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protection


Ich weiß ja nicht, wie es in der privaten Wirtschaft ist, der öffentliche Dienst auf jeden Fall ist eine einzige Protektionsgesellschaft.

Man wirft dem Steine in den Garten, der die feuchteste Zunge oder den kürzesten Rock hat. Man wirft Steine nach dem, der sagt, was er denkt.

Regeln:

Arbeite nichts, behaupte aber das Gegenteil und werde noch frech dazu. Dann wird man einen Bogen um dich machen und dir auch weiterhin keine Arbeit geben.  

Arbeite viel und gut, dann wirst du immer genügend Arbeit auf dem Schreibtisch haben. Frohes Schaffen bis zum Magengeschwür oder Herzinfarkt, je nach Veranlagung.

Denke über deinen Chef schlecht, aber sage ihm das Gegenteil, dann wird dein Leben schön sein.

Sage deine Meinung, dann wird das nie etwas mit dir werden. Für Rückgrat gibt es keinen Platz im öffentlichen Dienst. Sowas ist dort Luxus, den man sich nicht leisten kann.

Und nun gehe und suche einen Chef, der etwas von Menschenführung versteht. Doch bereite dich darauf vor, dass deine Suche lang und beschwerlich sein wird.
 

Engelbert 16.03.2004, 11.03

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Bea

... ganz deiner Gedanken - 12 Jahre lang erlebt und @teefee: so isset!

vom 17.03.2004, 00.07
6. von teefee

.....und wenn du dann noch ´ne Frau bist, ist eh alles gelaufen!!

vom 16.03.2004, 15.24
5. von Christina aus Hessen

Hallo, Engelbert,
uijuijui, du hörst dich aber gar nicht gut an.Im ersten Moment habe ich schon gedacht,du hast gestern - 15. - wieder angefangen zu arbeiten.Habe dann aber beschlossen, für dich zu hoffen,dass dich etwas anderes gewurmt hat.Ansonsten hast du aber leider Recht: es gibt eine ganze Menge Chefs, für die Menschenführung ein Fremdwort ist.Schade, denn es könnte für beide Seiten nur von Vorteil sein - Arbeitszufriedenheit-niedriger Krankenstand und und und
Aber wir wollen nicht vergessen, dass es auch die andere Spezies gibt, wenn sie auch rar ist.Herzlichen Glückwunsch dem, der einen solchen Chef erwischt hat ( mein Mann ist so einer, aber leider nicht meiner :( )
Einen Sonnenstrahl vom graublauen Himmel sendet die
hessische Christina


vom 16.03.2004, 14.58
4. von Daniel

Hallo Engelbert

Deine Seite entwickelt sich mehr und mehr zu einem meiner Lieblinge. Ich selbst habe aktuell nicht die Kraft dazu, so was tolles aufzubauen und zu pflegen.

Was Deine Bemerkung zum Thema Protektion betrifft kann ich dies für die Privatwirtschaft nur unterschreiben und noch dazu fügen, jeder ist sich selbst der nächste! Und nicht vergessen, Quantität geht vor Qualität.

In dem Sinne ein aus ganzem Herzen gesprochenes "Mitakue Oyasin"

Daniel

vom 16.03.2004, 12.39
3. von Guido

Also in der freien Wirtschaft ist das etwas anders:

Verspreche deinem Vorstand das alles viel besser wird! (Dank Dir)
Mach Dir keine Gedanken, wie Du das erreichen könntest!
Erklär Deinen Mitarbeitern, was Du Dem Vorstand versprochen hast und
dass es jetzt an ihnen liegt, Dich nicht als Lügner dastehen zu lassen!
Verteile reichlich Druck und neue Aufgaben an Deine Mitarbeiter!
Erfinde irgend eine nutzlose Initiative und gib ihr einen Namen aus 4 englischen Wörtern.
Nötige jede Abteilung, Deine Initiative sofort und ohne Mehrkosten zu implementieren!
Reduziere die Zahl der mit Deiner Initiative zusätzlich belasteten Mitarbeiter, damit Du auch ein "Costsaver" bist!
Wenn Deine Mitarbeiter trotz alledem Deine Versprechen halten konnten,
lasse Dich feiern und kassiere einen dicken Bonus!
Erkläre Deinen Mitarbeitern den Wegfall ihres Weihnachtsgeldes wegen der
angespannten Finanzlage!
(verursacht u.A. durch Deine Bonuszahlungen)
Mache dabei ein mitfühlendes Gesicht!!
Freue Dich über Deine Beförderung + Gehaltserhöhung.
Überleg Dir in Ruhe welche Farbe Dein neuer Dienst-Jaguar haben soll.
Überleg Dir was Du nächstes Mal noch versprechen könntest...

Und trotzdem vorwärts!
LG: Guido

vom 16.03.2004, 12.38
2. von Georg

Hallo Engelbert,
kann ich alles genauso wie geschrieben unterschreiben. Scheint weit verbreitet zu sein.
viele Grüsse, Georg

vom 16.03.2004, 12.26
1. von Margie*

Guten Morgen lieber Engelbert,

da habe ich wohl "Glück" gehabt mit meinem letzten Chef. Wir haben "sehr gut" zusammen gearbeitet. Und ich habe immer meine Meinung vertreten, er aber auch und wenn er dachte mir dabei zu nahe gegangen zu sein, rief er von Weiten noch nach- "Frau L. aber nicht bös` sein" *g Jeder tat für jeden was er konnte und es "lief".
Für die Jungs der Abteilung (waren immerhin damals 70) hatte ich stets paar Plätzchen oder was Schoki, ... das macht sanfte Gemüter. ;-)) (SPASS)

Auf das ganze Berufsleben zurück blickend habe ich es natürlich "mal so", "mal so" erlebt. Es war nicht überall Zuckerschlecken und ich habe auch schon mal einen regelrechten Drachen erlebt(Frau, die die rechte Hand des Chefs war aber wohl dachte sie sei der Chef).
Über alles Negative im Beruf muß man drüber stehen, sonst kriegt man ja Magengeschwüre.
Habe mir immer vor Augen gehalten, dass ein Arbeitgeber nicht mehr und nicht weniger ist als der bei ihm Angestellte. Ohne Angestellte wäre er aufgeschmissen und ein NICHTS.
Wenn die kleinen Rädchen sich nicht drehen kann das große Rad sich erst recht nicht drehen. ;-)

Schönen sonnigen Tag -allen-
wünscht Margie


vom 16.03.2004, 11.34
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