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kein vorgarten

Armes Internetland ... alle Gemeinden und Städte haben eine eigene Homepage, doch viele Seiten sehen besch..... aus, sind schlecht navigierbar, mit langsam ladenden Applets "verschönert" und oft nicht aktuell.

Ein Beispiel dafür ist die Seite von Ramstein. Zuerst verhindert eine Laufschrift das schnelle Laden der Seite. Danach kommt alles, nur nix aktuelles. Und genau das habe ich gesucht. Denn morgen Abend gibt es in Ramstein einen Mitternachtsverkauf mit Programm und Illumination. Darüber wollte ich mehr wissen.

Aber der einzige Hinweis darauf ist das nervige Laufband oben. Für alles Mögliche ist Zeit und Geld da, nur die Pflege des eigenen Aushängeschildes liegt im Argen. Das würde dem Vorgarten des Herrn Bürgermeisters nie passieren.

Nachtrag: "Kein Geld" kann nicht der Grund sein, denn die Seite wird von einem "Internet Solution Service" betreut.

Es ist einfach so, dass das Internet auch heute noch in seiner Bedeutung unterschätzt wird. Das läuft alles so nebenbei und muss weder benutzerfreundlich, noch aktuell sein.

Außerdem haben Stadtväter oft alles, nur keine Ahnung davon, wann eine Seite gut ist und das bunt und sich bewegend dem nicht entspricht.

Das wichtigste wäre die Aktualität. Und es wird immer wichtiger, weil immer mehr Menschen sich im Internet informieren. Auch wenns die Zeitung nicht ersetzen kann. Noch nicht. Aber immer öfter führt das Lesen der Zeitung dazu, dass man einem der dort immer häufiger abgedruckten Links am PC folgt.
 

Engelbert 05.08.2005, 10.44

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von Anita

Hallo Engelbert,
da gebe ich dir vollkommen Recht!
Wünsche dir ein schönes Wochenende :)
Liebe Grüße,
Anita

vom 06.08.2005, 11.01
12. von birgit

hi engelbert,
cih kann dir nur beipflichten. was ich persönlich oftmals sehr vermisse sind hinweise auf veranstaltungen. ich ginge oft und gene zu veranstaltungen, weiß aber nicht davon. ich hab mich scon totgesucht im internet, aber da gibt es kaum gute seiten, die dann auch noch aktualisiert werden.
noch nichtmal die schließung der hiesigen schwimmbäder schreiben sie rein. da fährt man dann hin und stht vor verschlossener tür. da frage ich mich, ob das so ein akt ist, das ins net zu stellen.

schööööönes wochenende
birgit

vom 06.08.2005, 10.03
11. von Ulli

Hi Engelbert,

dafür hat sich mein Arbeitgeber total angestrengt und seit genau einer Woche ist die völlig neu überarbeitete Homepage online. Willst mal gucken? Dann klick mal auf Hier klicken

Liebe Grüße aus Oberfranken, Ulli

vom 06.08.2005, 08.45
10. von OPPI

Bin mal gespannt, wann die (und all die anderen unzugänglichen Sites) ihre Seiten nach den gesetzlichen Vorschriften umstellen wollen. Siehe:
Hier klicken
Bis Ende 2005 müssen ALLE öffentlichen Seiten barrierefrei sein!

vom 05.08.2005, 22.19
9. von sabine

nu warste aber ein ungerecht, engelbert. ich habe die info über den mitternachtsverkauf ohne probleme gefunden. kann es wirklich sein, dass sie nicht da war als du geschaut hast?
auch ansonsten finde ich die seite gar nicht schlecht. habe schon viel unübersichtlicheres, langweiligeres und vor allem inaktuelleres gesehen.

viele grüsse
sabine

vom 05.08.2005, 17.30
8. von Butzelkuh

Da muss ich ja mal ganz schnell ein bisschen Werbung für mein Heimatstädtchen machen - deren Seite finde ich nämlich im großen und ganzen recht gelungen und meist finde ich auch das was ich suche. Und um dahinzukommen, müsst ihr Hier klicken

Lieben Gruß,
die Butzelkuh

vom 05.08.2005, 15.07
7. von Gabi K

sach mal, haben die die Seite jetzt schnell au Vordermann gebracht? Ich kam jetzt sofort auf den Link mit dem Mitternachtsmarkt... und auch alle anderen Links funktionieren.
Das Laufband stört mich allerdings auch un immer noch.

