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Ausgewählter Beitrag

schreiben, lesen, bloggen, tun, lassen

Sind Menschen unterschiedlich ?
Und wie !
Lesen Menschen einen Text unterschiedlich ?
Sehr richtig !

Also kann man manche Themen gar nicht bloggen, zumindest nicht in Kurzform. Man müsste die Vorgeschichte schreiben, OrtZeitMenschen dazu, die Emotionen und das Befinden von Schreiber und Betroffenen, die Gründe, die Denkweisen ... manchmal ist Privates zu komplex, um es öffentlich zu schreiben.

Die einen Leser kennen den Schreiber, die anderen glauben ihn zu kennen. Manche lesen jahrelang, manche Tage. Manche lesen dünn drüber, andere jeden Satz. Manche können den Schreiber gut leiden, andere überhaupt nicht, komen aber zur Überwachung vorbei.

Also entstehen beim Leser ganz unterschiedliche Bilder und da nur eines davon richtig sein kann, sind andere Bilder nicht richtig. Werden die zu wichtig genommen, entstehen Denkschubladen, die den Schreiber oder das, was er geschrieben hat, falsch einordnen.

Nimmt man das in Kauf, dann schreibt man weiter über alles.
Mag man, dass der Leser auch wirklich weiß, was gemeint ist, schreibt man Romane oder lässt es.

Oder man schreibt übers Schreiben und Lesen ;).
 

Engelbert 17.02.2006, 09.14

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Kommentare zu diesem Beitrag

23. von Vodia

und ich komme hier vorbei, weil ich den Schreiber dieses blogs sehr mag.
Doch ich bin keine von den immer nur Blümchen und rote Teppiche verteilenden Groupies, sondern schreibe auch mal ehrlich rein, wenn mir was aufstößt.

Geschrieben hat er es zwar nie, aber gesagt, dass er das ab und an ganz gut findet, wenn ihn jemand mal Kontra gibt.

Nur isser halt, wenn frau das dann halt grad an einer sensiblen Stelle tut auch
empfindlich.
Macht aber nix, manches muß sich erst setzten und ich bin genauso.
Doch mir ist es lieber ins Gesicht, als hintenrum. Deutlich, als zwischen den Zeilen. Direkt, statt hinterhältig.

Liebe grüße
Vodia

vom 19.02.2006, 21.58
22. von Thinkabout

Wunderbar beobachtet und sehr flüssig und rund geschrieben.
Sehr schön!

vom 18.02.2006, 13.58
21. von Strandsteine

@lieber Otto Lenk,
bewundere Deine treffende Gabe.
die Steine

vom 17.02.2006, 22.31
20. von Inge aus Hamburg

Mir gehts absolut nicht besser und am allermeisten habe ich mich über

@ otto lenk

gefreut, da kam es bisher am Treffensten herüber. Wen ich in der allerletzten Zeit schwer vermisse, das ist unser lieber Freund

@ silverfuxx

und ich hoffe, dass er nicht erkrankt ist. Was ist los, du fehlst mir irgendwie im Haufen der Seelenfärbler. Komm unter deiner Bettdecke mal wieder vor, hier ist Stimmung im Saal.

vom 17.02.2006, 21.21
19. von otto lenk

Das erste mal, daß ich Otto Lenks Poesie verstehe und mich ihm anschließe...

Endlich versteht mich jemand (wenn ich mich schon nicht verstehe). Danke, liebe Tina :)

Alles Liebe Otto

vom 17.02.2006, 20.56
18. von Tina

Ich persönlich mag keine Rechtfertigungen.

Wenn jemand etwas tut, dann sicher deswegen, weil es aus seiner Sicht zu diesem Zeitpunkt und aus der Situation heraus richtig ist. Oder er es als richtig empfindet. Das langt.

So viel Selbstbewußtsein sollte da sein. Nein, ich halte das nicht für Arroganz!

Bereichernd kann es sein, wenn andere Meinungen zum Nachdenken anregen und sogar dazu führen, den Standpunkt zu ändern oder zu korrigieren.

