24. von Petra

Ich war wie viele andere hier auch ziemlich erstaunt über die Preisunterschiede einer Zeitschrift in Deutschland...Naja und die Antwort die Engelbert bekommen hat, upps es liegt an uns Verbraucher/Leser...!?
Ich habe gestern meinem Mann von diesem Preisunterschied und auch meinem Erstaunen darüber erzählt. Er arbeitet in einem papierverarbeitendem Betrieb, der Zeitschriften zusammenheftet bzw klebt. Die Mitarbeiter bekommen oft Aufträge monatlich erscheinender Zeitschriften in verschiedenen "Fassungen". Ein und dieselbe Zeitschrift wird mit (möglicherweise) verschiedener Werbung zb bestückt. Manch ein Artikel im Inhalt ist zusätzlich abgedruckt. Es kann sein, dass ein ganzer Bogen weniger in einer Fassung geheftet ist. Der Deckel ist mit einem Klappenteil versehen. Es werden CD's eingeklebt, oder wie Schlehdorn berichtet DVD's in verschiedenen Versionen.
Die Mitarbeiter müssen sich manchmal höllisch vorsehen das die richtige Fassung auch auf der "richtigen" Palette und auf dem "richtigen" LKW landet, zieht sonst mächtig Ärger nach sich. Ich muss gestehen das ich mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht habe das diese ganzen Unterschiede auch Preisunterschiede bedeuten könnten. Zwischen Deutschland und Österreich zB schon, aber nicht wirklich innerhalb Deutschlands.
Wenn ich mir überlege wieviel teurer eine Zeitung werden kann, dann graust es mich schon. Dafür wird sie wenigstens in Deutschland hergestellt... aber die Umstände unter welchen manch einer hier arbeiten muss... nenee das ist schon wieder ein ganz anderes (bedrückendes) Thema.

Allen eine schöne Woche wünscht
Petra


vom 15.12.2008, 12.08

23. von Wolfgang

Hallo!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese Preisunterschiede auch bei der Zeitschrift "test" und "finanztest" gibt! Traurig, traurig - aber Tatsache, dass der Verbraucher/Kunde immer der der "Dumme" ist!
Gruß Wolfgang

vom 15.12.2008, 07.36
Antwort von Engelbert:

das werde ich doch glatt mal "test"en ...

22. von Schlehdorn

Huch!!??
war wohl doch keine so gute Idee. *g*
Hier wurde die Verbraucherzentrale genannt.
Wohl eher die richtigere Adresse wie`s scheint.
Zitat:"Ihre Botschaft geben wir aber gern an zuzuständigen Redakteur in unserem Hause weiter"
vieleicht kommt von da noch was ...

Ich hab` wg. dem Preis mal auf die Seite geschaut
Hier klicken
da steht, ( unter: Ab sofort im Handel: COMPUTER BILD SPIELE 1/2009.)
- Zitat: "Außer der üppig ausgestatteten Gold-Edition mit zwei DVDs für nur 4,99 Euro gibt es eine DVD-Ausgabe für 2,99 Euro."
Müßtest du vieleicht mal schauen, wie sich das in Bruchmühlbach-Miesau u. Homburg gestaltet.

LG Schleh



vom 13.12.2008, 14.49

21. von Farbklecks

Zitat Anfang:
"...uns vor allem Themen widmen, die für möglichst viele unserer Leser interessant und nützlich sind. Und das kann man nun hier beim besten Willen nicht behaupten"
Zitat Ende.

Hm, 51 Cent Unterschied, nach alter Währung eine ganze Deutsche Mark / 1 ,-DM, also wenn das das nicht für viele Leser in den betroffenen Regionen von Deutschland von Interesse ist, aber 50 Cent klingt halt etwas kleiner.

Klassisches Eigentor liebe Stiftung Warentest.

