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löwenzahnrezept

Hab das alte Rezeptheft von meiner Mutter wieder gefunden ... hier die Zutaten für die Löwenzähne:

6 Eier, 400 Gramm Zucker, 500 Gramm Mehl, 1 Päckchen Vanillezucker, Zitronensaft.

Mehr steht nicht dabei, ich hoffe, dass erfahrene Gutsjesbäckerinnen wissen, wie man die Zutaten zu Zähnen werden lässt.
Zubereitung nachgereicht: Zucker, Vanillezucker und Eier eine Viertelstunde rühren. Das Mehl dann daruntermischen. Die Masse kaffeelöffelweise in das mit Butter bestrichene Spezialblech geben und die sich dabei bildenden Stangen etwa 20 Minuten bei 175°C im Backofen hellbraun backen. Die Konsistenz gleicht einem trockenen Biskuit.

Ich hab noch mehr Plätzchenrezepte von meiner Mutter, aber nirgends steht das "wie" dabei, immer nur die Zutaten.
 

Engelbert 12.11.2013, 21.28

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von Isabella-Malina

Hallo lieber Engelbert,
ich möchte mich noch für das Rezept ganz herzlich bedanken! Leider komme ich erst heute dazu, es mir abzuschreiben. Die Löwenzähne werden auf jeden Fall gebacken, ich bestelle mir auch extra das richtige Backblech dafür. Und ich bin mir auch sicher, dass KEINE Butter rein kommt. Beim Biskuitteig kommt ja auch keine Butter rein. Wir sind alle schon sehr gespannt darauf, wie die "Löwenzähne" wohl schmecken werden. Bei meinen Kids ist es vermutlich der Name des Gebäcks, der die Neugier so anspornt. :-)
Über die "Plätzchentausch-Rubrik" im Lichtblick würde ich mich auch freuen. Ich weiß nicht mehr wer die vorgeschlagen hat und wo ich es gelesen hatte, aber mir ging der Gedanke auch schon durch den Kopf, als ich deine Löwenzähne hier gesehen habe. Das wäre bestimmt ein kunterbunter Austausch. :-)

vom 15.11.2013, 11.05
15. von HoBö aus C.

Danke @ Ulla M. - danke!
Man lernt doch nie aus .....
....., aber jetzt mal im Ernst .....
..... geht denn da ein Löffel nicht viel besser zum Umrühren, als Holzstab mit Holzkugel?
Das ist ja mehr eine Art Pistill (wie ein Stößel im Mörser).

Ein Nudelholz befindet sich zwar in meinem Besitz, aber das verwende ich nur beim Blätterteig. Dieser Teig ist ja für mich im Herbst ein "Muss"! ;-)

vom 14.11.2013, 23.04
14. von nachtgespenst

@ 9. von HoBö

Setze 15 SF-Taler auf ...
"Des Meisters Mutter aus dem Pfälzischen"!

vom 14.11.2013, 00.24
13. von Ulla M.

Hallo HoBö, heutzutage braucht doch niemand mehr mit der Kuchenkeule in einer Kuchenschüssel rühren, man hat eine Küchenmaschine oder zumindest einen Handrührer (RG 25). Da rührt man dann Zucker, Eier, Butter bis es schaumig ist, das ist der gleiche Effekt, wie das 30 minütige Rühren von Hand unserer Mütter. - Ein Nudelholz ist doch was ganz anderes, damit macht man den Kuchenteig platt. Ich hab jetzt mal bei google nach Fotos geschaut, finde echt nix mehr, da sieht man mal, wie die Zeit vergeht. Eine Kuchenkeule war ein Holzstiel, etwas dicker und rund und unten war eine dicke runde Holzkugel dran.

Ulla

vom 13.11.2013, 22.20
12. von HoBö aus C.

