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rauchfrei und die folgen

Saarländische Wirte protestieren gegen das Rauchverbot in Kneipen.

Mich selbst betrifft das so gut wie nicht, weil ich solche Kneipkuren nicht mache und wenn ich in eine Kneipe gehen würde, fände ich es gut, dass nicht mehr geraucht wird. Weil man als Ex-Raucher ja nicht in Versuchung geführt werden will.

Eure Meinung zum Rauchverbot in Kneipen ?

Engelbert 12.06.2008, 10.04

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Kommentare zu diesem Beitrag

35. von Katja

Was mir hier in der Diskusion immer noch fehlt... Wer denkt denn mal an die Angestellten, die diese Luft nicht nur ein paar Stunden atmen müssen, sondern tagtäglich. Jetzt konnte man natürlich sagen, die haben diesen Job freiwillig erlernt/ angenommen.Aber in anderen Berufen wird auch darauf geachtet und hingearbeitet, dass der Arbeitsplatz so wenig wie möglich gesundheitsschädlich ist.

vom 15.06.2008, 12.37
34. von butterfliege

Wollte nur mal abschließend ergänzen bzw. in Erinnerung rufen:
Rauchen ist eine Sucht!!!
Ich glaube, es gibt keinen (oder kaum) Raucher, der raucht, weil er jemand anderem schaden möchte...!
(Es ist nur ein leidiges Übel, das es mit sich bringt!)


vom 15.06.2008, 03.03
33. von Christiane

Jeder Gastwirt soll selbst entscheiden können, ob er eine Raucher oder eine Nicht-Raucher Kneipe haben will und die Gäste können entscheiden, gehe ich da rein oder nicht. So einfach sehe ich das.
Gesehen in Neuwied: Hier ist eine Raucher-Kneipe. Auch Nichtraucher sind willkommen!

vom 14.06.2008, 23.46
32. von anasthasia

@jeybe
"aber in meiner stammkneipe??? bitte??? ne sorry,da hört für mich jedes verständnis auf. es hat jahrhunderte nen toten interessiert,ob in der kleinen kneipe um die ecke geraucht wurde oder nicht...und jetzt???

ich finde unsere lieben politiker sollten sich mich wesentlich wichtigeren dingen und gesetzen beschäfitgen...
" diesen Satz meinte ich. Ich finde eben, dass es wichtig ist. Ich kann halt nicht verstehen, dass sich jemand das Recht rausnehmen will, zu rauchen, obwohl es eben andere belästigt und das tut es definitiv. Es sei denn, es sind NUR Raucher in einem Raum. Ich sage gar nicht, dass ich mich immer gestört fühle davon, aber auf der anderen Seite sehe ich es auch nicht ein, zugeräuchert zu werden. Wie ich glaub ich schon schrieb, andere Formen der Körperverletzung sind auch nicht erlaubt. Ich wollte Dich aber nicht angreifen, falls das so rüber kam. Sondern nur vermitteln, dass ich es gut finde, wenn sich die Politiker damit beschäftigen und sicher nicht schwachsinnig!

vom 14.06.2008, 13.27
31. von "jeybe"

@anastasia: welche ansicht von mir meinst du? das ich es für mich persönlich doof finde das in meiner kneipe demnächst nicht mehr geraucht werden darf??? das ist meine meinung... und dazu stehe ich... ich bin ein sehr rücksichtsvoller mensch und ich kann auch sehr gut auf meine zigarette verzichten, wenn gegessen wird, wenn kinder im raum sind, im auto, und und und... ich nehme sehr viel rücksicht, zumindest so gut ich kann... aber wenn ich für mich der meinung bin, dass ich von diesem gesetz in KNEIPEN nichts halte, dann ist das meine meinung!!!