LG
Gabi K

vom 05.08.2005, 14.34
6. von Michael

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass vielen Leuten gar nicht bewusst ist, was eine übersichtliche Seite ausmacht. Das ist nämlich viel subtiler, als man denkt.

Also versucht man es mit Aufmerksamkeit erhaschen, zum Beispiel durch eine Laufschrft – sieht man ja überall im Internet in der Werbung.

vom 05.08.2005, 13.44
5. von Aliena

Hallo!

Also bei mir hatte die Seite ratzfatz in 2 Sekunden durchgeladen. Und im Veranstaltungskalender habe ich auch das Programm zu dem Mitternachtsverkauf gefunden.
Im Großen und Ganzen finde ich die Seite nicht mal sehr misslungen - da habe ich schon durchaus besch*eidenere* und weniger informativere gesehen.

Gruß
Anne J.

vom 05.08.2005, 12.58
4. von noch'n Frank

Hallo Engelbert,

zum Thema Zeitung und Internet möchte ich sagen, dass sich das auch prima vereinbaren lässt. Ich lese meine Tageszeitung (Rhein-Zeitung) als e-paper, d. h. die Print-Ausgabe ist 1:1 im Internet abgebildet, inkl. Kleinanzeigen, Werbung und allem drum und dran - und die Links lassen sich natürlich direkt anklicken. So nach und nach wird sich das bei allen Zeitungen durchsetzen.

vom 05.08.2005, 12.25
3. von Gabi K

stimmt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn ich was wissen will, geh ich ins Internet. Und wenn die Seite da nicht aktuel ist, sind das in meinem Kopf schon Minuspunkte.
Ausserdem finde ich auch, dass zu viel Schnickschnack nur ablenkt. Eine Zeitung wird ja uch nicht besser, je buter sie wird (eher oft im Gegenteil ;-) )

LG
Gabi K

vom 05.08.2005, 12.10
2. von CeKaDo

Oftmals sind es nicht nur die Verwaltungsmitarbeiter, die solche Seiten verpfuschen. Ich kenne genug Städte, die einer örtlichen Profi-Agentur für horrendes Geld den auftrag erteilen und dann einem technikverliebten "Profi" in die Hände fallen.

Auch und gerade in Verwaltungen ist es schwer, den Bestimmenden den unnützen Schnickschnack wie eben Laufschriften, Java-Applets und Flash-Filmchen abzugewöhnen.

Vernunft bei der Programmierung von Websites ist oftmals zu Gunsten der Detailgeilheit aufgegeben.

Erst 35 Prozent aller Internetbesucher Deutschlands gehen per DSL schauen. Der Rest noch immer per Modem oder ISDN-Einkanal.

Das wird sehr oft vergessen! Und gerade in den Verwaltungen will niemand einen Mitarbeiter bezahlen, dessen Job das Surfen ist ;-)

vom 05.08.2005, 11.04
1. von Gabi

Oh ja, das habe ich auch schon oft festgestellt. Die Ursache hiefür ist sicher mal wieder der schnöde Mammon. Die Kassen der Kommunen sind sowieso chronisch leer und der Webauftritt wird Laien (oft einem Verwaltungsmitarbeiter) überlassen.

Die Heideregion Uelzen (Hier klicken) ist eine erfreuliche Ausnahme, wenn sie auch nicht, wie dort geschrieben steht, barrieream ist. Hier sind die Verantwortlichen die Sache wirklich mal professionell angegangen.

Liebe Grüße,
Gabi

vom 05.08.2005, 10.51
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