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dieser mann da mit dem ...

... tragbaren Sauerstoffgerät, das kleine Dampfwolken von sich gab und dem Sauerstoffschlauch in der Nase ... er ging in die Tankstelle ... und kaufte dort Zigaretten. Das hat mich doch sehr nachdenklich gemacht.
 

Engelbert 13.11.2012, 19.31

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Kommentare zu diesem Beitrag

22. von Monika aus Köln

Solche Fälle kenne ich auch. Aber in diesem Stadium ändert sich nichts mehr wenn sie aufhören zu rauchen. Sollen sie den Rest des Lebens mit Zigartette genießen.

vom 15.11.2012, 09.33
21. von Kassiopeia

Ein uns bekannter Pfarrer hatte Lungenkrebs und hat bis zuletzt im Krankenhaus geraucht. Ich glaube, es hätte ihm auch nichts genutzt, wenn er zu diesem Zeitpunkt aufgehört hätte. Das hätte er Jahre zuvor tun müssen. Aber, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.



vom 14.11.2012, 17.56
20. von Hobö aus C.

..... aber Schwimmflossen hatte er wo keine an?

vom 14.11.2012, 15.51
19. von das Katzentier

Durch Suchtmittel werden doch im Gehirn diverse Stoffe freigesetzt die Glücksgefühle erzeugen. Wenn es dem Mann schon so schlecht geht, will er vielleicht gerade darauf nicht verzichten. Selber habe ich vor über 5 Jahren aufgehört zu rauchen und obwohl ich mir nicht vorstellen kann, nochmal zum Glimmstengel zu greifen, ist es eine Tatsache, dass ich mich weder gesünder noch glücklicher fühle ohne Nikotin. Vielleicht ist ein kürzeres aber dafür glücklicheres Leben lebenswerter, wer weiß das schon?

vom 14.11.2012, 14.20
18. von moni

Das ist für mich unfassbar...und macht mich auch irgendwie traurig weil ich immer denke, wenn es dich schon so weit ist müsste ein Umdenken kommen...vielleicht hat er aber auch nur noch wenige Tage und genießt die??

vom 14.11.2012, 12.36
17. von susi

ich schließe mich den ersten beiden Kommentaren an

vielleicht ist eh schon alles zu spät und er genießt wegnistens seine letzten Tage, als sich mit Entzugsproblemen zu quälen


Als abzusehen war, dass mein Vater nicht mehr lange lebt, wollte meine Mutter ihn mit gesunder Ernährung quälen, weil die gesund sei... Das tat mir in der Seele weh........ es hätte eh nix mehr genutzt, und so haben wir gegen den Willen meiner Mutter ihm erlaubt, seine Lieblingshäppchen zu genießen ;-)

LG
susi

vom 14.11.2012, 10.43
16. von Hildegard

Da mein Mann an Lungenkrebs mit 47 Jahren gestorben ist, bin ich auch traurig über jeden Raucher und sage hin und wieder auch mal etwas. Bin mir aber im Klaren darüber, dass ich als Nichtraucher darüber gar nicht urteilen kann und dankbar bin, dass ich fast gänzlich ohne Laster bisher durchs Leben gekommen bin. Ich als dünne Nudel versuche auch nicht über gern essende, dickere Menschen zu urteilen, weil ich auch das nicht nachempfinden kann. Essen ist für mich zum größten Teil nur Notwendigkeit. Nur schade, dass auch an der Essfreudigkeit ein großes Stück Schaden für die Gesundheit hängt.

vom 14.11.2012, 10.34
15. von minibar

Für sowas hätte ich auch kein Verständnis.
Da stellt die Krankenkasse ihm solche diffizielen Geräte zur Verfügung und er tritt alles mit Füßen...
Passend zum Bericht über die Martinspyramide...

vom 14.11.2012, 10.22
14. von Christel

der Ehemann einer Bekannten verstarb an Lungenkrebs- sie raucht munter weiter.

das ist halt Sucht.. und lässt sich nicht über den Verstand regeln.

vom 14.11.2012, 09.13
13. von Julia

Es ist genau das gleiche wie wenn ein dicker Mensch (wie ich;) sich ne riesen Portion Burger mit Pommes reindrückt.
Ein schon sehr alkohol lastiger Mensch sich nochmal 3 Flaschen Bier reindrückt.
Momentaufnahmen - machen diese Personen das täglich, manchmal, seltener als selten oder ist es einfach eine Sucht und es gilt diese zu befriedigen, egal was die Konsequenz ist.

vom 14.11.2012, 07.39
12. von SabineLi

Guten Morgen!
Ich würde mir viel mehr Sorgen machen, dass der Sauerstoff,an Zapfhähnen, die gerade ein Auto betanken,schnell entflammbar ist.
Es wird ja auch empfohlen, die handys beim Tanken im Wagen zu lassen.
Sabine

vom 14.11.2012, 06.56
11. von Karen

Ich habe mal mit einer Freundin, die in einer Lungenfachklinik arbeitet, länger über dieses Thema gesprochen. Sie sagte, daß die Ärzte es bei Patienten, die im Endstadium dieser Erkrankung sind, sogar befürworten, daß sie weiterhin rauchen. Es geht dabei darum, daß der Körper, der mit der Krankheit großen Belastungen ausgesetzt ist, nicht zusätzlich mit einem Entzug belastet werden soll.

