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pro vettel

Aber selbstverständlich war das richtig, dass Vettel den Webber überholt hat ... ist schließlich ein Autorennen und kein Schach. Möge der Beste und Schnellste gewinnen und nicht der, den man per Stallregie dafür auserkoren hat.
 

Engelbert 26.03.2013, 15.47

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Kommentare zu diesem Beitrag

20. von Isabella-Malina

Wenn man bedenkt, wie viel Geld (in mind. 2-stelliger Millionenhöhe!!) da dahinter steckt, welche Sponsoren,- Werbeverträge, Motorenaufträge, etc., dann muss man wirklich überlegen, was das noch mit Sport zu tun hat! Das ist eine riesengroße Welt für sich. Umso mehr war es richtig, dass Seb den Webber überholt hat, wobei er sich allein aus der sportlichen Sicht völlig richtig verhalten hat! In der Wertung der Weltmeisterschaft geht schließlich ja auch um das beste Auto, den schnellsten Fahrer. Noch dazu ist die Saison noch sehr am Anfang, da dürfte es meiner Meinung nach gar keine Stallorder geben! Wenn die WM kurz vor einer Entscheidung stehen würde, dann würde ich es verstehen wenn zugunsten des Fahrers entschieden würde, der die WM holen kann. Aber so ist das nicht in Ordnung! Der Vettel hat sich richtig verhalten und das er sich dafür jetzt auch noch entschuldigen musste, sorgt für einigen Ärger bei mir. Dabei habe ich schon einiges in Sachen Formel 1 erlebt, denn ich schaue seit Jahren in jeder Saison alle Rennen so gut es geht. So wie es in einer Online-Zeitung gemeldet wird, bekommt Webber für nächstes Jahr keinen Vertrag mehr, dann hat sich dieses Thema hoffentlich erledigt.

Schöne Grüße, allen ein fröhliches Osterfest (ich verreise morgen und werde leider einige Tage nicht hier lesen können). Danke auch für das tolle Puzzle von gestern, das war ein sensationelles Motiv.

Isabella-Malina


vom 27.03.2013, 15.32
19. von Strandsteine

Hallo Engelbert,
da ich das Rennen gesehen habe und sehr viel auf die Worte von Christian Danner gebe, der immer sehr korrekt moderiert,wage ich zu sagen, der Webber muß froh sein, das er keine Strafe für sein Verhalten bei dem Überholvorgang erhalten hat. Sowohl Vettel, wie auch Rosberg, der sich leider von einem Überholmanöver abhalten lassen,stehen die möglichen erworbenen Plätze voll zu.
Der Webber hatte sich gerade in der vorigen Saison sehr extrem gegen Vettel Verhalten, obwohl er nicht mal einen Platz gewinnen konnte. Der Webber hatte gerade im allerletzten Rennen dem Vettel absichtlich das Leben sehr schwer gemacht und nicht teamfreundlich reagiert.! Das Vettel dann doch gewonnen hat, war ein Segen. Damals hatte ich erwartet, das Webber nicht weiter für den Rennstall fahren würde... aber er ist noch da und er wird durch sein Verhalten zunehmend zu einem Problem werden. Es ist nicht gleich, ob Vettel erster oder "nur" zweiter wird. Er kann jeden Punkt in dem langen Jahr gebrauchen. Warum sollte er bitte hinter dem langsam fahrenden Webber hinterher schleichen..?
Wenn ich hinter dem Webber hinterher fahren müßte, würde ich auch sagen,
...mach Dich vom Acker...
einen möglichen Sieg kann der Vettel zum Schluß der Saison verschenken, wenn er einen komfortablen Vorsprung hat.
Warum sollten die Fahrer sich den streß antun, einen so gut wiemöglichen Startplatz zu erarbeiten,wenn der Rennstall dann sagt...wir haben es uns überlegt...dann braucht niemand mehr in den Rennwagen zu steigen.
Das sich Vettel entschuldig hat, finde ich nicht richtig, eine Entschuldigung hätte von den Verantwortlichen an Vettel und auch Webber erfolgen müssen.! Sie haben erst durch ihr taktieren diese unmögliche Situation heraufbeschworen.
Wenn sich eine Möglichkeit ergibt,sollte Vettel den Rennstall wechseln.! Mit Chefs, die sich Gegen ihn entscheiden, kann er nicht gewinnen.!
So das war meine Ansicht dazu,
das Menschen zu Marionetten degradiert werden.( auch wenn sie Geld wie Heu haben )
Das erzeugt in mir eine tiefe Verachtung für solche Chefs.
Leider gibt es zuviele jetzt auf dieser Welt.
Mit sehr nachdenklichen Grüßen von den Steinen

