ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

frau jeschke ... ab wann ist medizin sinnvoll

Von Frau Jeschke erfuhr ich, weil sie die Mutter einer Freundin von Moni ist ... heute morgen erhielt ich von Moni eine Mail, die mich auf eine gewisse Weise nachdenklich gemacht hat.

Moni schrieb:

"... es ist doch erstaunlich, wie eine alte Frau, der zeitlebens die Ärzte ein schwaches Herz testierten, bei dem die Herzklappen nicht richtig (bis zum Schluss kaum mehr) schlossen, so lange ohne jede Medikamente (über)lebte. Heutzutage würden ihr schon in frühen Jahren neue Herzklappen aufgeschwätzt und wäre sie für den Rest des (wahrscheinlich kürzeren) Lebens Marcumar-Patientin. So hat sie ihr ganzes, langes Leben lang keine Medikamente genommen, bis auf einige wenige homöopathische Globuli."

Wann will man uns nur OPs und Tabletten verkaufen, weils Geld bringt ... wann ist die Medizin ein Segen und unverzichtbar ? Wie viele Menschen nehmen ein ganzes Leben Tabletten und wissen nicht, dass es auch ohne ging ... wie viele Menschen hätte ein besseres Leben oder länger gelebt, hätten sie mal die richtigen Tabletten bekommen ?
 

Engelbert 26.01.2014, 13.33

Kommentare hinzufügen











Kommentare zu diesem Beitrag

13. von MaLu

@Stephanie:
Recht hast du, es gibt wie überall gute und
schlechte. Es gibt aber auch Menschen, die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen und dann ein Mittelchen verlangen. Hausärzte sind oft im Zwiespalt. Mein Hausarzt sagte mal zu mir, wenn ich es nicht verschreibe, dann gehen sie zum Kollegen und dort bekommen sie es.
Man muss eigenverantwortlich handeln und mit den Ärzten reden und vor allem Fragen stellen und nicht einfach alles hinnehmen. Manche Ärzte wissen oft nicht was ein anderer Arzt dem Patienten schon verordnet hat.
Meine Ärzte freuen sich wenn ich alles genau wissen will und sind auch bereit mir Antworten zu geben.
Ich hatte mal eine Frauenärztin, die das etwas anders sah und meine Fragen als Angst interpretierte. Sie sagte:" Wenn ich so ängstlich, wie sie wäre, hätte ich mir schon längst einen Strick genommen und mich aufgehängt!" Ich saß da mit 23 Jahren und meinem neugeborenen Baby im Arm und war völlig fertig. Die Ärztin hat mich nie wieder gesehen. Es war mir egal, dass sie sich entschuldigt hatte.

vom 27.01.2014, 08.38
12. von Stephanie

Und wie viele Menschen sind früher gestorben, weil man nicht operieren/behandeln konnte?
Nicht jeder Arzt ist nur auf seinen Profit aus. Ich kann die allgemeine Verdammung von (Schul-)Medizin und Ärzten langsam nicht mehr hören. Wie hoch war denn in früheren Zeiten die Lebenserwartung?

vom 27.01.2014, 08.04
11. von Klaudia

Da gibt es folgenden Witz, der zum Lachen ist aber genauso nachdenklich stimmt + zum Thema passt:

Ein Mann geht zum Arzt,
weil, der will ja auch leben.
Der Arzt verschreibt ihm Medikamente.
Der Mann geht in die Apotheke, holt die Medizin,
weil, der Apotheker will ja auch leben.
Dann geht der Mann nach Hause,
schmeißt das Zeug weg,
weil, ER SELBST WILL JA AUCH LEBEN!

vom 27.01.2014, 01.42
10. von minibar

ich nehme im Prinzip seit mindestens 12 Jahren regelmäßig keine Medikamente mehr.
Ab und zu mal Penicillin, wenn was Dringendes war.
Aber nun bekomme ich Akupunktur für mein lahmes Bein.
Und der gebeugte große Zeh hat sich gehoben, und ich kann ein weniger schneller gehen, und das nach erst 3 Sitzungen. Sieben kommen noch. Die Ärztin ist eine Asiatin, sie kann das richtig gut.

vom 26.01.2014, 22.59
9. von Sywe

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Als ich merkte, dass es mir mit der Schulmedizin immer schlechter ging, habe ich meinen Hausarzt informiert, dass ich nur noch Blutdruck- und Diabetesmedikamente nehme. Er meinte etwas hochmütig, dass ich ja sehen werde, wie lange ich dies aushalte.
Heute behandele ich mir nur noch alternativ und der Bluthochdruck ist verschwunden und die Schuppenflechte, gegen die ich fast 15 Jahre Kortison bekommen habe, ist auch am abheilen.

