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Ausgewählter Beitrag

rauchverbot

Fast überall.
Und in Bayern noch viel mehr.

Aber liebe Leser meines Blogs: Ihr dürft gerne rauchen, wenn Ihr hier seid. Denn hier im Blog darf geraucht werden. Weil: ist doch Internet *gg*. Aber: wenn aus meinen Lautsprechern Euer Rauch rauskommt, dann überleg ich mir die Raucherlaubnis nochmal ;)).
 

Engelbert 05.07.2010, 14.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

29. von Defne

Erst mal ist es ein Armutszeugnis dass es nicht möglich ist ein Gesamtdeutsches Gesetz für Nichtraucherschutz durchzubringen. In anderen Laendern geht das ganz einfach sogar in Ländern in denen viel mehr als in Deutschland geraucht wird.
Dann müssen wir uns auch immer wieder vergegenwärtigen dass das Gesetz zum Schutz der Mitarbeiter ist. Die können nicht unbedingt wählen wo sie arbeiten.

vom 07.07.2010, 18.06
28. von Petra F.

@SoniaZ
Das Verbot wird dieses Jahr auf dem Oktoberfest noch nicht durchgesetzt, weil die Wiesnwirte zu wenig Zeit haben, um durch bauliche Veränderungen an den Zelten extra Rauchbereiche außerhalb der Zelte zu ermöglichen. Ich bin aber mal sehr gespannt, wie es nächstes Jahr dann gehandhabt wird...

Im Freundeskreis bräuchte ich das Gesetz auch nicht, aber leider sind nicht alle Raucher, mit denen man in den Gaststätten zu tun hat, so höflich und rücksichtsvoll wie mein Freundeskreis...

vom 06.07.2010, 16.07
27. von SoniaZ

Na, dann bin ich ja gespannt, ob das Münchner Oktoberfest in diesem Jahr "rauchfrei" gestartet wird oder ob da schnell eine "Ausnahmegenemigung" gebastelt wird ? *feix*

Mich als NR haben rauchende Mitmenschen (Freunde/Bekannt) noch nie gestört. Da es sich idR um äußerst höfliche Menschen handelt(e), hat man in meiner Gegenwart das Rauchen erheblich reduziert oder nach draußen verlegt. Insoweit finde ich diese NR-Hysterie so unnötig wie ein Kropf.

Liebe Grüße, SoniaZ

vom 06.07.2010, 15.14
26. von Bsetzistein

Lieber Engelbert. Ich, als eine der wenigen Seelenfarben-Raucherinnen, werde mir grosse Mühe geben, zukünftig nicht in Deine Richtung zu paffen, wenn ich auf Deiner Seite bin. Ich danke Dir herzlich für Dein Verständnis, dass hier noch geraucht werden darf.

vom 06.07.2010, 12.59
25. von Graugrüngelb

@Jana: Es geht eben leider NICHT ohne Verbote. Es gab ja eine Regelung, dass Gaststätten selbst entscheiden durften und was geschah? Nichts. Es wurde weiter geraucht.

Ich finde das Rauchverbot gut, denn endlich ist es möglich, in ein Restaurant zu gehen, in Ruhe zu essen und sich anschließend noch gemütlich zu unterhalten, ohne tränende Augen, ohne stinkende Haare und Klamotten, ohne Hustenreiz. Ich kann mit der ganzen Familie mal essen gehen und muss mir nicht Sorgen um die Gesundheit meines Kindes machen.

Die vielbeschworene "Freiheit" der Raucher endet dort, wo sie andere schädigen und das ist in der Öffentlichkeit eben fast immer der Fall.

Und NEIN, mein Übergewicht schadet meinem Tischnachbarn eben nicht. Und die Kosten, die durch Rauchen verursacht werden, sind enorm - sowohl für die Krankenversicherungen als auch für die Reinigung.

Das große Gaststätten- und Kneipensterben hat übrigens weder in Irland, noch in Italien und auch in Deutschland bisher nicht eingesetzt. (Mal sehen, ob ich die Studie wieder finde, dann stelle ich gern den Link ein.) Sicher gibt es einzelne Lokale, die weniger besucht werden - aber es gibt durchaus auch Wirte, die vom Rauchverbot profitieren. Wenn ich nämlich ohne Rauch irgendwo sitzen kann, bleibe ich auch länger und konsumiere auch mehr - und da bin ich nicht die einzige.

vom 06.07.2010, 11.54
24. von Optimist

@Jana

Wie denn?????

vom 06.07.2010, 11.12
23. von Jana

Oh je - wenn ich manche Kommentare hier so lese ...
Intoleranz und der Schrei nach staatlicher Regulierung/Verboten.