vom 13.06.2008, 10.45
30. von anasthasia

Also als erstes, ich bin sicherlich keine militante Nichtraucherin, aber die Ansicht von beispielsweise jeybe kann ich nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach ist das passive Rauchen Körperverletzung und dieser möchte ich nicht ausgesetzt werden, ohne mich damit klar einverstanden zu erklären. Es ist ja auch nicht so, dass jemand andererweitig an mir Gewalt ausüben darf und wenn ich das nicht möchte, soll ich bitte gehen. Ich bin der Meinung, da braucht man nicht lange diskutierten, es ist vollkommen richtig, dass in öffentlichen Räumen und somit auch in Kneipen das rauchen verboten werden soll/verboten ist. Die Wirte machen dadurch sicher nicht auf lange Zeit gesehen Einbußen. ich denke, die Raucher werden nach einer gewissen "Trotzphase" wieder genauso in Kneipen gehen wie vorher auch.

vom 13.06.2008, 08.07
29. von Mai-Anne

ich freue mich über das rauchverbot. in meinem ganzen verwandten- und bekanntenkreis wird nicht geraucht und ich vertrag den rauch auch nicht bekomme immer gleich hustenanfälle und tränende augen.
allerdings stand ich dadurch jetzt vor der wahl, entweder nie mehr unsere lieblingsdiskothek zu besuchen oder dort mitglied im raucherclub zu werden. ich weiß, das ist inkonsequent, aber ich bin jetzt mitglied. ich mag die musik dort einfach viel zu sehr und ab und zu gehen wir da halt gerne hin.

vom 13.06.2008, 08.06
28. von Hanne/Breisgau

Da ich seit Februat 2008 "clean" bin kommt mir das Rauchverbot entgegen.
Allerdings bin ich sehr froh über die Diskussion im ZI Mannheim, die endlich einmal klarstellt, das Nikotinsucht eine Sucht und damit eine Krankheit ist.
Es ist nicht so, dass man "einfach" damit aufhören kann. Ich habe selbst einen kalten Entzug gemacht und ich wünsche das meinem ärgsten Feind nicht.
Und ich möchte niemals zu den fast militanten Nichtrauchern gehören.
Und der Staat verdient sehr kräftig daran, genau so wie am Alkohol. Die Allgemeinheit muss allerdings dann für die Folgeschäden aufkommen.
Und zu allem Überfluss stellt man jetzt auch noch die genetische Disposition fest. Wer will darüber noch urteilen können?

vom 13.06.2008, 00.23
27. von Elisa

Ich bin gegen rauchen in den Lokalen. Jedesmal, wennich in einem solchen Lokal war, stanken meine langen Haare derart - und die kann frau schliesslich nicht wie ein Kleidungssstück ausziehen und wenn ich müde nach Hause komme, möchte ich sie nicht auch noch waschen und föhnen müssen (Dauer Alles in Allem mindestens 20 Min). Ich gehe seit Jahren in so gut wie keine Raucherlokale mehr, auch mein Freundeskreis hat sich mittlerweile in einen Fast-NichtraucherInnen-Freundeskreis verwandelt.
Früher hat es mich immens gestört, dass ich als Nichtraucherin keine Wahl hatte, entweder gehe ich mit meinen Freunden mit in ein Lokal und setze mich dem Racuh aus oder ich bin eben nicht dabei. Mit den Jahren wurden mir diese Bekannten immer unwichtiger, da sie keine Rücksicht auf mich genommen hatten und jetzt sind sie nicht mehr in meinem Freundeskreis.
Es ist nämlich so als NichtrauerIn, entweder gehst du mit in ein Lokal, wo die anderen Bekannten rauchen oder du sitzt allein in einer Ecke/gehst nicht mit und verlierst so den Kontakt und Anschluss zu den anderen rauchenden Bekannten. Da geht es um Ausgrenzung von NichtraucherInnen. Das möchte ich hier einmal gesagt haben. Und wenn mir jetzt ein/e RaucherIn mit irgendeinem Argument daherkommt - es gibt kein Argument.
Heute ein etwas "schärferer" beitrag von mir, denn seit Jahren stört mich diese Thematik und in Österreich wird das noch toleranter als in Deutschland gesehen. Böse sind die NichtraucherInnen, denn die wollen ja den RaucherInnen den Spass verderben. :)
Alles Liebe,
Elisa

