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Ausgewählter Beitrag

die verschleierung, die übertreibung

Es gibt die Verschleierung ... alles ist gut, was man essen und kaufen kann und soll. Es wird schon nix passieren, alles ist geprüft und mach dir mal keine Sorgen.

Es gibt die Übertreibung ... überall ist Gift, esse nur, was du selbst angebaut hast. Es wird dir alles passieren, nix ist sicher und überall droht das Unheil dir.

Irgendwo dazwischen ist die Wahrheit. Vielleicht.

Hab grad sinngemäß folgendes gelesen:

Zitat: Tests haben ergeben, dass 75 % von Weizenmehl, Haferflocken und Brötchen mit Glyphosat belastet sind. Auf deutsch: mit dem Pflanzengift, das auch als Roundup bekannt ist. Bisher dachte man, durch Erhitzen sei das Gift weg, dem soll aber nicht so sein. So wird das Gift mittlerweile schon im Urin nachgewiesen. Schon geringe Mengen des Giftes sollen Zellen schädigen können.

Das Gift wird sogar noch kurz vor der Ernte eingesetzt ... nicht gegen Unkraut, sondern, damit das eigentliche Getreide abstirbt, damit es schön gleichmäßig trocknet.


Unfassbar, wenn das stimmt. Doch ob "Bio" die Lösung ist ? Wenn denn dort, wo Bio drauf steht, auch Bio drin ist, vielleicht.
 

Engelbert 03.09.2012, 16.57

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Kommentare zu diesem Beitrag

20. von Moni

Am besten wirklich direkt beim Bauer des vertrauens, ich wohne da zum Glück sehr gut für

vom 04.09.2012, 12.42
19. von Maria (CH)

Bei allem was man isst, kann man was hineininterpretieren. Wissen was wirklich drin ist tut mit Sicherheit niemand. Nicht mal der Bio-Bauer. Auch er ist auf seine Lieferanten (Saatgut usw.) angewiesen.
Ich denke es ist besser, wenn wir einfach die Lebensmittel die wir uns aussuchen dürfen, dankbar annehmen und denken, dass sie uns gut tun. Man kann die besten, natürlichsten Lebensmitel mit Misstrauen essen, die dann aber sicher nicht gesünder sind als die "Normalen". Misstrauen ist auch ein Gift...

vom 04.09.2012, 10.45
18. von Webschmetterling

Es ist sehr schlimm, wenn man hört und liest mit welchen Giftstoffen fast alles belastet ist.
Betr. Brot, Dinkel ist unbelastet,
ich backe seit langem Brot selber,
aber in unserem Dinkelbrot ist auch Weizen u. Roggen drin.
Dieses Brot ist übrigens sehr sehr lecker und bekömmlich.
Wer sich für das Rezept interessiert, hier ist es.
LG vom Webschmetterling
.....................................
Dinkelvollkornbrot:
250 g geschroteten Weizen
250 g geschroteten Roggen
500 g Dinkelvollkornmehl
100 g Leinsamen
100 g Sesam
200 g Sonnenblumenkerne
2 EL Rübenkraut
1,5 EL Salz
2 Würfel frische Hefe
1 Liter Buttermilch

Alle Zutaten gut vermengen, in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Form (Form = ca. 30 x 15 cm) geben
und 2,5 Std. bei 155 Grad (Umluft) backen.
PS: Es passen 2 Formen in den Backofen.
Ich mache einen sogenannten Brotbacktag und backe 2 mal hintereinander.
Nach der Ruhezeit (ca. 5 Std. nach dem Backen) schneide ich die Brote hälftig und friere die Hälften ein.

vom 04.09.2012, 02.57
17. von Steffi-HH

Irgendwnn habe ich aufgehört, mich davon verrückt machen zu lassen, seit mir klar geworden ist, das der Zug (sprich das RECHT auf nicht vergiftetes Essen, Luft, Wasser, Kleidung etc.) aus Profitgründen abgefahren ist.Es hat einfach zu viel Kraft gekostet und nichts gebracht.
20 Jahre vor meiner Krebserkrankung hatte ich bereits begonnen, mir ökologisches Wissen anzueignen und danach zu handeln, es hat mich vor dem Krebs (und anderen schweren, chronischen Erkrankungen) nicht bewahrt.
Seit 10 Jahren versuche ich es nun mit der "Vermeidungstaktik", so gut es eben geht.
Helfen tun mir dabei die Hinweise von
GREENPEACE, Foodwatch etc:

Hier klicken

Aber ich kann Dich, lieber Engelbert und alle anderen hier sehr gut verstehen!

Und es ist gut, dass es immer noch Menschen gibt, die dagegen aufbegehren, ich habe nach 30 Jahren einfach nur

R E S I G N I E R T !!!

vom 04.09.2012, 00.45
16. von Ernst

Vielleicht hilft die russische Lösung:
Wodka desinfisziert alles!!

