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Ausgewählter Beitrag

ich bereue nicht

Stern-Artikel: heute bloggen, morgen bereuen.

Ich hab mich für "nicht" bereuen entschieden, allerdings blogge ich so, dass meine Nachbarn jederzeit hier lesen könnten.

link via sonia
 

Engelbert 02.08.2005, 17.47

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von erowyinn

Hm, ich schreibe nicht, das ich nicht auch offen in dieser Form sagen würde. Ein- oder zweimal habe ich etwas geschrieben, das ich danach wieder löschte, aber auch im Face-to-Face sagt man manchmal Dinge, die man nicht hätte sagen sollen. Gebloggtes kann ich löschen, bevor es jemand sieht (wenn ich Glück habe), ein gesprochenes Wort zu jemandem kann ich nicht zurückholen ...

Aber ich halte meinen Blog so, dass mir - zumindest denke ich das - niemand etwas anhaben kann. Ich bin ein relativ offener Mensch. Einen Job, in dem ich das, was ich in meinem Blog schreibe, nicht offen sagen dürfte, würde ich nicht haben wollen, denn ich müsste mich dafür zu sehr verbiegen ... das ist eine Freiheit, die ich mir nehme ...

Und dann gibt es Dinge, die ich so formuliere, dass nur regelmässige Leser sie verstehen können (etwa die Bleivergiftung und der mit großen Blättern als Schwingen fliegende Smilie). Und das sind dann Äußerungen, die ich in dieser Form auch auf Arbeit oder gegenüber Fremden bringen könnte, ohne mich dadurch aufs offene Eis zu begeben, ...

Und manches wenige formuliere ich so, dass mich dieser Beitrag immer an etwas bestimmtes erinnern wird, niemand außer mir es aber jemals verstehen wird, wie es gemeint war ...

vom 02.08.2005, 22.08
4. von Gabi

Ich halte es ebenso - auch meine Vorgesetzten können meinen Blog jederzeit lesen, ohne dass mir etwas peinlich sein müßte.

Nie die Contenance verlieren, das Herz nicht auf der Zunge tragen - das macht man doch im "richtigen Leben" auch nicht, oder?
Und vor allen Dingen das Persönlichkeitsrecht anderer wahren. Ich stelle nie Fotos oder Informationen von anderen Leuten in den Blog, ohne diese vorher gefragt zu haben.
Wenn man die paar Regeln beherzigt, kann einem doch gar nichts passieren, oder.

Liebe Grüße,
Gabi


vom 02.08.2005, 20.58
3. von CeKaDo

Ich denke mal, jeder führt seinen Blog so, wie er es verantworten kann. Löschen lässt sich Vieles.

Ich stehe jederzeit zu dem, was ich sage und schreibe und fühle mich in meinem Blog so, als würde ich bei einer Rede Zuhörer haben. Auch da kann ein unbedacht dahergesagtes Wort ungeahnte Folgen haben.

Allerdings führt Geschriebenes sehr oft zu Mißverständnissen und kann mal so und mal so ausgelegt werden. Das sollte Jedem bewußt sein.

Es gibt auch bei mir eine Grenze dessen, was ich schreibe. So hüte ich mich vor Beleidigungen, wenn es nur irgend geht.

Ansonsten drücke ich im Blog ebenso gern meine Gefühle aus wie im Leben vor dem Monitor. Und wer mich dann falsch versteht, der kann sich gern von mir sagen lassen, daß er mich falsch verstanden hat :)

Wer mich dann nicht mehr mag .... Pech :)

vom 02.08.2005, 20.52
2. von Frau Waldspecht

Hallo Engelbert,
zeitlich passender hätte ja dieser Stern-Artikel gar nicht kommen können. Ich tendiere auch zum "nicht bereuen". Es ist mir bewußt, dass in meinem Blog sehr viele Freunde, Familie, Arbeitskollegen und sogar diverse Chefs von mir lesen und kommentieren. Was ich natürlich nicht beeinflussen kann, sind die teilweise beleidigenden, anonymen Kommentare, aber es ist mir unmöglich, meinen Blog Tag und Nacht zu kontrollieren. Ich versuche, mich sachlich und loyal zu verhalten, und das, was teilweise von anderen Leuten hinein interpretiert wird liegt ebenfalls außerhalb meines Einflußbereiches. Und wenn ich Leser mit meinen Pleiten, Pech und Pannen zum schmunzeln bringe, ist es mir mehr oder weniger sch...egal, ob ich als Dummkopf oder Vollidiot dastehe!
Liebe Grüße, Anette

vom 02.08.2005, 19.45
1. von Strandsteine

Lieber Engelbert,
Der Artikel beinhaltet schon sehr viel brutale Wahrheiten.
Man sollte immer die Gefahr erkennen, das auch jedermann unerkannt mitlesen kann.
Das bedenke ich schon, bevor ich über jemanden " krummer Hund" sage.
Deine Einstellung befreit Dich.
das finden die Steine.


vom 02.08.2005, 18.11
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