Warum dann nicht auch bei Alkohol? Bei cholestrinreichem Essen für Herzkreislaufkranke? Bei Übergewicht? Bei Rasern im Straßenverkehr?
Schutz für Nichtraucher sollte selbstverständlich sein, aber das geht auch anders als durch "GENERELLE VERBOTE".

Jana

vom 06.07.2010, 10.50
22. von Sabine

ICH BEFÜRWORTE DAS GENERELLE RAUCHVERBOT WIE ES JETZT IN BAYERN ab 1. 08. GILT! Das müsste in ganz Deutschland gelten! MIr geht das ewige Hin und Her so auf den Geist.
Jeder legt doch die Ausnahmeregelungen aus wie es ihm passt. Ich habe es doch erlebt! Hier in Rheinland-Pfalz gelten auch diese Sonderregelungen, nach der Chorprobe haben wir uns immer noch wenig im Vereinslokal zusammengesetzt, weil nebenan der Probenraum war, es galt eigentlich dieses Rauchverbot- es wurden auch kleine Speisen gereicht.
Aber die Wirtin hat der Vorsitzenden immer erlaubt ihr "Zigarrettchen" zu rauchen. Ich fand das unmöglich. Alles stank immer nach Rauch -Haare, Kleidung. Ich bin dann nicht mehr mitgangen, bin auch jeztt nicht mehr im Verein.
Hätte ich was gesagt, wäre ich wieder die Spaßverderberin, die Buh-Frau gewesen...

Ich fühle mich vom Rauch belästigt, ich habe Allergien und immer wieder Probbleme mit den Nasennebenhöhlen ich will nicht von anderen eingeraucht werden.
Als Nichtraucher muss man doch vor den Rauchern ständig auf der Flucht sein!
Ob drinnen oder draußen!
Nur ein Beispiel, ich habe mal DRAUSSEN vor dem Eiscafe Platz genommen,(ich habe es gewagt!) weil die Plätze auch drinnen alle besetzt waren. Nach einer Weile musste der Mann am Nebentisch auch wieder rauchen. Die Tische waren dicht gestellt und es war nicht ganz windstill.
Da wehte seine abgebrannte Asche auf meinen Eisbecher. Es hat mich einfach nur angeekelt. Er meinte nur das sei nicht sein Problem. Also musste ich doch vor diesem Qualmer wieder "fliehen".
Auch vor dem großen Einkaufscenter"Kaufland" stehen sie wie die Süchtigen direkt IM Eingang, im Bereich wo man sich die Einkaufswagen holt, und qualmen fast japsend vorm Reingehen die Letzte und nach dem Rauskommen die Erste.
Dann man dann mit dem Einkauf
Dann kann man dann mit seinem Einkaufswagen drum herum kurven.
Wenn ein Raucher vor mir die Straße entlang geht wechsele ich die Straßenseite...
ICH BIN FÜR EIN GESETZLICH ABSOLUTES NICHTRAUCHERSCHUTZGESETZ IN GANZ DEUTSCHLAND. Weil man eben nicht auf die Rücksicht der Raucher auf die nichtrauchende Bevölkerung zählen kann.
Was mit Einsicht nicht klappt muss gesetzlich reguliert werden!!!!


vom 06.07.2010, 10.23
21. von Kassiopeia

Für Nichtraucher ist es selbstverständlich angenehmer, wenn in Gaststätten nicht mehr geraucht werden darf.
Solange es aber Tabakwaren in Hülle und Fülle zu kaufen gibt, wird es immer Menschen geben, die eben rauchen. Die Trennung zwischen öffentlich rauchen und privat ist eben nur schwer zu realisieren. Ich weiß, wie schlecht es für Nichtraucher ist, wenn im gleichen Haus Raucher wohnen, die auf Balkon oder Terrasse rauchen und man den ganzen Qualm auch abbekommt. Wie man es dreht und wendet, allen kann man es wohl nie recht machen.

