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die leichen neben den kartoffeln

Mein Opa ist mit 56 Jahren aus dem Zug gefallen. Tot. Offizielle in der Familie erzählte Version: er wollte ins Klo, hat die Tür verwechselt und das wars. Doch nun wird es immer wahrscheinlicher, dass er alles wollte, nur nicht mehr nach Hause kommen ... zu seiner Frau. Lieber die Freiheit im Tod suchen.

Seine Frau ... meine Oma. Dass sie gefühlskalt war, wusste ich schon. Aber dass sie in der ganzen Nachbarschaft unbeliebt und extrem geizig war, ist mir neu. Eine "alte Hex" dürfte sie gewesen sein. Nun erklärt sich einiges aus der Jugendzeit meiner Mutter.

Mein Vater war schizophren. Das wusste ich und da habe ich heute auch nix Neues erfahren, aber mein Stiefvater ... schien eher Männern zugeneigt zu sein. Junggeselle noch mit 40 und dann meine Mutter geheiratet. Was nicht gut ging.

Hinter den Türen ist ganz schön was los ... in den Kellern liegen die Leichen neben den Kartoffeln.
 

Engelbert 06.05.2006, 12.27

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Kommentare zu diesem Beitrag

24. von Vol-au-Vent

Huch..... ich kann es kaum glauben; aber natürlich WEISS ich, dass es wahr ist - sonst würdest Du es ja nicht soooo öffentlich ins Web stellen! Bin immer wieder überrascht, wie normal, glücklich und unbeschadet meine Kindheit verlief; obwohl auch ich - wie vermutlich alle irgendwann einmal in den troubles der Pubertät - manchmal dachte, ich müsste mich umbringen!
Meine Güte, Engel, Du bist aber wirklich GUT rausgekommen mit diesem Ballast... :) - und Du gibst SOOO vielen Deiner LeserInnen Trost, Freude, Aufsteller. Da gratuliere ich Dir speziell herzlich dazu.
Ansonsten bin ich mit Trixi einverstanden; wir alle verstehen unsere Altvorderen viel besser, wenn wir mal wissen WESHALB sie so wurden, wie sie waren - FALLS wir die Chance haben, jemals mehr über sie zu erfahren!
Schöne Tage und viel, viel Freude wünsche ich Dir!
@Johnny; ich würde mir mal noch keine allzu grossen Sorgen machen ;)

vom 08.05.2006, 09.47
23. von Vol-au-Vent

Huch..... ich kann es kaum glauben; aber natürlich WEISS ich, dass es wahr ist - sonst würdest Du es ja nicht soooo öffentlich ins Web stellen! Bin immer wieder überrascht, wie normal, glücklich und unbeschadet meine Kindheit verlief; obwohl auch ich - wie vermutlich alle irgendwann einmal in den troubles der Pubertät - manchmal dachte, ich müsste mich umbringen!
Meine Güte, Engel, Du bist aber wirklich GUT rausgekommen mit diesem Ballast... :) - und Du gibst SOOO vielen Deiner LeserInnen Trost, Freude, Aufsteller. Da gratuliere ich Dir speziell herzlich dazu.
Ansonsten bin ich mit Trixi einverstanden; wir alle verstehen unsere Altvorderen viel besser, wenn wir mal wissen WESHALB sie so wurden, wie sie waren - FALLS wir die Chance haben, jemals mehr über sie zu erfahren!
Schöne Tage und viel, viel Freude wünsche ich Dir!
@Johnny; ich würde mir mal noch keine allzu grossen Sorgen machen ;)

vom 08.05.2006, 09.44
22. von Johnny

Ich werde am 06.06.06 33 und bin noch immer unfreiwillig Single. Heisst das, ich werde in sieben Jahren automatisch für schwul erklärt ???

vom 07.05.2006, 20.49
21. von Inge aus HH

@ Patty,

danke für den netten Gruß. Das Leben bessert sich nur mit uns selbst, indem wir uns selbst bemühen etwas besser zu machen. Ich glaube, du schaffst es eine kleine glückliche und ehrliche Familie weiterzubringen. Klar, ich weiß, auch wenns schwer fällt. Kopf hoch.

vom 07.05.2006, 19.28
20. von Lumi

Da schliesse ich mich inhaltlich den Gedanken von Christa B. an und weils gut passt noch eine Info dazu.

