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karikaturen

Hat eigentlich jemand von Euch die dänischen Karikaturen gesehen ? Waren die so böse ?

Falls ja, rechtfertigt das immer noch nicht das Anzünden von Botschaften. Steht nicht auch im Koran etwas von Nächstenliebe und Verzeihen ?

Nachtrag: hier sind welche der Karikaturen abgebildet.
  

Engelbert 11.02.2006, 07.54

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Kommentare zu diesem Beitrag

28. von Susanne

Hallo Dirk,

wenn's dir nichts ausmacht, werde ich dich in den nächsten Tagen mal anmailen. :o)

Und Engelbert, freut mich, dass du nicht böse bist ... Danke für diese Plattform!

Schönen Tag noch
Susanne

vom 15.02.2006, 10.24
27. von Dirk Frieborg

Ja, Engelbert, herzlichen Dank! :)

Jedoch wollen wir aus meiner Sicht Dein Blog nicht als Forum "mißbrauchen".

Kannst Du das Thema nicht mal irgendwie "oben annageln"?

Oder mal eine Ecke aufmachen, in der Interessierte ihre Mail-Adressen für eine Mailing-List sammeln können?

vom 14.02.2006, 22.28
26. von Dirk Frieborg

Moin Susanne!

Nein, 10cm^2 Stoff müssen ein Studium nicht zunichtemachen – es kommt darauf an, woran man mehr hängt...

Und: Gut, es gibt Leute, die den Islam einfach als religiösen Glauben leben. Auch hierzulande, wie es vielleicht auch in der Türkei Christen gibt.

Die Fanatiker, von denen hier die Rede ist, sind aber welche, die auch in den entsprechenden Volksstämmen ihre Heimat haben. Und das sind eben die, die zu Radikalismus und Intoleranz neigen; die, die ein äußeres Feindbild brauchen.

Ich finde aber, nun wird es langsam für ein Blog doch zu politisch/religiös, also Off Topic, und wir wollen Engelberts Geduld da nicht überstrapazieren.

Wir können aber gerne per eMail noch mehr ausschnacken. Bei Interesse funk' mich einfach an. ,-)

vom 14.02.2006, 20.33
Antwort von Engelbert:

Ihr strapaziert gar nix ... ganz im Gegenteil, ich habe selten eine so wohltuend sachliche Diskussion zu einem so kontroversen Thema gesehen. Danke dafür.
25. von Susanne

Hallo Maria,

du schreibst: Natürlich sollte man nicht alle Muslime in einen Topf werfen, aber leider werden sie eben an diesen Irren gemessen.

Man sollte das Auto nie am Fahrer messen - ein schlechter Fahrer wird auch mit 'nem Ferrari nie Ampelkönig und ein schlechter Muslim repräsentiert ebenso wenig den Islam wie die IRA die katholische Kirche oder wie Adolf Hitler Deutschland.

Alles Liebe
Iman.

vom 14.02.2006, 10.39
24. von Susanne

Hallo Dirk,

erstmal, du schreibst: "bei euch" - ich bin Deutsche, vor über 6 Jahren zum Islam konvertiert, ich bin hier geboren, meine Eltern sind Christen und auch Deutsche. "Bei euch" ist für mich hier in meiner Heimat, in Deutschland. Ich liebe meine Heimat und fühle mich sehr heimatverbunden. Trotzdem bin ich Muslima und möchte auch weiterhin hier leben. Das mit den kurzen Hosen/Minirock in einer Moschee - als Besucher wirst du auch in Mallorca aus einer Kirche geschickt, wenn du nicht passend gekleidet bist (ist einer Freundin von mir passiert) und ebenso auch im Kölner Dom - da werden regelmäßig Leute nicht reingelassen, die unpassend gekleidet sind. Ich denke, ob Kirche, Moschee oder Synagoge - Kleidungsvorschriften sind an Orten, an denen Menschen ihren Glauben pflegen angebracht.

Ich finde es schade, dass Frauen, die Kopftuch tragen, nicht als Lehrerin arbeiten können. Und mal ehrlich - als kopftuchtragende Frauen in Schulen geputzt haben, hat es niemanden gestört, oder? Für mich ist das irgendwie paradox: Auf der einen Seite wird nach Emanzipation und Frauenbefreiung gerufen, wenn Herr Ali seine Tochter nicht das Abitur machen lässt; gleichzeitig wird aber allen muslimischen Frauen, die sich zu ihrem Islam auch äußerlich bekennen, der Weg ins Berufsleben erschwert ... Was sollen dann alle Muslimas mit ihrer Bildung anfangen? Es kann doch nicht an 10 cm² Stoff liegen, dass dadurch ein ganzes Studium sinnlos wird?

