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getränketipp

Trinken Sie doch mal etwas Mikroplastik. ... warum denn Fleecepullover anziehen, wenn man sie auch trinken kann.

Wo kommen denn diese Miniplastikfasern her ?

- Im Meer entsorgter Plastikmüll liegt dort Jahrzehnte und zerfällt dabei in mikroskopisch kleine Teile.

- Plastikkügelchen in Pflegeprodukten wie Duschgels, Peelings und Zahncremes, die als Schleif- und Scheuerpartikel für bessere Reinigung sorgen sollen.

- Viele Fleece-Jacken sind aus Kunststoff (meist recycelte PET-Flaschen) und pro Waschgang lösen sich etwa 2000 Plastikfasern ab.
 

Engelbert 04.06.2014, 13.36

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von Defne

zu Kommentar 15:
Aber natuerlich entscheide ich mich ganz bewusst dafuer wenn ich viele Plastikprodukte verwende.
Heute am Markt musste ich schon wieder heftig die vielen Plastikverpackungen abwehren. Ich bin eine der wenigen die mit ihren gebrauchten Tueten anrueckt. Das ist wirklich eine Plage aber es liegt in der Hand der Verbraucher.

vom 05.06.2014, 16.19
Antwort von Engelbert:

NEIN ... ich entscheide mich NICHT bewusst für Mikroplastik, wenn ich Mineralwasser oder Bier kaufe ... ich muss es hinnehmen.
15. von Marie

Äh ja, über Fertigsaucen soll sich kein Besseresser aufregen,aber hier darf man dann?
Im Trinkwasser sind sooo viele Substanzen,die es zu einem Cocktail schädigender Art machen,da hänge ich mich nicht am Plastik auf.


vom 05.06.2014, 14.56
Antwort von Engelbert:

Ist ja wohl ein Riesenunterschied ... für eine Fertigsoße entscheidet man sich bewusst und das ist zu respektieren ... aber diese Mikroplastikvergiftung passiert ohne, dass wir uns dafür entschieden haben.
 


14. von Elisa

Als ich gestern die Reportage sah, war ich richtig entsetzt. Das ist sehr schlimm.
Die eine Frau meinte, dass man da gar nichts machen könne ... man sei der Industrie ausgeliefert und der Gesetzgeber müsste etwas tun.
Ja, der Gestzgeber kann durchaus etwas machen, arbeitet jedoch oft mit der Industrie zusammen.
Aber der/die Einzelne kann durchaus etwas tun:
Keine Kleidung aus Plastik mehr kaufen ... das mache ich schon seit Ewigkeiten, denn man schwitzt darin sowieso wie ein Schwein ...
Das andere ist:
Keine Pflegeprodukte kaufen, in denen Plastikkügelchen enthalten sind.

Wenn der Konsument diese Dinge nicht mehr kauft, wird die Industrie umdenken und dies nicht mehr oder nur wenig davon erzeugen. Nachfrage und Angebot - wenn dies nicht mehr nachgefragt wird, wird es nicht mehr angeboten.

Ich verwende nur mehr Naturkosmetik, da ich die herkömmliche Kosmetik schlecht vertrage. Außerdem sind in vielen Produkten Mineralstoffe drinnen, die die Haut richtig zukleben und sie so nicht mehr gut atmen kann. Von anderen Zusatzstoffen ganz zu schweigen.
Es gibt mittlerweile sehr günstige Naturkosmetik - siehe Alverde, Lavera ist ebenfalls nicht so teuer. Weleda ist eine der besten Marken, jedoch hochpreisig, aber sehr wirkungsvoll und die ätherischen Öle darin stimulieren den Körper wunderbar - wenn ich nur an die Rosendusche denke oder die Sanddorndusche ... :-)
Alles Liebe,
Elisa

vom 05.06.2014, 12.50
13. von JuwelTop

Ja, und gestern kam ein Bericht über's Kaufhaus "Unverpackt" - guter Ansatz! Meiner Meinung nach gehören die Plastikkügelchen in Pflegeprodukten verboten! Diese riesigen Plastikmüll-Inseln im Ozean sind doch eigentlich auch Rohstoffe. Manchmal denke ich, warum erfindet niemand ein Spezialschiff, um diese Ressourcen einzusammeln und zu verwerten. Noch gibt es ja genug Erdöl...Ja, es ist ein riesiges Problem für die Umwelt, nein, eigentlich ein mikroskopisches. Wie viele Vögel und Fische sterben daran, das letzte Glied in der Kette ist der Mensch. Wir nehmen schon genug davon unbewusst auf. Jeder sollte deshalb auf Plastikkügelchen in Pflege-und Reinigungsprodukten bewusst verzichten und mit seinem Kaufverhalten dazu beitragen, Plastikmüll zu vermeiden. Ich las jetzt auch, an einer afrikanischen Küste treiben immer wieder FlipFlops an und eine Afrikanerin hatte die Idee, daraus andere Gebrauchsgegenstände herzustellen. So etwas finde ich klasse!

vom 05.06.2014, 11.34
12. von Christine (Unterallgäu)

Fleecepullis etc. gibts bei mir keine. Ich bin allergisch auf Fleece.
Man kann als einzelner sehr viel tun, einfach Plastik vermeiden. Getränke etc. in Glasflaschen kaufen. Ist manchmal nicht einfach, ich brauch z. B. auch in der Woche 2 Plstikflaschen für meine Schulkinder. Aber gerade bei Getränken ist es wirklich besser auf Plastik zu verzichten. Wenn man überlegt wie oft eine Glasflasche wiederbefüllt werden kann. Eine Plastikflasche wird zerschredert.
Man kann sich seine Getränke auch liefern lassen, ist oft nicht teurer als im Laden, wenn man z. B. Benzingeld miteinrechnet.
Gestern kam bei SternTV ein Bericht über den Verpackungsmüll.
Bei manchen Sachen weiß man sofort, man hat mehr für die Verpackung bezahlt, als für den Inhalt.
Ganz schwierig sind natürlich so Dinge wie Duschgels, Zahncremes. Da ist die Industrie gefragt.