vom 27.03.2013, 14.41
18. von minibar

Ich finde diese heuchlerische Verurteilung auch fehl am Platze.
Es ist doch ein Wettrennen, kein Freundschaftslauf.

vom 27.03.2013, 14.14
17. von Guido

Da Webber leider kein konstant guter Fahrer und dazu noch ein sehr mieser Starter ist, wird er es nie schaffen eine WM zu gewinnen. Webber ist ein sympatischer Kerl - aber eben kein Gewinner. Somit hat Vettel richtig entschieden, auch wenn es gegen die Stallregie war. Eigentlich hätte Christian Horner(Teamchef)diese Entscheidung so treffen müssen wie Vettel es dann eigenmächtig getan hat.

vom 27.03.2013, 12.37
16. von MaLu

Da gebe ich dir auch recht. Es soll der schnellste gewinnen und nicht der, der sich korrekt an die Anweisungen während des Rennens hält. Solche Anweisungen dürfte es erst gar nicht geben. Da kann man den Sieger doch gleich am grünen Tisch ausdisskutieren und sich die teueren Rennen sparen!

vom 27.03.2013, 08.40
15. von Sabine Eva

Na endlich sagt's mal einer! Danke Engelbert! Ich dachte schon ich verstehe die Welt und den Rennsport nicht mehr.

vom 27.03.2013, 07.44
14. von Maxxie

@Gerda
Du hast es auf den Punkt gebracht, gut formuliert!

vom 26.03.2013, 22.52
13. von Gerda

Am Beginn der Rennsaison ist es ja gar nicht notwendig, einen der beiden Fahrer zu bevorzugen, so wie es bei Hamilton und Rosberg völlig unsinnig passiert ist. Auch bei Vettel und Webber wäre das unnötig gewesen. Hier lautete die Stallorder an BEIDE Fahrer nur, kein Risiko mehr einzugehen und beide Autos sicher über die Ziellinie zu bringen. Daran hat sich Webber gehalten, Vettel konnte das aber nicht hinnehmen und hat in sehr rüder Art auf diese Order reagiert. Ich finde sein Verhalten sehr unfair, er schadet damit seinem ganzen Team.

vom 26.03.2013, 22.02
12. von Hildegard

Soweit ich gehört habe, soll das Überholmanöver den Rennstall sogar Punkte gekostet haben.

Aber es gibt eben leider keinen sauberen Sport mehr (auch nicht beim Fußball) und damit muss man sich heutzutage leider abfinden.

vom 26.03.2013, 21.40
11. von Birgit W.

Bei dem "Sport" läuft irgendwas verkehrt - entweder kriegen alle das gleiche Auto - mit allem Drum und Dran, Reifen, Menge Sprit etc., dann weiß man wer der beste Fahrer ist und hat einen sportlichen Wettkampf. Oder es gibt Stallorder, bestbezahlte Teams und Fahrer, dann ist das kein Sport und der Zuschauer wird vergackeiert.

