12. von Schwarzmaler

Lieber gleich zum Buddhismus bekennen als den Katholizismus zu verwässern. Zum Glück haben wir Glaubensfreiheit. Das Christentum ist gebrochener, widersprüchlicher, anarchischer, dynamischer und damit interessanter. Am Katholizismus kann man sich reiben, reibt sich auch die offizielle Kirche - mal die empfehlenswerten Interviews mit Ratzinger lesen - für den Buddhismus braucht man nur tot zu sein. Mal böse überspitzt.

vom 25.07.2007, 16.13

11. von Monika

Ich glaube der Dalai Lama stände den Christen auch gut. Ich finde den Mann bewundernswert und liebe voll.

vom 25.07.2007, 15.39

10. von Schwarzmaler

Junge Männer sind gefährlicher. Hat man im Mittelalter schon mal probiert. Die Folgen reichten vom Kreuzzug bis zum Protestantismus.

vom 25.07.2007, 14.59

9. von Jürgen

Ich nehme beide Männer nicht ernst. Der eine ist größenwahnsinnig und der andere ... hmmm erzählt auch viel Blödsinn.
Warum werden alte Männer immer wieder durch genauso alte ersetzt? Warum nicht mal ein junger Mann an die Spitze der Kirche? Oder noch besser... eine junge Frau!!!

vom 25.07.2007, 12.51

8. von Brigida

Um Herrgottswillen, die armen Buddhisten;o)))
Ich nehme diesen Benedikt nicht ernst, schon wo er noch Kardinal war, und der Kardinal aus Köln ist mir auch nicht geheuer.... Mir tut der Kardinal Lehmann von Herzen leid, der hat einen harten Stand.
LG Brigida

vom 25.07.2007, 10.05

7. von Xenophora

natürlich meine ich Papst Johannes den Dreiundzwanzigsten!!! (und nicht Pius)
Sorry!

vom 25.07.2007, 07.13

6. von

Für den Buddhismus wäre es ein Fortschritt. Und der Katholizismus würde es überstehen. So wie Berlin Knut überstanden hat. Nein, ernstgemeinte Antwort, der Dalai Lama ist mir in seiner gespielten(?) Naivität unheimlich, dann lieber ein Papst, der auch mal herausfordert.

vom 24.07.2007, 23.25

5. von Anne/LE

Die sind beide alt, vermeintlich sogar weise und rütteln am Gottestor, jeder für sich und die "anderen" auch. Steht jedem Menschen frei!

vom 24.07.2007, 20.47

4. von Xenophora

Für die katholische Kirche wäre das ein Segen, wir könnten sofort anknüpfen an die Zeiten vom Vaticanum II von Papst Pius dem Dreiundzwanzigsten. Ich bin Katholikin, ich habe in der Kindheit und Jugendzeit die Härte der Katholischen Kirche zu spüren bekommen. Es würde vielleicht auch in alle Kirchengemeinden wieder dieser Wind von Freiheit einziehen, den wir vor Ort trotz allem praktizieren. Und alle wären Brüder und Schwestern, gleich welcher Konfession. Genau das hat Jesus gewollt, er wollte gar keine Kirche.

Benedikt könnte sich hinter Klostermauern verziehen und weiterhin kluge Bücher schreiben.

vom 24.07.2007, 20.10

3. von Strandsteine

Hallo Engelbert,
für wen von den Beiden wäre es die Höchststrafe..?
das fragen sich die Steine

vom 24.07.2007, 19.58

2. von Viola

Auf mein Leben im Einzelnen hätte dieser "Wechsel" keinen Einfluss, ich bin weder der einen noch der anderen Seite besonders zugetan....wobei das auch an meinem mangelnden Interesse liegen kann, dass ich für Religionen übrig habe....Idealisierungen in Glaubensdingen sind mir suspekt, es sei denn, einer der Herren würde es schaffen, mich zu bekehren.
Aber da Reichtum und Macht den Charakter versauen, bleibt im Endeffekt alles anders :-)


vom 24.07.2007, 19.39

1. von CeKaDo

Theoretisch würden die Buddhisten sich künftig dann sehr wundern. Und ebenfalls theoretisch würden die Katholiken vermutlich nur noch lächelnd und tanzend durch die Straßen jubeln.

Praktisch würden die Buddhisten künftig Prunkpaläste und Pomp unterstützen, Kirchensteuern zahlen und das leben müssen, was diejenigen predigen, die es selbst vielleicht garnicht so ernst meinen.

Praktisch gesehen würde der Dali Lama von den Stellvertretern des selbsternannten Stellvertreters in einen Rolle gezwungen werden, die dem Gesamtkonzept der Katholischen Kirchenoberen schon sehr genehm wäre. Es würde sich also nichts ändern. Außer dem Gesicht unter der Mitra.

Doch zugegeben, es wäre ein genialer Traum :))

vom 24.07.2007, 18.59