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schönheit(sfehler) des internets

Der ganz große phantastische Vorteil: man lernt Menschen kennen. Man lernt all die Menschen kennen, von denen man vorher nur geträumt hat. Eine Wellenlänge. Und auch verschieden, aber freundlich dabei. Man wird bereichert und es gibt so viel Erweiterndes und auch was fürs Herz. Man könnte in Begeisterungsstürme ausbrechen, wenn man überlegt, auf welche tolle Weise das Medium Internet Entfernungen zusammenschrumpft und Menschen sich begegnen lässt.

Aber leider ist auch genau das der Nachteil des Internets. Man lernt so viele Menschen kennen, mit denen man mal gerne eine Tasse Kaffee trinken würde oder auf einen Sprung dort vorbeikommen ... doch dann stellt man fest, wie nah das alles im Internet ist und wie fern das dann ist, wenn man eben vorbeikommen will.

So wunderbare Menschen ... aber eben nur im Internet und nicht am Kaffeetisch oder auf der Couch. Seufz.

Ob man all das auch im eigenen Ort, in der eigenen Stadt finden würde ? Wie denn ... ohne Internet ? Und "mit" ... findet man die halbe Welt, aber den eigenen Ort eher nicht. Manchmal finden sich Menschen, die nicht weit weg wohnen, aber das ist Glückssache.

Schönes Internet ... mit diesem kleinen Schönheitsfehler. Aber das eine bedingt das andere.
 

Engelbert 01.05.2010, 22.11

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Kommentare zu diesem Beitrag

19. von patty

wollt mich einfach nur bedanken bei Dir Engelbert für Seelenfarben, für Allesalltaeglich, die Seelenfärbler, was sie für uns getan haben
was Du getan hast
dafür dass ich Dich und Beate mehrfach live sehn durfte
und auch für alle anderen Kontakte die hier und anderswo via Mail, Telefon, Bundespost und live entstanden.
Einfach nur danke.
In meinem nicht internetten Umfeld hat das nie wer verstanden. Von daher noch mehr Danke an alle hier, die....

vom 03.05.2010, 22.03
18. von Marianne-Tina

Ich erlebe in letzter Zeit sehr oft, dass die Menschen, die man persönlich in der Stadt trifft, eigentlich NIE Zeit haben...
Sie eilen und hetzen und haben kaum mal Zeit für ein, zwei Sätze, die über ein "wie geht's" noch hinausgehen.
Mal zusammen einen Kaffee zu trinken, nein, vielleicht ein anderes Mal... hab's eilig...
Wenn man nicht eine gezielte Verabredung mit jemandem hat, mit dem man sich treffen mag, ist kaum noch Zeit für sowas.
Dabei würde ich mir manchmal gerne die Zeit nehmen, um mit jemandem zu quatschen und gemütlich ins Cafe zu sitzen, den man zufällig in der Stadt trifft und schon lange nicht mehr gesehen hat.

Vermutlich bin ich da ein Einzelfall???

Dagegen haben die Leute, die am Internet sitzen, genügend Zeit (oder nehmen sie sich), um ausführlich und ohne Stress sich mitzuteilen...

vom 02.05.2010, 23.53
17. von Gudrun

Ich sehe das Internet als interessante Ergänzung zum Alltag, doch über ganz persönliche Dinge spreche ich dann doch lieber von Angesicht zu Angesicht oder notfalls übers Telefon. Da kann ich rückfragen und habe den direkten Kontakt.
Beim geschriebenen Wort kann es zu leicht zu Mißverständnissen kommen, weil die anderen Sinneseindrücke fehlen. Das möchte ich vermeiden.