Wenn du irgendwann Interesse daran hättest bzgl. Familienaufstellung/Systemisches Arbeiten ... da hab ich eine sehr gute Adresse in "unserer" Gegend, ZW um genau zu sein.

Da gibts monatlich kostenlose Infoabende (nächster Termin 10.5.) und es gibt auch die Möglichkeit sich diese Arbeit "vor Ort" anzusehen (Termin 12.5. /Kosten 15 EUR).
Nach einem solchen Zugucken weiss man in der Regel selbst am besten ob es für einen passt.
Schreib mir ne Mail wenn du mehr wissen magst, wir können auch gern telefonieren wenn du Lust hast.

Grüße aus dem Saarland

Lumi


vom 07.05.2006, 11.34
Antwort von Engelbert:

Nee, ich brauch keine Familienaufstellung, ich bin mit mir und meiner Familie im Reinen. Das ist alles nur Informationssammlung zum besseren Verstehen von Geschehnissen (die mich aber nicht mehr belasten).


19. von Christa B.

Gegen die Last und das Unbehagen, die zeitweilige Schwermut und was Familiengeheimnisse und auch tragische Geschehnisse, die unter den Teppich gekehrt werden, verursachen, helfen Familienaufstellungen. (Verschweigen belastet viel mehr als darüber reden; und die Belastung kann sich über Generationen weiter "vererben" - Familientherapeuten: Virginia Satyr; Bert Hellinger); Familienaufstellungen erleichtern ungemein, wenn man dazu bereit ist. Man muss nicht die am System beteiligten Personen selbst aufstellen, es funktioniert mit fremden Menschen, mit Puppen oder mit Symbolen als Stellvertreter.
Diesen "Luxus" sollte sich jeder gönnen, auch wenn nur ein vages Gefühl hat, dass etwas nicht "stimmt".

einen schönen Sonntag
wünsche ich allen

vom 07.05.2006, 08.34
18. von Trixi Mühlheim

Lieber Engelbert,
wenn ich mich über das Verhalten meiner Mutter ärgere, hilft es mir, dass ich weiß, warum sie so ist, wie sie ist, oder so geworden ist. Kindheit u. Erziehung prägen (meist unbewußt). Wir sind alle das Produkt unserer Eltern.
Auch unsere Eltern sind oder waren es.
Das zu erkennen hilft ein bißchen, es zu verstehen - und dann kann man vieleicht auch manches verzeihen. Wer weiß, warum die Oma gefühlskalt und geizig wurde...
Mag sein, dass sie selbst nie Liebe und Wärme erfahren hat, als Kind. Ebenso Opa und Stiefvater wurden geprägt.
Auch ich hatte einen Stiefvater, der mit lockerer Hand streng regierte. Doch der Hass, den ich als Kind für ihn empfand, hat sich heute durch das Wissen um seine Kindheit und seine Erziehung umgewandelt in so etwas ähnliches wie Mitleid.
Es ist ein langer Weg der Erkenntnis, doch es hilft mehr, als das man sein Leben lang seiner unglücklichen Kindheit nachtrauert. Und dann kann man es besser machen.

vom 07.05.2006, 06.43
17. von juliana

und doch haben sie ihr leben gelebt wie sie es für richtig gehalten haben,auch wenn das nicht der weg ist den du eingeschlagen hast/hättest.
urteile nicht über menschen,egal ob du sie kennst oder nicht,denn weiter als bis vor den kopf kommst du nicht mit einem blick.