vom 12.06.2008, 23.44
26. von Katja

Ich bin beruflich öfter mal unterwegs und dann auch in Bundesländern, wo schon Rauchverbot besteht. Ich muss sagen, ich finde es total angenehm, nicht gezwungens zu sein, meine Garderobe den nächsten Tag komplett auszutauschen wg dem Geruch, mich ins Bett legen zu können ohne das Gefühl, ein Aschenbecher liegt neben mir und meine Augen nicht brennen. Desweiteren möchte ich auch mal auf die Angestellten in den Kneipen hinweisen, die nicht mehr gezwungen sind, in einer Luft zu arbeiten, die eigentlich nen Atemmaske erforderlich macht. Ich habe selbst einen Bekannten, der wg dem Rauch seinen Job in der Gastronomie aufgeben musste.

vom 12.06.2008, 19.26
25. von Angela

Hab noch nicht alles gelesen ....
fall´deshalb gleich mit der Tür ins Haus:
Rauchverbot ist gut, hoffentlich bleibt es so, auf keinen Fall lockern!
hat nix mit gängelung und dergl. zutun, man muss die Leute (vor allem die Raucher) ja schon fast vor sich selber schützen !
Hab übrigens gerade vor 2 wochen wieder eine nahen Verwandte durch die Folgeerkrankungen des Rauchens(aufgegeben vor über 10 Jahren !!!) verloren.,... und nicht an Kungenkrebs, sondern an Durchblutungsstörungen der Beine und des Darmes und Asthma)

Aber das wollen Raucher ja nie nicht hören ..... trifft ja auch immer die "anderen"

vom 12.06.2008, 16.56
24. von katinka

Also ich finde es äußerst erschreckend, mit welcher Argumentation von manchem Rauchern die Nikotinsucht, eine Abhängigkeit, so dargestellt wird, dass man von einem Nichtraucher erwartet, diese als gesellschaftliche Normalität anzuerkennen.
Wir sind schließlich nicht mit dem Glimmstengel im Mund geboren?
Von Bevormundung, Gängelung und Intoleranz ist da die Rede.
Seine eigene und die Gesundheit anderer ( ungefragt!) wohlwissentlich zu gefährden, bedürfte meines Erachtens noch viel stärkerer Gesetze, und damit meine ich nicht nur Nikotin.
Das Rauchverbot in Kneipen war längst überfällig.
Das was jetzt Raucher als Konsequenz tun, wegbleiben von Kneipen, habe ich als Nichtraucher schon Jahre fabriziert, anbetracht der stinkigen Örtlichkeit.
Meine Kontaktfähigkeit und Kommunikation hat dadurch nicht im geringsten gelitten, im Gegenteil ....



vom 12.06.2008, 16.49
23. von Jutta aus Bayern

Es ist schon interessant, wie sich die Rauchergemüter jetzt plötzlich erhitzen.

Ich habe oft genug bei freundlichen Anfragen, ob man denn nicht wenigstens bis nach dem Essen mit dem Rauchen warten könnte, die Antwort bekommen, ich könnte mir ja einen anderen Platz suchen. Ich frage mich, wer da bitte intolerant ist.

Ich bin der Meinung, dass es dieses Gesetz nicht gebraucht hätte, wenn die ewig Süchtigen schon vorher mal ein bisschen entgegenkommender gewesen wären, und dabei meine ich jetzt nicht die Raucher, die in Speiselokalen schon immer vor die Tür gegangen sind, sondern die Raucher, denen es sowas von wurscht war, ob der daneben erstickt ist oder nicht. Wären die Raucher- und Nichtraucherlokale schon immer ausgewogen vorhanden gewesen, hätten die Nichtraucher wirklich eine Wahl gehabt. Aber es hat sich kein Wirt getraut....denn ein Raucher kann sehr schnell ekelhaft werden, wenn man ihm seinen Stängel verbietet und das wussten die Wirte auch...sie strafen jetzt die Wirte mit ihrem Wegbleiben.