Ich mag auch nicht auf andere einschlagen, ich respektiere alle Menschen soweit, wie auch ich als Mensch von ihnen respektiert werde. Allerdings merke ich, dass manche Ängste einfach unbegründet sind, mir ist es schon so oft passiert, dass mir Menschen mit Ablehnung entgegen treten und nach einem Gespräch dann erstaunt feststellen: "Sie sind ja richtig nett!" ... :o)

Wie sieht also der Dialog der Zukunft aus?

Gruß Susanne

P.S.: Der "Turmbläser" heißt übrigens Muezzin ... ;o)

vom 14.02.2006, 09.52
23. von Maria

Typisch: die Muslime fordern Toleranz und sind selbst dazu nicht bereit.
Ich persönlich sehe den Islam als große Gefahr! Wer so fanatisch ist Botschaften anzuzünden und als sog. "Märtyrer" hemmungslos Leben vernichtet, der schreckt auch davor nicht zurück Atombomben zu schmeißen.
Natürlich sollte man nicht alle Muslime in einen Topf werfen, aber leider werden sie eben an diesen Irren gemessen.


vom 14.02.2006, 09.44
22. von Dirk Frieborg

Hallihallo, das ist ja momentan interessanter als manches Forum – und schneller! ,-)

@Susanne
"Und die Rufe nach Toleranz kommen ausgerechnet von den Leuten, die Angst davor haben, wenn eine Kindergärtnerin oder Lehrerin ein Kopftuch trägt."

Du meinst sicherlich (auch) _mich_ mit diesem „Ruf nach Toleranz“, der ja auch von mir ertönte. OK, ich will meine Meinung erklären, damit kein falsches Bild und kein Haß aufkommt. Wir haben alle nichts davon, wenn wir nur auf „die anderen“ einschlagen.

Nein, ich habe keine Angst vor Lehrerinnen mit Kopftuch. Ich weiß auch nicht, warum Gerichte mit sowas bemüht werden müssen, solange Schwerverbrecher frei rumlaufen.

ABER: Wenn man hierzulande einer Muslimin das Kopftuch erlaubt, dann laßt Ihr doch auch mal die Touristen in kurzer Hose eine Moschee von innen anschauen.

Sicherlich ist das nicht die „feine englische Art“, ich persönlich würde als Christ auch hierzulande keine Kirche in Shorts und Schlappen besuchen. Aber wenn die g'rad mal da sind und eben in so 'ne Moschee reinkucken wollen?

Man sollte aber, wenn man sich entschieden hat, irgendwo zu _leben_, sich den dortigen Gepflogenheiten anpassen. Hier in Deutschland heißt das eben, daß Lehrerinnen im Klassenraum *kein* Kopftuch tragen. So ist das hier halt.

Wenn ich in die Türkei auswandere und „Turmbläser“ (oder wie heißen die Leute bei Euch, die zum Gebet rufen? Ich weiß es gerade nicht) werden will, muß ich mich wohl auch an die üblichen Sitten anpassen. Kein Bier auf'm Turm, keine kurzen Hosen usw. Näch? ;)

Und: Könnte bei Euch eine deutsche Lehrerin im Minirock ihren Schuldienst antreten?

Na? Nicht? – Nu kuck! ,-)


Es sind _diese_ Dinge, aus denen man meines Erachtens eben *keine Weltanschauung* machen, sich aber doch etwas anpassen sollte.

Und was wir jetzt hier „im Kleinen“ machen, nämlich darüber zu reden und das Thema zu diskutieren, das ist viel besser und sinnvoller als der Kram, den „die da oben“ abziehen.

Finde ich jedenfalls.

vom 14.02.2006, 00.30
21. von Susanne

Hallo, ich bin Muslima und fühle mich auch betroffen. Weniger wegen der Karikaturen an sich, sondern mehr wegen dem, was nun noch ans Tageslicht kommt - da wird nach Pressefreiheit und Toleranz gerufen, gleichzeitig wurden aber ähnliche Karikaturen mit Jesus NICHT veröffentlicht. Und die Rufe nach Toleranz kommen ausgerechnet von den Leuten, die Angst davor haben, wenn eine Kindergärtnerin oder Lehrerin ein Kopftuch trägt. Ich verstehe die Wut und Empörung meiner Geschwister, was ich nicht verstehe, ist das unsinnige Zerstören von Botschaften o.ä., denn dadurch wird die Sache nicht besser. Ich weiß nicht, wie man das Problem lösen könnte, aber ich würde mir allgemein mehr Toleranz und Ehrlichkeit im Umgang miteinander wünschen. Gruß Susanne

vom 13.02.2006, 15.14
20. von Dirk Frieborg

Zuerst einmal finde ich, daß etwas Fingerspitzengefühl nicht verkehrt ist.

