7. von Renate-Renni

Also ehrlich, ich muss es nicht haben wenn jemand von der Straße aus meinen Garten und womöglich mich auf der Terrasse knipsen würde. Gutes Recht hin oder her, das ist eine Frage des guten Geschmackes.

vom 24.09.2007, 19.13
Antwort von Engelbert:

Personen fotografiere ich ja auch so gut wie nie.

6. von Brigitte

Es ist nicht ganz unproblematisch. Nicht alle verstehen, warum man fotografiert, besonders auf Ausstellungen mögen sie das gar nicht. Ich frage immer, und wenn es mir jemand erlaubt, dann ist es ja in Ordnung.

vom 24.09.2007, 16.08

5. von Christian

Ich glaube, diese Diskussion ist schon dutzende Male durchgekaut worden. Natürlich darf man fotografieren, was (nicht "wen"!) man von öffentlichen Grundstücken aus sieht. Dabei sollte man natürlich das Recht des Einzelnen auf ein ungestörtes Privatleben nicht außer Acht lassen. Gespräche helfen hier allerdings in den meisten Fällen weiter. So wie ich Engelbert kenne, ist ihm das Gespräch meist genauso wichtig, wie das Foto.

vom 24.09.2007, 10.23

4. von arive

so einfach sehe ich das keinesfalls. da kann ja jeder kommen, jeder bist du und ich.

es gibt momente, da kann ich keinesfalls solche gedanken nachempfinden. ...
an einem samstag in diesem sommer um 11.45 uhr ging eine frau auf meine garagetür unterhalb meines küchenfensters. ich machte einen langen hals... aha, die frau tauchte wieder auf, ging beim nachbar unter den carport und kam dort sehr schnell wieder auf den gehweg als dessen hund anschlug. ich nix wie raus und sprach sie an. sie sagte kein wort, feixte und ging weg.

in solchen momenten stehen bei mir die haare zu berge, wildfremde auf meinem grundstück mag ich gar nicht.

ein kritisches leben kann einen ganz anderen hintergrund haben und dafür sollte verständnis aufgebracht werden - sicher sind worte dabei überaus hilfreich :-)


vom 23.09.2007, 22.31
Antwort von Engelbert:

Wenn ich fotografiere, dann stehe ich nie auf dem Grundstück des Hausherrn. Das darf ich gar nicht. Stumm bin ich auch nicht, sonst wäre dieses schöne Gespräch mit dem Mann auf dem Balkon nicht entstanden.

3. von Maria

Toleranz erwartet man immer von den anderen. Zu wieviel Toleranz ist man selber fähig??????

vom 23.09.2007, 21.48

2. von Juliana

die ansichten untscheiden sich immer, denn du bist auf der einen Seite und die Leute auf der anderen.
Vielleicht sagt der/diejenige gerade zu dem Partner "he,ich bin hausbesitzer,und ich will mein privatleben führen, auch wenn der homepagebesitzer nur das Stil-Leben fotographieren will".
Mir fehlt bei dir im Blog oft das sehen der anderen Seite, wo du doch immer so auf Toleranz plädierst.

vom 23.09.2007, 21.11
Antwort von Engelbert:

Sagen wir mal so ... was ich sehe, will (und darf ich gesetzlich meistens auch) fotografieren. Ich könnte ja auch ein fotografisches Gedächtnis haben, dann wäre das Bild auch immer bei mir. Oder ich könnte meinem Nachbarn erzählen, was ich gesehen habe. Diese Worte wären dann aber subjektiv. Da ist ein Bild sogar objektiver.

Es ist ja nur die Angst, ich könnte ... dabei sind es Blümchen, Schattenspiele, Strukturen, die ich fotografiere, was ja keinem weh tut.

Die Sicht der anderen Seite gibts hier, wenn ALLes allTÄGLICH zum Gemeinschaftsblog entwickelt ;). Oder in den Kommentaren. Ich kann nur von meiner Warte aus schreiben. So wie Du von Deiner ...

Toleranz ... ein schönes und gelebtes Wort.
 

1. von Birgit W.

Also, mein Auto hätte da auch verdächtig viel "Gedöns" zu bieten - vorne, auf der Ablage hintern ...
Riecht nach einem neuem Kalenderblatt ...

vom 23.09.2007, 20.31