vom 06.05.2006, 23.31
16. von Karin

Nachdem ich nun auch die anderen Kommentare gelesen habe, weiß ich nicht mehr, was ich schreiben soll. Am liebsten würde ich schreiben, dass ich es sehr gut nachempfinden kann, wie man sich fühlt, wenn man eines Tages irgendetwas erfährt, was viele von den eigenen Vorstellungen, z.B. darüber, was die eigene Familie ist, über den Haufen wirft. Aber dann würde ich lügen, denn ich habe es ja nicht ERLEBT - wie soll ich da irgendetwas nachfühlen können?
Ich kann es höchstens verstehen (die Gefühle derjenigen, die getäuscht wurden - natürlich nicht die Täuschung oder die Sache an sich!), und selbst da bin ich mir nicht ganz sicher.
So kann ich nur sagen: Ich finde es schlimm, wie Menschen so etwas angetan werden kann. Ich persönlich bin immer für die Wahrheit und dafür, diese gleich ehrlich auszusprechen - nicht nur, weil sie am Ende doch rauskommt, sondern auch, dass wenn sie herauskommt, der Schmerz u.U. noch schlimmer ist, weil dann alte Wunden aufreißen und dann vielleicht noch mehr weh tun, als wenn sie frisch gewesen wären. Sie tun noch mehr weh, weil die jahrelange Lüge dann noch zusätzlich darin herumstochert.
Ich meine, klar, auch von meiner Familie - also von der mütterlicherseits, die ja sehr viel weiter weg ist - weiß ich nicht alles. Von meinem Opa, den ich nie gekannt habe, weil er schon vor meiner Geburt tot war, weiß ich eigentlich nur, dass er an Krebs gestorben ist und Bilder gemalt hat. Und wenn zum Beispiel familienintern mal irgendetwas ist (eine Auseinandersetzung, oder Gerüchte, die sich gegen jemanden richten - was ich persönlich ganz schlimm finde, weil es unfair ist, falls diese gar nicht stimmen), erfahre ich das meist irgendwann später in Ansätzen von meiner Tante.
Aber ansonsten - gerade in meiner Familie väterlicherseits - gehen wir sehr offen miteinander um. Manchmal sogar zu offen für meinen Geschmack, denn Tratscherei kann ich auch nicht leiden; wenn ich mit jemandem reden will, tue ich das schon von mir aus.
Auch über Themen, die nicht so angenehm sind, wird bei uns geredet - wenngleich wir es natürlich auch nicht an die große Glocke hängen, erst recht nicht, wenn es dabei um Menschen geht. So viel Taktgefühl muss schon mindestens sein.

Lieber Engelbert,
zu Deiner Geschichte wollte ich noch sagen, dass ich es sehr mutig finde, so persönliche Dinge in der öffentlichkeit zu schreiben. Zumal ich selbst beim Bloggen eine sehr hohe Hemmschwelle habe.
Als Trost möchte ich Dir noch eines mitgeben: Lass Dich bloß nicht von den Leichen Deiner Vorfahren einschüchtern!
Und: Wenn die arme Tochter einer "alten Hex" einen Engel gebären kann, kann die Welt doch nicht sooo schlecht sein, oder?! Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

LG Karin

vom 06.05.2006, 23.11
15. von Gabi K

seufz... ich fang jetzt gar nicht erst an, die Leichen in meinem Keller vorzukramen.
Aber wenn ich das hier so lese, frage ich mich, warum das fast überall so ist und wieso wir dennoch ein Bild von einer "heilen" Familie entwickeln konnten.

Liebe Grüße
Gabi K

vom 06.05.2006, 22.31
14. von Gabi K

seufz... ich fang jetzt gar nicht erst an, die Leichen in meinem Keller vorzukramen.
Aber wenn ich das hier so lese, frage ich mich, warum das fast überall so ist und wieso wir dennoch ein Bild von einer "heilen" Familie entwickeln konnten.

