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nebenbeigedanke

Alzheimer - eine Krankheit, deren Symptome weniger dem Betroffenen, dafür mehr den ihm nahestehenden Menschen zu schaffen machen. Fühlt sich ein Alzheimer-Patient krank ? Oder eher unverstanden ?
 

Engelbert 27.04.2007, 14.02

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von Krebs

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vom 28.04.2007, 22.30
4. von Krebs

Alzheimer? Ein vergessenes Messer auf der Couch - Nein, das ist noch kein Anzeichen von Alzheimer.
Weiß jemand, der Alzheimer hat, dass er krank ist? Ich glaube eher, dass die nahestehenden Personen mehr damit zu kämpfen haben, als die betroffene Person selbst. Im Anfangsstadium mag es noch anders sein, aber in meinem Umfeld habe ich schon so einiges gehört. Da ist es fast unmöglich betroffene Personen für längere Zeit allein in der Wohnung zulassen - ohne einzuschließen.

vom 28.04.2007, 22.26
3. von Isa

Alzheimer Patienten müssen sehr sehr viele Ängste durchstehen. Je mehr sie vergessen, je größer wird das Leid für sie. Mit dem Verfall der Personlichkeit endet das ganze dann.
Manche Patienten drehen in ihrer Angst regelmäßig vollkommen durch, andere lassen sich resigniert führen und versorgen, fragen ständig die gleichen Fragen und jammern und trauern, fühlen sich vollkommen verloren. Ein Arzt hat mal die Vermutung angestellt, dass die Patienten, die in ihrer Kindheit liebevoll aufgezogen wurden und vertrauen lernten, es mit Alzheimer leichter haben, als die für die die Welt in der Kindheit bedrohlich war.
Es ist ja auch hart, wenn man morgens aufwacht und im Bett nebenan liegt ein Fremder oder, wenn jemand von einem verlangt die Hose runter zu lassen und sich im Bad auf ein Loch zu setzen.
Auch für alles andere gilt:
"Und täglich grüßt das Murmeltier" (Filmkomödie mit Bill Murray 1993in der jeden morgen der gleiche Tag nochmal beginnt)Es gibt keine bleibenden Erfahrungen mehr.

vom 27.04.2007, 22.01
2. von Brigitte

Wie schon gesagt, im Anfangsstadium bekommt der Patient es sehr wohl mit und weiß zumeist auch, dass er es nicht ändern kann.

Im Verlauf der Krankheit jedoch, ist ihm das gar nicht mehr bewusst. Meine Mutter und zwei ihrer Schwestern haben an Alzheimer gelitten bzw. sind noch krank. Es ist schlimm, dass man gar nicht helfen kann.

Ich denke, dass in späterem Stadium die Angehörigen sicher mehr leiden wie die Patienten selber.

vom 27.04.2007, 15.39
1. von Sabine

Zu Beginn der Erkrankung nehmen die Betroffenen es schon wahr, können es teilweise sehr gut überspielen!
Aber Andere leiden auch mit dem Bewusstwerden, sich bald zu verändern.
Und natürlich, mit fortschreitender Demenz, leiden mehr die Angehörigen, als der Patient!
Mich lehren die Alzheimer- und Demenzerkrankten, mich immer wieder jeden Tag über mein Leben und mein Dasein bewußt zu freuen.
LG Sabine

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