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spenderlein


Wir sind alle alle kleine Spenderlein
's war immer so, 's war immer so
der liebe Staat wird es bestimmt verzeihn
's war immer immer so ...

Oder glaubt einer, dass die 500 Millionen, die Deutschland an die Flutopfer zahlt, "nicht" von den Steuerzahlern in irgendeiner Weise wieder bezahlt werden ? Ich sag jetzt nix pro oder contra dieser Millionen, ich sag nur, wer sie bezahlen wird.
 

Engelbert 05.01.2005, 23.50

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Kommentare zu diesem Beitrag

23. von SabineTC


Ich krieg so nen Hals wenn ich das hier lese.
Wirklich ich kann das Gejammere nicht mehr hören.
England z. B. spendet nur 70 Mill. Euro, weil sie ihr Geld in einen schlimmen Irakkrieg investieren.
Da lob ich mir unsere SPD Regierung.Mensch öffnet doch mal Eure Augen!!!Es geht uns doch wirklich gut!War denn noch keiner von Euch in einem armen asiatischem Land?Warum habt Ihr das Gefühl immer zu kurz zu kommen?Denkt mal nach!

vom 06.01.2005, 22.46
22. von Marianne

@Christiane
wir dürfen nicht alles glauben, was der Staat sagt.
Herr Schröder hat von Umverteilung gesprochen.Er meint wahrscheinlich, daß die 500Millionen auf die Bundesbürger verteilt werden.
Aber geholfen werden muß und ich habe auch gern gespendet.
Bin auch optimistisch, daß mit dem geld viel gutes getan wird.

vom 06.01.2005, 19.47
21. von Ulrike

Natürlich jammern wir auf hohem Niveau und selbstverständlich muss armen Regionen geholfen werden. Aber sollte man alles in nur eine Region pumpen und darüber alles Andere vergessen? Was ist z.B. mit dem Sudan und anderen Gebieten Afrikas? Davon hört man momentan fast nichts mehr. Wird dort nicht mit gleicher Intensität geholfen, weil wir unsere Ferien dort normalerweise nicht verbringen?
Der Verdacht kommt leider auf.
Mannomann, es gibt so viel Armut auf der Welt. Nicht nur in Südostasien leiden die Menschen. Aber seltsamerweise kommt auch die Spendenflut erst dann in dieser massiven Weise, wenn unser eigener Urlaub auf dem Spiel steht ...
Grundlegende (u.a. auch wirtschaftliche) Strukturen müssen geändert werden, wenn man den Menschen wirklich helfen will, und wenn man von staatlicher Seite aus dem Verdacht entgegen wirken will, dass alles nur eine riesig angelegte PR-Aktion sein könnte.

vom 06.01.2005, 18.14
20. von

ja das simmt

vom 06.01.2005, 17.07
19. von Karin

@schlawinchen
Was Du mir geantwortet hast, hat mich lächeln gemacht. Ich habe selbst auch gespendet, so ist es nicht! Ich bin Deiner Meinung.
@yay
Gegen private Spenden hab`ich überhaupt nixxxx !!!Jeder so, wie er kann.
Jammern auf hohem Niveau?
Das kann ich nicht sehen. Wenn die Staatsschulden ein hohes Niveau sind, dann Gute Nacht!


vom 06.01.2005, 16.47
18. von OPPI

Hallo Engelbert,
leider habe ich mein Linkperlen-Kennwort vergessen *g*, sonst hätte ich diese Seite vorgeschlagen: http://www.asienflut.de/
Sehr empfehlenswert!

vom 06.01.2005, 16.07
17. von Gaby

Hilfsbereitschaft ist völlig okey und ich denke die meisten Bürger haben das ganz selbstverständlich auch privat gemacht. Aber das was die Bundesregierung da im Alleingang abzieht, ich meine jetzt speziell diese astronomische Summe - das ist ganz einfach Grössenwahn!

vom 06.01.2005, 15.16
16. von Schlawinchen

Ich möchte noch etwas zu dem Begriff Armut in Deutschland anfügen:

„Der Begriff Armut entzieht sich wegen seiner Vielschichtigkeit einer allgemeingültigen Definition.“ (aus: Lebenslagen in Deutschland)

In Wohlstandsgesellschaften ist Armut auf andere Weise zu definieren. Seit 2001 wird in den Mitgliedsländern der EU derjenige als arm bezeichnet, der weniger als 60% des Nettoäquivalenzeinkommens hat.
Nach ersten Zahlen für den "Armuts- und Reichtumsbericht", den die Bundesregierung vorlegt, galten im Jahr 2003 13 Prozent der Bevölkerung als arm. 2002 waren es nach diesen Angaben noch 12,7 Prozent. Ein Drittel der Armen sind allein Erziehende und ihre Kinder. 19 Prozent sind Paare mit mehr als drei Kindern. Die Zahl der Kinder in Deutschland, die von Sozialhilfe leben, stieg 2003 um 64 000 auf 1,08 Millionen.
Hauptursachen von Armut sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sowie stark ungleiche Einkommensverteilung.
Das mag zwar Jammern auf hohem Niveau sein, aber es ist Fakt !


