ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

kunden im sozialkaufhaus

- sozial schwache Menschen, häufig am Rande der Deutschprachigkeit
- Menschen, die etwas hin bringen und dann auch mal selbst stöbern
- Sammler, Künstler, Jäger

und

- Wiederverkäufer, die täglich (!) vorbeikommen, die Sahnestückchen mitnehmen, 50 Cent bis 1 Euro dafür bezahlen um dann die Lederjacken, Kristallvasen und begehrten Sammlerobjekte auf Flohmärkten oder bei Ebay für teures Geld zu verkaufen.
 

Engelbert 17.12.2008, 16.53

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Kommentare zu diesem Beitrag

15. von



vom 24.09.2010, 10.27
14. von Michael

Ich finde es bescheuert das in manchen einrichtungen ein harz4 ausweis verlangt wird
ich bekomme arbeitslosengeld 1 das sind auch nur 700 euro und ich darf in diesen einrichtungen nichts kaufen
sehr schlecht geregelt
ich finde alle sollen dort kaufen dürfen ob arm oder reich
und sollte dort ein händler einkaufen warum denn nicht auch der muss überleben


vom 24.11.2009, 00.27
13. von



vom 26.09.2009, 08.01
12. von Eva

bei uns wird ein solches Kaufhaus von einem Verein getrieben, mit dem Erlös werden Hilfsprojekte finanziert. Ich gehe sehr oft hin, das Stöbern macht einfach auch Spaß. Jedoch habe ich auch schon eine ganze Menge Sachen dort abgeliefert, beim Tod menes Mannes fast seinen gesamten Hausstand.
Kaufen kann dort jeder!

vom 18.12.2008, 11.19
11. von genifee

Ich bin froh,wenn ich meine nicht mehr benötigten Dinge im Soz.Kaufhaus abgeben kann.Zum Wegwerfen zu schade.
Dafür habe ich zB.2 sehr schöne Seidentücher für 2€ erstanden.Freude auf beiden Seiten.

vom 17.12.2008, 23.15
10. von wetterhexe

Hier in Bethel bei Bielefeld gibts die früher so genannte Brockensammlung-"Brosa"- Da schau ich ab und zu mal rein-Reich und Arm kaufen da.Für besonders Bedürftige gibts ne Sonderabteilung (mit Ausweis)
Unschön ist-habe es einmal erlebt- dass morgens Händler kommen und sich Kartons voll Bücher unter den Nagel reissen- die sie anschließend auf dem Flohmarkt ,bzw bei Ebay weiter verkaufen.

vom 17.12.2008, 20.59
9. von Edith T.

Seit ich keine Lust mehr habe, unsere gut erhaltenen Sachen selber zum Trödel zu schleppen, bringe ich das ins Sozialkaufhaus. Wer da einkauft, ist mir letztendlich egal, denn das eingenommene Geld kommt auf jeden Fall sozial Schwachen zugute. Außerdem beschäftigt dieses Kaufhaus nur Menschen (und davon viele), die staatl. unterstützt werden.
Diese Leute sind superfreundlich, hilfsbereit, bringen die gebrachten Dinge auf Vordermann und verdienen sich etwas dazu.
Ich finde das klasse, und gekauft habe ich da auch schon was. Es war noch nicht mal viel günstiger als "draußen", dafür nagelneu und mein Kauf unterstützte das Kaufhaus und diese Menschen.
Trödeln gehe ich gar nicht mehr. Ich bringe alles dort hin und freue mich, dass es diese Möglichkeit gibt.

Die Preise dort fangen zwar mit ein paar Cent an, gehen aber auch ganz weit nach oben - je nach Objekt. Wer etwas wirklich Schönes oder Ausgefallenes haben will, muss auch in diesem Kaufhaus tiefer in die Tasche greifen.

vom 17.12.2008, 20.57
8. von isa

bei uns braucht man eine Bescheinigung. Das hat den Nachteil, dass Leute, die ihre wenigen Euros noch selbst verdienen und kein Hartz IV bekommen, da auch nichts holen können, obwohl sie mit den paar Kröten zu den Bedürftigen zählen.

vom 17.12.2008, 18.47
7. von vreni

Ich finde es nicht verwerflich, wenn auch kapitalkräftige Menschen kaufen. Wichtig ist ja, dass der Erlös minderbemittelten Menschen zu Gute kommt. Und es hat soviele unnötige Dinge dort, wie Kristallvasen/Gläser, Bilder etc., die sonst sicher nicht gekauft werden.

Sozialkaufhaus = Brockenhaus ??? Caritas kenne ich.



vom 17.12.2008, 18.41
6. von Christian

Der Ausweis, Hart IV zu bekommen, ist zwar sinnvoll, schützt aber nicht vor den erwähnten Praktiken.

vom 17.12.2008, 18.20
5. von Marianne

In unserer Kleinstadt gibt es jetzt auch ein Sozialkaufhaus.
Traurig traurig kann ich da nur sagen, dass es in unserem eigentlich so reichem Land sowas gibt.

Bei uns müssen die Leute eine Bescheinigung vorlegen, um dort etwas zu erwerben.

vom 17.12.2008, 18.10
4. von gillian

Soweit ich weiß müssen die Menschen, die dort 'einkaufen', einen Ausweis vorlegen den sie beim ersten Mal ausgestellt bekommen.

vom 17.12.2008, 18.07
3. von Laura

Im KASKA (Karlsruher Second-Hand-Kaufhaus) muss man nichts vorlegen. Ich habe beim Abgeben anderer Sachen auch schon gebrauchte Blumenuebertoepfe mitgenommen.

Ich finde es nicht verwerflich, wenn sich jemand einen Verdienst "erwirtschaftet", indem er/sie Sachen aus dem Sozialkaufhaus wieder anbietet.

vom 17.12.2008, 17.47
2. von Ulla M.

Ich hab gehört, dass die Leute eine Bescheinigung vorlegen müssen, dass sie bedürftig sind, aber vielleicht, wenn Andrang ist, werden sich die Leute das auch nicht immer zeigen lassen. Es sind dort ja auch Menschen beschäftigt- und die sind leider manchmal bestechlich. Also:- Sammler kommt, sieht was, drückt dem Verkäufer 5 Euro in die Hand- bezahlt an der Kasse noch mal 1 Euro und verklingelt es dann.- Man will es nicht hoffen. Aber ansonsten sind das sicher gute Einrichtungen. Ich hab das mal im Fernsehen gesehen, da werden Wohnungen geräumt und gute Möbel, Geräte und hauswirtschaftliche Sachen werden dann zum Sozialkaufhaus gebracht. Bei der Tafel, wenn Lebensmittel verteilt werden, muss auf jeden Fall ein Ausweis vorgezeigt werden.

Ulla

vom 17.12.2008, 17.33
1. von Inge aus HH

Hallo Engelbert, so ganz genau weiß ich es nicht, aber ist es nicht so, dass man "beweisen" muss, dass man es benötigt, was man haben will und die sogenannten anderen bleiben weiter draußen? Bin mir aber nicht sicher, ob es so ist.
Gruß von Inge

vom 17.12.2008, 17.27
Antwort von Engelbert:

In Kaiserslautern bei der Caritas darf jeder einkaufen ohne Vorlage, dass er/sie berechtigt ist.
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