12. von Elisabeth (himmelblau)

Ich hatte mit meinen Myomen Glück - waren zwar extrem schnell gewachsen, sodass ich einen Bauch wie eine Schwangere hatte, die wogen auch recht viel - der Befund liest sich echt arg "kindskopfgroßes Myom", "mannsfaustgroße Myome" usw. (der operierende Chirurg wollte mir nicht glauben, dass die nicht über Jahre gewachsen sind, aber ich hatte vor weniger als einem Jahr zuvor eine Ultraschall-Untersuchung ohne Befund gemacht) - aber die waren der Grund, weshalb dann endlich per Zufallsbefund auch meine massive Schilddrüsenunterfunktion und in weiterer Folge dann der Schilddrüsenkrebs entdeckt wurde - der sonst unbehandelt sich weiter austoben hätte können (war eh schon die höchste Stufe). Übrigens weiß ich aus Kontakt mit den Frauen im Schilddrüsenforum, dass das gar nicht so selten ist, nur war die Reihenfolge bei den anderen meist andersrum - vermutlich wird die Wissenschaft da irgendwann mal Zusammenhänge entdecken - bis dahin empfiehlt es sich jedenfalls beides abklären zu lassen, wenn man an einem der Dinger rumlaboriert.) Beate wünsch ich jedenfalls alles Gute und dass sie ihres bald loswird!

vom 23.08.2008, 21.45

11. von Elisa

Ich hatte ca. ein Jahr eine Zyste - ist zwar etwas anderes als ein Myom, aber ein Arzt überlegte bereits diese zu entfernen. Dann ging ich zu einer Ärztin - diese war nicht dieser Meinung, sondern wollte noch abwarten. Eine Freundin empfahl mir Moorbäder und einen Moordrink (aus der Apotheke) - beides ist sehr eisenhältig und hat interessanterweise geholfen, denn die Zyste ist verschwunden.
Laut der einen Freundin können Gewächse welcher Art auch immer durch Eisenmangel auftreten und natürlich auch durch hormonelle Schwankungen. Moorbäder sind generell gut - zur Engiftung des Körpers, bei Gelenksbeschwerden und für die Haut - ich kann sie nur wärmstens empfehlen.

Alles Liebe an Beate und dich Angelbert ... upps ... Engelbert :-)
Elisa

vom 21.08.2008, 12.37

10. von Brigida

Könnte Beate sich dieses Myom nicht rausholen lassen, ehe es so gross ist, dass man schneiden muss? Nur mal ein Vorschlag! Wenn geschnitten werden muss, gibt es eine stärkere Narkose und ein mächtiger Kaiserschnitt.... weniger schön.....
lg Brigida

vom 21.08.2008, 11.58

9. von Mai-Anne

ich lebe seit fast 30 jahren mit einem faustgroßen myom.
allerdings macht es mir in letzter zeit doch einige probleme, so dass ich wahrscheinlich demnächst unter's messer muß. :-(

vom 20.08.2008, 23.04

8. von Edith T.

Myome der Gebärmutter sind etwas ganz anderes als Knoten in der Brust.
Myome sind Verdickungen der Gebärmuttermuskulatur und gutartig. Sie können zwar wachsen, werden aber nicht bösartig.
Allerdings können sie, je nach Größe und Anzahl, diverse Beschwerden auslösen.
Handelt es tatsächlich Myome, dann braucht sich die betroffene Frau keine Sorgen machen, dass daraus Krebs entstehen könnte.

Liebe Grüße, Edith T.

vom 20.08.2008, 22.29

7. von Angelika M.

Da ist natürlich schon Aufmerksamkeit geboten. Auf alle Fälle würde ich nicht in Panik verfallen. Aber mit der nächsten Untersuchung würde ich nicht so lange warten. Ich kenne Beispiele, wo das Myom von selbst zurückging. Unters Messer legen würde ich mich erst, wenn ich mindestens 98%-ige Gewissheit hätte, dass es sein muss.



vom 20.08.2008, 21.18

6. von minibar

Oha, da muss ich auch unbedingt hin.

vom 20.08.2008, 15.50

5. von Maja

Auf jeden Fall geb ich mich mit einem guten Ergebnis immer gerne zufrieden und freue mich. Aber wenn ETWAS gefunden würde und der Arzt oder die Ärztin sagt: nur beobachten, oder abwarten, DANN würde ich einen 2. Rat einholen. Hab dazu leider ausser meiner Kollegin noch ein trauriges Beispiel miterlebt.

vom 20.08.2008, 15.15

4. von Blueswoman

Wenn man die Kommentare hier so liest, dann wird einem ja Angst und Bange, obwohl es nichts Neues ist. Man kann sich nicht wirklich 100%ig auf eine einzelne Diagnose verlassen. Ich würde Deiner Beate, lieber Engelbert, auch empfehlen, eine zweite Meinung einzuholen. Dann geht's aber los. Welche ist richtig? Eine dritte Meinung vielleicht noch? Ach herrje, nun gibt es noch eine andere Diagnose... wählt man nun per Losverfahren wer recht hat? Schwierig, schwierig...

Ich persönlich bin leichtsinnig genug und akzeptiere eine positive Diagnose und hole keine zweite ein. Bei einer negativen Diagnose allerdings gehe ich auch erst mal zu einem anderen Arzt, wenn ich Zweifel an der Richtigkeit der Diagnose habe. Ich höre also auch auf meine innere Stimme und meinen Körper.

Liebe Grüsse
:-)

vom 20.08.2008, 15.10

3. von Maja

Ich rate Beate auch dringend zu einem weitern Arztbesuch: wg. Zweitmeinung! Ich habe kürzlich im Kollegenkreis auch ähnliches mitbekommen, wie es Leonilla geschrieben hat.
Da war etwas in der Brust:
die 1. Ärztin sagte beobachten, das kann nichts schlimmes sein.
Das lies meine Kollegin regelmässig kontrollieren seit 2 Jahren.
die Vertretung weil die 1. in Urlaub war - sagte: "sofort operien" - es war leider bösartig. Auch die Lymphgefässe waren inzwischen befallen.




vom 20.08.2008, 14.45

2. von leonilla

diese diagnose wurde auch bei mir einmal gestellt,da war ich 44jahre alt.unterleib unauffällig,"nur" ein knoten in der brust!(wurde mir zwischen tür und angel noch nachgerufen)ich habe mich bei der krankenkasse über diese krebsvorsorge beschwert.daraufhin bekam ich damals einen neuen schein.das ergenbnis der darauffolgenden untersuchung(eines anderen arztes) ergab den befund "krebs" im anfangsstadium.ein paar tage später war ich unterm messer.
mein hausarzt sprach mich auf den befund des ersten arztes an und fiel aus allen wolken,als ich ihm erzählte,daß man mir das "unauffällige" mittlerweile entfernt hatte.
ich will hier keine panik machen,aber im notfall eine zweite meinung hören.mir hat es das leben gerettet.
den knoten in der brust suchen sie jedes jahr aufs neue bei der mammographie

vom 20.08.2008, 14.19

1. von

na ja: so ist das! Frauen haben einen Bauch - Männer auch ! - reimt sich sogar *grins

aber da gibt es halt noch diese Unterschiede! - wir könnten ja jetzt mal bei den Bienchen und Blümchen anfangen.



vom 20.08.2008, 12.00