Ich halte das nicht für einen Skandal aber ich würde trotzdem gerne wissen woher dieser Unterschied kommt.
Und irgendwie habe ich den kleinen Verdacht das die aus sehr absichtlchen Gründen zu faul waren das mal anzupassen.
Imerhin betrifft das ja nicht nur nur die Spiele Zeitung sondern auch andere Blätter, vorzugsweise die sogenannte Yellow Press, da würden die "alten Mütterchen" bestimmt auch auf die Barrikaden gehen wenn die es wüssten.


vom 13.12.2008, 12.21

20. von caro_

Ich finde es auch nicht "unglaublich schlimm", dass es innerhalb Deutschlands unterschiedliche Preise für ein und die selbe Zeitschrift gibt. Schade, aber das ist nunmal der Markt! Ich denke auch nicht, dass man da nichts machen könnte, allerdings stell ich mir die Frage, wie sinnvoll das wäre. Man müsste erstmal genau hinter die Kulissen schauen...

zu Doris Kommentar:
Das was du schreibst macht mich schon eher stuzig und da überlege ich mir, ob das ganz legal ist. Wenn auf einem Heft der Preis "Deutschland: x,xx€" steht, lässt es den Kunden doch einen deutschlandweiten einheitlichen Preis annehmen. Der da aber nicht einheitlich ist!

Whatever ;)
lg,
caro_

vom 13.12.2008, 11.35

19. von doris

Auf die Idee wäre ich jetzt auch nicht gekommen, dass Zeitschriften in verschiedenen Regionen unterschiedliche Preise haben. Eigentlich bin ich auch immer davon ausgegangen, dass die deutschlandweit gleich sind. Zumal der Preisaufdruck einem diese Annahme ja auch aufzwingt, wenn da z.B. steht: Deutschland: 3,50 Euro, Österreich 3,80 Euro, Italien 4,20 Euro oder so. Da denkt man doch logischerweise, dass der Preis für jeweils das ganze Land gilt.
Ich frage mich da, wie die Verlage im Druck das dann machen, dass die unterschiedlichen Preise auf dem Produkt aufgedruckt sind. Soundsoviel Exemplare mit Preis A für die Region A, soundsoviel mit Preis B für Region B usw., oder wie? Ganz schön umständlich.

vom 13.12.2008, 10.30

18. von Schnecke

Das ist alles total ungut - aber Peanuts im Vergleich zum "Pharmakartell", hier kann man die Sendung vom Dienstag nochmals dazu ansehen: Hier klicken

vom 13.12.2008, 10.12

17. von Laura

Ich haette auch gesagt, dass es eher ein Thema fuer den Verbraucherschutz ist.
Hast du Computer-Bild mal angeschrieben?
Wie Stiftung Warentest schreibt, sind das ja (zum Glueck) nur kleinere Auflagen von bestimmten Zeitschriften und daher fuer die Masse nicht interessant ...

Nr. 16 Schade, dass du dich nicht traust, deinen (Nick)namen zu nennen. Anonym schiesst sich's wohl besser ...
Ich sehe uebrigens nicht, wo Engelbert sich aufregt. Er schildert lediglich den Fall ... Den ich persoenlich sehr interessant finde ...

vom 13.12.2008, 09.53

16. von

Soviel Aufregung ..... Der Vergleich mit den Discountern bei einem der Kommentatoren hier, bringts doch auf den Punkt. Wenn man sich so vera.... fühlt, kauft man den Sch... eben nicht.
Und wenn man sich nun in seinem Rechtsempfinden so unenedlich verletzt fühlt, würde solte man sich sich vielleicht besser an die Verbraucherzentrale wenden und nicht an einen gewinnorientierten Verlag (der einen anderen Verlag anprangern soll?) Seit wann hackt eine Krähe der anderen ein Auge aus?
Solche Sorgen hätt ich gern. So und nun Ring frei für die

vom 13.12.2008, 09.42

15. von susi

Natürlich wirtschaftliche Betriebsführung!!!!! Ohne die geht es nicht.

Und wenn es keine Preisbindung bei Zeitschriften gibt, ist das ok.
Blöd ist es nur, dass Engelbert gerade an der Grenze wohnt.

Engelbert, nutze es doch für dich und hole dir nur die preiswerten Zeitschriften :-)))

Tanktourismus gibt es ja auch überall.
Angebote im Supermarkt auch uvam.