vom 02.05.2010, 20.49
16. von Viola

Vielleicht ist das genau das, was solche Begegnungen so besonders sein lässt.
Begegnet man sich häufiger auf der Couch oder zum Kaffee, dann erschöpft sich der Zauber genauso wie der Gesprächsstoff.
Ich finde es gut, wie es ist, schau, manche Menschen treffe ich nach ein, zwei oder drei Jahren wieder - so wie gestern und wir haben einfach da weitergemacht, wo wir damals aufgehört haben, nämlich bei guten Gesprächen, lachen, essen, philosophieren...schön war es und so, als läge kaum Zeit dazwischen.
Das kann man auch im eigenen Ort finden.
Wir gehen z.B. an jedem ersten Sonntag des Monats ab 11.00 Uhr ins Brauhaus und manchmal schliessen sich uns Menschen an, die wir unabhängig voneinander mögen, sich nicht gegenseitig kennen und dennoch ist es immer lustig, sehr bereichernd, obwohl wir mit manchen keine Freundschaft pflegen, sondern nur bekannt sind.
Grad heute waren wir zu 8 Leuten, von denen ich alle kannte, aber sie sich gegenseitig nicht alle kannten.
Wunderbare Menschen rund um mich rum, da draussen und im Städtchen.
Allerdings passe ich persönlich sehr auf, was Freundschaft betrifft. Ich bin gern für die Menschen um mich rum da, passe aber darauf auf, mir meinen Abstand zu bewahren, um nicht allzu angreifbar zu sein oder auch, um nicht die Grenzen anderer versehentlich zu überschreiten.
Also, es geht auch vor der Tür, aber es ist ungleich schwerer.
Du darfst dabei nicht vergessen, dass Du Menschen einer riesigen internetten "Interessengemeinschaft" begegnest, die sich auf der gleichen Ebene begegnen, nämlich Seelenfarben.


vom 02.05.2010, 18.24
15. von Janna

..na jaaaaaa - ohne Internet wäre jetzt ein Mensch nicht auf der Autobahn nach Hause, der eine Woche hier war und den ich schon lääänger kenne...über Internet...über Seelenfarben...***...
:-)) Janna

und auch sonst - ich fühl mich eigentlich nie allein....zu jeder Zeit kann ich Menschen schreiben...und was lesen...und gucken...und das Leben interessanter machen!!!

vom 02.05.2010, 14.43
14. von minibar

Habe eine Freundin aus Israel vor vielen Jahren beim Internet-Quizzen kennengelernt. Über Mails, dann Messenger, dann Skype lernten wir uns immer besser kennen und haben uns schon 3 x getroffen. Einmal davon waren wir sogar in Jerusalem.


vom 02.05.2010, 14.22
13. von Karin v.N.

Die Chance, nette Menschen aus dem näheren Umfeld im Internet zu treffen, sind sicherlich gering. Man muss dazu ja auch auf eine geeignete Plattform stoßen, auf der man sich eventuell träfe.
Deine Seelenfarben z.B. sind so ein schöner Treffpunkt. Sicherlich wohnen viele Seelenfärbler auch weit auseinander, aber ich selbst habe hier schon einige liebe und wertvolle Menschen kennengelernt zu denen ich auch persönlichen Kontakt habe. Zwar meist nicht in "Kaffee-trinken-Nähe" aber dafür beim Sich-sehen um so herzlicher.
Eine Freundschaft hat sich auch in meiner direkten Nähe ergeben...(Hallo L.in R.) die mir sogar hilft, meinen Horizont am PC zu erweitern, soweit das möglich ist.*grins* Man muss halt auch mal einen Schritt nach vorne wagen fürs Kennenlernen, raus aus der Anonymität.
Aber ich sehe auch die Gefahr beim Internet, dass Menschen nur noch virtuell leben und ihr "aufgebautes Freundschafts- und Familienleben" in der Realität noch mehr Einsamkeit hervor ruft und dann irgendwann wie ein potemkinsches Dorf zusammenbricht.
Wenn man die virtuelle Welt mit der realen verbindet, so wie z.B. eine reiselustige, ganz liebe Süße von Seelenfarben (kuckuck, liebe G.) uns das vorlebt, ist das für mich eine gelungene Symbiose und kann das Leben bereichern.


