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die weihnachtszeit ...

... und ihre psychosozialen Folgen. Ein Artikel von Dr. med Faust.
 

Engelbert 29.11.2006, 10.35

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von c.

Oh weih , weihnachten , hab schon beim letzten mal nicht auf die Frage nach dem "Weihnachtsverhältniss" antworten können/mögen ... nicht angenehm , sich in gerade diesen hier erwähnten Verstrickungen wiederzufinden ..und die Maßnahmen gegen die "Unannehmlichkeiten" die klingen immer so nett ,so logisch ,einfach und sind doch nicht immer umsetzbar . Ich grusel mich jedes Jahr aufs Neue vor der deprimierenden zeit , wo vieles passiert und ich mir doch ganz was anderes wünsche .. und ich am 27. erleichtert anfange "abzuflaggen" - schade, ich weiß...

vom 29.11.2006, 21.27
2. von arive

na da ist das thema mal wieder von der psychosozialen seite betrachtet worden :-)

warum verlangen wir zu weihnachten etwas von unseren lieben mitmenschen, dass wir oft selber nicht geben / können ?
als unsere kinder klein waren, gab es an hl. abend eine volle stube mit großeltern und tanten etc. nun ist es leer geworden ( siehe depression). dafür gehen wir zu meiner schwester mit dem jüngsten kind. viel mehr ist weihnachten nicht.... oh doch für mich... mein kirchgang. das ist ganz wichtig und gehört dazu. es ist die stille der heiligen nacht. die ist für mich sehr wichtig.

früher hat meine mutter liederbücher zum singen verteilt. dabei gabs anfangs lange gesichter und zum ende lachten alle miteinander.

gegen mitternacht wird feuer im kamin gemacht, ein kleiner punsch aufs sofa genommen und bis nach mitternacht tv geklotzt. dazu gibt es kerzen und räucherstäbchen.

noch ein schönes essen am ersten feiertag. schön heißt es weil ausgesucht und nachgefragt und alle freuen sich darauf.

somit bin ich für diesen artikel noch repräsentativ.

vom 29.11.2006, 18.48
1. von Inge aus HH

Hallo Engelsche,

es stört mich nicht hier ganz unten zu stehen und zuerst was zu schreiben. Diesen Artikel von Dr. med. Faust finde ich sehr gut und aus meiner Sicht wahrheitsgetreu formuliert. Mich erfasst auch jedes Jahr diese Weihnachtsdepression und deshalb gibt es die Ruhephase für mich erst im Januar. - Hoffe ich.

Vor ein paar Tagen habe ich eine privat geschriebene Weihnachtsgeschichte von einer Mutter mit mehreren Kindern zugeschickt bekommen. Sie spiegelt alles wider was bei Dr. med. Faust durchdacht wurde. Hoffen wir, dass es irgendwo noch Menschen gibt, die noch nicht so sehr durch die Prägung der Umwelt mussten und wo alles etwas "anders" abläuft, zusammengefaßt "etwas weihnachtlicher".

Liebe Grüße an alle


vom 29.11.2006, 12.59
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