Durch die heftigen Diskussionen sind bei uns im letzten Jahr, und zwar schon vor dem Verbot, 2 Nichtraucherkneipen entstanden...endlich...und den beiden Kneipen geht es gut.

Ich denke, das Rauchergesetz wird wieder gelockert, denn dazu haben die Raucher eine zu große Lobby. Damit kann ich gut umgehen, solange nicht wieder alle Lokale zugequalmt werden und ich als Nichtraucher dann immer noch eine Wahl habe......Ich hoffe auch, dass die Raucher sich dann noch daran erinnert, wie wichtig es ist, die Wahl zu haben.






vom 12.06.2008, 16.28
22. von Jeanie

Bevor ich all die Kommentare lese geb ich mal meinen Senf dazu:

Als (Wieder-)Raucher finde ich es ziemlich übertrieben, wie wir hier gegängelt und bevormundet werden! Selbstverständlich sehe ich es ein, daß in Restaurants nicht geraucht wird, es ist wirklich unangenehm, wenn einem Nichtraucher übers Essen gequalmt wird. Aber daß man abends in der Kneipe nicht merh rauchen darf finde ich eine Zumutung! Gerade DA macht es mich ja am meiszten an, beim gemütlichen Zusammensitzen und quatschen mit der Freundin, einen Mohren trinken und dazu gehört für mich eben auch die Freiheit eine Zigarette rauchen zu können (oder zwei oder drei) Gut finde ich die Raucherclubs, da können die ganz militanten Nichtraucher selber entscheiden, ob ihnen ein gemütlicher Abend mit Freunden wert ist, den Qualm zu ertragen oder ob die Raucher verzichten und mit in eine Nichtraucherkneipe gehen. Das sollten die Wirte selber entscheiden dürfen.

Wer aber bitte schützt die Kinder, die von ihren Eltern im Auto vollgequalmt werden????? Da sagt niemand was! Wir hatten Eltern im Kindergarten, da quoll eine dicke Rauchwolke aus der Tür, wenn die in der Früh vor dem Kindergarten ausstiegen.. Da werd auch ich als Raucher sauer! Ich rauche ja auch nicht in geschlossnen Räumen vor den Kindern - auch wenns mich manchmal arg bitzelt...

Nichtraucherschutz gut und recht, aber bitte mit Maß und Ziel! Ich komm mir momentan wirklich schon fast aussätzig vor... Wobei man auch manchmal richtig Spaß hat zusammengedrängt vor dem Aschenbecher vorne draußen *gg*

vom 12.06.2008, 16.02
21. von Mandragora

Heute habe ich einen Leserbrief in meiner Zeitung gelesen, den fand ich richtig gut!
"Es ist schon makaber, dass der Homo sapiens sich von so einem kleinen Giftstängel beherrschen lässt. Denn in einer Zigarette sind über 50 Giftstoffe enthalten. Wenn ein anderes Genuss- oder Nahrungsmittel über 50 Giftstoffe enthalten würde, würden alle empört reagieren und die Medien schlügen Alarm. Die Artikel würden sofort aus den Regalen verschwinden. Also liebe Raucherinnen und Raucher, seid wirklich Homo sapiens und schwört dem Giftstängel = Zigarette ab!

vom 12.06.2008, 15.06
20. von "jeybe"

@bildermäusel: schon ok... ist ja auch kompliziert.

ja ja, immer wieder herrlich, was die politik sich einfallen lässt...ich bin beeindruckt...