Liebe Grüße
Gabi K

vom 06.05.2006, 22.25
13. von patty

bin traurig wenn ich das alles lese - ach engel, lass dich drücken, die leichen in meinem keller holen mich derzeit ein udn ziehen mich sehr runter... Grüssle an die Inge, den CeKaDo udn wennd ie SpuSi mitliest die drück ich doll, die weiss was ich meine
Engel - du und die beate ich bin froh, dass ihr euch habt

vom 06.05.2006, 21.37
12. von Christian

Also wenn ich mir die Seite jetzt so ansehe, liegt da noch mehr rum! Da liegt ein Schwein - wohl ein Hängebauchschwein - rum! Hier gefällts mir! Und was ist das für eine nette Ortschaft "vor der Linse"?

vom 06.05.2006, 20.38
11. von Inge aus HH

Ja Engel, so ist das. Bei mir in der Familie gibt es auch keine heile Welt. In der Familie von Mann ebenfalls nicht und mir ist noch jemand bekannt, da sind die Töchter jetzt schon hinters Erbe her und erzürnen sich mit Papa - und Mutter...

vom 06.05.2006, 19.10
10. von Renni

es ist wirklich kaum zu glauben ab wie es aussieht gibt es in jeder Familie diese Leichen im Keller. Meine Urgroßmutter hat drei Männer ins Grab gebracht und wurde 106 !! Ihr einziger Sohn ist unehelich, keiner der drei Männer war der Vater. Mein Großvater z. B. ist gar nicht mein Großvater. Meine Großmutter hatte ein Verhältnis mit einem jüdischen Bankier, mein Großvater
half ihr damals offentsichtlich aus familiären Schwierigkeiten. Mein Vater kam 4 Monate nach der Hochzeit auf die Welt. Ich könnte noch weiter erzählen lieber Engelbert, aber ich denke es reicht ............ :-)


vom 06.05.2006, 17.57
9. von Cordula

ja, das habe ich auch schon mehrmals in meinem Leben festgestellt, es passieren Ereignisse und man kann sie nicht sofort einordnen, doch dann kommt ein anderes Ereignis hinzu und irgendwann schließt sich der Kreis; morgen habe ich eine einschneidende Begegnung und dann wird sich auch das Kreisschliessen oder nicht herausstellen, eine nachdenkliche Cordula, aber immer optimistisch und auch gut gelaunt, zumal bei diesem Wetter, bin leider, leider momentan an die Wohnung gefesselt

vom 06.05.2006, 17.10
8. von Eismaus

Ich kann mich den meisten Vorschreibern nur anschließen - jeder hat irgendwas und nirgendwo ist immer alles heile welt - wer das behauptet der lügt.
aber - wie schon gesagt - es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt - und es gibt KEINEN Zufall. Wir lernen den Sinn und Zweck von Ereignissen oder Geschehnissen oftmals viel viel später - wie gesagt es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt.
LG H.

vom 06.05.2006, 15.43
7. von Aidan/Kanada

Lieber Engelbert,
So ist es im Leben; Jeder hat irgendwas ; Wichtig ist dass du beste machts aus deinem Leben .

vom 06.05.2006, 15.06
6. von arive

von meiner mutter wurden die tatsachen immer auf den tisch gelegt. darunter familienangelegenheit über die man nicht spricht. von der seite meines vaters erfuhr ich es ebenso, er erzählte mir auf seine weise seine familie.
aufgewachsen unter einem hohen level ehrlichkeit kann ich bis heute nicht verstehen wie menschen lügen. damit kann ich nicht umgehen und daran verzweifel ich manches mal. ich habe nicht gelernt zu lügen, obwohl es wichtig im überleben ist.

übrigens zu solchen "leichen im keller" gibt es familienaufstellungen für menschen die nicht wissen wie sie mit ihren inneren gefühlen umgehen sollen.

vom 06.05.2006, 15.04
5. von Christian

Oh ja, die Leichen im Keller. Kaum eine Familie in der es sie nicht gibt. Und kaum eine Familie, die es nicht verschweigt! Ich kenne das auch gut. Selbst bin ich aufgewachsen in einer Familie, wo Ehrlichkeit und Offenheit an der Tagesordnung waren, aber die liebe Verwandtschaft hatte einiges zu verbergen. Selbst in einer anderen "heilen" Familie wurde einfach eine Ehe und das daraus entstandene Kind verheimlicht. Die Kinder kamen erst mit ca. 48 drauf, dass da noch ein 20 Jahre älteres Geschwister da ist.

