5. von sonja-s

Wundervoll geschrieben und für Katzenhalter soo nachvollziehbar :)))
Als ich noch Katzenmutter war hatte ich auch immer 2 im Bett.
Der Kater lag immer an der rechten Ecke am Fußende und die Katze auf Brusthöhe.
Da ich mich im Schlaf wenig bewege gab’s selten Probleme.
Nur einmal muss ich meinen Kater im Schlaf getreten haben, denn an einem Morgen hatte ich einen langen blutverkrusteten Striemen am Bein.
Ich war nicht aufgewacht davon, muss wohl im Tiefschlaf gewesen sein.
Noch lange nachdem mein Kater nicht mehr lebte nutzte ich seine Ecke am Fußende nicht.
Das ist jetzt schon ca. 20 Jahre her.
Als ich, vor 2 Jahren, für einen kleinen Hund mal ein paar Tage Hundesitter machte und er, durch einen Hundebiss, schwer verletzt wurde, hob ich ihn die erste Nacht ins Bett weil er so winselte trotz Schmerzmittel.
Ich bettete ihn ans Fußende, wo früher mein Kater immer lag und siehe da, meine Füße erinnerten sich und beanspruchten diesen Platz nicht im Schlaf.
Ich liebe alle Tiere, aber zu Katzen habe ich eine besondere Bindung.
Wenn unser Hund mal in den ewigen Jagdgründen ist, was hoffentlich noch Jahre dauern wird, werden wieder ein oder zwei Katzen bei mir einziehen, das ist schon beschlossen.

vom 04.01.2008, 12.06

4. von Marianne

Oh, das kenne ich auch.
Gott sei Dank schläft aber nur eine Katze bei mir im Bett.
Vor ein paar Monaten,drehte ich mich im bett um und legte mein Bein schwungvoll über die Bettdecke.
Dieses landete schwungvoll auf unserer Josefine, die wohl aus dem Tiefschlaf aufgeschreckt, nun ihre Krallen in meinen Unterschenkel bohrte.
Ich schrie, mein Mann wurde wach und die Katze war aus meinem Bett verschwunden.

Ebenso habe ich die Katze auch schon ein paar mal mit meinen Füssen aus dem Bett katapultiert, wobei sie noch schlafend auf dem Fußboden landete.

Nun legt sie sich immer ganz an den Rand am Fussende.

Meine Tochter war über die Feiertage mit ihrer Katze hier.
Das war nachts manchmal ein jagen, knurren und fauchen.
Das nimmt man als Katzenliebhaber gern in kauf.
LG Marianne

vom 04.01.2008, 11.26

3. von Bildermäusel

Genau aus dem Grund darf unser Puschel nachts nicht mit ins Schlafzimmer. Aber morgens noch ein wenig mit ihm schmusen ... das muss am WE sein!
LG von Marion

vom 04.01.2008, 10.10

2. von Astraryllis

Hallo,

eigentlich mag ich auch sehr gerne Katzen, aber nach einer solchen Nacht würde ich mir vielleicht eher Kanarienvögel zulegen. Die schlafen wenigstens die ganze Nacht über. Dafür braucht man dann auch keinen Wecker mehr, denn mit dem ersten Licht kommt ein Feeling von "startendem Düsenjet" auf :-))

Ich fand Deine heutige "Mond-Meditation" im Lichtblick sehr gelungen. Stammt der Text von Dir? Echt gut, Kompliment.



vom 03.01.2008, 23.20
Antwort von Engelbert:

Ja, der Text ist von mir ...

1. von Elisa

Hach, ich bin die erste! Also ich hab mich zerkugelt...na ja etwas Mitgefühl habe ich schon mit der Erzählerin, sie beschreibt ja alles so, als ob man/frau live dabei wäre. Aber ich kann das gut nachvollziehen, denn ich übernachtete vor kurzem bei einer lieben Freundin und die Katze kam auch ins Bett, ich spürte da plötzlich etwas Nasses an meiner Nase, ja die liebe Mietze hat mich gewaschen und somit aufgeweckt. Dann brauchte ich auch mindestens eine Stunde bis ich wieder einschlafen konnte und am nächsten Tag war ich wie gerädert.


vom 03.01.2008, 21.31