ich auf jeden fall,gehe heute in meine stammkneipe, gucke dort mit freunden fussball,genieße ein glas wein und dazu: meine zigarette! ;-)

vom 12.06.2008, 14.01
19. von Bildermäusel

Sorry, dass ich jeybe nicht richtig geschrieben habe ;-)

vom 12.06.2008, 13.52
18. von butterfliege

Ich bin der Ansicht: Kneipen leben von Rauchern! Sie rauchen viel, trinken viel und gelten als gesellig. Ein Kontakt findet sich so häufig über die Zigarette oder das Feuer...
Ich bin nicht für das Rauchverbot, aber auch nicht grundsätzlich gegen.
Ich fände es gut, wenn es Zonen gibt. Oder zumindest "Clubs" - wie früher oder in England - wo Raucher zusammen treffen. Gleichzeitig können andere Kneipen mit Nichtraucher-Werbung Zulauf finden... (gibt es ja auch schon)!

Wo ich (auch als Raucherin) grundsätzlich FÜR das Rauchverbot bin, das sind Restaurants und Cafés.
Ich gehe schließlich dorthin, um etwas zu essen (und trinken) - und Lebensmittel sind unter Qualm nicht wirklich genießbar. Und es kann mir auch kein Raucher erzählen, dass er die ein bis zwei Stunden im Restaurant ohne Zigarette nicht aushält... In der Kirche, beim Arzt, im Bett wird schließlich auch nicht geraucht! ;-)

vom 12.06.2008, 13.51
17. von Bildermäusel

@ jebey:
Ich wollte damit sagen, dass "keine Wahl" nicht richtig ist.
Ich bin ja auch dafür, dass in Eckkneipen geraucht werden darf. Aber das hab ich vorhin schon geschrieben.

Viele Kneipen haben vielleicht auch so mit dem Überleben zu kämpfen ... da kommt doch so ein Gesetz gerade richtig.

Es sind ja die Auswüchse, die so eine Regelung immer kompliziert machen. Wenn ich lese: eine Gaststätte hat 2 Räume. Den Raucherraum müssten die Nichtraucher durchqueren, wenn sie zur Toilette wollen ... deswegen geht das nicht. Das ist dann paradox. Diese paar Sekunden bringen auch niemanden um.
LG von Marion

vom 12.06.2008, 13.49
16. von "jeybe"

@bildermäusel:

wenn du meinen eintrag richtig gelesen hättest, dann sollte aufgefallen sein, das ich finde das es im restaurant nicht sein muss, da mag ich es selbst nicht.aber ausschließlich dort. in kneipen ist das für mich ne zumutung... sorry... das ist halt meine meinung...

vom 12.06.2008, 13.40
15. von Bildermäusel

@ jebey:
Was ist denn sooooo schlimm daran, zum Rauchen vor die Tür zu gehen?
Die Raucher haben diese Wahl.
Provokant gefragt: Sollen die Nichtraucher draußen essen, wenn sie rauchfrei speisen wollen ? ;-)

Und: wenn wir Besuch haben, gehen die Raucher mit meinem Mann auf die Terrasse, um dort zu rauchen. Ich finde, dass es eine Zumutung ist, überall rauchen zu müssen.

Wobei ich den urigen Eckkneipen zugestehen würde, das Rauchen zu gestatten. Aber normale Restaurants ... bitte nein.

