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jung gefreit spät bereut ?

Kann man mit unerfahrenen 18 oder 20 Jahren wirklich ja dazu sagen, dass man zusammenbleibt, bis der Tod scheidet. Was weiß man denn von sich, wenn man so jung ist ?

Dann kommen oft kleine Kinder und man hat alles, nur keine Zeit, um sich selbst zu finden. Irgendwann hat man die aber ... mit 40, mit 45, mit 50. Dann steigt die Zahl der Trennungen, weil man eben damals mit 18 oder 20 zu jung war.

Und weil man, im Gegensatz zu den früheren Generationen, nicht einfach sagte "versprochen ist versprochen" sagt sondern "solls so weitergehen" fragt.

Engelbert 10.09.2007, 14.08

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Kommentare zu diesem Beitrag

25. von Annette aus Meck-Pomm

Ich habe auch mit 19 J. geheiratet mein Mann war gerade 20 geworden.
Wir sind 36 Jahre verheiratet und haben vier Kinder.
Kennengelernt haben wir uns mit 15 Jahren und ich sage immer wir sind zusammen groß geworden.
Ich kenne meinen Mann besser wie er sich selbst ;-)
Ich finde es immer noch schön wenn man früh Kinder bekommt, man ist belastbarer. Unser jüngster wurde geboren da war ich 37 Jahre, das war für mich sehr anstrengend.
Meine Tochter ( 33J nicht verh. keine Kinder) hat mich auch mal gefragt ob man überhaupt schon Reif genug ist so früh zu heiraten ? wir haben darüber nicht nachgedacht warum auch.

vom 12.09.2007, 09.16
24. von Friedrich

Hmmmm... Ein ganz und gar nicht einfaches Thema... Ich denke bei mir so:... Man muss zusammen wachsen,... damit man zusammenwächst...

Gut's Nächtle... Friedrich

vom 11.09.2007, 23.45
23. von Brigitte

Ich hab mit 19 geheiratet, und ich hab immer noch den gleichen Mann. Das ist jetzt 39 Jahre her. Wir haben eine nette Devise: "One fight a day keeps divorce away!" Grins! So halten wir es immer noch. Allerdings heute schon etwas gemäßigter.

vom 11.09.2007, 22.00
22. von goldie

ich bin seit 43 jahren verheiratet, mit höhen und tiefen - habe meinen mann mit 18 jahren kennengelernt - das war vor 45 jahren. unsere ehe verlief bisher sehr gut. die größten probleme kamen, wie er in pension ging und wir jetzt den ganzen tag gemeinsam verbringen. da gibt es schon mal krach..... es sind einfach die sogenannten MACHTKÄMPFE - "wer macht was". wir hoffen, dass wir in 7 jahren noch die GOLDENE HOCHZEIT feiern können......

lg goldie aus wien

vom 11.09.2007, 18.52
21. von silvia

Meine Mutter hat mit 28 relativ spät geheiratet (weil ihr Traumprinz bis dahin nicht vorbei gekommen war). Sie führte eine "gute" Ehe mit dem Segen der Kirche und uns drei Kindern. Ich hatte nicht den Eindruck, dass dies wirklich das war, was sie sich erträumt hatte. Aber ES hielt bis zum Tod meines Vaters.

Ich bin jetzt im Alter, zu dem sich andere scheiden lassen. Wir feiern erst 5. Hochzeitstag, das herzliche Gefühl füreinander ist noch taufrisch. Leider werden wir keine eigenen Kinder haben. Nichts ist vollkommen.