Erstmal danke @Ulla M.!
Also soll das von Dir heißen, man kann mit der Hand rühren, denn die Küchenkeule kenn' ich nicht wirklich, nur das Nudelholz, aber damitr rührt man in Sachsen nichts um. Eine geriffelte Schüssel habe ich nicht und hab' auch noch nie eine gesehen, nur als Sandkuchenbackform, aber das Ding hat ja in der Mitte einen Kegel mit Loch! ..... und 15 bis 30 min. mit der Hand rühren, ich glaube da ist Weihnachten, zumindest hier in Sachsen vorbei! Wie die Löwenzähne noch heißen könnten, kann ich Dir auch nicht sagen, denn ich kenne bloß die aus dem Zoo oder Tierpark!

So nun zur @Vreni(AG) im schönen Switzerland, genauer gesagt im neunzehnten, sowie "Ganz-Kanton" Aargau, einem deutschsprachigem Kanton (Gott sei dank!), sonst müßte ich noch französisch oder italienisch oder rätoromanisch lernen.
Also ich wußte das schon, dass das hinter Deinem Namen nur Aargau bedeuten konnte, nur wußte ich nicht ob der Kanton oder die Stadt gemeint ist. ..... und dann gibt es ja bei Euch im Switzerland auch noch die Unterscheidung zwischen Ur-, Ganz- und Halbkantone ..... und da soll noch einer durchsehen, der kein Eidgenosse ist, sondern ein "prophaner Bürger" im schönsten Freistaat der Welt! Ja, ein bissel angeben müssen wir auch, denn klappern gehört nun einmal zum Handwerk!
Also ich grüße ganz herzlich die Familien-Gesellschaft mit beschränkter Haftung ("was auch immer das heißen mag") und mit all ihren Mitgliedern in Aargau!!!
Nun ja, so kompliziert hatten wir's lange nicht, aber es macht schon Spass!



vom 13.11.2013, 20.49
11. von Ulla M.

Wir haben als junge Hausfrauen auch alle Rezepte, die wir von irgend jemand bekamen, in ein Rezeptheft geschrieben und natürlich auch ausprobiert. Es kamen ja immer wieder Rezepte aus der Brigitte, die jemand mitgebracht hatte. Wenn da steht 15 min rühren, das ist heutzutage natürlich überholt. Früher gab es keine Rührgeräte, es wurde alles in einer Kuchenschüssel, die eventuell innen noch geriffelt war und mit einer Kuchenkeule gerührt, eben bis die Butter schaumig war, und 'gute' Hausfrauen, wie es noch unsere Mütter waren, haben dann fleißig 15 bis 30 min gerührt und natürlich immer rechts rum - warum, weiß ich nicht. Wir Kinder haben dann die Kuchkeule abgeleckt. Löwenzähne kenn ich nicht, hieß vielleicht bei uns anders.

Ulla

vom 13.11.2013, 19.56
10. von Vreni AG

@HoBö, lach.......... ich habe keine AG, höchstens eine Familien GmbH, AG heisst Kt. Aargau zur Unterscheidung weil es Vreni ja schon gab.

vom 13.11.2013, 16.31
9. von HoBö aus C.

Ich werde diese Löwenzähne auch mal probebacken. Jedoch habe ich noch kein Löwenzähne-Backblech, aber das ist jetzt mal noch nicht das Problem für mich, denn es geht ja erstmal um den Geschmack!

Auch werde ich mal einen Teil Löwenzähneteig mit Butter und einen Teil ohne Butter einrühren. Mal sehen, wer das "Geschmacksrennen gewinnt", die Vreni (AG = Aktiengesellschaft aus dem Switzerland) oder des Meisters Mutter aus dem Pfälzischen.

Aber ich habe da mal noch eine Frage zur Verfahrensweise, bzw. Zubereitung:
Es wird immer von einer Viertelstunde Rühren erzählt, aber mit was man den Brei rühren soll a) mit Löffel, b) mit dem Schneebesen (geht ja straff auf den Winter zu), c) mit einer "Rührmaschine" und vor allen Dingen schnell rühren (wie schlagen) oder langsam rühren (wie einschlafen)? Ihr wisst schon wie ich es meine, auch wenn ich es etwas lustig beschrieben habe.
Also das ist ja schon ein großer Unterschied, ob schnell oder Langsam rühren!