vom 06.07.2010, 09.41
20. von Erika (Heide)

...ich bin auf alle Fälle für ein generelles Rauchverbot. Ich habe chronische Bronchitis und würde es nie in einer Rauchergaststätte aushalten...Ich habe jedenfalls nicht festgestellt, dass deswegen die Gaststätten leerer geworden sind.....
Ja, und die vielgerühmte Freiheit - meine Freiheit wird durch das Rauchverbot gewahrt - die Raucher haben ihre Plätze, wo sie rauchen können, eben nicht überall, und die Nichtraucher haben auch die Chance auf rauchfreie Räume, die sie ja sonst nicht hätten....

vom 06.07.2010, 09.24
19. von Brigida

@alle
Ich meinte nur, dass ich es als Farce ansehe, dass man soooooo einen Aufstand ums Rauchen macht, wo es doch unglaublich viel mehr aktuellere "Probleme" gibt;o)
glg Brigida

vom 06.07.2010, 09.15
18. von maya

tja es sterben mehr menschen wegen des autos wird dies nun auch verboten? eine ölkatastrophe haben wir ja auch nicht (sie gehört den amerikanern) und ändert sich was? jeder schaut nur für sich und seine vorzüge kann es so wirkoich weiter gehen??? denke die rehnung erhalten wir

vom 06.07.2010, 08.19
17. von Lily

Da bin ich ja gründlich missverstanden worden! Ich meinte einfach nur: Nach 15 Zigaretten bin ich noch fahrtüchtig, nach 15 Bier oder 15 Schnaps nicht!!!

vom 06.07.2010, 07.25
16. von Romany


Auch ich wohne in Bayern - und bin absolut für das Nichtrauchergesetz! Und dass, obwohl ich bis vor 5 Jahren selber geraucht habe – sogar sehr gerne geraucht habe...

Es sagt ja niemand, dass von den Rauchern jemand aufhören soll zu rauchen - dass kann ja jeder weiter tun - nur eben mit Rücksichtnahme auf Menschen, die nicht rauchen (und auch nicht passiv mitrauchen) möchten! Meine persönliche Freiheit endet da, wo ich in die Freiheit des anderen eingreife – wo jemand anderes durch mich zu Schaden kommt - und niemand wird mir hier wohl erzählen wollen, dass rauchen Gesund ist, oder?? Es ist in mehreren Studien sogar bewiesen worden, dass z. B. Passivrauchen bei Frauen verstärkt Brustkrebs verursacht, und auch zu Frühgeburten führt!

Also - wer sich das antun will, soll es ruhig - aber bitte nicht andere damit beeinträchtigen! Früher habe ich das vielleicht gar nicht so gesehen, aber inzwischen - wo ich "auf der anderen Seite stehe", wird mir das sehr bewusst. Noch dazu, wird es ja wohl möglich sein, mal die 3 oder 4 Stunden die man an einem Abend in der Kneipe sitzt, auch mal ohne Zigarette auszukommen (oder sitzt da wer jeden Abend bis zur Sperrstunde?). Wer heute im ICE über 4 Stunden unterwegs ist, muss das auch aushalten! Darüber habe ich mich erst vor kurzem mit einem Mitreisendem unterhalten, der meinte dass er sonst sogar viel rauchen würde. Als ich dann meinte, dass die Fahrt dann sicher für ihn sehr schwer wäre, weil er so lange ohne Zigarette auskommen müsse, da meinte er sogar selbst: "es schadet ja nichts"!

Viele denken an die Wirte, die jetzt Umsatzeinbußen befürchten. Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass jetzt vielleicht der ein oder andere Raucher der Wirtschaft fern bleibt - aber dafür vielleicht wieder mal ein paar Nichtraucher gerne in die Wirtschaft gehen?? Und denkt bitte auch mal wer an das "Nichtraucher-Personal", welches Tag für Tag gegen ihren Willen dem Rauch ausgesetzt ist? Mitte der 80er Jahre habe ich in einem Restaurant gearbeitet - zum Glück in der Küche als Köchin. Die Frau des Wirtes war Nichtraucherin - und starb an Lungenkrebs, verursacht durch passives Rauchen! Jeden Abend stand sie in der voll gerauchten Wirtschaft und wenn ihr ein Gast eine Zigarette anbot, sagte sie öfter im Spaß, dass sie auch so auf ihre 2 Päckchen Zigaretten am Tag kommen würde. Sie hatte Recht - und sie hat mit ihrem Leben dafür bezahlt...