LG von Marion

vom 12.06.2008, 13.34
14. von Bildermäusel

Mein Mann ist Raucher und sieht es etwas anders, als ich als Nichtraucherin. Aber er geht raus und ist auch kein Kettenraucher.
Wir kennen eine sehr gute Gaststätte, da wurde erst abends so gegen 21 / 22 Uhr das Rauchen gestattet. Bis dahin wurde die Frage nach einem Aschebecher freundlich verneint und dieser Hinweis gegeben.
Bei Familienfeiern (meist um die 25 Personen) gehen alle Raucher schon immer vor die Tür. In Spanien vor 2 Jahren haben wir das ebenfalls schon gesehen.
Sicher nicht angenehm für die Raucher, in der kalten Jahreszeit draußen zu frieren ... aber nicht zu ändern ;-).
In kleinen Kneipen ist das was anderes, da muss ich nicht hin ... aber wenn ich mal Essen gehe ... dann möchte ich saubere Luft haben.
Die Raucher können doch ein wenig weniger rauchen ... und wenn es doch mal sein muss, dann eben bitte draußen.
Wir haben hier am Anger einen irischen Pub. Dort wird nicht mehr geraucht und er ist trotzdem proppevoll ... also geht es doch.
Was sind 3 - 5 Minuten draußen rauchen gegen 3 Stunden Rauch ertragen müssen.
LG von Marion

vom 12.06.2008, 13.25
13. von Karen

In Restaurants finde ich rauchfrei sehr angenehm - außerdem habe ich in durchräucherten Räumen immer arge Probleme mit meinen Augen.

Aber in Kneipen ist das was anderes: bei mehreren Räumen kann man Raucher- und Rauchfreie Zonen einrichten, aber die kleinen Kneipen, die nur einen Raum haben - eben die typischen Eckkneipen können das nicht. Und gerade die sind doch auf ihre Stammkundschaft angewiesen, und da rauchen halt doch noch viele und empfinden es als ungemütlich und ungesellig, wenn sie zum Qualmen vor die Tür müssen, und bleiben dann weg. Da wäre es schön, wenn der Wirt, der seine Stammgäste ja kennt, selbst entscheiden könnte, ob er eine Nichtraucher- oder eine Raucherkneipe betreibt.
Und als Nichtraucher kann ich dann frei wählen, wohin ich gehe, wenn ich gesellig ein Bierchen trinken will. Warum brauchen die Deutschen immer für alles eine Vorschrift? Es ließe sich doch so vieles unbürokratisch miteinander regeln!

vom 12.06.2008, 13.20
12. von Viola

Ich glaube nicht, dass Kneipen deshalb zumachen müssen, weil keine Raucher mehr in die Kneipe gehen. Früher sind ja auch nicht nur die Raucher in die Kneipen gegangen.
Wenn ich persönlich in meine Geldbörse schaue, dann tut sich da nicht viel. Meine fixen Kosten und auch die Lebenshaltungskosten sind immens gestiegen. Früher bin ich oft essen gegangen oder im Sommer öfter mal auf ein Glas Krefelder in den Biergarten - heute will ich das auch noch, aber leider ist es mir zu teuer - maximal einmal in 3 Monaten gehe ich essen (wenn überhaupt) und Biergarten - nun, da muss ich auch rechnen. Glaubt wirklich einer, dass es nur mir so geht? Es geht vielen "Otto - Normalverbrauchern" so, wie mir, egal ob Raucher oder Nichtraucher.


vom 12.06.2008, 12.52
11. von Juttinchen

Lieber Engelbert, ich bin ganz Deiner Meinung. Früher gehörte ich zwar auch der Rauchergilde an, jedoch seit ca. 10 Jahren bin ich Nichtraucherin und es stört mich immer noch, wenn in meiner Nähe geraucht wird. Ich kann diesen Geruch einfach nicht ertragen. Das war auch der Grund, weshalb ich damals von heut auf morgen damit aufgehört habe.

Ich finde es von den Rauchern rücksichtslos in Kneipen oder Restaurants, wo gegessen wird, die Luft mit Zigarettenqualm zu verpesten. Ich gebe zu, dass ich damit zu den intoleranten Menschen gehöre, doch geht mir meine Gesundheit vor. Sollen die anderen ihre meinetwegen ruinieren.

vom 12.06.2008, 12.36
Antwort von Engelbert:

Mich stört das weniger wegen der Geruchsbelästigung, sondern bringt mich immer wieder in die Situation, dass ich gerne eine rauchen würde. Diese "Sehnsucht", die man immer neu besiegen muss.