Aber eine Erklärung dafür abgeben, warum man so denkt oder so ist, wie man ist, oder etwas tut, was andere nicht tun, halte ich für überflüssig.

Wir sind alle Gäste hier, man kann schweigen oder kommentieren, gehen oder bleiben. Dein Blog sollte auch Bereicherung für Dich sein.

Für mich ist er es!

Das erste mal, daß ich Otto Lenks Poesie verstehe und mich ihm anschließe.:-)

vom 17.02.2006, 19.07
17. von CeKaDo

So, wie die Schönheit ausschließlich im Auge des Betrachters liegt, so sitzt die Fantasie zu dem, was geschrieben (oder gebloggt) wird, ausschließlich bei dem, der liest.

Nirgendwo gibt es soviele Mißverständnisse wie im geschriebenen und interpretierten Wort.

Und so bellen dann auch die Hunde des Internets nur dann, wenn sie sich getroffen FÜHLEN. Auch wenn sie vielleicht garnicht beworfen wurden.

Verantwortlich für die Worte ist der Schreiber. Verantwortlich für die Fantasie zu diesen Worten der Leser! Ganz allein!


*wuff* :))

vom 17.02.2006, 19.06
16. von Anke

Hallo, lieber Engelbert,
auch ich komme hier gerne vorbei, auch wenn ich meinen Senf nicht immer dazu gebe. Die Art und Weise, die du schreibst, ist ok. Wem es nicht passt, der kann ja wegklicken.
Wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße,Anke

vom 17.02.2006, 18.25
15. von Renate

Jetzt hab ich erst die anderen Kommentare gelesen:
@ Viola
Soviel ich mich erinnern kann, wurden wir eindeutig um unsere Meinung gefragt, und so haben natürlich einige (auch ich!) warnend den Zeigefinger gehoben.

Ja, wer viel von sich preisgibt, muss auch einiges einstecken können. Wer nur einen Teil seines Lebens im Blog zeigt, wird in die "Heile-Welt-Schublade" gesteckt.

Wie man's macht ist's verkehrt ... :-(

Ja, ich mache mir auch oft einen "dicken Kopf", wie Gise richtig schreibt, aber es ist auch eine Portion Selbstschutz (und Schutz der Angehörigen) dabei, sein Leben nicht zu öffentlich zu machen.

vom 17.02.2006, 17.19
14. von Sylvie

Wie wahr :-)

Lieben Gruss

Sylvie

vom 17.02.2006, 17.17
13. von Renate

KLASSE - DAS nenn ich bloggen!
Ich hab gestern verständnislos den Kopf geschüttelt - heute ist wieder alles in Ordnung!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht euch beiden
Renate

vom 17.02.2006, 16.54
12. von Christian

Wer sagt, er sei frei von Vorurteilen, der hat auch schon eines!

vom 17.02.2006, 15.59
11. von otto lenk

9,8° Grad heute in wiesbaden.
ein eskimo: ziemlich warm heute.
ein afrikaner: ziemlich kalt heute.
ich: das ist heute wieder gar kein wetter.

vom 17.02.2006, 14.43
10. von Viola

In jedem Fall schliesst der Leser IMMER von sich selbst auf den Schreiber, ganz klar! Was anderes geht auch garnicht !!
Und meist ist es leider so, dass der Leser zum Kommentieren erstmal nur die Tastatur benutzt, statt einen Moment inne zu halten und den Kopf zu benutzen!
Dann würde vielleicht dem Einen oder Anderen auch einfallen, dass der Leser sich nicht als das Mass aller Dinge betrachten kann und soll! Der Schreiber sicher auch nicht, aber da ja jeder Mensch anders ist, sind auch dessen Gepflogenheiten anders !
Toleranz wäre, wenn der Leser gelten lässt, dass es neben ihm den Schreiber gibt und dessen Leben ist eben anders! Punkt!! Das darf sein!! Und der Zeigefinger bleibt, was er eigentlich ist...unter anderem ein Finger zum tippen auf der Tastatur!






