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Ausgewählter Beitrag

ich hab gestern nix gebloggt ...

... war ja auch Vatertag. Und sowas bin ich ja nicht.

Doch wäre ich es und das recht früh, dann könnte theoretisch sein, dass ich vom Flur her meine Tochter hören könnte ... wie sie gerade zu meinem Enkelkind sagt "geh doch mal zum Opa". Ich und Opa ... ich kann mir das so gar nicht vorstellen. Wird ja auch nie passieren, aber die Vorstellung alleine ist ein Gefühl, dass so gar nicht zu mir passen will. Denn ich bin doch noch jung. Innen.
 

Engelbert 02.05.2008, 09.23

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Kommentare zu diesem Beitrag

15. von Hanne/Breisgau

@Klaus H. Das kann ich toppen. Ich habe 7. Und die Zeit mit den Kleinen ist sehr schön gewesen, jetzt mit 14 und 15 ist die Oma nicht mehr so wichtig, aber das gehört dazu.
Die Urlaube mit ihnen waren klasse, ich möchte keinen missen, was haben wir gelacht.
@Engelbert: Picasso wurde mit 82 noch einmal Vater!!

vom 03.05.2008, 19.16
14. von Birgit (Hildesheimer)

Ich kann es dir nicht sagen. Vielleicht,weil ich das Gefühl hatte,dass du gut mit Kindern kannst (zumindest mit meinen) und vielleicht auch gerne eins hättest. Nicht gekauft oder geliehen. Ein eigenes. Einem Kind gibt man alles was man hat. Bis zum letzten Hemd. Und das traue ich dir zu.
Oder so?!
LG Birgit

vom 03.05.2008, 11.36
Antwort von Engelbert:

Vielleicht kann ich deswegen gut mit Kindern umgehen, weil ich eine gewisse Distanz zu ihnen habe (es sind ja nicht meine eigenen) und ich ihnen so auf gleicher Ebene begegnen kann. Eigene Kinder möchte ich keine haben, dafür reichen meine Nerven nicht aus. Außerdem würde ich da mit einem sehr hohen Verantwortungefühl rangehen und das zu gut machen wollen und und und ... und ich würde mich selbst nie aufgeben wollen, nur weil ich Kinder habe. Ein Kind bekäme von mir vieles, aber nicht alles, was ich habe. Ich existiere ja auch noch und ich würde mir selbst wichtig bleiben, auch als Vater. Erziehung bedeutet ja, das Kind in die Lage zu versetzen, ohne Eltern auszukommen und sein Leben zu meistern.
 
13. von klausH

Vatertag war für mich immer Familientag.
Opa sein ist herrlich.
Der Umgang mit den Enkelkindern macht einen wieder jung, innen.
Nur finde ich, meine Kinder sind viel zu streng mit meinen Enkelkindern.
Aber, das kann ich ausgleichen.
Das 5. ist unterwegs.

vom 02.05.2008, 22.42
12. von Blueswoman

Ich habe meine Mutter zur Oma gemacht, da war sie "36" und hatte ganz sicher nicht das Gefühl eine OMA zu sein. Ich wäre gern Oma, aber das werde ich sehr wahrscheinlich nicht erleben. Beide Söhne wollen keine Kinder. Oma oder Opa sein, bedeutet nicht mehr, daß man alt ist. Das Oma/Opa Bild entspricht nicht mehr dem früheren. Egal - ob man nun Oma oder Opa wird/ist, Hauptsache man fühlt sich jung - innen :-))).

vom 02.05.2008, 19.47
11. von Janna

...und ich sag dir was...als Oma ist man auch jung!!!! und wie!!!!wenn man das kleine enkelkind im Arm hält, ists so, als wärs nochmal das Eigene... - und fit sein muss 'ne Oma heutzutage auch, da ist "action" angesagt bei den Kids!
Aber manche Menschen bleiben immer jung...DU auch...schöööööön...:-)) Janna

vom 02.05.2008, 19.02
10. von arive

das erste mal war es komisch, komisch da im hintergrund das gespenst von oma mit den attributen gebrechlich, schwarz gekleidet, strümpfe strickend und kränkelnd belegt war.

ich habe mich daran gewöhnt, wobei die enkelkinder das wort oma bei mir eher vermeiden.

als ich meine tochter mit grad 20 bekam, fühlte ich mich bedeutend unguter als frisch gebackene mama, ich war eine der jüngsten und heute bin ich stolz darauf. mein tochter spricht mich immer mit meinem spitznamen an, und zu meiner mutter, die ihre oma ist, sagt sie mutti :-) die fühlte sich damals als oma seltsam, da ihre jüngste grad 7 jahre alt war *ggg*
wie das leben so spielt.

zu meiner zeit hatten die jungmänner, die keine väter waren am wildesten den vatertag begangen :-)

vom 02.05.2008, 18.37
9. von Birgit (Hildesheimer)

"Wird ja auch nie passieren, aber die Vorstellung alleine ist ein Gefühl, dass so gar nicht zu mir passen will."

