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minus ...

... 5 Grad tagsüber und minus 15 Grad nachts hält ja der stärkste Obdachlose nicht aus und ich frage mich gerade "muss man in Deutschland, wenn man keine Wohnung hat, draußen sein bei dieser Kälte oder kann man, wenn man will, irgendwo drinnen sein ?
 

Engelbert 06.01.2009, 18.26

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von Eva

bei uns gibt es Wärmestuben und Übernachtungsmöglichkeiten

vom 08.01.2009, 23.28
15. von Yewa

Unter den Obdachlosen gibt es auch viele mit verschiedensten psychischen Krankheiten. Ich kann mir schon vorstellen, daß es für manche einfach unerträglich ist, unter Menschen - erst recht unter so vielen - zu sein. Die ziehen die Kälte dem Irrsinn Menschenrudel vor.

vom 08.01.2009, 21.29
14. von Regina Colonia

ich wohne direkt an einer Kirche. Auf dem Grundstück dieser Kirche hat seit *nachdenk* bestimmt 8 Jahren ein Mann Kirchenasyl erhalten. Seitdem lebt er draussen. Bei Wind und Wetter. Er hat sich über die Spielgeräte vom Spielplatz (den er mit Beschlag gelegt hat) im Laufe der Jahre bestimmt zig Decken und Planen gelegt. Im Sommer hat ihm jemand ein nagelneues Holzgartenhaus dorthin gestellt. Da macht er keinen Schritt rein und lässt sich auch sonst kaum helfen......
Er wird wohl seinen Grund haben ?!?!


vom 07.01.2009, 19.08
13. von Ullibo

Hier in Hamm gibt es u.a das Pertheshaus, dort kann jeder Obdachlose eine warme Schlafstätte in Anspruch nehmen, und er wird auch dort beköstigt. Angegliedert ist sogar ein Altenwohnheim für Obdachlose.
Leider nehmen auch hier einige diese Hilfe nicht in Anspruch, da dort Regeln zu befolgen sind...,u.a absolutes Alkoholverbot,Befolgen der Hausordnung ...


vom 07.01.2009, 18.03
12. von Kassiopeia

Es ist für mich nicht vorstellbar, wie ein Obdachloser bei diesen Temperaturen draußen übernachten WILL. Obdachlosigkeit ist ein furchtbarer Zustand, der in unserer Gesellschaft eigentlich gar nicht sein müßte. In den Großstädten gibt es da sicherlich Möglichkeiten zur Übernachtung, die aber wohl meistens nicht sehr einladend sind. Habe kürzlich eine Reportage über Berlin gesehen und über Menschen, die sich nachts um Obdachlose kümmern. Es ist einfach schrecklich, was für Zustände es gibt. Manchmal kann man es gar nicht glauben, wie teilweise hoch gebildete Menschen in die Situation der Obdachlosigkeit geraten.

vom 07.01.2009, 16.32
11. von vreni

In der Schweiz sind schätzungsweise 250'000 Menschen obdachlos, ca. 18'000 übernachten auch im Winter draussen. Es ist einfach nur hart.

hier ein aktueller Artikel.
Hier klicken

(ist link erlaubt?)

vom 07.01.2009, 15.04
10. von Brigida

Ich kann mich erinnern, dass es in Aachen diverse Schwesternhäuser gibt, die den Obdachlosen Unterkunft und eine Mahlzeit am Tag anbieten, dann gibts die Bahnhofsmission.... Glaube, dass diejenigen es genau wissen, wohin sie gehen müssen, um unterzukommen. Wer es nicht mehr schafft, wird durch die Polizeipatroillen dorthin transportiert.... Mehr ist mir nicht bekannt. Wie dies in der Schweiz gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt.... aber hier gibts auch Samariter-Vereine und andere Vereine zur Hilfe für arme Menschen.... Denke, dort werden die Menschen unterkommen....
Gott stehe uns bei, dass wir das Glück haben, nicht dort zu landen.
Ich danke dafür jeden Tag.
lg Brigida

vom 07.01.2009, 14.49
9. von Matthias

Es gibt Menschen, die müssen draußen sein. Weil sie nicht rein könnnen. Die Vorstellung, dass in Deutschland für jeden gesorgt wird, ist zwar schön, aber leider völlig falsch.