Die Freiheit des einzelnen Menschen, an der sich gerne so viele "aufhängen" - wo ist denn die Freiheit eines Kleinkindes, das hinten im Auto angeschnallt ist - während vorne die Eltern sitzen und beide rauchen?? Dieses Kind ist wehrlos – kann sich nicht raussuchen, ob es in dem Auto sitzen will oder nicht. Wer kämpft denn für die Rechte dieses Kindes? Die Raucher erleiden keinen gesundheitlichen Schaden, wenn sie sich mit Nichtrauchern umgeben - aber umgekehrt ist das eben schon der Fall! Sicher hat ein erwachsener Nichtraucher die Wahl, ob er in die Wirtschaft in der geraucht wird gehen will oder nicht. Aber wenn er in die Wirtschaft gehen will, muss er in kauf nehmen, dass er gesundheitsschädigendem Rauch ausgesetzt ist. Wenn ein Raucher in eine Wirtschaft geht, in der nicht geraucht wird, braucht er sich keine Sorgen um seine Gesundheit machen. Ist das Gerechtigkeit??

Für mich ist es unverschämt, dass sich die Raucher so aufführen weil sie meinen, in ihren Rechten eingeschränkt zu sein. Was ist mit den Rechten der Nichtraucher? Wenn es nach mir ginge, würde noch nicht mal mehr auf offener Straße jemand mit einer Zigarette herumlaufen! Und es gibt durchaus Länder, die das genau so halten. In manchen US-Staaten müssen Leute die am Strand rauchen, 100 $ Strafe zahlen. Rauchverbot gilt dort sogar schon für Leute, die in Warteschlangen beim Geldautomaten anstehen – nur mal so als Beispiel mit dem Gedanken, es könnte auch noch ganz anders kommen! Im Grunde genommen, müssen die Nichtraucher die Raucher ertragen – und statt das da mal ein wenig Einsicht, und Rücksichtnahme kommt, wird man dafür von denen dann oft noch niveaulos und blöd angequatscht!

Wie gesagt - es kann von mir aus jeder 20 Schachteln am Tag rauchen - so lange dabei niemand anderes sich in seiner Freiheit beeinträchtigt fühlt!

vom 06.07.2010, 01.00
15. von gerhard aus bayern

@lily
ich selbst bin der stadt schon einem drauf gefahren weil ich grad nach dem feuerzeug gesucht habe. ist lange her, damals war im käfer noch kein zigarettenanzüder.

vom 05.07.2010, 20.42
14. von Elisabeth (himmelblau)

Ich find es immer wirklich pervers, wenn sich die Raucherfraktion auf irgendwelche FREIHEITSRECHTE zum Rauchen beruft. Wenn ich mir die Freiheit herausnehmen mag, eine kleine Wasserspritzpistole mitzunehmen, und mir völlig unbekannten Leuten damit eine kleine Abkühlung zu verpassen, möcht ich nicht wissen, was ich dann zu hören bekomm - dabei ist Wasser völlig unbedenklich, und trocknet binnen kurzer Zeit, danach nimmt man gar nichts mehr davon war - beides kann man von den in die Luft gepusteten Schadstoffen nicht behaupten, die auch die Kleidung Unbeteiligter verstinken, vor allem in Verkehrsmitteln und Lokalen, ganz abgesehen davon, dass Raucher sich seit jeher auch die Freiheit nahmen, z.B. die Gegend auch optisch zu verschandeln, indem sie ihre Stummel nicht einfach in einen Abfallbehälter werfen, sondern wo immer sie grad sind, und wenn das mitten in der grünsten Wiese ist - man mache mal einen Spaziergang durch ein stark frequntiertes Ausflugsgebiet - auf den Boden zu werfen und einem so den Anblick zu vermiesen.
Bei uns ist das derzeit an einem bestimmten Bahnsteigen so geregelt - Nichtraucherbereich - Raucherbereich - Nichtraucherbereich - Raucherbereich - Nichtraucherbereich.

