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doch auch so ist der liebe gott da

Wenn ich überlege, dass ich jetzt in der Kirche sitzen würde und dafür schon um 8 Uhr hätte aufstehen müssen ... nee, dann kann ich mir das nicht vorstellen. Und bestimmt viele andere, für die der Sonntag der einzige Tag ist, an dem sie länger ausschlafen, auch nicht.

Wenns denn wenigstens in der Kirche interessant und inspirierend wäre ? Und die Lieder zum Mitsingen einladen würden ... ich hab aber deren Texte und auch die der Predigten nie wirklich verstanden ... das war alles so weit weg von meiner Welt. Und ich bin evangelisch, wo der Gottesdienst eh schon um ein paar Rituale ärmer ist.

Doch der liebe Gott ist auch bei den Menschen, die nicht in eines seiner Häuser kommen ... denn er kommt zu dir in deine Wohnung und ist einfach da, wenn du gerade an ihn denkst.
 

Engelbert 20.10.2013, 10.23

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Kommentare zu diesem Beitrag

21. von Marie-Christin

hallo Engelbert, nun muss ich Dir auch mal schreiben - ich les nur immer und es freut mich so, daß es Dich und Deine Seelenfarbenseite gibt.
Jetzt hab ich grad diesen Kommentar gelesen und da geb ich Dir nun nen kleinen Tip - ich komme aus Bayern, bin katholisch und lebe seit 2011 im Schwarzwald mit meinem lieben Ehemann, der evangelisch ist. Wir hören am Sonntag morgen um 10 Uhr immer Bayern1 - vielleicht kannst Du das auch empfangen. Hör mal rein und staune - wir beide findens echt gut und ökumenisch und natürlich ideal für gläubige Sonntagsausschläfer! glg Marie-Christin und Karlheinz

vom 23.10.2013, 12.21
20. von Jaris

In einer Kneipe auf Helgoland steht - sinngemäß - diese Tafel:

"Dat ist beeter, in´n Kroog to sitten un anne Kark to denken - als inne Karg to sitten un an´n Kroog to denken."

In diesem Sinne...

Jaris

vom 21.10.2013, 08.21
19. von Jeanie

Es gibt auch wunderbare Gottesdienste ;-) Aber es stimmt, man muß nicht unbedingt in der Kirche sitzen, um Gott nahe zu sein. Dieses Bild, daß Gott uns die Hand auf die Schulter legt find ich wunderschön!

Ich hab das Glück neuderdings in einer Gemeinde zu sein, die jeden Sonntag einen anderen Gottesdienst anbietet. Am ersten Sonntag ist der Familiengottesdienst mit Spaß für die Kleinen und Kleinsten, die dann in verscheidenen Gruppen betreut werden.
Am zweiten Sonntag ist Abendmahlsgottedienst, am dritten Happy Hour, ein ganz besonderer, lockerer Gottesdienst mit tollen, modernen Liedern und einer Band die mitspielt und dann gibt es noch den "normalen" Predigtgottesdienst.

Aber ich finde es leichter auf meinem Weg zu Gott zu sein und zu bleiben, wenn ich regelmäßig in die Kirche gehe und Gemeinde erleben darf.

NOTWENDIG um bei Gott zu sein ist das aber nicht

vom 21.10.2013, 00.20
18. von Xenophora

Ich gehe jeden Sonntagabend zur Messe, und zwar gern, weil wir einen Pfarrer haben, der uns ins Herz predigt und die Liebe Gottes verkündet. Die Heilige Kommunion empfangen wir dort in zwei Gestalten: in Brot und Wein, für mich ist das die Wegzehrung für die ganze Woche. Ich glaube fest daran, dass in jedem Menschen der göttliche Funke wohnt, der eine merkt es mehr als der andere, manche wollen nichts davon wissen; man muss sich schon damit beschäftigen. Ich glaube auch, dass der Sinn des Weihnachtsfestes ist, dass in jedem Menschen das göttliche Kind geboren wird. Angelus Silesius, deutscher Lyriker und Theologe (1624 - 1677) hat es wunderbar geschrieben:

Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.