Toleranz hingegen ist auch nicht fehl am Platze, und daran mangelt es leider gerade den Muslimen. Denen ist das Spektakel aber hochwillkommen, und ich fühle mich an George Orwell's "1984" erinnert (somit auch an das Dritte Reich, die DDR, das stalinistische Rußland usw.): Ein äußeres Feindbild, auf welches man seinen Haß projizieren kann, hilft, von inneren Mißständen abzulenken.

Und aber auch: "Du sollst dir kein Bildnis machen", so heißt es in den 10 Geboten der Christen. Trotzdem malt jedes Kind in der Schule Gott als alten Mann mit weißem Bart; in den Kirchen hängt Jesus deutlich erkennbar am Kreuz. Verstoßen wir also selbst gegen dieses Gebot?

Wie viele Karikaturen und Bilderwitze gibt es, in denen Gott und Jesus gezeichnet wurden? Haben "wir Christen" deswegen zum Krieg geblasen?

Für den Film "Das Leben des Brian" hätte man die Monty-Python-Truppe auf den Scheiterhaufen werfen und das Vereinigte Königreich unterflurlegen müssen, wenn man die gleichen Maßstäbe angesetzt hätte!

Ich versteh' es alles nicht...

Und die Bemerkung weiter unten, wie es denn mit Karikaturen über den Holocaust wäre... na also! Mohammed und Gott töten keine Menschen. Der Holocaust irgendwie schon. Ich sehe da einen riesigen Unterschied. Der Holocaust wird uns ewig anhängen; uns, die wir schon lange nichts mehr dafürkönnen.

Und nun haben die Briten wieder Fressen gefunden und sagen, das Logo der deutschen Polizei für die WM 2006 wäre ein Hitlerbild...
Hier klicken

Ein jeder sollte erstmal vor der eigenen Tür kehren, bevor er anderen den Balken ins Auge steckt... dann würd's auch wieder klappen mit den Nachbarn.



vom 12.02.2006, 22.21
19. von Anneliese

Da ich Atteist bin und an keine Religion glaube kann ich die Gewalt um diese Karikaturen nicht verstehen. Sagt nicht jede Religion das Gewalt keine Lösung ist?
Ich frage mich warum kocht das hier so hoch?
Religionen wurden schon immer missbraucht egal ob es das Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus waren.

vom 12.02.2006, 14.11
18. von Maria

Bin selten bei Seelenfarben und ganz erstaunt dass Engelbert so ein "heißes" Thema aufnimmt (Kompliment). Doch die Reaktionen der meisten Leser sind für mich typisch : Seelenfärbler - Schönfärbler - Heileweltfans - diese Art der Verniedlichung einer großen Gefahr hat man schon in den 40er Jahren betrieben als von ausländischen Regierungen wenig Proteste kamen gegen die Machenschaften der Nazi. Sei es aus wirtschaftlichen Gründen gewesen oder aus politischen oder einfach nur, weil man die Gefahr nicht erkannte.

vom 12.02.2006, 13.24
Antwort von Engelbert:

Typisch Nichtseelenfärbler ... der Glaube (Wunsch), die Seelenfärbler in eine Schublade stecken zu können. Das funktioniert nicht ... ;).
17. von Gerhard aus Bayern

@Renni:wollte nichts dazu schreiben, aber dein Beitrag gibt mir zu denken. Woher haben die Leute die Fahnen? Ich kenne niemand der die Fahne eines Landes im Haus hat. Auser in einer Kneipe, die habe ne USA-Fahne.
Also alles von oben gesteuert.

vom 12.02.2006, 08.13
16. von Gerhard aus Bayern

@Renni:wollte nichts dazu schreiben, aber dein Beitrag gibt mir zu denken. Woher haben die Leute die Fahnen? Ich kenne niemand der die Fahne eines Landes im Haus hat. Auser in einer Kneipe, die habe ne USA-Fahne.
Also alles von oben gesteuert.

vom 12.02.2006, 07.50
15. von D.M.

