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Ausgewählter Beitrag

sollen die, die noch was haben ...

... z.B. Sparbücher für Notzeiten, das Alter oder besondere Anschaffungen jetzt zur Bank rennen und alles abheben und unters Kopfkissen legen, weil es dort sicherer als auf der Bank ist ?
 

Engelbert 07.10.2008, 20.59

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Kommentare zu diesem Beitrag

17. von Elisabeth (himmelblau)

@genifee Gebühr für Notruf hin oder her - gerade alte Menschen können ja auch so unglücklich stürzen, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind, jemanden anzurufen. Wie gibt es das, dass ein toter alter Mensch tagelang nicht entdeckt wird? Wo waren die Nachbarn? Die Kinder? Die sonstigen Verwandten? Ich werde sowas einfach nie verstehen.

vom 10.10.2008, 19.40
16. von Elisabeth (himmelblau)

@genifee Gebühr für Notruf hin oder her - gerade alte Menschen können ja auch so unglücklich stürzen, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind, jemanden anzurufen. Wie gibt es das, dass ein toter alter Mensch tagelang nicht entdeckt wird? Wo waren die Nachbarn? Die Kinder? Die sonstigen Verwandten? Ich werde sowas einfach nie verstehen.

vom 10.10.2008, 19.36
15. von Gisa

Hallo,
ich gebe zu bedenken, dass Bargeld zu Hause NICHT versichert ist. Und wenn - extra - zur "Hausrat" versichert - sind es Summen in sehr überschaubarer Größe. Selbst Homesafes sind bei Versicherungen umstritten.

Also...entweder ausgeben und leben. Oder auf ein "solides" Konto (Sparbuch, Festgeld, Bundesschätzchen) bei der Bank. bis zu 50.000 garantieren da schon die Banken, und das ist mehr als die ohnehin "gesetzlichen" 20Tausend....

Geht tatsächlich alles "den Bach hinunter", nützt der Sparstrumpf zu Hause auch nix - denn dann haben wir Inflation....die "Alten" ahnen noch was das bedeutet.

Aber, es wird schon "alles gut werden"....;-)

LG Gisa

vom 09.10.2008, 19.04
14. von Hildegard

Genifee, ich hatte auch verzweifelt immer wieder die Nullen nachgezählt und mir den Platzbedarf von so viel Geld vorgestellt, aber eine halbe Mio ist ja auch schon ein hübsches Sümmchen.

Mal wieder eine Lehre, dass man wenigstens ein handgeschriebenes Testament machen sollte. Erben erster Ordnung kann man damit zwar nicht enterben, aber wenn man die nicht hat, sein Erbe nach eigenem Gutdünken aufteilen.

LG Hildegard

vom 09.10.2008, 10.33
13. von genifee

@Hildegard,
Oh,da ist mir doch zu später Stund 1 Null zuviel dahingekommen.Sorry.Es war "nur" etwas mehr als eine halbe Millionen DM.Die Menge des Geldes in einer Reisetasche,unvorstellbar für mich.
Geerbt haben nach der gesetzlichen Erbfolge andere mir Unbekannte ,da sie auch kein Testament machen wollte und überzeugt war,daß wir es sowieso erhalten,weil wir uns kümmerten.
Ich kann gut damit leben, nichts erhalten zu haben,meine Mutter nicht.
Es war für mich eine gute Lernerfahrung.
Ich lebe heute und spare nur das notwendige zum Darlehen ablösen.



vom 08.10.2008, 22.32
12. von Angelika M.

@ genifee
Da wird einem schon beim Durchlesen ganz komisch. Eine Tante meiner Mutter versteckte ihr Geld im Stubenofen, der nie beheizt wurde. Nach ihrem Tod wurde der Ofen abgerissen - der Ofensetzer hat bestimmt noch nie einen so hohen Lohn erhalten. ;-))

vom 08.10.2008, 18.14
11. von Karin v.N.