Eugen Drewermann und auch Anselm Grün und natürlich noch viele andere haben wunderbare Artikel über das Kind in uns geschrieben. Es gibt da so herrliche Metaphern.




vom 21.10.2013, 00.05
17. von beatenr

Mir gefällt der Gedanke, den Annemone schreeb: Wenn Du an Gott denkst, dann hat er Dir gerade eben die Hand auf die Schulter gelegt.
*****
Mir ist auch unser Sonntagsgottesdienst um 10:00 zu früh. Ich fänd es schön am Sonntag abend, damit die neue Woche gut anfängt.
Singen tu ich gerne, und weil ich früher im Konfirmationsgottesdienst glücklicherweise viele Lieder auswendig gelernt habe und Reime und Bilder gut behalten kann, kann ich erstaunlich viele mitsingen. Das macht mich dann richtig froh.

Eine Zeitlang konnte ich mit vielen Liedtexten nichts anfangen, weil ich dachte, was soll das? Was sagt mir das? So denke ich gar nicht!

Aber inzwischen lese ich dann im Gesangbuch drüber oder unter dem Lied, wer + wann das Lied gedichtet und vertont hat und sehe es als Ausdruck seiner Zeit und unserer Vorfahren. Dadurch ist es für mich wie Kopfkino + eine Verbindung zu denen, die vor mir diese Lieder gesungen haben.

Das ist ähnlich meinem Gefühl in den verschiedenen Sonntagskirchen, die Du hier für uns vorbereitest - andere Länder, andere Orte, andere Rituale - da spüre ich eine starke Verbindung zu anderen Menschen und Zeiten.
Ja, und "auch so ist der liebe gott da".

Sonst wäre die Welt außerhalb der Gotteshäuser ja gott-los!

DANKE!


vom 20.10.2013, 23.03
16. von Webschmetterling

Das Licht Gottes umgibt dich,

die Liebe Gottes umhüllt dich,

die Macht Gottes beschützt dich,

die Gegenwart Gottes wacht über dir

und überall wo du bist ist Gott.


vom 20.10.2013, 21.43
15. von Christine

Für mich ist Gottesdienst das Sakrament der Kommunion und das bekomme ich nicht im Wald.

vom 20.10.2013, 20.12
14. von Endzeitbote

@Vreni AG
Danke sehr aussagekräftig, ich weiß aber schon, wem Du dienst und wer Dein Gott ist.

vom 20.10.2013, 19.17
Antwort von Engelbert:

Stoppschild ... keine weitere Diskussion über andere Kommentare ...
13. von Vreni AG

@Endzeitbote
Auf solche unfundierten und für mich sinnlosen Diskussionen lasse ich mich sicher nicht ein und will mich auch nicht mit Hintergründen zu deiner Meinung/Einstellung erkundigen und befassen.

Das Thema von Engelbert war ein ganz Anderes und dabei sollte es bleiben.

vom 20.10.2013, 19.06
12. von Endzeitbote

@ Vreni AG
Da aber nicht offen gelegt wird, wieviel wann eingenommen und wieviel wohin überwiesen wurde, bedeutet dies, daß hier etwas versteckt und vertuscht wird.

Glauben und vertrauen soll der Gläubige, daß Alles gut ist und auch die Geistlichen nur das Beste wollen, besonders für die, die sie hinter den Altar ins Dunkle ziehen, um sie zu mißbrauchen.

Sicherlich ist im arabischen Glauben das Baccha Baazi weit verbreitet. Auch Sai Baba hat kleine Jungs nicht nur als Bettwärmer benutzt. usw.

Dort überall findet man nicht Gott, sondern nur Satan. Sicherlich gibt es auch die, deren Gott Satan ist, doch die sagen nur: "Ich glaube an Gott." und alle denken, dies sind gute Menschen. So können sich die Satanisten und Teufelsanbeter gut verstecken.



vom 20.10.2013, 18.49
11. von Kassiopeia

Gott ist so vielfältig und überall. @VreniAG schließe ich mich an. Man muss ihn nur finden wollen.

vom 20.10.2013, 18.23
10. von Vreni AG

Zurück zum Thema

Gott ist überall, wenn man ihn finden will.

vom 20.10.2013, 16.56
9. von Vreni AG

@Endzeitbote
Von Kirchen mag jeder halten, was er will. Nur etwas richtig stellten möchte ich, in unserem Haushalt gibt es 3 verschiedene Glaubens-bzw. Kirchenzugehörigkeiten und jede einzelne verlangt Kirchensteuer. Die Kollekte in der kath. Kirche dient während des Gottesdienstes gemeinnützigen Zwecken,wofür genau wird jeweils bekannt gegeben während des Gottesdienstes.

vom 20.10.2013, 16.27
8. von Endzeitbote

Gott macht keine Hausbesuche, er schickt seinen Stellvertreter, seinen Sohn. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter euch."