Und so ganz nebenbei kann ich jedem nur empfehlen, sich mal ein Unterkunft für Obdachlose live anzuschauen. Es ist oft menschenunwürdig und für unsere Gesellschaft eine Schande, wie wir mit unseren Mitbürgern umgehen.

LG... Matthias

vom 07.01.2009, 13.34
8. von Maria

jeder könnte - nicht jeder will -
und mancher kann vielleicht wirklich nicht -

Bei uns klopfen von Zeit zu Zeit Berber an - duschen, schlafen, frühstücken - empfehlen die Adresse offensichtlich weiter -

Bei derzeit minus 12 Grad, tagsüber, können wir uns alle ein Leben auf der Straße wohl nicht vorstellen.

Nein, in Deutschland muss man eigentlich nicht obdachlos sein, aber es gibt Menschen, die können nicht "aus ihrer Haut heraus".





vom 07.01.2009, 13.00
7. von Edith T.

Man kann, wenn man will.
Überall gibt es zusätzliche Angebote, aber etliche Obdachlose wollen diese nicht wahrnehmen - warum auch immer?!


vom 07.01.2009, 09.15
6. von susi

Eben habe ich gehört, dass Obdachlose wegen der großen Kälte jetzt zum Teil in Bahnhöfen schlafen dürfen...



vom 06.01.2009, 20.22
5. von Ulla M.

Ich hab vorhin grad was gesehen im Fernsehen, dass es auch Obdachlosen-Wohnhilfen gibt, wo die Leute mit ihren Hunden übernachten können. Aber wie schon andere schrieben, viele wollen es gar nicht, dafür gibt es die verschiedenen Gründe, aber die zusätzlichen Hilfen werden doch auch dankend angenommen.
5 Grad am Tage, na das ist ja lauschig, das 'Wärmste' waren heute Mittag bei uns -10°, bei hellem Sonnenschein, jetzt sind es schon wieder fast -16°, und man kann zusehen, wie das Außenthermometer sinkt.

Ulla

vom 06.01.2009, 20.20
4. von Karen

Wer in einer großen Stadt obdachlos ist, hat oft die Möglichkeit, nachts in Wärmestuben oder anderen "Notquartieren" unterzukommen. Aber viele tun das nur ungern, weil es dort oft sehr voll ist, und sie außerdem dann Gefahr laufen, den guten "Draußenschlafplatz", den sie sich hart erkämpft haben, zu verlieren.

In kleineren Städten gibt es die Möglichkeit einer warmen Unterkunft oft gar nicht. Da sind die betroffenen schon glücklich, wenn mal jemand mit einem heißen Getränk oder einer zusätzlichen Decke auftaucht.

vom 06.01.2009, 20.12
3. von Karen

Wer in einer großen Stadt obdachlos ist, hat oft die Möglichkeit, nachts in Wärmestuben oder anderen "Notquartieren" unterzukommen. Aber viele tun das nur ungern, weil es dort oft sehr voll ist, und sie außerdem dann Gefahr laufen, den guten "Draußenschlafplatz", den sie sich hart erkämpft haben, zu verlieren.

In kleineren Städten gibt es die Möglichkeit einer warmen Unterkunft oft gar nicht. Da sind die betroffenen schon glücklich, wenn mal jemand mit einem heißen Getränk oder einer zusätzlichen Decke auftaucht.

vom 06.01.2009, 19.48
2. von Zitante Christa

Ich hörte gerade einen Bericht im Radio, daß größere Städte sich darauf eingestellt haben, vermehrt Wohnungslose aufzunehmen, auch wurden zusätzliche Suppenküchen eingerichtet. Auch Busse werden eingesetzt, um die Menschen vor Ort zu versorgen oder "einzusammeln". Es wird von vielen gerne angenommen - es gibt aber auch welche, die w-o-l-l-e-n es nicht.

Ich glaube, es m-u-ß zur Zeit keiner draußen schlafen.

Viele Zitantengrüße von
Christa


vom 06.01.2009, 19.11
1. von hanna

in den grösseren städten gibt es meines wissens sogenannte kältebusse.das rote kreuz oder andere wohltätige organisationen sind unterwegs und bieten den obdachlosen an in einer unterkunft zu übernachten!aber einige lehnen dies ab,weil sie angst haben vor diebstahl während des schlafes!!! traurig,traurig!!!

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