vom 11.09.2007, 15.56
20. von patty

ich war damals 24 und mein erster Mann 21 als wir 4 Wochen vor Stevens Geburt heirateten. Zusammen waren wir knapp 2 Jahre. Davor hatte ich 2 Freunde, den ersten mit 17, es hiel 3 Jahre, den 2. mit 20, es hielt 5 Monate, danach lange nichts.
In der Ehe bekam ich dann noch mit 29 Shereena, obwohl diese schon sehr schlecht lief, mit 30 zog ich aus um 3 Monate später wieder einzuziehen. Wir arrangierten uns irgendwie, ich igelte mich immer mehr ein, er benahm sich immer noch schlimm, aber ich hatte resigniert.
Bis ein Freitod mich wachrüttelte... 2003 - es begann der Abnabelungsprozess und ein Ereignis am 1. Mai 2004 brachte das Fass zum Überlaufen und ich beendete die Ehe.
Meinen jetzigen Schatz und Mann, den ich vom Sehem wohl kannte, aber er war zu jung für mich (!) ja den traf ich 28 Tage später und der Blitz schlug bei uns beiden ein. Ich wehrte mich noch, noch verheiratet, frisch getrennt, 2 Kinder, er 9,5 JAhre jünger! DAS GEHT NICHT!!!! DAS GEHT NICHT GUT!
Tut es seit über 3 Jahren. Verheiratet über ein JAhr, Wombelchen fast 2. Er liebt udn akzeptiert die beiden Grossen, sie ihn... Und wir lieben uns sehr, auch wenn manchmal die Sorgen mich/uns erdrücken, aberd ie Liebe bleibt bestehen...
Mit meinem Ex haben wir alle ein Bombenverhältnis, wir helfen uns gegenseitig immer wieder. Wie das geht? Respekt! Ich trage meinem Ex nichts mehr nach, es ist wie es war, so wars eben. Wichtig ist was jetzt ist...

Und für die Ehe, Garantien gibts keine, wennm ein Schatz irgendwann eine Jüngere kennenlernt, dann ist das so. Wichtig ist das Jetzt. Ich habe mehr Liebe und Zuneigung erfahren als in den vielen JAhren davor, dafür bin ich dankbar

Schatz ich liebe Dich udn die Kinder!

vom 11.09.2007, 11.58
19. von anitram

Hi,

als wir geheiratet haben war ich grade noch 18, mein Herzallerliebster grade noch 21... In den darauffolgenden knapp 8 Jahren bekamen wir 4 Kinder... Wir hatten natürlich nicht das Glück, das alles reibungslos verlief. Alles in allem haben wir über ein halbes Jahr im Kinderkrankenhaus verbracht. Nicht am Stück sondern immer mal wieder. Irgendwer hatte doch immer was. Am schlimmsten dran war unser Sohn. KHaufenthalte, Ops, wieder KH... Aber irgendwann war die schlimme Zeit vorbei... Da fing mein Mann an, sich alles mögliche einzufangen, krankheitsmässig. Gott seis gepriesen nichts lebensbedrohliches! Auch mehrere OPs, Krankenhausaufenthalte etc. Mittlerweile ist er Rentner aufgrund seiner Krankheit(en)...
Und nächstes Jahr ist Silberhochzeit!
Aber irgendwie hast Du schon recht. Manchmal weiss ich nicht mehr, wer ich bin ausser Köchin, Wäscherin und Aufräumerin. Dann holt mein GöGa mich mit ein paar "Streicheleinheiten" wieder in "unsere" Welt!
Als es meinem GöGa mal so richtig mies ging, habe ich gedacht, ich halte das nicht länger aus und packe meinen Koffer. Aber der Spruch: In guten wie in schlechten Zeiten... hat mich dann doch davon abgehalten. Und siehe da - die guten Zeiten kamen wieder!
Aber wenn es bei uns nicht mehr funktionieren würde, hätte ich wenig Probleme zu gehen. Meine Mutter hat es damals "wegen den Kindern" nicht gewagt, sich von meinem Vater zu trennen. Das kann ich ihr nicht vergeben. Aber das wäre jetzt eine total andere Story....
anitram

vom 11.09.2007, 09.41
18. von Marianne

Es ist wirklich so, ein Alter für die
Ehe mit Garantie wird es wohl niemals geben.
Wir waren 16 Jahre alt, als wir uns kennenlernten. Mit 21 haben wir geheiratet und nun sind wir 46 Jahre glücklich verheiratet. Fazit: Die Liebe ist - Gott sei Dank - niemals gestorben sondern immer inniger geworden.
Natürlich verändert man sich, und es gab auch Zeiten die nicht leicht waren, bedingt durch Krankheit u.a. Ein langes Leben bringt viel mit sich, was man meistern muss, aber wenn man sich wirklich liebt und gegenseitiges Vertrauen niemals enttäuscht wurde, dann ist das ein sehr schönes Gefühl.
Zuverlässigkeit und Respekt sind eine wunderbare Grundlage. Wichtig ist aber auch Humor und eine Basis der Gemeinsamkeiten.
Ich glaube, ein Rezept gibt es nicht. Es wird wohl bei jedem Paar anders sein.