Gottesdienst ist wichtig, u.a. für die katholische Kirche, wo die Gläubigen monatlich Kirchensteuer bezahlen und Sonntags wird dann nochmal der Klingelbeutel herum gereicht. Bargeld lacht und irgendwo müssen ja die Millionen Guthaben der Bistümer und die 5 Milliarden des Vatikans herkommen.

Ob Jesus bei diesen Massenversammlungen noch anwesend ist, bezweifele ich. Gier, Habsucht fällt unter die Todsünden der Völlerei und hier fühlt sich Satan am wohlsten.

vom 20.10.2013, 16.05
7. von Hildegard

Bei mir waren gestern mal wieder die "Zeugen". War ein ganz nettes Gespräch, das ich damit beendete, indem ich ihnen sagte, dass ich kein Bodenpersonal benötige für meine Gespräche mit Gott.

Irgendwie bewundere ich diese Menschen aber trotzdem für ihre Standhaftigkeit im Glauben.

vom 20.10.2013, 15.32
6. von Annemone

Ich finde, das hast Du schön gesagt, lieber Engelbert und genauso ist es auch: Wenn Du an Gott denkst, dann hat er Dir gerade eben die Hand auf die Schulter gelegt. :-)

vom 20.10.2013, 15.00
5. von rosiE

zumal das kirchgehen ja die gemeinschaft fördern und festigen soll, nicht nur ich und der liebe gott, sondern eher mein nächster und ich

vom 20.10.2013, 12.20
4. von Inge K

Das sehe ich auch so...
Und ich finde diesen Spruch nach wie vor klasse:
"In die Kirche zu gehen macht Dich genauso wenig zu einem Christen wie in der Garage zu stehen Dich zu einem Auto macht..."
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag - je nach Gusto mit oder ohne Kirchgang... :)

vom 20.10.2013, 10.57
3. von Inge-Lore

Das ist wie mit den Essgewohnheiten -
jeder sollte nach seinem Empfinden leben

vom 20.10.2013, 10.47
2. von Traudi

Lieber Engelbert, genauso denke ich auch. Ich sage immer: Ein schöner Spaziergang - alleine - ist für mich wie ein Gottesdienst. Da sind die Gedanken freier und können bis ins endlose schweifen...

vom 20.10.2013, 10.45
1. von MaLu

Du sprichst mir aus der Seele. Ich war katholisch und bin fast jeden Sonntag in die Kirche gerannt. Erstens weil man das musste. Wir wurden im Religionsunterricht vom Pfarrer gefragt, ob wir denn auch in der Kirche waren. Wenn ich mal nicht war, habe ich die Schuld immer meinen Eltern gegeben. Diese Sünde! konnte ich noch nicht mal beichten, sonst hätte der Pfarrer ja gewusst, dass ich ihn anlüge. ;-)
Und zweitens hat der Pfarrer ganze Arbeit bei mir geleistet. Ih fühlte mich immer schlecht, wenn ich nicht zur Kirche ging. Das war auch der Grund, dass ich dann später konvertierte.
Heut gehe ich nur noch sporadisch zu ganz bestimmten Anlässen in die Kirche.
Meine Gespräche mit Gott finden in einer Umgebung statt in der ich mich wohl fühle bzw. wenn ich grad in einer Situation bin, in der ich das brauche. Ich gehe trotzdem offen damit um, dass ich daran glaube, dass es einen Gott gibt und fühle mich damit sehr gut.
Ich hab dazu einen passenden Link:
Hier klicken

Ich kann und werde nicht glauben, dass Gott nur über die Kleriker zu uns kommt! Wichtig ist doch, dass wir ein "gottgefälliges" Leben führen indem wir versuchen gut zu uns und unseren Mitgeschöpfen zu sein und pfleglich mit unserer Umwelt umgehen. Für mich ein Vorbild ist ein Mensch, der bei uns im Dorf lebt und Mennonite ist.

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