Ich habe den Weg nicht bereut.

vom 26.01.2014, 22.22
8. von beatenr

ich freu mich über diese geschichte von Frau Jeschke! Danke an Moni! Und, ja, bei Medics muss man sehr vorsichtig sein + immer mit aufpassen + dem DOc auch schon mal Vorschlge mahcen, ob man das + das nicht absetzen könnte.

vom 26.01.2014, 22.12
7. von anna

Mein Schwiegervater war zeitlebens ein gemütlicher Typ mit gutem Appetit. Wenn SchwieMu ihn nicht getrietzt hätte, wäre er selten aus seinem gemütlichen Sessel aufgestanden.So sind sie täglich große Runden gelaufen. Er war unter regelmäßiger ärztlicherKontrolle: bissel bluthochdruck, das Herz...naja...aber allesohne großartig viel Chemie.
Dann war ihm eines Tages bissel schwindlig, zur Kontrolle ins Krankenhaus. Plötzlich waren die Herzklappen gaaanz schlecht, möglichst sofort neue Herzklappen. Da war er 80 Jahre alt... Leider hat er sich operieren lassen. Nach der OP hatten wir einen schweren Pflegefall,der anfangs auch beatmet und künstlich ernährt werden mußte...Nach langer ReHa kam er schließlich dauerstationär in ein Pflegeheim. Dort verstarb er nach wenigen Wochen...kurz vor seinem 81.Geburtstag.
Vielleicht wäre er auch so zu dem Zeitpunkt gestorben, das weiß man nicht.. Aber er hätte sicherlich ein schöneres letztes Lebensjahr gehabt. Warum muß man einem so alten Menschen,der keine wirklichen Beschwerden hat,solche schweren OP´s einreden...?

vom 26.01.2014, 19.20
6. von Wilma

Ach ja, die liebe Schulmedizin!

Ich war ja früher auch immer treu und brav dabei - heute gehe ich alles anders an, höre bewusster auf meinen Körper. Und wenn ich so rumschaue: Ich finde es furchtbar, wenn man in dieser schulmedizinischen Mühle ist. Otto Normalverbraucher vertraut, weil er's nicht anders kennt, den ganzen Chemiecocktails (zu Risiken und Nebenwirkungen ...)und Apparaturen, die sich ja irgendwie rechnen müssen (und auch irgendwann wieder veraltet sind).

Ich für mein Teil hatte Brustkrebs und habe ihn erfolgreich nur alternativ behandelt, bzw. behandeln lassen (das war aber ganz allein MEIN Weg.

vom 26.01.2014, 18.56
5. von Sabine

Bei meiner Oma, die 3 Monate vor ihrem 100. gestorben ist, habe ich aus Spaß immer gesagt sie wurde nur so alt, weil sie in all der Zeit, die ich sie kannte, nie zum Arzt (Außer Zahnarzt) ist.
Und einige Monate nach ihrem Tod habe ich beim Ausräumen des Hauses ärztliche Unterlagen entdeckt, dass sie mit 52 Jahren Tumore an einem Eierstock, an der Gebärmutter und am Blinddarm hatte. Sie wurde operiert, war wohl damals sehr kritisch, Chemo gab es ja noch nicht, war nie wieder zur Kontrolle und wurde ohne weitere schwere Krankheiten so alt.
Von meinem Opa war bekannt, dass er viel zu hohes Cholesterin und Diabetes hatte. Wurde nie behandelt und dennoch wurde er 93 und starb eher weil er ohne meine Oma nicht mehr leben wollte.

Finden kann man immer was, gemäß dem Motto "Bist Du gesund oder nur nicht ausreichend untersucht?". Aber ob man wirklich alles behandeln muss ist fraglich.
Zumal seit Jahren viele Laborwerte immer weiter abgesenkt werden und so immer mehr Menschen "krank" sind.
Mir selbst wurde vor 3 Jahren gesagt, dass ich einen zu hohen Calciumspiegel hätte und da weitere Untersuchungen gemacht werden müssten. Als ich daheim nachschaute, stellte ich fest, dass ich seit 35 Jahren diesen Wert habe (und davor vielleicht auch schon), nur früher dieser im Normbereich lag und heute durch die Absenkung nicht mehr.