Ich habe eine Traurigkeit in mir verspürt,als ich das las.

LG Birgit

vom 02.05.2008, 18.20
Antwort von Engelbert:

Warum das denn ?
8. von Siegrid

ich finds einfach toll - ne "junge" Oma zu sein - mit leichtem Silberstreif im Haar - schmunzel.
Diese Phase versetzt mich zum Beispiel nochmal zurück - als die Kinder klein waren - selbst noch jung, nach dem rechten WEg gesucht, Kinder zu erziehen - jetzt steht für mich die Verantwortung hintenan -
hoch lebe die Phase des Genusses - die Enkel heranwachsen zu sehen - auch wenn jetzt der Uhrzeiger wohl ne Runde schneller zu laufen scheint...
ist egal - ist der Lauf der Welt
und Oma sein - hat für mich was...lächl..
ein Gefühl im Bewusstsein, zu wissen, nach meiner Zeit geht es einfach weiter... und etwas von einem bleibt halt hier zurück (eine Art gedoppeltes Samenkorn)...etwas sehr Schönes

vom 02.05.2008, 16.30
7. von Marianne S.

Hallo lieber Engelbert,
ich habe sehr lachen müssen. Warum ?
Weil es mir genauso geht....und ich bin doch schon 68.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass jemand nach mir ruft....Oma....
weil wir auch keine Kinder haben.
Ja...leider...und ich wollte auch immer eine Tochter haben.
Ich bleibe immer die "Tante Marianne" bei den Kindern unserer Freundinnen und Freunde. So bleibe ich jung - innen und aussen..grins.
Aussen ? Na ja....es geht noch...Du weißt ja, alt sind immer die anderen.

vom 02.05.2008, 14.09
6. von Brigida

Als ich das grad les, musste ich doch sehr lächeln, denn "fast" so gehts mir auch...hab ja selbst keine Kinder, aber angeheiratete, wo einer eine Tochter hat, die mich sehr liebt....Jedoch ist ihre Mutter so eifersüchtig dass sie es doch mit der Zeit geschafft hat, dass das jetzt 10jährige Mädchen mir Oma sagt;o( und nicht mit dem Vornamen, wie ich es versucht habe, ihr beizubringen..... Wenigstens am Telefon melde ich mich mit dem Vornamen, wenn sie sich meldet und sie gibt es auch so weiter.... ;o) ;o) ;o)
Ja es ist schon so, wenn man selber Kinder hat, wird man wohl auch schneller merken, wie der Fortschritt fortschreitet ;o)
LG Brigida
Und das ist nicht mit Jung und Alt zu beantworten *denk*

vom 02.05.2008, 13.52
5. von Maria

An den eigenen Kindern merkt man am besten, dass man älter wird, d.h. nicht mehr ganz jung ist.
Oder stellt das einfach so fest, wenn die Kinder wieder Kinder bekommen, die dann Oma und Opa zu uns sagen.
In unserem Fall sind das 2 Enkel (knapp fünf und ein Jahr alt)
Sagte mir neulich der 5jährige: Oma, du bist gar keine richtige Oma.
Ich: (schluck) Und wie ist eine richtige Oma?
Enkel: "Eine ganz richtige Oma hat weiße Haare und einen gaaanz dicken Bauch. Aber lieb bist du trotzdem."
So, nun bin ich zwar keine richtige Oma, aber ganz gut weggekommen.

Engelbert, in deinem Fall ist das Gefühl, Opa zu sein, bestimmt nur so fremd, weil du kein Papa warst. - Man wächst in so ein Gefühl hinein.
Bist du vielleicht Onkel? Unsere Kinder lieben ihre Onkel(s).
Schöne Grüße
Maria



vom 02.05.2008, 13.37
4. von gillian

Mir gehts wie Mariechen ich bin auch schon seit 8 Jahren Oma und bin auch noch jung innen. Und mir gehts gut als Oma.
Ach ja, Engelbert, nochwas : warum eigentlich Tochter ????????? ;-)))

vom 02.05.2008, 11.02
3. von Laura

Hihi, in dem Zwiespalt steckt meine Mutter grad, einerseits fuehlt sie sich jung, andererseits ist sie nun Oma und geht dieses Jahr in Rente.
Sie hat beschlossen dieses mit einem grossen ausgiebigen Fest zu feiern :-)

vom 02.05.2008, 10.48
2. von Mariechen

Hey Engelbert.... ich bin schon seit 8 Jahren Oma.... und auch noch jung ... innen :))))

vom 02.05.2008, 10.29
1. von Bildermäusel

Junge Opas sind doch klasse! (und junge Omas auch...)
Es sagt doch nichts über den "Zustand" eines Menschen aus, nur weil er Opa ist. Viele junge/jüngere Menschen sind "alt" und sind noch nicht Oma oder Opa. Also ... man ist so jung, wie man sich fühlt.
LG von Marion

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