vom 11.09.2007, 01.08
17. von Nani

Das richtige Alter gibt es gar nicht. In meine erste Ehe startete ich mit 18 mein Mann war 20. Bei meiner zweiten Ehe war ich dann 26 mein Mann 32. Die dritte Ehe versuchte ich mit 38 mein dritter Mann war 31. Auch das war leider nicht von Dauer. Mit 49 heiratete ich dann zum vierten mal meinen geliebten Mann. Er war 43. Nun sind wir seit 6 Jahren sehr glücklich verheiratet. Ich hoffe es wird von Dauer sein. Von meinen drei ersten Männern habe ich jeweils ein Kind. Mein vierter Mann hat eine liebenswerte zärtliche Tochter mit in die ehe gebracht. Zu meinen drei Exmänner habe ich ein sehr freundschftliches Verhältnis, bedingt wohl durch die Kinder die ihre Väter zu jedem Zeitpunkt treffen konnten.
Man kann also wirklich nicht sagen wann der ideale Zeitpunkt zum heiraten ist. Ich dachte bei jeder Ehe: das ist das einzig wahre :-) und ich hoffe das meine jetztige Ehe nun endlich das einzige Wahre ist.

vom 10.09.2007, 22.39
16. von Jeanie

Das kann so oder so schiefgehen oder auch toll halten... So pauschal kann man nicht sagen, was denn nun besser ist und welche Ehen länger halten. Fakt ist, daß man heute schneller auseinander rennt als früher - nicht immer der bessere Weg.



vom 10.09.2007, 22.29
15. von Jaani

Ich denke auch, dass es in keinem Alter eine Garantie gibt.
Je jünger man ist und sich bindet, um so größer wird evtl die Veränderung sein. Denn jeder wächst ja so ins Leben und mit seiner Verantwortung. Ansichten können sich ändern, man denkt über Dinge vielleicht anders nach. Und wenn das nur ein Partner tut, dann kommt der andere damit nicht klar, bleibt auf der Strecke, und die Schnittpunkte werden weniger.
Aber das kann in jedem Alter, in jeder Lebenslage passieren.
Ich war auch erst 15, mein Mann 17, als wir eine Beziehun g eingingen ( mein Gott klingt das erwachsen für diese Schmetterlinge damals). Wir heirateten 4 Tage vor meinem 20.Geburtstag, und mit 26 hatte ich 2 Kinder im Alter von 5 und 1Jahr.
Wir sind noch immer glücklich- nach fast 20 Ehejahren.
Vielleicht war das frühe Heiraten und Kinderkriegen *damals* und besonders in der ehem. DDR normal. Es war ja alles geregelt. Ausbildung, Job usw gab es für jeden. Und Verantwortung kannte man auch früh genug ;-)

vom 10.09.2007, 22.26
14. von Gabi K

hmmmm....
Ich war 15, als ich meinen Mann kennengelernt habe, er 20. Als ich 18 war, haben wir geheiratet. Das war Mai 1979, also gute 28 Jahre her.

Wir sind immer noch verheiratet (und das gerne ;-) ) und ich denke auch, dass wir uns trotz Ehe (oder vielleicht sogar wegen??) gut entwickelt haben.

Garantien gibt es nie!

LG
Gabi K

vom 10.09.2007, 22.11
13. von Ailed

Ich bin 39 Jahre alt und 20 Jahre verheiratet. Sich selbt finden, kann man auch an der Seite eines Partners. Eine Garantie dafür, dass eine Ehe ein Leben lang andauert gibt es nicht. Egal wie alt man ist wenn man heiratet.

LG

vom 10.09.2007, 21.35
12. von B.Ruth

"Bis dass der Tod euch scheidet".
Was für eine gewaltige Formel.
Sie läßt nichts mehr offen.
Festgelegt bis ans Ende der Welt.

Und was ist,
wenn die Liebe erneut zuschlägt?
Mit voller Wucht?
Wenn sie dich trifft, wie ein Blitz?
Wenn erbarmungslos dein Herz erobert wird
und der Verstand nur daneben steht, machtlos und wehrlos?
Wenn die Welt aus den Fugen gerät?