vom 17.02.2006, 14.28
9. von arive

.....kommen aber zur Überwachung vorbei.
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOl
ich lach mich kringelig.
hey, da kannste sehen zu was menschen fähig sind, total daneben sind diejenigen. leider gibt es sie mehr als im überfluss !!!

nun les ich die vorherigen kommentare :-)
jaja.... der gelöschte blog

vom 17.02.2006, 14.06
8. von Jeanie

Ach lieber Engelbert, das ist ja nicht
nur beim Lesen und Schreiben so, sondern auch im "richtigen" Leben... Manchmal denke ich, mein Mann und ich leben auf verschiedenen Planeten... Ein und dieselbe Situation haben wir vollkommen verschieden in der Erinnerung...

Ich weiß zwar nicht genau, was Du jetzt meinst, aber:
Schreib doch bitte einfach immer weiter wie bisher... Allen recht machen kannst Du doch gar nicht... Und die, die Dich mögen kommen immer wieder..der (verschwinden geringe) Rest kann Dir doch wurscht sein ;-))

vom 17.02.2006, 14.02
7. von Eva

schreiben hin, schreiben her, ich lese gerne Dein "Geschreibsel" und warte darauf, dass endlich mal ein Buch herauskommt, das Deine Fotos und Gedichte vereint.... ich denke Du hättest genügend Interessenten dafür ...
Grüße von Eva

vom 17.02.2006, 12.54
6. von Butzelkuh

Ist das nicht im "richtigen" Leben bei ganz normalen Gesprächen mit ganz normalen Menschen, Bekannten, Freunden, Familienmitgliedern nicht ganz genauso?! ;-)

LG
Butzelkuh

vom 17.02.2006, 12.37
5. von Cordula

Nun, mir ist nicht entgangen, dass Du ein "gewisses Thema" entfernt hast. Da warst Du in Deiner Satzformulierung zu direkt oder einfach gedankenlos und bist ein paar Leuten auf die Hühneraugen getreten. Zwinker, Cordula

vom 17.02.2006, 11.55
4. von Eismaus

hi Engelbert,
das sag ich doch schon sooooo lange - es ist schade das man beim schreiben nicht betonen kann, denn das betonen ist ja das was die Stimmung des Erzählenden ausmacht, die Betonung liefert uns so viele Infos über denjenigen - und wenn ICH schreibe dann hab ICH die Sätze ja im Kopf, und betone die auch .. wie sie meine Leser dann für sich in IHREM Kopf betonen das kann ich nicht vorhersehn - und so entstehn halt dann **Sichtweisen** so verschieden wie wir halt mal sind. Nen Kopf mach ich mir da eigentlich nicht drüber - wenn ichs machen würde dann bräuchte ich nimmer schreiben und könnte nimmer lesen - und dazu hab ich viel zu viel Spass...

GLG und schreib einfach weiter aber denk nicht so viel über unsere Gedanken nach ---- oder so oder wie oder überhaupt.....
die Eismaus

vom 17.02.2006, 11.55
3. von Laura

Oh das kenne ich nur zu gut ... Meine eine wird sehr oft voellig falsch eingeschaetzt ... insbesondere das Bild das manche von mir weitergeben, ist schon sehr skuril ... oft hoere ich den Satz, du bist ja gar nicht so, wie der oder die dich beschreiben hat. Na toll! Ein bisschen weniger Voreingenommenheit wuerde guttun.

vom 17.02.2006, 11.22
2. von Gise

Engelbert, ICH kenne Dich seeehr genau und ICH weiß gaaaanz genau, was Dein Problem ist: Du machst Dir einen viiiiel zu großen Kopf darüber, wie und was andere über Dich denken mögen... ;)

vom 17.02.2006, 11.13
1. von Inge aus Hamburg

Guten Morgen, Engel,

sei ehrlich, nur das ist Vielfalt. Und mit Sicherheit siehst du dieses in meinen Augen richtig. Denkschubladen kann man aber auch immer wieder öffnen und schließen und mit anderen Inhalten versehen - sofern man immer wieder an die kleinen Verknüpfungen des Gehirns erinnert wird.

Einen schönen Freitag
wünscht Inge aus HH



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