Der erste Nichtraucherbereich ist immer überfüllt, außerdem ziehts den Rauch vom benachbarten Raucherbereich herüber, wenn ich die Zeit hab, geh ich deswegen immer durch - auch wenn ich mich dafür leider durch Rauchschwaden kämpfen muss - bis ich weiter hinten irgendwo wieder frische Luft atmen kann. Was passiert mir dort hinten - und es war ein ordentlicher Fußmarsch bis ich dort angelangt war - mitten auf eine der zwei vorhandenen Bänke setzte sich ein glimmender Raucher, den ich bemerkt hatte, weil ich auf der anderen Bank (mit dem Rücken zu ihm) gesessen war, grade ein Eis verspeiste und es plötzlich urstank - ich dachte, der weiß es einfach nicht, und erklärte ihm, dass er mitten im Nichtraucherbereich sitzt und ich mich extra minutenlang bis hierher vorgekämpft hatte, um die Zeit bis zur Abfahrt meines Zuges rauchfreie Luft genießen zu können anstelle des Gestanks. Zugutehalten muss man ihm, dass er wenigstens keine Fäkalausdrücke gebrauchte, aber "Na und?" samt Ignorieren meiner freundlichen Aufforderung, doch einfach den nächsten Raucherbereich aufzusuchen, ist auch nicht so viel besser. Und nachdem die 3. höfliche Bitte nichts gebracht hat, hab ich ihm dann seinen Suchtstängel aus dem Mund genommen und in den Papierkorb gegeben. Wie komm ich dazu, mich ÜBERALL einrauchen lassen zu müssen?

Arg find ich auch, dass den RaucherInnen es sowas von am A. vorbeigeht, dass NACHWEISLICH in all jenen Staaten, die ein konsequentes Rauchverbot in der Gastronomie eingeführt hatten, Herzkrankheiten und Todesfälle durch Herzinfarkt u.ä. sich deutlich (um Tausende Fälle pro Jahr) verringert hatten! Umgekehrt muss man das dann so sehen - dass, wenn ein Raucher hier mit seiner "Freiheit", zu tun und lassen, was er will, argumentiert (oder eine Raucherin), er/sie damit auch argumentiert, er hätte das Recht zu entscheiden, ob Tausende von Menschen ein längeres und gesünderes Leben führen oder unter anderem wegen ihm/ihr vorzeitig das Irdische segnen müssen. (Diese Kritik richtet sich nur an jene RaucherInnen, die mit ihrer "Freiheit" argumentieren oder die das einfach bedenkenlos tun - wer daheim im Kämmerlein, sofern er keine Kinder hat, oder in einem gekennzeichneten Raucherbereich um des Genusses willen raucht, soll es tun, wenn es ihm/ihr soviel bringt.)

vom 05.07.2010, 19.53
13. von Elisabeth (himmelblau)

@Lilly - meinst du das im Ernst? Es gibt jährlich mehrere Todesfälle, weil Leute mit der Zigarette einschlafen - und nicht immer sind diese die einzigen Todesopfer, je nachdem wie schnell sich der Brand ausbreitet, reißen sie dann auch noch andere mit hinein. Und selbst wenn sie die einzige Todesopfer wären, ist es auch schon tragisch genug.

vom 05.07.2010, 19.37
12. von Anna

@Lily
Durch "zuviel" Rauchen sind keine Unfälle passiert?
... und was ist mit den Autofahrern, die sich nach der heruntergefallenen Zigarette bzw. Glut während des Fahrens gebückt haben - und dann auf den Vordermann/frau gebrummt sind?
Da war schon eine Zigarette zuviel!

vom 05.07.2010, 18.00
11. von Heidi P

Wieder mal ein unnötiges Gesetz. Die Raucher stehen schon seit Jahren vor der Tür. Ob bei Regen oder Kälte. Worüber regen sich die Nichtraucher denn auf? Keiner gebietet ihnen, in ein Raucherlokal zu gehen. Sie müssen da nicht rein.
Ansonsten ist doch sowieso schon überall Rauchverbot. Ob in öffentlichen Gebäuden. Bahnhöfen, Zügen....usw.
Ich bin für ein Alkoholverbot, denn da sind die meisten Abhängigen und verursachen die meisten Kosten im Krankensystem.

vom 05.07.2010, 17.49
10. von Sanna

War mir gewaltig stinkt, ist weniger der Zigarettenrauch in Lokalen, sondern die staatliche Allmacht (???), ein Rauchverbot auszusprechen. Was kommt denn als nächstes?
Streng reglementierte Abgaben an Alkoholika (...was gelegentlich wirklich angebracht wäre)?
Bekommen wir ab einem sichtbaren Übergewicht irgendwann keine fetthaltigen Nahrungsprodukte mehr verkauft? Müssen wir zukünftig evtl. nachweisen, ob unser Blutzucker- oder Cholesterinwerte auch in der Norm liegt, bevor wir Eis, Süßwaren oder gar im Restaurant die große Schweinshaxe ordern???