*lol*

vom 03.09.2012, 23.57
15. von Lina

In unserer Gegend macht so etwas mit Sicherheit keiner!!!!!!!!



vom 03.09.2012, 23.30
14. von

Eben den Fernseher ausgemacht.
Exclusiv: Wie billig kann Bio sein? Wir werden von hinten bis vorne belogen. Wo und vor allem was kann man noch kaufen?
Ich versuche so weit es geht, Lebensmittel aus Deutschland und noch besser aus der Region zu kaufen. Aber ob das genügt?


vom 03.09.2012, 22.46
13. von beatenr

ich denk, am besten wär es, wenn man es schafft, in der Nähe einen Biohof zu finden, der auch Kisten mit Gemüse + anderen Bestellungen rumbringt.

Jaja, bei uns ist einer, ca. 8 km, aber ich fahr lieber - leider nicht oft genug - hin + hol mir was, da duftet es so gut im Laden und ich seh den Hof.

Aus Göttingen hab ich von einem Biohof-Modell gehört, bei dem man abonnieren kann + seine ganzen oder halben Anteile nicht auf dem Hof abholt oder nach Hause bekommt, sondern in einem anderen Laden in Gö, der einen Raum dafür gegeben hat, abholt. Da gibt es auch die Möglichkeit, wenn einem was in der eigenen Kiste nicht paßt, in einer Tauschkiste zu tauschen.
Und man kann auch halbe Anteile nehmen, das kostet ca. 30 EUR im Monat und selbst dafür erhält man für eine Person gut viel.
Jedenfalls können die Biohöfe damit besser kalkulieren, wenn sie solche Abonnenten haben.
Und die Koch-Kreativität ist gefragt.
Nicht: Welches Rezept hab ich, was muss ich einkaufen dafür?
Sondern: was gibt mir die Erde heute - was mach ich daraus.

vom 03.09.2012, 22.45
12. von Maria

Achja, Bio kümmert sich nur um die Mindest-Herstellungsart und nicht um Regionalität/Nachhaltigkeit oder Vorzeige-Bio.

vom 03.09.2012, 22.04
11. von Maria

Meine Devise ist: lieber light-Bio als totgespritzt. Soweit möglich versuche ich Bio-Produkte zu kaufen und dabei auch auf die Herkunft zu achten.

Eigentlich sollte die Aufklärung größer sein, denn selbst unter Bio versteht Otto Normal etwas anderes, als das Gesetz.

Sollten uns diese einzelnen Berichte nicht aufhorchen lassen, dass generell etwas schief läuft in Punkte Lebensmittel? Sollten wir uns nicht generell Gedanken über das was, wann und woher machen? Sollten wir nicht für uns selbst einen Überblick haben darüber - egal was wir kaufen, wir sollten nur wissen was wir kaufen.

vom 03.09.2012, 22.02
10. von Sywe

Da habe ich eben auch so meine Zweifel, ob immer Bio drin ist, auch wenn Bio drauf steht. Ich kaufe viele Bio-Sachen und beruhige mich damit selbst. Aber Mehl habe ich bisher immer in der normalen Kaufhalle gekauft ...

vom 03.09.2012, 21.54
9. von Defne

Weizenmehl versuche ich schon lange zu vermeiden denn es gibt ja viel bessere Alternativen. Gelingt leider nicht immer.

vom 03.09.2012, 21.31
8. von Hildegard

es ist erstaunlich, dass wir alle trotzdem immer älter werden. Ich versuche BIO zu kaufen, wo es geht und esse mit Genuss im Moment die eigenen Tomaten.

Und ich finde es gut, dass aufgeklärt wird. Damit kann dann Jeder machen, was er möchte.

Ich schlage mich z.B. mit einer Glutenunverträglichkeit herum und wie sich jetzt herausstellte, ist es nicht das Gluten, was ich nicht vertrage, sondern das gegen Insektenbefall hochgezüchtete Getreide.

Versuche nun Dinkel und Kamut vom BIO Händler zu essen und Brot selber zu backen.

Der hohe Glutengehalt im Getreide ist übrigens auch angezüchtet, damit das Mehl in den großen Maschinen besser verarbeitet werden kann.

vom 03.09.2012, 20.50
7. von minibar

Habe vor ein paar Wochen einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen. Schafe, Kühe sterben. Die Menschen sind ernsthaft krank. Aber wie können wir uns schützen?
Eine Lösung wurde nicht geboten und ich wüßte auch nicht, wie dem zu entgehen sein kann...

vom 03.09.2012, 20.08
6. von Heidi P

@von ingrid f
Hab eben einen Vorgeschmack bei "Brisant" auf diese Sendung bekommen. Mir wär fast übel geworden !

vom 03.09.2012, 19.25
5. von ingrid f

Heute abend um 21.45 Uhr im Ersten: "Wie billig kann Bio sein?" Könnte sein, dass einem da auch so mache Illusion vergeht.

vom 03.09.2012, 18.43
4. von Karen

Diese ganze Panikmache geht mir sowas von auf den....