Wäre auch für eine WIM-Aktion, z. B. einen Tag zu berichten, wo und wieviel Plastik man täglich benutzen muß.
Anderer Tag, wie schwierig es ist, auf Plastik zu verzichten.

vom 05.06.2014, 09.45
11. von christine b

das mit den fleecejacken ist schon schlimm, denn die tragen wir alle und dachten nicht dran, dass sich die plastikfasern ablösen, da müßte man in waschmaschinen filter einbauen, die wir selber ausputzen können.
eine gemeinheit der kosmetikindustrie ist es, in cremen, zahnpasten usw. plastikkugeln hineinzumischen, eine riesensauerei, die sofort per gesetz verboten gehört, genauso wie plastik in lebensmitteln. die lebensmittelmafia will nur profit machen und ruiniert die natur, die meeresbewohner und die gesundheit der menschen.
schön wäre, wenn alle leute mit einkaufstaschen zum einkaufen kämen und nicht so viele leute ständig mit plastiksäcken heimgehen würden!
wir sortieren plastik in gelbe säcke.so wird es wenigstens wiederverwertet.

vom 05.06.2014, 09.18
10. von Catrin

...und vergessen wir nicht die vielen Medikamenterückstände in den Gewässern dieser Welt, die kein Klärwerk schafft. Lecker Cocktail.

vom 05.06.2014, 08.23
9. von Hildegard

Ich versuche auch, Plastik so weit wie möglich zu vermeiden und wenn ich es dann doch mal entsorgen muss, dann natürlich über die entsprechenden Tonnen und so gelangt es auf jeden Fall nicht ins Meer oder in die Flüsse.

vom 04.06.2014, 22.21
8. von Gabi K

seufz.... ja, da tut sich ein riesiges, weltweites Problem auf. Was heißt, tut sich auf, ist ja schon da.
Und ich habe natürlich auch keine perfekte Lösung parat. Für mich versuche ich auf so viel Plastik wie möglich zu verzichten. Für Kosmetika konnte ich das umsetzen, Plastiktaschen benutze ich nicht mehr und bei Kleidung versuche ich, mit Naturmaterialien auszukommen. Aber das müssen mehr Menschen tun, ich alleine reiche da wohl eher nicht..


vom 04.06.2014, 21.32
7. von Nicole

Das sich nun schon Plastikreste in flüssigen Lebensmitteln finden hat mich doch etwas überrascht - weil bei dem Mineralwasser (sinnigerweise aus Plastikflaschen) dachte ich ja noch an eine direkte Verunreinigung aus dem Behältnis - aber dass die dann auch im Bier aus Glasflaschen zu finden sind -upps- da bekomm' ich echt einen Schluckauf...

Vor einiger Zeit hab ich den Film Plastic Planet (Fimtrailer unter:
Hier klicken )gesehen habe, seitdem übe ich mich mehr oder minder erfolgreich in der Plastik Reduzierung, ;-) - Übrigens, online gibts auch jede Menge Blogs zum plastikreduzierten Leben, einfach mal googlen mit den Stichworten "weniger Plastik im Alltag"

Übrigens Engelbert - das wär doch mal eine WIM- Aktion - "einfach" mal ein Tag versuchen, so wenig wie möglich Plastik zu nutzen, mit Fotos und Erfahrungsberichten einiger Seelenfärbler...

ich wäre dabei

Nicole

vom 04.06.2014, 21.22
6. von Janina

Wer mehr darüber wissen möchte und was man selbst tun kann:

Hier klicken

oder ein interessanter Film:

Hier klicken

Es würde auch schon viel helfen, beim Einkaufen keine Plastiktüten mehr anzunehmen. Habe immer Stofftaschen dabei und weise an den Kassen auch darauf hin, dass ich der Umwelt zuliebe auf Plastiktüten verzichte. Man muss die Menschen eben immer wieder darauf aufmerksam machen, auch wenn man sich stets wie ein Moralapostel vor kommt :-)


vom 04.06.2014, 20.22
5. von Herta/W

Was soll man denn jetzt tun?!
Ich hoffe unser menschlicher Organismus wird das auch überstehen.

vom 04.06.2014, 20.06
4. von Vreni AG

Ich ganz viele Poliethylen - kleidungsstücke, weil ich oft friere und möchte diese nicht missen, aber so etwas unterstütze ich natürlich auch nicht.......... Und nun?

vom 04.06.2014, 17.31
3. von Annemone

Furchtbar.Ich hab den Kurzbericht gestern auch gesehen.

vom 04.06.2014, 15.28
2. von Ingrid

Auch Meeresbewohner die elendiglich daran zugrunde gehen!

vom 04.06.2014, 14.11
1. von DieLoewin

mir rieselt es kalt den Rücken runter - als Einzelne/r ist man (fast) wirkungslos mit seinem Bemühen...

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