vom 02.05.2010, 13.38
12. von Thamars

Ich kann Dir recht geben, Engelbert.
Die Schönheit des Internets. Dennoch, genau durch dieses Medium haben wir schon Menschen kennengelernt, die alle samt weit weg wohnen, aber es gibt ja auch noch das Medium Telefon :-), und alle habe ich bisher kennengelernt, auf dem ein oder anderen Weg. Nicht oft, nicht viel, nicht mal eben eine Tasse Kaffee/Tee. Aber, immerhin. Oder?

vom 02.05.2010, 11.36
11. von Monika (Sauerland)

Ich habe übers Internet einen Typen kennengelernt der drei Straßen über mir wohnt. Aber als ich ein Treffen zum Kaffee angeregt habe hat er begeistert zugesagt und kurz vorher abgesagt und sich nie wieder gemeldet. Wahrscheinlich war ihm die Anonymität doch wichtiger.
Andere Menschen kenne ich nur übers Internet mit denen hat sich über die Jahre eine virtuelle Freundschaft entwickelt. Oder über ein Seelenfarben treffen in Bielefeld. Seit dem habe ich mit Blueswoman sehr netten, regelmäßigen Kontakt.
Hallo liebe Inge!!
LG Monika

vom 02.05.2010, 11.13
10. von Sabine N

Übers Internet habe ich schon viele nette, gleichgesinnte Menschen kennengelernt. Vor allem auch hier.
Klar, es ist eben "nur" übers Netz. Dennoch kann man sich manchmal einfach verstanden fühlen und das hilft einem.
Sicher würde ich mich mit einigen auch gerne einmal treffen und direkt austauschen.
Als ich vor Jahren eine seltene Erkrankung bekam und die Ärzte aus Unkenntnis den größten Mist darüber äußerten, war ich froh, als ich mich im Netz mit anderen Erkrankten austauschen konnte. Und heute helfe ich über dieses Netzwerk wieder anderen, die neu erkrankt sind... In der eigenen Stadt jemanden dazu zu finden ist fast unmöglich.

Wichtig ist für mich, dass es nicht nur gute Bekannte oder gar Freunde übers Netz gibt, sondern auch hier am selben Ort, in der Nähe, Menschen sind, die ich treffen kann. Und so bereichert beides mein Leben.

vom 02.05.2010, 09.12
9. von Schnecke

Da ich in einem Minidorf wohne, wo jeder jeden kennt, ist die Warscheinlichkeit, einen seelenverwandten Menschen hier zu anzutreffen, eher gering. Was auch der Grund war, warum ich dann mal für ein paar Jahre auf Wanderschaft durch die Republik ging. Jetzt bin ich zwar wieder "vor Ort", aber stelle rückblickend fest, dass die Menschen, die mein Leben nachhaltig geändert haben, nicht vor der Haustür wohnen. Viele tiefe Gepräche könnte ich mit den Leuten hier nicht führen. Ich habe erst so richtig Gleichgesinnte durchs Internet getroffen. Die wenigsten wohnen so nah, dass man mal "schnell dorthinfährt".

vom 02.05.2010, 07.29
8. von karin

alles richtig so, was mir grad so einfällt, ich schau auf die uhr, 4h17 in der früh, das ist ein thema, ich kann zu einer uhrzeit kontakten, die nicht realistisch ist und jemand in meinem ort, zweimal um die ecke würde sich bedanken, wenn ich klingele und einen mitkaffeetrinker suche,
karin g.

vom 02.05.2010, 04.22
7. von Tirilli

Wo, bitteschön, kann man hier unterschreiben? ;-)
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 02.05.2010, 01.09
6. von Lucie

Da gebe ich dir vollkommen Recht!
Aus dem eigenen Ort lernt man sehr wenige Menschen über das I-Net kennen!
Ich hatte aber das Glück eine ganz liebe Freundin im näheren Umkreis zu finden! Das durch Seelenfarben! Mal rüber wink zur K.G.schön dass es dich gibt!