Ich schau seit Jahren kein F1 mehr, habe das ganze Debakel erst im Anschluss an das Rennen aus der Presse erfahren und gebe Vettel in sportlicher Hinsicht Recht. Inwieweit es hier Gefährdungen gab - keine Ahnung. Natürlich sollte Rücksicht genommen werden soviel wie nötig, aber jeder Fahrer weiß, dass er nicht auf einem Kindergeburtstag ist - Augen auf bei der Berufswahl!

vom 26.03.2013, 21.14
10. von Anne/LE

vielleicht sind die Punkte am Ende Gold wert für den Rennstall und S.V. Ich fand es nicht entschuldigungswert.

vom 26.03.2013, 21.14
9. von Maxxie

Ich bin seit Schumacher Formel-1-Fan (nicht bei seinem Wiederholungsstart).

Generell soll wirklich der gewinnen, der der beste (und fairste) Fahrer ist.
Es gibt aber nun mal die Team-Absprachen (wie in vielen F1-Teams). Vettels einseitiger Bruch mit den Regeln und speziell dieses Überholmanöver waren äußerst riskant!

Siegen um jeden Preis?
Der Preis kann auch zu hoch sein – wenn der Streit um Vorfahrt eskaliert, kann es auch Leben kosten.
Und jetzt alles toll finden, nur weil „unser“ Vettel der Sieger ist? Wirklich nicht.

Mir hat nebenbei schon seine abwertende Funkanlage während des Rennens gegen Webber missfallen: „Räumt den mal aus dem Weg!“


vom 26.03.2013, 19.47
8. von ulrike berger

Der Meinung bin ich auch!!!!

vom 26.03.2013, 19.34
7. von Janna

...für mich ist das Ganze sowieso nur umweltschädigend, Krach machend, alles abgekartetes Spiel, wie man sieht - und DAS soll Sport sein?? kopfschüttel....

vom 26.03.2013, 19.23
6. von Irène

Ich gebe Dir vollkommen recht, Engelbert, sportlich ist in der F1 wohl schon lange nicht mehr viel.

Ich habe früher (vor 10 Jahren ca.) fast jedes F1 Rennen mit Begeisterung geschaut. Aber heute, wo "nur noch" das Geld regiert und die Fähigkeiten der Fahrer ins zweite Glied zurück gestuft werden, ist das keine TV-Minute für mich mehr wert.

Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène

vom 26.03.2013, 18.13
5. von Mai-Anne

ich interessiere mich für Autorennen erst seit ich seb vettel gesehen hab. sein jugendlicher charme fasziniert mich und dass er den mut hat, gegen die Anweisungen der reichen und mächtigen "sein ding zu machen", das gefällt mir auch. ich sehe das so wie du, Engelbert.

vom 26.03.2013, 17.57
4. von Steffi-HH

Ganz früher konnte ich mich noch für F1 begeistern, aber nachdem auch dort nur noch Schicki-Micki´s gemacht werden, habe ich jegliche Lust verloren, mich damit zu beschäftigen.

vom 26.03.2013, 17.28
3. von Irène

Na ja, aber er hat sich nun mal ganz einfach nicht an die Weisung seines Arbeitgebers gehalten..... Er ist "eigentlich" auch nur ein Arbeitnehmer mit Arbeitsvertrag und muss sich an firmeninterne Vorschriften halten, wie jeder andere Arbeitnehmer auch....

Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène

vom 26.03.2013, 17.11
Antwort von Engelbert:

Ja, stimmt ... aber ich als Zuschauer will doch ein Rennen sehen, bei dem um den Sieg gekämpft wird und bei dem der Schnellste gewinnt ... und nicht, dass die Wagen hintereinander herfahren, weil die Geldgeber das so wollen. Als Arbeitnehmer hat er falsch gehandelt, als Sportler richtig. Wie sehen das eigentlich Formel-1-Fans ?
2. von HoBö aus C.

"... ist schließlich ein Autorennen und kein Schach!"

Im Prinzip sollte es so sein ...
... aber der, der das Geld besitzt, bzw. der es ausgibt (Besitzer des Rennstalls) bestimmt die Musik!

Das war so, das ist so, und das wird auch immer ..... (manchmal oder viel zu oft - leider)

vom 26.03.2013, 16.51
1. von Erika

Das finde ich auch,es war auch nicht richtig das Rosberg nur als vierter einfahren durfte.
LG Erika

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