Ich war auch verwundert, aber was soll denn "Test" machen? Gehe lieber zum Verbraucherschutz. Die müssen/dürfen sich eher mit sochen Dingen beschäfigen. Und die müssen vielleicht nicht wirtschaftlich denken, weil sie vielleicht "von außen" finanziell gestützt werden???????????

gLG
sus

vom 13.12.2008, 09.17

14. von Rita

Ich versteh die Aufregung nicht wirklich. Vergleicht mal die Preise der Supermärkte, Discounter, Elektronic-, Garten- und Baumärkte und Ihr werdet sehen: auch da gibt es unterschiedliche Preise. Bei einigen kann man es ja gut im Netz tun, bei anderen stellt man das zufällig bei Reisen fest.

Dafür gab es mal die Erklärung: je nachdem, wo welcher Bedarf besteht, wie das Kaufverhalten und das Einkommen der Kundschaft ist, werden die Preise "angepasst" Und da Zeitschriften nicht der Buchpreisbindung unterliegen, macht das halt auch ein Verlag...

vom 13.12.2008, 09.11

13. von moonsilver

Da kann man nichts machen - denn jeder macht hier in dem Land was er will - ein Brötchen kostet ja auch in jeder Bäckerei was anderes - .
Und diesen Satz "da kann man nichts machen" kann ich persönlich nicht mehr hören - man kann immer etwas machen - jeder Blogbesitzer hier kann das mit dieser Zeitung erwähnen - da hätte man ja schon mal was gemacht. Und BILD würde ich auf jeden Fall mit der Tatsache konfrontieren - vielleicht ist das Papier dran schuld? Wäre interessant was sie schreiben.
"Da kann man nichts machen" doch zusammen kann man immer etwas machen.
Die zitierten Schreiben finde ich unmöglich - wozu gibt es denn diese dann überhaupt?

vom 13.12.2008, 08.56

12. von wetterhexe

der Zusatz " die Tatsache-dass wir zu einer wirtschaftlichen Betriebsführung verpflichtet sind" irritiert ebenso wie der Satz:...." Themen die für möglichst
viele unserer Leser interessant und nützlich sind."
Ja aber hallo..

vom 13.12.2008, 07.38

11. von Andrea

Natürlich interessiert es eine breite Leserschaft. Nämlich die Menschen, die diese Zeitschrift zu den höheren Preisen kauft. Ich als Kunde hätte von so einem Produkt Abstand genommen; verar***** lassen muss ich mich auch von einer Zeitschrift nicht. Es gibt keinen Grund nur aufgrund einer anderen Region ein Produkt dermaßen teurer anzubieten - das ist schließlich hier innerhalb Deutschlands und nicht in Panama oder Kanada, wo sie etwas auf den Preis aufschlagen.
Komische Reaktion der Stiftung Warentest. Auch wenn das rechtlich in Ordnung sein sollte, so ist das immer noch eine Abzocke der Kunden. Ich hätte mehr von der Stiftung Warentest erwartet.

vom 13.12.2008, 05.38

10. von Wolfgang

Da denkt man, es ist nicht möglich, aber es ist doch so. Enthüllungsjournalismus nennt men so etwas wohl, was Du gerade betreibst. Und die Antwort zur Frage klingt dem Tenor nach wie "kein Kommentar". (es ist wie bei Monitor oder Panorama).

vom 12.12.2008, 23.40

9. von Gerti

Sehr elegant aus der Affäre gezogen

vom 12.12.2008, 19.10

8. von MartinaK

Ob die sich wohl nicht mit Springer anlegen wollen? In welcher Druckerei werden denn die TEST-Hefte gedruckt?