Wo man doch dachte,
so etwas kann einem nie passieren!
Was dann?

vom 10.09.2007, 20.51
11. von moon

Das kommt auf den einzelnen Menschen und seine Reif an.
Mit 17 Jahren lernte ich einen Jungen kennen.Für ihn habe ich eine Beziehung aufgegeben.Mit 21 Jahren habe ich diesen Jungen geheiratet, unser Sohn wurde im gleichen Jahr geboren.Sieben Jahre weiter kam meine Tochter zur Welt.
Mit ihm wollte ich gemeinsam alt und älter werden.Es hätte klappen können.
Doch dazu gehören immer zwei, was für ihn auch einmal so war hatte sich mit der Zeit verändert.
Als ich 33 Jahre war trennten wir uns.

Jahre später dachte ich , ja das war einfach zu jung.
Und doch gibt es Paare die schaffen es von jung bis alt zusammen zu sein,bis das der Tod sie scheidet...

vom 10.09.2007, 20.42
10. von arive

manche wissen nie wann für sie der richtige zeitpunkt des heiratens ist.
andere lassen sich auch ohne kinderphase scheiden.
bis der tod euch scheidet ist eine phrase aus kirchlicher sicht.

meinen ersten mann heiratete ich weil ich schwanger war und ich kein uneheliches kind wollte. außerdem war es damals verpönt in "wilder ehe" zusammen zu leben. nachdem das kind auf der welt war, habe ich mich wieder scheiden lassen.
elf jahre später habe ich wieder geheiratet und hatte in meiner fraulichen spätphase die nächsten zwei kinder. als mein göga verstarb waren wir knapp 25 jahre verheiratet und 34 verbandelt mit allen höhen und tiefen.
die tochter im fraulichen frühling geboren hatte bedeutend mehr von mir als wie die beiden söhne in meinen 30igern.

liebe in jungen jahren ist anders als wie im sommer oder spätsommer des lebens; sie hat eine andere wertigkeit.

mein nachbar verstarb vor 12 jahren und seine frau sagte sie sei froh darum, so habe sie noch ein paar schöne jahre vor sich, da er schrecklich eifersüchtig war.



vom 10.09.2007, 19.32
9. von Petra

Ich habe im Jahr 1976 geheiratet und bin dieses Jahr 31 Jahre verheirate.Von 1979 - 1981 haben wir ein Eigenheim gebaut.Ich komme aus der ehemaligen DDR und jeder hatte damals eine Lehrstelle und eine Arbeit.

Mein Sohn wird dieses Jahr 20 und ist froh das er mit 18 eine Lehrstelle bakam.Ob er übernommen wird steht in den Sternen.
Ich denke heute kann kaum einer so jung wie ich damals eine Familie gründen.Jeder sollte erst einmal Voraussetzungen für eine Familie schaffen (Arbeit), denn ohne Moos nix los :).


vom 10.09.2007, 17.50
8. von Falk

"Kann man mit unerfahrenen 18 oder 20 Jahren wirklich ja dazu sagen, dass man zusammenbleibt, bis der Tod scheidet."

Nö... und auch nicht mit 30, 40, 50...

Hier klicken

vom 10.09.2007, 17.43
7. von Regina

ich denke, das Ganze ist eine Frage der "inneren Reife". Mein GöGa und ich waren damals 21 Jahre und wir sind noch heute (nach 27 Jahren) glücklich zusammen - wobei es in jeder Beziehung Höhen und Tiefen gibt. Wenn ich mir meine heute 19jährige Tochter und ihre z. T. 20/21-jährigen Freundesksreis so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die reif für die Ehe wären? Aber ich weiß nicht, was unsere Eltern damals so über uns und unseren Entschluss dachten? Aus heutiger Sicht war die Entscheidung gut und wir haben es auch nie bereut. Jetzt sind die Kinder groß und wir können die Zeit miteinander genießen!