Ich glaube kaum, daß irgendein Raucher ob des Rauchverbots in öffentlichen Räumen wirklich gravierend weniger raucht. Denn das wäre für die Staatsfinanzen auch extrem fatal. Die Tabakwarensteuer spült doch einen erheblichen Betrag in das Staatssäckel. Evtl. Steuerausfälle würden dann halt der Allgemeinheit in irgendeiner entweder neu kreierten Steuer oder aber schlichtweg in Erhöhung der MwSt. (25%? Nachtigall - ick hör dir trapsen)aus der Tasche gezogen.

vom 05.07.2010, 17.40
9. von Lily

Noch nie hat jemand einen Unfall verursacht, weil er zuviel geraucht hatte! Also, verbieten wir auch den Alkohol! Den brauch ich persönlich nämlich garnicht!

vom 05.07.2010, 17.04
8. von Maxxie

Natürlich müssen Nichtraucher geschützt werden, gar keine Frage. Aber es muss Rauchern umgekehrt möglich sein, ihre Zigarette nach dem Essen oder zum Bierchen zu trinken.
Warum also nicht – wie derzeit praktiziert – Raucher- und Nichtraucher-Gaststättenräume u. a. Lokalitäten?
Aber das Rauchen ganz zu verbieten in jeder Art von öffentlichen Räumen ist in meinen Augen ein starker Eingriff in die persönliche Freiheit.
Konsequenterweise müsste dann jede andere "ungesunde Lebensweise" auch verboten werden, deren Folgen schädigend auf einen selbst und andere wirken und die v. a. für die Gemeinschaft hohe Kosten verursachen könnte.
Wo sollte das enden?
Und was ist mit Alkohol und Drogen?

Maxxie,
seit ca. 20 Jahren Nichtraucherin

vom 05.07.2010, 16.30
7. von Elke R.

Nur mal so wild querbeet gedacht:

Wenn bei den Ver- bzw. Gebietern wirklich die Gesundheit des Menschen im Vordergrund stünde, dürften keine Tabake mehr importiert werden.
Aber da würde ja ein Wirtschaftszweig abbrechen, es gäbe wieder mehr Arbeitslose und irgendwelche Fabrik-/Verwaltungsruinen stünden gar nicht malerisch in der Gegend rum.
Soll der mündige Bürger, um dieses zu vermeiden, rauchend im stillen Kämmerlein den daraus resultierenden Bankrott der BRD verhindern?
Die bundesrepublikanische Uneinigkeit zu diesem Thema (und nicht nur dazu) reizt mich zum Lachen.
Jaja, der schnöde Mammon, Geld regiert die Welt!

vom 05.07.2010, 16.21
6. von Marianne-Tina

@ Brigida
ich bin mir mal sicher, dass nicht nur 40%, sondern ALLE eingeladen waren, mit abzustimmen, bzw. zu wählen...
wenn es nur 40% wahrnehmen, und selbst wenn das alles die Nichtraucher waren, so sind doch die Raucher selbst daran schuld, wenn sie das Angebot, für sich zu kämpfen und ihre Rechte durchzusetzen, nicht wahrnehmen.
Da kann man doch den Nichtrauchern keinen Vorwurf machen, dass nur sie die Chance genutzt haben, zu dieser Wahl zu gehen...

@ Elisa
es stimmt schon, dass weiterhin in Gegenden, wo die Verbote schon aktiv sind, die Leute "trinken" gehen... (vermutlich mehr Nichtraucher??) ... aber es ist schon ein enormer Rückgang zu verzeichnen in den Kneipen, wo der Besuch massiv zurückging ... sogar so massiv, dass man mittlerweile schliessen musste...