Vielleicht wäre ja die Verbraucherzentrale mehr interessiert?

vom 12.12.2008, 19.06

7. von patty

*schäm* ich war zu schnell. tippe im Dunkeln hier am Läppi

es ist nicht mal als Lückenfüller gut, man müsste ja teuer recherchieren? Mich macht dieses Gewinndenken und breite MAssendenken traurig, gerade bei sowas wie Test, wo doch der Verbraucher eigentlich Infos bekommen soll udn erwartet, die einem vor sowas schützen? Oder hab ich da was net verstanden

vom 12.12.2008, 18.52

6. von patty

was mich befremdet ist, das augenscheinlich auch test nur gewinnorientiert denkt?
wenn etwas nicht die breite masse interessiert ists unrentabel, unwirtschaftlich udn man verschwendet Platz, Autoren, a

vom 12.12.2008, 18.50

5. von Zitante Christa

Da bleibt dann wahrscheinlich wirklich nur der von Warentest vorgeschlagene Weg, die Verlage, in denen die Zeitschriften erscheinen (bzw. wie im unten stehenden Fall bei Computer-B**D direkt) mal nachzufragen.

M-i-c-h würde die Begründung wirklich interessieren.

Viele Zitantengrüße von
Christa

vom 12.12.2008, 18.47

4. von S(tef)unny

Ohne dass ich die vorigen Kommentare zu diesem Thema gelesen habe. Auf nix ist mehr Verlass. Ich hätte schwören können, dass es sowas nicht geben kann:

Auszug aus dem Sammelrevers 2002: Zum anderen lässt § 15 Abs. 1 GWB den Verlegern von Fachzeitschriften die Wahl, ob sie diese Zeitschriften im Preis binden wollen oder nicht. Diejenigen Verlage, die in der Verleger-Liste benannt sind, haben von der Möglichkeit zur Preisbindung ihrer Fachzeitschriften Gebrauch gemacht. Die hierzu erforderlichen vertraglichen Regelungen finden sich unter B. (Fachzeitschriften-Sammelrevers).
Link dazu: Hier klicken
Hier klicken gehts zur Buchpreisbindung bei wiki



vom 12.12.2008, 18.44

3. von patty

das ist ja wie eien Mogelpackung
es wird einem irgendwie was vorgegaukelt.. Und wenn das wirklich kaum einer weiss, weils kaum noch einem aufgefallen ist, wie soll man dann abschätzen obs relevant udn interessant wäre. Ausgehend von mir würd ich sagen, dass das schon das Gros der Leser udn Käufer interessieren würde. Gibt zwar Dinge in Kommunen, die von Kommune zu KOmmune oder Bundesland zu Bundesland verschieden kosten, weil staatlich, aber das hier ist doch ein privatunternehmen udn am Inhalt ändert sich doch nix udn der Pälzer, Saarlänner, Sachse ect ist doch net unterschiedlich gepolt, langt das es unterschiedliche Löhne gibt...
Hmmm obs mal ein Fall für den Stern wär, die sind doch gerne investigativ...
Ich kann mir keinen plausiblen Grund vorstellen warum der eine mehr bezahlen muss. PApier bleibt gleich, seiten, mit dem Abverkauf und Gewinnmarge kanns ja nix zu tun haben, es ist widersinnig udn ich käm mir verdingsbumst udn betrogen vor als Verbraucher. Ob das eher ein Fall für die Verbraucherzentrale oder die Zeitung Guter RAt wär??

vom 12.12.2008, 18.44

2. von Farbklecks

Na dann schauen wir doch einfach mal nach ob die Zeitschrift der Stiftung Warentest auch eine so lustige Preisgestaltung hat.

Nun, es gibt eine Buchpreisbindung bei Büchern, bei Zeitschriften ist mir das nicht bekannt aber ich ging halt natürlich davon aus das dort genauso gehandhabt wird, es wird ja gedruckt.

Hm, wenn der Preis nicht feststeht, heißt das etwa, das ich als Kunde am Kiosk dann den Preis herunterhandeln kann?
Das Herunterhandlen ist ja prinzipiell erlaubt, also warum nicht probieren?

Das hatte ich mal bei einem Comicalbum gemacht, das wollte ich haben, aber das war schon furchtbar verknittert, - Jahre her...



vom 12.12.2008, 18.37

1. von funny

Die wollen sich die Hände nicht schmutzig machen?

vom 12.12.2008, 18.13