"Wenn man sich eine Meinung über eine Sache bilden will, muss man Informationen haben. Deswegen der Link."

Das Thema ist fast durch alle Zeitungen und Medien und muss jetzt bei Dir nochmal aufgekocht werden. Und damit alle Kritiker das Maul halten, wird sich auf Informationsfreiheit, Satirefreiheit und die verschiedenen Inhalte der Bibel, des Koran oder des Thalmut verwiesen.

Als Blogger mit Millionen Besucher bist Du Journalist und trägst auch Verantwortung in und mit Deinen Beiträgen.

Du bist mit diesem Artikel leider nicht diesem hohen Anspruch gerecht geworden. Die Bilder auf die Du verlinkst, VERLETZEN DIE EHRE ALLER MOHAMEDANER WELTWEIT.


Der Journalist Clemens Heni schrieb schon am 07.10.2003 in Jüdische News Hier klicken : Deutsche mögen nur tote Juden, Islamisten gar keine




vom 11.02.2006, 22.27
Antwort von Engelbert:

Sache ist telefonisch geklärt, sonst sag ich nix mehr dazu.
14. von Vodia

Ohne mir ein Urteil darüber zu erlauben ob diese Karrikaturen gerechtfertigt sind oder über das Ziel hinausschießen.

Wenn sich radikale Extremisten für ihre Terroranschläge das Deckmäntelchen der Religon überhängen, müssen sie sich nicht wundern, wenn ihre Religion und deren Gründer verunglimpft werden.

Vermutlich würde sich Mohammed im Grab umdrehen, wenn er wüßte was seine Anhänger aus seiner Idee machen und welche Rechte sie sich herausnehmen gegen den Feind, die Andersgläubigen vorzugehen. Nur leider nehmen sich diese Extemisten auch aus dem Koran wie aus einem Kochbuch nur das heraus was ihnen schmeckt. Nun steht da nunmal irgendwo, dass der Islam mit Feuer und Schwert verbreitet werden darf.

Doch halt! Stopp!
Der Spruch "und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein" ist ein katholischer!!!

Und welche Greueltaten im Namen der sogenannten Christenheit verübt wurden muß ich hier wohl nicht ausführen.

Solange im Namen irgendeiner Religion Gewalt verübt wird ist diese Religion nur Heuchelei und Blasphemie.

Nächstenliebe, Verzeihen!?
Die Worte hört ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!

Vodia

vom 11.02.2006, 22.12
13. von Matthias

@ Renni: Entschuldige. Ich finde deine Einstellung genauso dumm wie unangemessen. Es geht hier nicht um Schweinefleisch, Wein oder leichte Kleidung. Es geht auch nicht um Rücksicht auf den Islam. Dass Du von Deiner eigenen Toleranz sprichst, halte ich für äußerst heuchlerisch. Deine Vermutungen zeigen höchstens, dass du intollerant bist.

Die gewalttätigen Ausschreitungen sind absolut falsch. Und sie können und dürfen nicht hingenommen werden. Sie rechtfertigen aber keine unsachliche Diskussion.

@ Edith: Im Koran wirst du kein Wort darüber finden, dass der Mohammed nicht abgebildet werden darf. Entstanden ist diese Tradition auf Grundlage des Alten Testaments. Dass die Christen Jesus abbilden dürfen (und im orthodoxen Bereich sogar sollen -- Ikonen) liegt an den ersten Konzielen der Katholischen Kirche.

@ alle: Ich möchte ja mal sehen, was passiert, wenn in einer deutschen Zeitungen Karikaturen über den Holocaust oder das Judentum gezeigt werden. Hört euch doch nur den Aufschrei an, der durch die Welt ging, als eine iranische Zeitung mitteilte, einen Karikaturenwettbewerb zum Holocaust zu veranstalten.

Ich halte es für äußerst wichtig, dass wir mit dem gleichen Maß messen. Und falls "die Anderen" mit einem anderen Maß messen, sollten wir, die wir von unserem Christentum so überzeugt sind, einen Blick ins Neue Testament werfen. Ganz schnell wird uns klar, dass die christliche Welt den christlichen Gedanken Jesus mit Füßen tritt, wenn wir derart überzogen reagieren.