vom 06.05.2006, 14.38
4. von Gitti

Hallo Engelbert,
leider kommt immer wieder nach langer Zeit ans Licht, was lange, lange verborgen und verheimlicht war. Und meist auch erst dann, wenn man mit denen, die es betrifft, nicht mehr sprechen kann. Ich habe z.B. auch erst nch dem Tod meiner Mutter erfahren, daß ich als Säugling zusammen mit einem älteren Bruder im Heim war. Auf einmal habe ich das sogar von drei Seiten gehört, vorher nie ein Sterbenswörtchen. Mich wundert nun auch nicht mehr, weshalb ich niemals ein enges Verhältnis zu meiner Mutter hatte. Diese Beziehung, die sich ja bereits im Säuglingsalter herausbildet, konnte ja nicht aufgebaut werden. Ich habe meine Mutter oft gehaßt, erst recht meinen Stiefvater, trotzdem habe ich bis zuletzt den Kontakt gehalten und versucht, auch sie zu verstehen, denn sie sind ja selbst in Verhältnissen aufgewachsen, die sie so werden ließen, wie sie waren. Sie wußten es einfach nicht besser. Ich bin noch heute meinen Lehrern aus der Grundschue von Herzen dankbar, daß sie mich aus diesem Elternhaus (7 Kinder von 5 Vätern) herausholten und schafften, mich auf die Oberschule und in ein Internat zu bringen. So bin ich meinen eigenen Weg gegangen, habe Unterstützung von ganz vielen Leuten erfahren (nicht von den Eltern). Trotzdem - es arbeitet noch heute in mir, so richtig verarbeitet habe ich meine Kindheit (mit Prügel aller Art, Kränkungen, Beleidigungen, bis hin zum Selbstmordversuch mit 18) nicht und werde das wohl auch nicht los.

vom 06.05.2006, 13.46
3. von Elise-Christina

Meine Güte, was man so für gefühlsvolle Menschen trifft. Du darfst auch anzweifeln, was sie dir "netterweise" erzählen.

vom 06.05.2006, 13.02
Antwort von Engelbert:

Nee, kein Zweifel, das passt alles zu gut als fehlende Puzzle-Stücke. Heißt aber nicht, dass ich leichtgläubig bin. Ich hab übrigens viel Abstand zu meiner Familie und will das nur informativ wissen zur Einschätzung mancher Dinge.


2. von CeKaDo

Die Leichen im Keller sind mir wohlbekannt. Ich hatte vor einiger Zeit mal angefangen, meine Erlebnisse und meine Geschichte aufzuschreiben. Dabei wurden mir einige Seltsamkeiten bewußt, die ich aufklären wollte und mußte.

Ich habe nachgeforscht. Und bin fündig geworden. Ich habe gezielte Fragen gestellt und viele Seiten angehört.

Herausgestellt hat sich, daß wir Kinder belogen wurden, um den schönen Deckmantel der heilen Welt zu erhalten.

Das Chaos tobte im Untergrund und das Lügengerüst führte zu äußerst problematischen Verhältnissen untereinander. Und letztlich zum unbewußtes Weiterleben von uns Kindern im gleichen Chaos.

Mit meinem chaotischen Leben habe ich versucht, das Erlebte (und Vorgelebte) zu klären.

Eltern und Großeltern machen sich nie bewußt, welchen Einfluß sie mit Lügen und Halbwahrheiten auf das Leben ihrer Kinder und Großkinder nehmen. Ich hoffe, heute ändert sich das.

vom 06.05.2006, 13.01
1. von Sabine

Ich kann dir nachfühlen. Vor einiger Zeit habe ich - nach dem meine Eltern tot waren und es zu spät war, klärende Worte zu sprechen - Dinge erfahren, die ich mir nie hätte träumen lassen. Kein Schimmer von der heilen Welt, die bis dahin zu sein schien. Und ich habs bis heute nicht verkraftet....

vom 06.05.2006, 12.33
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