Traurig, wenn es soweit gekommen ist - und man möglicherweise sogar selbst zu diesem Zustand beigetragen hat.

vom 13.11.2012, 22.49
10. von mira

1987 habe ich mit Rauchen aufgehört, weil ich in einer Rehaklinik als "Hautpatientin" überwiegend Menschen um mich rum hatte, die am Herzen operiert waren oder einen "Katheter-Unfall" o.ä. überlebt hatten und auch starke Raucher gewesen waren. - Ich kam mir vor wie in "Maulwurfshausen", lediglich zum Essesn verließen diese Patienten ihre Zimmer und kamen zum Speisesaal.
Eine Straße zu überqueren, vor der Klinik, bedeutete einen Riesenerfolg von Belastbarkeit. Ja, die Menschen hatten das Leben neu zu lernen - das jagte mir derart einen Schreck ein, dass ich nicht mehr selbst dazu beitragen wollte, mal so krank zu sein.
Doch in welcher innerer Not wird dieser Mensch stecken - zwischen Verzweiflung und vielen Fragen ...

vom 13.11.2012, 22.29
9. von marianne

@Monika
Weil Jeder denkt, mich wird es schon nicht treffen, auch wenn man um die Gefahr weiß.

vom 13.11.2012, 22.01
8. von MOnika (Sauerland)

Es wird behauptet das im Raucherbereich einer Lungenfachklinik auch viel geraucht wird. Selbstzerstörungstrieb oder LMA? Ich verstehe es nicht.

vom 13.11.2012, 21.16
7. von Thomas J.

Gott sei dank hatte meine Mutter damals die Kurve gekriegt. Ich weiß nicht was ich machen soll wenn sie wieder anfängt und eines Tages genauso in diese Situation gerät. Ich wäre sehr traurig wenn sie wieder anfangen würde.

vom 13.11.2012, 21.03
6. von marianne

Warum soll er denn jetzt noch aufhören? Rauchen macht schlank, manchmal bis auf die Knochen.

vom 13.11.2012, 20.59
5. von Elke R.

So einen Mann kannte ich auch, der hatte seine COPD seinem Beruf zu verdanken und dem war sein Dasein schon egal. Im Sommer saß er auf der Treppe vor dem Haus und rauchte genüsslich seine Rote Hand.

Es gibt einen zweiten, noch lebenden Mann, der bereits in der Nacht das Sauerstoffgerät benötigt (auch berufsbedingt). Seine Frau glaubt nicht, dass er heimlich raucht.

Eine Frau kenne ich, die pfeift des Morgens aus dem letzten Loch und ihr ist übel mit Erbrechen. Kaum hat sie sich ein Medikament zur Bronchienerweiterung gesprüht, glimmt schon der nächste Sargnagel. Dazu fällt mir nix mehr ein.

vom 13.11.2012, 20.56
4. von Jaris

Alle Patienten, die ich kennen lernte mit solch einer Lungenerkrankung, waren Raucher. Einige haben bis zum letzten Atemzug geraucht, als schon so ... unangenehme Sachen ausgehustet wurden.
Wie fühlt sich ein Arzt, der solch einen Patienten behandeln soll?

PG Jaris

vom 13.11.2012, 20.12
3. von Gabi K

nun ja, höchstwahrscheinlich ist er durch die Zigaretten in die Lage gekommen, das Sauerstoffgerät zu benötigen. Wenn er aber so weit ist, dann kann ihm eh niemand mehr wirklich helfen. COPD (chronisch obstuktive Lungenerkrankung) ist eine recht grausame Krankheit mit einem langen Leidensweg... Für den Betroffenen und die Angehörigen. :-(
Gut wäre es gewesen, gar nicht erst mit dem Rauchen zu beginnen. Jetzt ist es "egal".

vom 13.11.2012, 20.06
2. von Aruna

Hatte eben den gleichen Gedanken wie @kati - vielleicht ist eh schon alles zu spät...
Eine Frau im Bekanntenkreis wurde von ihren pflegenden Angehörigen mehrmals am Tag mit ihrem Krankenbett an's offene Fenster geschoben, damit sie rauchen konnte. Ihr behandelnder Arzt hat das (trotz ihres Lungentumors) befürwortet. Genuß der letzten Tage. Ihre letzte Zigarette rauchte sie etwa 10 Std vor ihrem Tod.

vom 13.11.2012, 19.59
1. von kati

Vielleicht ist das noch seine einzige Freude und sein bisschen Luxus den er sich noch gönnen kann, vielleicht ist eh schon alles zu spät.....

vom 13.11.2012, 19.37
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