Ich bitte untertänigst um Aufklärung.


vom 13.11.2013, 15.28
8. von Sabine aus KL

Ich denke, Claudia hat recht und dann fehlt auch keine Butter. Im Zweifel könnte man den Teig auch auf ein Backblech streichen und anschließend in Löwenzähne schneiden, denke ich mal. Aber mit Blech würde es sicherlich optisch besser.

vom 13.11.2013, 14.39
7. von Claudia R.

Sorry, Kommentar 4 ist meiner. Hab vor lauter Löwenzähnen meinen Namen vergessen ;-)

vom 13.11.2013, 14.09
6. von Vreni AG

Es fehlt mir eindeutig auf die Menge mind. 200 gr. Butter. Ich habe nachstehendes Rezept gefunden

LÖWENZÄHNE:

180g Butter
300g Zucker
4 Eier
1 Paket Vanillezucker
330g Mehl

Rührteig aus den angegebenen Zutaten herstellen. Zuerst Zucker, Vanille und weichen Butter rühren, dann ein Ei (Zimmertemperatur) nach dem anderen darunter rühren. und kleine Häufchen (weit auseinander) in die Vertiefungen eines gezacktes Löwenzahnbleches geben.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad backen.

Rezept wurde von mir nicht getestet, tönt aber einleuchtend.

vom 13.11.2013, 09.17
Antwort von Engelbert:

Nein, es fehlt keine Butter ... die Löwenzähne kann man auch ohne Butter backen. Und es gibt auch ziemlich genau das Rezept meiner Mama im Netz:

Zutaten:
150 g Zucker,
1 P. Vanillezucker,
2 Eier,
150 g Mehl,
etwas Butter zum Fetten des Bleches



Zubereitung:
Zucker, Vanillezucker und Eier eine Viertelstunde rühren. Das Mehl dann daruntermischen.
Die Masse kaffeelöffelweise in das mit Butter bestrichene Spezialblech geben und die sich dabei bildenden Stangen etwa 20 Minuten bei 175°C im Backofen hellbraun backen.
Die Konsistenz gleicht einem trockenen Biskuit.

5. von MaLu

@Petra H:
Das Blech brauchst du, damit es Löwenzähne bzw. Wolfszähne gibt, sonst sind es ja nur Kekse. ;)
Ich würde die Zutaten nach und nach gut
miteinander verrühren und dann kleine Häufchen auf das gefettete Blech legen und bei gut 200° ca. 10 Min. backen. Beim ersten Blech aufpassen, damit nichts anbrennt.

vom 13.11.2013, 05.11
4. von

Das klingt wie Biskuit-Teig. Ich würde die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker in der Küchenmaschine sehr dickschaumig schlagen und dann vorsichtig Mehl und Zitronensaft unterrühren.

vom 12.11.2013, 22.46
3. von beatenr

klingt wie zitronenkuchen - sieht aber trockener aus....

vom 12.11.2013, 22.23
2. von Petra H.

Eigentlich wurden früher schon die Zutaten der Reihe nach aufgeschrieben. Ob es auch ohne Löwenzahnblech zu backen geht? Ich werde es bei Gelegenheit mal probieren.

vom 12.11.2013, 21.53
1. von Chispeante

Wie Du sagst, erfahrene Bäckerinnen wissen was beim zusammenmischen wichtig ist. In welcher Reihenfolge Trockenes und Flüssiges, Kühles und Raumwarmes.

Vielleicht hat ja eine von ihnen Lust uns die Grundregeln zu verraten, mit denen unerfahrenere Bäckerinnen auch so Profirezepte richtig befolgen können?

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