Generell sind viele ältere Menschen mit Medikamenten überversorgt. Bei meinen Eltern stelle ich auch fest, dass ihnen alles Mögliche verschrieben wird, mal vom Hausarzt, mal vom Facharzt und so sogar Tabletten, die man nicht zusammen nehmen sollte.
Es ist ja auch bekannt, dass viele Menschen an Nebenwirkungen und Kreuzreaktionen versterben.

Natürlich bleiben nicht alle Menschen ohne Arzt ein Leben lang gesund.
Und oft muss eine Behandlung sein.
So denke ich, Medizin ist ein Segen, wenn sie in notwendigen Fällen mit Maßen und kritisch eingesetzt wird.

vom 26.01.2014, 17.40
4. von Gabi K

Schwieriges Thema.... Der Hausarzt meiner Mutter, die ja sehr krank ist, hat mal gesagt "Der Mensch hält eine Menge aus" und meinte damit dem Medikamentencoktail, der im Krankenhaus "ausgetüfftelt" worden war. Und als es meiner Mutter richtig schlecht ging, wir schon dachten,sie würde sterben, hat er einfach alle Medikamente abgesetzt und nur die für die Luft nötigen (meine Mutter hat eine schwere COPD) angepasst.
Und plötzlich erholte sich meine Mutter... Es ist immer ein Drahseilakt, was wann gegeben oder besser weggelassen werden sollte.
Das gilt wohl auch für OPs (Tumor-OPs mal ausgenommen).

vom 26.01.2014, 16.23
3. von rosiE

in fast allen bereichen des lebens kann man nichts beweisen, man kann nicht beweisen, wenn man tabletten gegessen hat und stirbt, ob man ohne nicht auch gestorben wäre, wenn man operiert worden ist am knie und es wird trotzdem nicht besser, hätte man ohne op ein besseres befinden? oder wenn keine op und wäre es doch besser gewesen mit op? man kann es nicht beweisen, also man braucht ein bisschen mut zum risiko und ganz viel glück

vom 26.01.2014, 14.55
2. von ladybird

Ich kannte Frau Jeschke nicht, habe erst aus den Kommentaren des vorherigen Beitrags erfahren, dass sie die älteste Seelenfarben-Leserin war.
Wie schön, wenn diese Dame "ganz natürlich" alt werden durfte. Ihr schwaches Herz hat ihr auch ohne ärztliche Hilfestellung und Ersatzteile ein langes Leben ermöglicht. Ich hoffe, sie ist friedlich eingeschlafen.
Sicher sind die Errungenschaften moderner medizinischer Forschung auch für den einen oder die andere von uns Menschen unverzichtbare Lebensbegleiter, ohne die ein ausreichendes Maß an Lebensqualität nicht möglich wäre.
Doch gerne würde auch ich ohne die Unterstützung von High-Tech-Medizin und Chemie-Cocktails alt werden.

vom 26.01.2014, 14.19
1. von licht

Ja die Medezin ist manchmal gut und nicht gut. Ich finde die Natur Medezin besser als die Chemische Medezin. Aertzte reden viel dummes Zeug und wollen nur Profit machen heutzutage. Bei mir wurde mal wo ich so 23 wahr eine schwere Artherose festgestellt, meinten es sieht aus wie bei einer 90 Jährigen.Musste es mal in Röhre bringen das Knie Fotos gemacht. Damals wahr ich erschüttert ohne Vorwahrnung traf es mich sollte künstliches Kniegelenk bekommen. Habe es aber nicht machen lassen weil viele Freunde abrieten . Das wahr gut so den jezt bin ich über 40 und es geht auch so . Laufen,springen u.s.w mach ich alles auch ohne Künstliches Gelenk. So können Aertzte vieles aufschwatzen Leuten die das glauben man muss immer auf der Hu sein und Mehere Befragen . Liebe Grüsse Licht

vom 26.01.2014, 14.13
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     
Letzte Kommentare:
KarinSc:
Ja, richtig. Ich las 2018 / 2019 Band 1 und 2
...mehr

anni56köln:
toller Film
...mehr

Martina:
Ja, ich bin immer wieder gespannt, was es im
...mehr

Hanna :
Obwohl ich beim Kalenderblatt ganz selten kom
...mehr

Ursel:
... aber klar doch ... von allem etwas... Neu
...mehr

Liane:
Schon gleich beim Aufstehen freue ich mich da
...mehr

Moni:
Da ich grundsätzlich neugierig und ungeduldi
...mehr

IrmgardM:
Spannung !!! Uberraschung und Freude
...mehr

Lina:
Habe ich schon mal bei einer Quizsendung gese
...mehr

Lina:
Es ist jedesmal eine Überraschung über die
...mehr