Ich denke nein, das sollten wir nun nicht tun, denn dann bräche ja alles zusammen.(Wieso muss ich jetzt an den immer zu Weihnachten laufenden Film denken mit dem Titel: "Ist das Leben nicht schön?" )
Aber ich bin ehrlich, ein mittleres Grummeln hab ich schon in der Magengegend, trotz der Versicherungen die momentan von unserer Kanzlerin und anderen Politikern abgegeben werden. Wie sagte der alte Conny? "Was stört mich mein Geschwätz von gestern!"
Altersvorsorgebeträge breiter fächern auf Konten v.Volksbanken und Sparkassen ist glaube ich noch der beste Weg der Aufbewahrung.

vom 08.10.2008, 16.38
10. von Hildegard

Genifee, habe ich das richtig gelesen,
6,5 Millionen??

Da kann ich mir Eure Aufregung gut vorstellen. Ich hätte vermutlich einen Herzkasper bekommen.

Die Erben werden sich gefreut haben. Hoffentlich war für Euch auch etwas dabei.

Diese Geschichte kann ich gut mir und meiner Generation ins Stammbuch schreiben, die ja immer nur eines gelernt hat "sparen für später" und nicht gemerkt hat, dass es schon längst "später" war.

Sehe ich auch an mir selbst immer wieder.Erziehung kann doch eine hartnäckige Sache sein.

LG Hildegard

vom 08.10.2008, 11.33
9. von genifee

Meine mittlerweile verstorbene damals 84jährige Tante vertraute auch keiner Bank oder Sparkasse.Sie hatte ihre gesamten Ersparnisse in einem Nebenraum der Wohnung in einem Küchenoberschrank mit doppelter Rückwand deponiert.Sie wurde dann unsicher und zeigte meiner Mutter das Versteck.Beide Frauen zählten die gebündelten in Plastiktüten gut eingepackten Geldscheinhäufchen.Meine Mutter zeigte mir die aufgeschriebenen und addierten Geldscheinsummen.Ich sollte nachrechnen und sagen,was damit passieren sollte.Mir wurde übel.
Vormittags waren wir auf der Bank gewesen um laufende Bargeldzahlungen in Daueraufträge umzuwandeln.Schwierig genug.
Ich befürwortete die Einzahlung bei der Bank,Tante war einverstanden,es war 10 Minuten vor Toresschluß.Anruf bei der Bank,wir würden viel Geld bringen,sie sollen uns bitte noch herein lassen.Sie wollten die Summe wissen,ich konnte sie nicht nennen,hatte nur Angst.OK,wir dürften am Nebeneingang klingeln,man würde uns erwarten,aber bitte Beeilung.Wir schmissen das Geld in unsere Reisetasche und ich fuhr wie der Henker und mit Gedanken,die sich wahrscheinlich niemand vorstellen kann zur Bank.Endlich angekommen war ich fix und fertig.Als ich die Summe nannte,sagte mir der Banker:"oh,das können wir nicht annehmen.der Geldtransporter war schon da und so hoch ist die Bank nicht versichert."Ich versicherte,daß ich das Geld auch nicht mehr zurücknehmen würde.Das Geld wurde von vielen Menschen gezählt,der Betrag stimmte,der Geldtransporter wurde nochmals geordert.
Die Summe betrug 6590000DM.
Die Tante verstarb,weil sie nach einem Sturz,nackend in einer kalten Wohnung erst Tage später gefunden wurde und sich eine Lungenentzündung zugezogen hatte.Sie wollte die Gebühr für einen Notruf nicht zahlen,war ihr zu teuer.

vom 08.10.2008, 01.09
8. von menzeline

Traue nur dir selber, auf das Geschwätz von Politikern und gerade das von der Merkel, darauf würde ich mich nicht verlassen.

Jemand, der ohne Ahnung, vor der Welt behauptet, das Hartz IV Empfänger doch zufrieden sein könnten, weil sie ja auch noch den Strom bezahlt bekommen würde, dem glaube ich schon lange nicht mehr.

Aber Matratze ist vielleicht nicht der sicherste Platz, jedoch ein Schließfach.



vom 07.10.2008, 23.43
7. von Herkimer

Hier gibt es sachliche Informationen zum Thema:
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Mit am sichersten sind zzt. Sparbücher, denn die fallen unter die Einlagensicherung. Ich denke Sorgen müssten sich die machen, die in Aktien und Papiere mit hoher Rendite angelegt haben. Denn hohe Rendite heißt (meist) auch hohes Risiko.