LG Lucie :-)

vom 02.05.2010, 00.34
5. von Jeanie

Genau DAS war oft Thema bei mir in der Reha...

All meine bunten, lebhaften Schilderungen von all den wunderbaren Menschen, die ich durchs Internet kenne, all die liebevollen Karten und Päckchen die ich in der Reha von (eigentlich wildfremden) Menschen bekommen habe, die Freude, wenn ich einen Kommentar in meinem Blog bekomme - und natürlich all die wunderbaren Begegnungen, die es bei den Seelenfarben-Treffen gibt, meine Riesenfreude, daß Gise mich einfach so in der Klinik besucht, daß Mariechen auch kommen wollte und und und....

All das ließ meine (wunderbare, einfühlsame und liebevolle) Schwester in der Pflege nicht uneingeschränkt gelten... Das sei nicht reell, einen Bildschirm kann man nicht mal schnell in den Arm nehmen, trotz Internet sei man doch alleine vor dem PC, man kann sich nicht schnell mal treffen und einen Kaffee gemeinsam trinken, mal gemeinsam schwimmen gehen oder einen Spaziergang machen, die Stimme würde fehlen, die Ausstrahlung des Andreren, eine richtige Umarmung, die Mimik und Gestik fehlt und man würde - so wie ich eben - in die Gefahr geraten, denn Alltag vor lauter PC wegzudrängen...

Einerseits hat sie ja vollkommen recht - und doch finde ich meine virtuellen Begegnungen hier bei Seelenfarben, in meinem Blog oder sonstwo derart bereichernd und wunderbar, daß ich auf keinen Fall darauf verzichen möchte und mir ein großes Stück fehlen würde ohne Euch da draußen...

Aber ich gestehe es - manchmal fühle ich mich auch hier am PC im Kontakt zu "Euch da draußen" dennoch total einsam....

vom 02.05.2010, 00.08
4. von elouise

Das macht mich jetzt sehr nachdenklich...

vom 01.05.2010, 23.37
3. von Ingja (Blueswoman)

Lieber Engelbert, Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe ja auch schon viele Menschen aus dem Internet persönlich kennenlernen dürfen, wie Du weißt auch liebe SeelenfärblerInnen. Nun versuche ich die Stadt, in der ich lebe, etwas näher zu erkunden, aber dabei lernt man auch selten Menschen kennen, mal wechselt man zufällig ein Wort, sei es im Geschäft, in der Straßenbahn, im Bus, aber in der unmittelbaren Nähe ist es wohl schwieriger, als in der Ferne. Nun kann ich wohl auf Menschen zugehen, aber möchte ich das immer? Wäre es nicht auch schön, wenn man mal auf mich zukommt - ohne Internet oder mit Hilfe davon? Das denke ich mir jedenfalls manchmal.

So hätte ich heute ganz gerne mit einem Menschen persönlich Cappu getrunken oder sonstwas und mich unterhalten.

Aber so unterhält mich 3sat :-) und das Internet.

Liebe Grüsse
:-)

vom 01.05.2010, 23.29
2. von Irmi

Engelbert, das hast du wirklich gut beschrieben. Manchmal würde ich mir nicht nur virtuelle Gespräche wünschen.
Aber das gibt es wohl kaum - und daher machen wir so weiter, wie bisher.
Lg Irmi

vom 01.05.2010, 23.23
1. von Sandra WU

Ja, du hast Recht!

Dank des Internets kann man Menschen kennen lernen....so wunderbare Menschen wie z.B. Dich!

(Kein Guru, sondern einfach nur ein Mensch der über seinen eigenen Tellerrand wertfrei in die Welt blicken möchte und der Höhen und Tiefen kennt.)

L.G.



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