukunft etwas gebe....oder wie Andrea schreibt - nachfragen.
Viele Grüße
Katinka

vom 26.02.2009, 13.19
1. von Andrea

War Montag abend auch ein Bericht bei RTL Extra gewesen. Wir hatten uns den auch angeschaut und ich war sprachlos gewesen. Hätte es auch nicht für möglich gehalten. Aber bin im nachhinein froh, dass wenn ich im CentrO dort zur Toilette gegangen bin, ich dann nix reingeworfen hab.... Und werde jetzt zukünftig es auch nicht anders handhaben. Schade, dass da so mit dem "Mitleid" der Menschen gespielt wird. Es ist nun wirklich kein schöner Job und sie hätten nun wirklich Trinkgeld verdient.... leid tut es mir jetzt für die, deren Trinkgeld es wirklich wäre und die jetzt aufgrunddessen nun vielleicht nicht mehr soviel kriegen. Weil die Leute halt unsicher bin. Im Zweifelsfall halt dann vielleicht einfach mal die gute Dame dann fragen....
Lg Andrea

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