LG... Matthias

1



vom 11.02.2006, 20.14
12. von Renni

noch was .....
schade das Engelbert nicht jene Karikaturen ins Netz gestellt hat die schon jahrelang im Iran und anderen arabischen Ländern verbreitet werden, von den Trickfilmen und anderen Machwerken ganz zu schweigen. Angriffsziel ist das Christentum, das jüdische Volk, der Westen allgemein und zwar auf eine wiederliche Art und Weise die einpaar Karikaturen des "prophen" nicht toppen können.
Aber wir, wir zeigen Verständnis und Toleranz. Ich bemühe mich auch um Toleranz, aber Verständnis für diese Reaktionen????????????

vom 11.02.2006, 19.45
11. von Renni

Wenn jeder, der sich über Karikaturen ärgert, Häuser anzünden würde und so gewalttätig wäre wie diese Muslime, dann wäre Gewalt immer und überall. Ich lebe in einer demokratischen, freien Welt und ich will mit Karikaturen ansehen dürfen wann immer ich will!! Egal wen sie nun verulken. Nun spricht man bereits davon, dass man in der Faschingszeit und bei Kabarettvorstellungen Rücksicht üben soll um nicht die Gefühle der Muslime zu verletzen. Bin gespannt wann ein Aufruf kommt dass man aus Rücksicht auf den Islam bei uns kein Schweinefleisch mehr essen soll, keinen Wein mehr trinken soll, im Sommer keine leichte Kleidung mehr tragen soll und und ... ja, man könnte aus Rücksicht auf die Gefühle der Muslime eigentlich auch ein Kopftuch tragen - oder?
Es kotzt mich an!! Übrigens, ich frage mich wo die Leute im Iran, Libanon usw
eigentlich die ganzen Fahnen herhaben die sie dann verbrennen? Ich habe keine Fahne des Iran und des Libanon im Haus. Aber vielleicht sollte ich mir welche besorgen damit ich sie auch verbrennen kann, wenn der "FÜHRER" der Iran wieder die Auslöschung von Israel fordert.

vom 11.02.2006, 19.36
10. von Marianne

Also ich finde man sollte die Gefühle der Muslime nicht verletzen, indem man Ihren Gott, den Propheten Mohamed als Terroristen abbildet.
Pressefreiheit hin oder her.
Es war für diese Menschen eine Beleidigung und ich darf trotz Pressefreiheit niemand öffentlich beleidigen.Da hört die Freiheit auf.
Obwohl ich auch die Reaktionen der Muslime überzogen finde. Aber das hat wohl auch noch politische Hintergründe.
Jetzt sollte man das Gespräch suchen und die Missverständnise aus der Welt schaffen.
Liebe Grüße Marianne

vom 11.02.2006, 16.16
9. von marita

es ist wirklich nicht sehr feinfühlig von der presse und ich stimme da den anderen meinungen auch zu
aber solche reaktionen?????
ist man da viel besser?
eben kam in den medien das ein moslem der freundin das kind im bauch totgetreten hat weil es gegen ihren glauben verstößt
sollten dann jetzt die christen zur schlacht rufen????
ist das wirklich der sinn unseres daseins hier auf erden?
gewalt wird immer gewalt erzeugen
die wirklich gläubigen,egal welcher religion sie auch angehören stehen da drüber
der an den sie glauben
wird nie wollen dass man jemand anderem schadet oder über ihn urteilt

ich wünsche mir mehr toleranz und ein friedliches zusammenleben egal an was man glaubt



vom 11.02.2006, 15.10
8. von D.M.

Ich finde das Verlinken auf die Zeichnungen in Deinem Blog mehr als zweifelhaft und fragwürdig, dass ist wie Öl auf die Glut giessen.

Man muss nicht auf jeden Zug oder auf jede Schlagzeile anspringen.

Wer ganz bewusst meinen Gott lässtert, der kann sich auch meinen Hass auf sich ziehen, deswegen habe ich für die Reaktionen der Muslime sehr viel Verständnis.

Ausserdem Diplomatie und gute Worte zur Einsicht helfen bei den Europäern nicht, denn alle Nationen und Weltmächte die dem Christentum angehören, führen sich gegenüber den Menschen aus dem Morgenland, auf wie Herrenmenschen.



vom 11.02.2006, 14.11
Antwort von Engelbert:

Wenn man sich eine Meinung über eine Sache bilden will, muss man Informationen haben. Deswegen der Link.

Satire gibt es und gab es schon immer und je nach der Toleranz des Glaubens wird darüber gelacht oder in den Krieg gezogen.

Auch wenn Diplomatie und gute Worte scheitern sollten, ist das immer noch kein Grund, Botschaften anzuzünden und Menschenleben aufs Spiel zu setzen.