vom 10.09.2007, 17.17
6. von Irène

Meine Schwester hat im September 1977 geheiratet, hat im Januar 1978 ihre 20. Geburtstag und 2 Monate später die Geburt ihres ersten Sohnes gefeiert. Ihre Ehe war glücklich, sie haben sich geliebt und respektiert, haben mit grosser Freude und Stolz zwei gesunde Jungen aufgezogen... Meine Schwester hat mit 30 ihre anspruchsvolle Berufstätigkeit teilweise wieder aufnehmen können, die Kinder waren 10 und 7 Jahre alt und in der Schule, während sie vormittags an der Arbeit war. Sie war mit 30 "noch nicht zu alt" für die Arbeitgeber und auch jung genug, um noch neues zu lernen!
Sie würden nächsten Montag ihren 30. Hochzeitstag feiern, die Reise war gebucht, die Vorfreude gross. Vor 11 Tagen ist ihr geliebter Mann beim Joggen an einem Herzversagen gestorben.
Sie waren sehr jung damals, die Ehe, die Liebe haben aber gehalten "bis der Tod sie scheidet" und sie hätten noch viele Jahre lang weiter gehalten.


vom 10.09.2007, 16.50
5. von Gabi

Heutzutage werden Ehen ausschließlich Liebe geschlossen. Das war früher anders, da war eine Ehe vornehmlich eine Wirtschaftsgemeinschaft, wo die Frau finanziell war und der Mann immer frisch gebügelte Hemden im Schrank hatte und abends warmes Essen auf dem Tisch. Ferner haben sich die Moralvorstellungen geändert. Eine Scheidung ist längst kein gesellschaftlicher Skandal mehr und eine geschiedene Frau wird nicht mehr geächtet. Eine Ehe "nur" mit Liebe zusammenzuhalten ist nicht endende Arbeit.

Vor wenigen Jahrhunderten hatte es seine Berechtigung, mit 18 oder 20 zu heiraten. Die Lebenserwartung der Menschen lag nicht besonders hoch und die von dir angegebene "kritische Zeit" mit 40 oder 50 Jahren wurde gar nicht mehr erlebt. Ferner war auf Grund schlechterer gesundheitlicher Gesamtumstände die Fruchtbarkeitphase einer Frau längst nicht so groß wie heute, frühe Ehe und Mutterschaft hatten da schon ihren Grund.

vom 10.09.2007, 16.44
4. von Eberhard E. Küttner

Kann man mit unerfahrenen 18 oder 20 Jahren wirklich ja dazu sagen, dass man zusammenbleibt, bis der Tod scheidet.

Ja, man kann es! Aber man sollte es dann freilich auch ernst meinen und wirklich wollen. Liebe ist mehr als Verliebtsein, sie ist vor allem der fester Wille, zu seinem JA zu stehen, komme, was da wolle. Wenn man das beherzigte, wären Scheidungen die Ausnahme.

vom 10.09.2007, 16.16
3. von Branwen

Heute würd ich's auch anders machen.....

vom 10.09.2007, 16.07
2. von Hildegard

Dummerweise ist aber die beste Zeit, um Kinder zu bekommen, wenn man jung ist. Also wartet man nach heutiger Lesart mit dem Kinderkriegen bis man weiß, was man will und dann bleiben die Kinden am Ende ungeboren.

Oder sollte man die Ehe auf Zeit kreieren? Also jung die Kinder und wenn die einigermaßen groß sind eine Neuorientierung??? Geht aber auch nicht.

Außerdem frage ich mich ernstlich, ob man in späterem Lebensalter wirklich dazu in der Lage ist, in Bezug auf eine Partnerschaft alles richtig zu machen. Da kann es auch noch durchaus zu einer Neuorientierung kommen, so dass die Schmetterling (sprich Hormone) im Bauch wieder fröhlich vor sich hinflattern.

Das ist ein Problem der heutigen Zeit, dass man es sich leistern kann, noch einmal neu anzufangen, um nach geraumer Zeit festzustellen, dass wieder alles beim Alten ist.

Ein gutes Zusammenleben nach den Flitterwochen erfordert viel Arbeit von beiden Seiten, das wird aber in der Erziehung heute fast nicht mehr vermittelt bzw. vorgelebt.

Das, was ich unter Liebe verstehe, kommt erst ganz langsam nach einem langjährigen Zusammenleben, aber diese Erkenntnis geht leider mehr und mehr verloren.

LG Hildegard

vom 10.09.2007, 16.05
1. von Susanne

genau der meinung bin ich auch erst sich selbst finden erkenne was einem gut tut was man braucht um dann ganz gewiss und sicher ja zu sagen zu können!

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