Ich kenne es auch von hier in der Gegend - wenn man sich früher zum Kegeln, Kartenspielen, etc. traf, so blieb man hinterher gerne noch auf ein, zwei Bierchen oder Gläschen Wein sitzen und quatschte miteinander - heute... da geht jeder (der Raucher, und das ist leider der Grossteil) sofort nach dem "aktiven Teil" des Abends nach Hause. Schade, denn so bleibt auch die Geselligkeit und Kommunikation auf der Strecke...


vom 05.07.2010, 16.01
5. von Lily

Wir wollen alle mündige Bürger sein, und da sollen wir nicht mehr selbst entscheiden dürfen, ob wir weiterhin in eine Raucherkneipe gehen - oder halt nicht? Dass eine große Menge Arbeitsplätze damit verloren gehen, dass Existenzen zerstört werden, das interessiert wohl nur wenig! Niemand wird gezwungen, zu rauchen oder in eine Raucherkneipe zu gehen. Lassen wir doch den Menschen die freie Entscheidung, was sie tun!
Mir ist es persönlich egal, ob ich in einer Kneipe rauchen darf oder nicht, so abhängig bin ich nicht, nur diese staatliche Bevormundung bringt mich auf die Palme!
Vielleicht sollte man das Essen von Burgern im Freien verbieten, dann muss ich mir keine Menschen mit verschmierten Mündern mehr ansehen, die sich diesen Mist rein stopfen! Weil zu den beliebten Burger-Ketten bringt mich nämlich keiner!

vom 05.07.2010, 15.55
4. von gerhard aus bayern

@ brigida
40&% wahlbeteiligung ist sehr viel und das reichte in bayern zum abschaffen des senats auch. das gesetz war auserdem schon in kraft und wurde nur auf drängen der fdp zurück genommen. der mündige bürger wollte auch der fdp zeigen wo die grenze der zumutung ist.
wenn die csu nicht vor der fdp in die knie gegangen wäre hätte es kein volksbegehren gegeben.

vom 05.07.2010, 15.43
3. von Christel

das gesamte Rauchen müsste verboten werden oder viel teurer werden. Wird jedoch nicht, weil durch die Steuern so schön viel Geld reinkommt. und im Krankensystem kostet es sehr viel... und zwar dann die Allgemeinheit..

ich hab schon aus wichtigen Gründen vor Jahren aufgehört zu rauchen. der Gesundheit und meinem Sohn zuliebe- damit er nicht beginnt- das hat jedenfalls geklappt

es gibt Veranstaltungen die ich nicht besuche, da sie nicht rauchfrei sind.

mich stört es sehr.

Ihr Bayern macht das genau richtig, ich hoffe die anderen Länder ziehen nach.

vom 05.07.2010, 15.12
2. von Brigida

Ich rauche ja seit 2003 nicht mehr, aber ich finde es ein Theater, wenn man so ein Theater ums Rauchen macht....((( Heute Morgen kam in den Nachrichten, dass noch keine 40% gewählt haben (vielleicht nur Nichtraucher...)in Bayern... Das ist m.E. gegen die Rechte des Einzelnen, wenn man dann Kiffen u.a. offen machen darf....ich weiss es nicht....?

vom 05.07.2010, 14.56
1. von Elisa

Leider gibt es das nicht in Österreich, da die Wirtschaftskammer das den Wirten nicht "antun" will.

Und so gibt es ein ganz eigenartiges Gesetz bezüglich Rauchen/Nichtrauchen, ab 50m2 muss es eine räumliche Trennung geben, unter dieser Fläche kann es ein Raucher- oder auch ein Nichtraucherlokal sein. Ob das jetzt wirklich umgesetzt wurde, wird, glaube ich, nicht kontrolliert. Also ein Gesetz auf dem Papier.

Am besten ist ein generelles Rauchverbot, dann haben alle die gleichen Chansen und in Irland oder auch Italien funktioniert es ja auch, die Leute gehen trotzdem bzw. noch immer ins Lokal und trinken ihr Guinness, ihren Wein oder konsumieren sonstige Getränke bzw. Essen.
Aber in Österreich geht so etwas ja nicht.

Ach ich könnt mich so etwas von ärgern ... cool down ... ich trinke jetzt mal was kühles um mein Gemüt abzukühlen. ;-)

Alles Liebe,
Elisa

vom 05.07.2010, 14.54
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