Nach der jeweiligen heiligen Schrift zu glauben, ist an sich eine friedliche Sache. Die Interpretation oder das Fühlen des Glaubens ist oft das Gegenteil. Wenn es überhaupt um Glauben geht und dieser nicht vorgeschoben wird.


7. von Laura

Man darf bei der Sache auch nicht vergessen, dass es genuegend Mosleme und Mosleminnen gibt, die die moslemischen Radikalen genauso verurteilen wie wir!

vom 11.02.2006, 13.30
6. von Inge aus Hamburg

Ich bin der Meinung, dass es Dinge auf der Welt gibt, mit denen man mit mehr Fingerspitzengefühl umgehen sollte.

vom 11.02.2006, 13.01
5. von Edith T.

Freie Meinungsäußerung und die Pressefreiheit sind hohe Güter, die wir uns bewahren sollten, m. E. aber nicht um jeden Preis.
Und der Preis, der jetzt dafür gezahlt werden muß, ist eindeutig zu hoch.
Jeder, der sich mit dem Islam auch nur ansatzweise beschäftigt weiß, daß Abbildungen Mohammeds absolut verboten sind.
Und wenn man dieses Verbot unter dem Deckmantel der Pressefreiheit mißachtet, muß man mit solchen Reaktionen rechnen.
Denn bekannt sein dürfte auch, daß sich gewisse Politiker die Finger nach solchen Aufhängern lecken, sie sind der zündende Funke für eben diesen entstandenen Flächenbrand.
Uns ist klar, was und wer dahinter steckt, aber den aufgehetzten Menschen dort fehlt leider vielfach der Durchblick.
Zu rechtfertigen sind diese Eskalationen keinesfalls, aber ein wenig mehr Fingerspitzengefühl und Achtung vor Kultur und Religion ( egal welcher ) fände ich angebracht.


vom 11.02.2006, 10.37
4. von Guido

Die dänischen Karikaturen werden es sehr schwer haben, die Verachtung der islamistischen Hetzbotschaften im dortigen Fernsehen auch nur angehend zu übertreffen!
Wer, wie die Islamisten, permanent nach Achtung und Respekt verlangt, sollte nicht vergessen genau DAS auch zu gewähren...

LG: Guido

vom 11.02.2006, 09.47
3. von Zitante Christa

Ich habe da ganz andere Zeichnungen gesehen (sie waren in meiner Tageszeitung als fotografische Aufnahme dargestellt) und ich bin der Meinung, sie sind absolut entwürdigend. Den Aufschrei hätte ich sehen wollen, wenn es ähnliche Bilder von biblischen Personen mit Ursprung aus der muslimischen Welt gegeben hätte...

Es rechtfertigt jedoch keinesfalls die Angriffe auf Menschen oder Gebäude - da sind sich wohl die meisten einig, auch die in den christlichen Ländern wohnenden Muslime. Es ist aber zwischenzeitlich hinlänglich bekannt, daß diese Karikaturen als Aufreißer zum Aufwiegeln des Volkes verwendet wurden.

Eine Bitte um Verzeihung für diese Entgleisung habe ich noch von keinem dänischen Politiker oder Journalisten gehört - aber die Bevölkerung steht keinesfalls dahinter.

Und so ist es wie in den meisten Fällen: Angerichtet wird der Schaden auf höherer Ebene - ausbaden muß ihn das Volk.

Eine Entschuldigung täte sehr gut, und es ist zu hoffen, daß sich dadurch die Gemüter etwas beruhigen.

Das meint
Zitante Christa


vom 11.02.2006, 09.31
2. von Frau ... äh ... Mutti

Dann schau mal selbst:

Hier klicken

schönes Wochenende!

vom 11.02.2006, 09.00
1. von Josi

Ich habe die Karikaturen nicht gesehen. Und so böse werden sie nicht gewesen sein. Aber manchmal reicht schon ein kleiner falscher Ton um die Oper zu räumen.

Nächstenliebe steht "eigentlich" in jeder Religion. Aber irgendwie scheinen die,die mit Gewalt ihren Glauben verteidigen wollen, im Moment wirklich die sau rauslassen zu wollen.

Ich habe alle Karikaturen dies bezüglich mal geschaut, weil auch hier anner Mosel so was ähnliches in der Zeitung war.

In der Autoren-Feder habe ich schon geschrieben, dass in Zeiten wie diesen, ein klein wenig mehr Fingerspitzengefühl nicht falsch gewesen wäre.

Nun ist es zu spät und es helfen keine Erklärungen mehr.

Leider.

Einen schönen Samstag.

*Josi*

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