Mal ist es eine Fleischsorte, dann die Milch, dann wieder bestimmte Gemüsearten, die sooo belastet sein sollen, daß man sie besser nicht kauft - und wir Verbraucher bekommen jedesmal brav einen großen Schreck und weichen auf andere Produkte aus (die oft genauso belastet sind, nur schreibt/berichtet es keiner).

Wenn wir alles weglassen, was uns angeblich schadet, dürften wir gar nichts mehr essen, und auch das atmen wäre sehr gefährlich. Eigentlich müßten wir alle schon schwer geschädigt, wenn nicht gar tot sein, wenn denn tatsächlich alles so schädlich wäre. Ich für mein Teil bin noch da - und ich gedenke nicht, mich von Presse, Funk und Fernsehen (und Internet) verrückt machen zu lassen.

Und Bio, Grün-, Öko- oder wie auch immer man es nennt? Ist auch keine Lösung - man denke nur daran, daß viel mehr Bio-Eier verkauft werden, als tatsächlich gelegt werden könnten, wenn sich die Erzeuger wirklich an die Bio-Vorgaben halten würden.

Wer weiß, was wir alles essen und trinken ohne es zu wissen! Da ist der Hinweis von @Ingrid bestimmt interessant.
Und ansonsten: bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen und alles in Maßen, und dann sollte es uns auch in Zukunft nicht schlechter gehen als jetzt.


vom 03.09.2012, 18.18
3. von Ingrid

Ja, der Konsument wird wirklich für dumm verkauft. Ich hab gerade zwei Bücher gelesen, die ich nur jedem empfeheln kann.
1. "Vom Verzehr wird abgeraten" - Wie uns die Industrie mit Gesundheitsnahrung krank macht
ISBN 978-3-426-27556-6
2. "Der große Bio Schmäh" - Wie uns die Lebensmittelkonzerne an der Nase herum führen
ISBN 978-3-8000-7528-7
Da erfährt man wengistens, was man uns alles unterjubelt.


vom 03.09.2012, 18.03
2. von Gerti

Lieber Engelbert, ich lese inzwischen grundsätzlich keine mehr solcher Meinungen, dann würde ich verhungern.
Selbst wenn ich einen eigenen Garten hätte, könnte ich nicht mehr sicher sein, ob das Gemüse, welches ich anbauen würde, einwandfrei ist, da evtl. schon Samen oder Setzlinge nicht vorbelastet sind.
Ich denke heute oft an die Kriegsjahre zurück, ich war damals zwar noch ein Kind, aber wir waren damals wirklich froh einen großen, schönen Garten zu haben, ich musste damals schon oft mit ran, darüber bin ich heute froh, wenn ich als Kind auch oftmals gemosert habe, aber ich habe dadurch auch gelernt, sehe auch heute, was meine Oma für uns getan hat, sie war unermütlich.
Wir mussten essen, was auf den Tisch kam, viele wären froh gewesen, so ein Essen zu bekommen.
Ich weiss wirklich nicht, warum die Medien oder Sonstwer, uns das Essen dauernd vermiesen muss. Diese Leute sollten wirklich alle mal Hunger leiden müssen, ich brauchte es Gottseidank nie,
aber dann würde ihnen diese Miesmacherei vergehen.
Ich sag ja nicht, dass jeder so viel "fressen" soll, wie er will, aber in Massen geniessen ist alles gut.
Aber jeder soll machen was er will.

vom 03.09.2012, 17.27
1. von beatenr

Habs auch gelesen + war entsetzt. Ich weiß ja, daß man immer mit dem Schlimsten rechen musß, aber manchmal trifft es doch extra.

Bio kaufen?
Nun, jedenfalls ists besser, (wenn man es sich überhaupt ieisten kann), Bio zu kaufen. Oder: Mehr und mehr, oder: öfters, oder: soweit möglich... Bio zu kaufen.

Denn bei Bio ist es wahrscheinlicher, daß man was gesünderes erhält (gut für mich).

Bei Fleisch + Eiern + Mischprdukten damit ist es wahrsscheinlicher, daß man keine Quälware kauft (gut für die Tiere)

Und man unterstützt die Bemühungen, mehr Bio -Lebensmittel zu produzieren. (gut für Umwelt, Tier + Mensch)


vom 03.09.2012, 17.21
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