vom 07.10.2008, 23.11
6. von funny

Ich weiß es auch nicht, aber die Zusage der Bundesregierung beruhigt mich auch nicht wirklich, denn wie oft wurden Zusagen in den letzten Jahren (von allen Regierungen) dann im Nachhinein doch nicht eingehalten, plötzlich anders dargestellt oder die versprochenen Verbesserungen/Lösungen hintenrum sowieso wieder auf Kosten der Steuerzahler finaziert. Woher soll denn das ganze Geld kommen, das die Regierung uns zusagt, wenn es wirklich zum GAU kommen sollte? Im Endeffekt wird es uns dann auf andere WEise doch wieder zugeschustert. Und momentan wird uns versichert, daß diejenigen, die das ganze Desaster verursachen, zur Rechenschaft gezogen werden. Glaubt da jemand wirklich dran? Ein paar Köpfe werden rollen, zur Beruhigung der aufgewühlten Meute, und damit hat es sich dann, der Rest macht genauso weiter wie vorher, dann Geldgier ist eine Sucht....
Es ist so was von frustrierend, das alles...


vom 07.10.2008, 22.39
5. von Strandsteine

Hallo Engelbert,

auch wenn ich sehr geschafft bin....seufz...
dazu schreibe ich doch etwas...

ob das Geld zu hause oder auf der Bank ist, macht bei einer globalen Pleite nicht allzuvielen Unterschied.

Was nützen die Scheine zuhause,
wenn man sich nur noch den Popo damit abwischen kann....

Und in der Hoffnung, das die versprochenen 20.000 € wirklich gesichert sind...

verteilt alle, die etwas mehr haben,
auf alle möglichen Banken,jeweils bis zu dem Betrag, und hofft...es wird Euch erstattet.

Da die Steine eh immer nur wenig Geld zuhause hat,sage ich Euch nur,
macht es den Dieben, gerade jetzt in der dunklen Zeit, nicht zu leicht.

vom 07.10.2008, 22.33
4. von Hildegard

Nein, das hatte nämlich auch mit den schwarzen Freitag von 1929 eingeläutet.

Und, wenn alles zusammenkrachen sollte, dann ist das Geld unter der Matratze nur noch nutzloses Papier.

Die Flucht ins Gold dürfte auch sinnlos sein. Wenn das dann irgendwann einmal wieder auf der Markt geworfen wird, rasselt der Kurs auch nach unten.

Könnte mir übrigens sehr gut vorstellen, dass die Ganoven jetzt auch auf die Idee kommen könnten, mal unter den Matratzen nachzuschauen.

Ich wohne Parterre und finde diesen Gedanken gar nicht so lustig. GsD habe ich aber eine Straßenlampe vor der Tür.

LG Hildegard

vom 07.10.2008, 22.27
3. von Susi

Hat denn noch jemand was auf der hohen Kante? Mein Einkauf betrug heute 65 Euro - vor 2 Monaten waren es 50 Euro für fast die gleichen Artikel. Aber wir haben keine Teuerungsrate, keine Bankenpleite, wir bilden uns das alles nur ein.

Wenn jemand noch Geld auf der Bank hat, sollte er es lieber bei sich zu Hause aufbewahren. Ich weiss, wenn wir das alle tun, dann bricht die Wirtschaft zus sammen... aber ehrlich, wir sind doch schon ganz unten. Tiefer können wir gar nimmer kommen.

vom 07.10.2008, 21.51
2. von Angelika M.

Auf die Zusage der Bundeskanzlerin würde ich persönlich nicht viel geben. Es sollte jeder für sich selbst entscheiden, WO er sein Geld deponiert
- sofern man welches hat - . Unter Umständen wäre es vielleicht zu Hause sogar besser aufgehoben als bei der Bank.

vom 07.10.2008, 21.49
1. von Ulla M.

Natürlich sollen die Leute nicht ihr Geld abheben und ihre Konten auflösen, darum ja die Zusage von der Bundeskanzlerin. Es ist ja auch nicht unbedingt sicher unterm Kopfkissen, wenn man so hört, was sich findige Ganoven immer wieder ausdenken, um Leute um ihr Bargeld zu bringen. Es gibt ja leider auch immer wieder Menschen, zumindest alte, die darauf reinfallen und Fremde in die Wohnung lassen.
Engelbert, lass deine Millionen auf dem Konto, nicht dass du irgendwann wieder mal radikal aufräumst und alles mit weg schmeißt.

Lieben Gruß

Ulla

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