10. von "jeybe"

nachtrag:

ich glaub das thema rauchen an sich braucht man nicht zu diskutieren, ich als raucher weiß auch das ich es lassen sollte, aber es sollte auch mir überlassen sein es zu tun oder auch nicht...

was mich eigentlich viel mehr stört als das tolle gesetzt,ist dass es hunderttausend kleine kneipen geben wird, die ihre existenz verlieren,den bach runter gehen, weil mal wieder ein schwachsinniges gesetzt entwickelt wurde...na herzlichen glückwunsch. mehr davon!!!

vom 12.06.2008, 12.30
9. von "jeybe"

@gabi k:

du möchtest die möglichkeit haben dich gegen den qualm zu entscheiden? absolut in ordnung,nachvollziehbar, ok...aber was ist mit den rauchern? welche wahl haben die???? KEINE! und das ist das ungerechte an der sache...

vom 12.06.2008, 12.27
8. von Gabi K

also für mich persönlich begrüße ich das Rauchverbot. Ich bin Nichtraucher und leider sehr geruchsempfindlich.

Aber ich könnte durchaus damit leben, wenn es besondere "Raucherkneipen" gäbe. Wenn die Menschen nur mit Zigarette glücklich sind, dann bitte. Die Folgen des Rauchens brauchen wir hier nicht mehr diskutieren.

Aber als Nichtraucher möchte ich bitte auch die Möglichkeit haben, mich gegen Qualm entscheiden zu können.

LG
Gabi K

vom 12.06.2008, 11.46
7. von "jeybe"

reizthema nr.1 bei mir! ich bin selbst raucherin,dennoch kann ich natürlich die ansichten der nichtraucher nachvollziehen. im restaurant muss ich es auch nicht haben,aber in meiner stammkneipe??? bitte??? ne sorry,da hört für mich jedes verständnis auf. es hat jahrhunderte nen toten interessiert,ob in der kleinen kneipe um die ecke geraucht wurde oder nicht...und jetzt???

ich finde unsere lieben politiker sollten sich mich wesentlich wichtigeren dingen und gesetzen beschäfitgen...

ich hoffe das meine stammkneipe, wo ich gerne darte,fussball sehe, mich mit freunden treffe, esse, rede,spass habe, den bier garten nutze,das diese wunderschöne kneipe für sich eine lösung findet, beiden seiten gerecht zu werden...



vom 12.06.2008, 11.27
6. von Viola

@Claudia..

..ich finde nun nicht, dass der Raucher als Solcher in den Sklavenmodus degradiert werden muss, egal ob Minderheit oder nicht.
Versklavung ist ja sozusagen eine Entmündigung des Menschen, ich finde aber nicht, dass es jeder Raucher verdient, als unmündig bezeichnet zu werden.
Militante Nichtraucher sind ja wohl auch eine Minderheit und dennoch einer ordentlichen Wortwahl würdig.

vom 12.06.2008, 11.25
5. von Wu-Lan-Tong

Wir haben eit dem 1.1.08 bewusst keine Lokale mehr besucht ;-)
Nun sind die Nichtraucher dran, den Wirten den notwendigen Umsatz zu bringen.
Unser Dorfgasthaus hat letzten Monat für immer seine Pforten geschlossen. Warum?
Sollte wohl jedem klar sein, Stammtische und Vereine, von denen sie gelebt haben, treffen sich nun privat :-)

Man kann Dorfleben eben nicht mit Stadtleben vergleichen und in Bayern stehen immer mehr Wirte vor riesigen Problemen wegen des Rauchverbotes.
Klasse ist aber, dass einige nun auch noch den Rauchern, die sich schlichtweg nur anders orientiert haben, die Schuld geben wollen.

