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glutamat

Wie es aussieht, steht Glutamat zu Unrecht in der Kritik ... man hat sogar rausgefunden, dass in der Muttermilch besonders viel Glutamat ist. Nie wieder nimmt ein Mensch so hohe Mengen davon zu sich als in der Stillzeit.
 

Engelbert 11.11.2011, 10.02

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von minibar

Sag Bloß!?
Aber ich bekam damals so komische Kopfschmerzen, als wir vor vielen Jahren mal beim Chinesen waren. Das war wie ein Eisenring um den Kopf.

vom 12.11.2011, 23.58
8. von Maria

Ich hätte gerne Deine Quelle zu der Aussage. Mich interessiert, ob es freie oder gebundene Glutaminsäure ist, die gefunden wurde.

Es würde mich jedoch nicht verwundern, da selbst Pestizide in Muttermilch (insbesondere beim ersten Kind) gefunden werden. Das was die Mutter ist, geht in gewisser Weise auch in die Muttermilch über. Milch kann nach Zwiebeln oder Pastinaken schmecken.

Glutaminsäure kann natürlich sein wie in Fleisch, Soja, Tomate oder Parmesan! Oder als Salz der Glutaminsäure chemisch synthetisch nachgestellt sein.
Ich vermeide alles mit dem Zusatzstoff, denn davon bekomme ich Sodbrennen und bekomme - egal was ich esse - den ganzen Tag den herzhaften Geschmack nicht aus dem Essen.

Aber es soll ein jeder für sich entscheiden, wie er dazu steht. :)

vom 12.11.2011, 14.30
7. von Defne

Ich schliesse mich auch den Gedanken von Elisa an.
Glutamat als Geschmacksverstaerker brauche ich sicher nicht. Ich koche mit viel Kraeutern und Gewürzen das ist allemal besser als einen chemischen Stoff reinzuschütten.
Inzwischen stelle ich mir mein eigenes Gemüsebrühenkonzentrat selber her um auch sicher zu sein dass kein Glutamat drin ist.
Alle natürlichen Stoffe in Lebensmitteln sind OK und ich geniesse das nicht gerne isoliert sondern in der Komplexitaet wie es in der Natur vorkommt.
Danke noch mal an Elisa, die vor laengerer Zeit darauf hingewiesen hat dass in Maggi Glutamat enthalten ist. Seitdem ist es bei mir als Lebensmittel gestrichen. Es gibt gute Alternativen wie z.B. Sojasauce (ohne Zusaetze).

vom 12.11.2011, 13.12
6. von Erika (Heide)

....es ist schon erschreckend, wie die Lebensmittelindustrie unseren Geschmack im Griff hat, und es ist nicht nur Glutamat .... bei mir gibt es das jedenfalls nicht .... zum Glück gibt es ja immer noch richtige Gewürze, und da ich grundsätzlich keine Fertiggerichte kaufe, ist bei mir die Gefahr relativ gering, mich mit solchem Zeug zu "vergiften" ....

vom 11.11.2011, 23.40
5. von elfi s.

Alles, was synthetisch hergestellt wird, ist mit den naturreinen Substanzen nicht zu vergleichen. Bei synth. Mitteln muss man immer mit Nebenwirkungen rechnen. Ich schließe mich da den Gedanken von Elisa an.

vom 11.11.2011, 20.49
4. von beatenr

ich glaub solchen Meldungen nicht, sondern nur meinem Körper. Und nach Glu bin ich dusselig bis zu Kopfschmerzen.

Ganz abgesehen davon, daß es dazu benutzt wird, minderwertige Nahrung (Lebensmittel kann man dazu nicht sagen) "aufzuhübschen", um Ekel zu vermeiden...

vom 11.11.2011, 18.15
3. von Elisa

Ich denke, es ist ein Unterschied, wenn das über die Muttermilch als Kind in den Körper kommt. Vor allem kommt es auf die Zusammensetzung des Glutamats an und, ob es chemisch nachgemacht wird, wie z.B. in der Lebensmittelindustrie.
Z.B. im Aspirin ist Salicylsäure ... diese wird technisch hergestellt ... der natürlich vorkommenden Salicylsäure nachempfunden und es gibt dann Nebenwirkungen wie Magenschmerzen beim Aspirin.

Wenn mensch jedoch die Substanz aus der Weidenrinde oder den -blättern gewinnt oder auch aus dem Mädesüss (z.b. als Tee), der hat keine Magenbeschwerden, aber es werden ebenfalls der Schmerz und die Entzündung gelindert.
Das gilt für viele Substanzen, die technisch hergestellt werden, es kann NIE das gleiche sein, wie in einer Pflanze vorkommend.

Ich finde es schon etwas kurzsichtig, wenn Wissenschaftler wie oben derartige Meldungen verbreiten. Ich denke, das soll der Industrie helfen, damit das böse Glutamat reingewaschen wird und die Leute beruhigt werden.

Ich habe, übrigens, letztens eine Suppe in einem Restaurant gegessen (kein China-Restaurant) und gleich nach dem Essen hat mein Magen zu grummeln begonnen und die Suppe verließ mich über den unteren Ausgang auf der Toilette schlagartig. Im Nachhinein erfuhr ich, dass da einiges an Glutamat drinnen war.

Soviel zu Glutamat.

Alles Liebe,
Elisa

vom 11.11.2011, 14.44
2. von marianne

Wie kann es sein, dass Wissenschaftler heute etwas herausfinden, was dann jahrelang verteufelt wird und irgendwann kommen andere Forscher und sagen April April, es ist ja doch gar nicht so.
So war es mit Kaffee, mit Eiern, mit Spinat und noch vielem mehr.
Oder ist Glutamat auf einmal so gesund, weil es aus der Fertiglebensmittelbranche nicht mehr wegzudenken ist?
Wenns ums Geld geht, wird doch über Leichen gegangen.

vom 11.11.2011, 13.27
1. von doris

Das ist doch mit vielem so. Heute heißt es so, morgen stimmt das schon nicht mehr, und übermorgen ist alles nochmal ganz anders. Was da schon alles gesagt wurde und Jahre später revidiert - man denke nur an den "hohen Eisengehalt" im Spinat .....
Ich hab schon lange aufgegeben, an die "neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse", hauptsächlich im Lebensmittelbereich, zu glauben.

vom 11.11.2011, 10.28
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