Warum soll ich mein sauer verdientes Geld in meiner Freizeit ausgeben und habe keine Freude daran? Das Leben funktioniert auch ohne Lokale ausgezeichnet und die Nichtraucher haben auch viel mehr Platz in den Lokalen *smile*

vom 12.06.2008, 11.20
4. von Claudia

ich finde es gut!

Wir sprechen hier von einer höchstgiftigen, selbstzerstörerischen Sucht, der ein Minderheit!!! der Bevölkerung versklavt ist.

Wer sich vergiften möchte, soll das bittschön gerne tun, aber ohne andere in Mitleidenschaft zu ziehen.

In anderen Ländern geht das schon lange und ohne das Geschrei wie bei uns .(Irland, Italien z.B.)

Ich glaube nicht, dass die Wirte wirklich nur deshalb solche Einbußen haben.

Wenn man für Lebensmittel und Benzin seit Jahresbeginn ca. 30% mehr zahlen muß, dann geht man halt ned mehr so oft in die Kneipe und trinkt sein Bier daheim.

Andersherum:
Seit es das Rauchverbot gibt, gehe ICH öfters mal wieder z.B. ins Pub und bleibe auch länger da und damit wird auch die Zeche höher.

Wenn die Wirte sich einfach fügen und nicht ständig die Hoffnung auf eine Lockerung schüren, dann finden sich auch die Raucher damit ab und kommen nach einer kurzen Schmollphase wieder.

Ich freue mich, dass ich nun die Wahl habe, ob ich mich dem aussetze oder nicht. Früher wurde ich meistens nichtmal gefragt, ob es mir was ausmacht, wenn man mich zuqualmt.

Thank You for "No smoking"!

vom 12.06.2008, 11.00
3. von Juliana

Ich bin auch eine Ex Raucherin. War 22 Jahre sehr starke Raucherin. Aber ich finde wenn man in eine Kneipe geht, stellt man sich darauf ein, dass dort geraucht wird.
Es schadet den Kneipenbesitzern, und was können andere dafür, wenn ich zu schwach bin und mich wieder zum Rauchen verführen lasse um jetzt mal Deine Argumentation aufgzugreifen.


vom 12.06.2008, 10.45
2. von Viola

Das "Rauchfrei" ist ja letztendlich nicht dazu da, um Wirte oder Raucher zu ärgern, sondern es ist dazu da, um Nichtraucher (und das sind nicht nur Erwachsene)zu schützen.
Unsere Kinder, behinderte Menschen, auch Solche und vorallem Solche Menschen sollen geschützt werden, denn diese Menschen sind ja in einer gewissen Abhängigkeit von ihrer Bezugsperson.
Schau mal einer in ein Restaurant, wo es die Raucherzone gibt - was sieht man da?
Kinder, die mit ihren Müttern dort sitzen - die Kinder haben garkeine Wahl, wenn Mama ja zum Nikotin sagt.
Solche Dinge sollten geändert werden.
Für mich ist es so, dass der Wirt, wenn er allein bedient in seiner Kneipe, dann soll er auch allein entscheiden, ob geraucht werden darf oder nicht.
Ich bin Nichtraucher und will rauchfrei essen können, ansonsten stört es mich wenig. Wenn ein Cafe oder eine Kneipe zu blaugequalmt ist, dann geh ich nicht rein. Vielleicht wäre es gut, zu kennzeichnen, ob Raucherkneipe oder nicht.

vom 12.06.2008, 10.36
1. von Edith T.

In reinen Kneipen sollte man es dem Wirt überlassen, ob er eine Raucher- oder Nichtraucherkneipe haben will.
Alle Nichtraucher (früher war ich selber Raucherin)kann man sich ja aussuchen, ob man in eine Raucherkneipe gehen will oder nicht.
Für Speisegaststätten/Restaurants finde ich das Rauchverbot absolut in Ordnung.
Es gibt nichts Ekligeres, als wenn mir beim Essen jemand aus irgendeiner Ecke seinen Rauch über das Essen pustet.

vom 12.06.2008, 10.15
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