vom 06.01.2005, 14.08
15. von Elisabeth

Apropos Spenden: Gestern hatte die Schweiz ihren "Glücksketten"-Spendetag; eine Aktion, die vom öffentlichen Fernsehen/Radio mitgetragen und von der Bevölkerung sehr gut akzeptiert wird. Es wird transparent darüber informiert und die beteiligten Hilfswerke sind vertrauenswürdig. Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei dieser Sache und bin überzeugt, dass die Gelder zum allergrössten Teil richtig verwendet werden.
Schaut doch mal nach unter:

http://www.glueckskette.ch

Es wurde übrigens ein Rekordergebnis erzielt!

Ausserdem gab es ganz tolle "Sonderaktionen" einzelner Bürger, aber auch von Firmen und politischen Gemeinden: In Köniz, wo ich arbeite, haben die Behörden innert Kürze eine Benefiz-Veranstaltung mit neun verschiedenen Bands/Gruppen auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung fand im neu erbauten Gemeindegebäude statt und wurde sehr gut besucht.

In Bern war ein "Glückskette"-Tram unterwegs, in welchem ein Angestellter von Bernmobil life Lieder sang und die Leute gleich im Tram etwas spenden konnten. Auch fuhren die Mitglieder der Stadtregierung im Tram mit, aus Solidarität und um ebenfalls zu spenden.

Ein Restaurant in einem Berner Vorort bat seine Mitarbeiter aus Sri Lanka, ein spezielles Menu zu kochen. Alle, die essen kamen, konnten dann einen freiwilligen Betrag dafür bezahlen, welcher danach ebenfalls als Glückskette-Spende einbezahlt wurde.

Solche Aktionen finde ich super, weil man aktiv werden kann und so die Betroffenheit "Hände und Füsse" bekommt.

Und weil das eben in allem Elend doch auch "gute Nachrichten" sind.


vom 06.01.2005, 13.03
14. von Dominique

Habt ihr euch die Bilder die im Fernsehen laufen mal WIRKLICH angeschaut?? Die Menschen dort haben NIX mehr - da ist alles platt, dem Erdboden gleich (ganz davon abgesehen, dass viele dort Angehörige und Freunde verloren haben)! Und da reden die Menschen hier in Deutschland von Armut und schlechten Zeiten! Versucht euch doch mal in deren Lage zu versetzen, die Leute dort können von Armut und schlecht gehen reden... Wenn so etwas bei uns passieren würde, dann würde uns doch auch geholfen werden. Mir ist es egal wieviel wir dafür zahlen müssen, ich empfinde es als moralische Verpflichtung diesen Menschen zu helfen. Dieses Geld wird zum einen nicht auf einmal ausgezahlt und zum anderen bekommt unsere Regierung Gelder aus Russland, die im Haushalt gar nicht eingeplant waren - soviel zum Thema woher das Geld kommen soll.

Jammern auf hohem Niveau - das trifft es!

vom 06.01.2005, 11.52
13. von Zitante Christa


Ich vermute, damit soll wieder einmal etwas von der deutschen "Erbschuld" abgetragen werden...


vom 06.01.2005, 11.25
12. von yay

wißt ihr was das hier ist? jammern auf hohem niveau!
warum haben die leute, die definitiv ärmer als 99% der deutschen sind kein recht auf hilfe? ok, vielleicht geht diese hilfe dann über das was ganz dringend gebraucht wird - aber vielleicht ist das dann der erste schritt, das sich die katastrophenhilfe in eine nachhaltige hilfe wandelt. und dann kann das seebeben in all seiner grausamkeit noch einen funken hoffnung enthalten

vom 06.01.2005, 09.08
11. von Schlawinchen

@Karin
Die Armut in unserem Land wird besorgniserregend, die Schere zwischen Arm und Reich klafft mehr und mehr auseinander. Besonders viele Kinder sind davon betroffen und der Nährboden für Kriminalität wird gelegt, alte und chronisch kranke Menschen leben teilweise in existenziellen Nöten.
Es steht außer Frage, dass wir helfen müssen, und ich bin stolz auf die 150 Millionen Spenden unserer Bevölkerung. Auch unsere Regierung hat die richtige Entscheidung getroffen, als sie 20 Millionen Soforthilfe bereitstellte, selbst gegen eine passable Aufstockung hätte ich keine Bedenken. Aber 500 Millionen sprengen in meinen Augen jedes Maß.
Aber so bleibt sich unser Staatshaushalt wenigstens treu, er besitzt ja auch eine Verschuldung ohne Maß und Verstand.


vom 06.01.2005, 08.45
10. von Karin

@schlawinchen
Ich habe demnächst auch nicht mehr, als ein Harzt IV Empfänger. (Witwenrente)
Wenn ich die Miete abrechne, Versicherungen, Strom, Tel....ect bleiben mir noch 150 Euro im M. zum Leben.
Wir sind die Größten!!! Wir übertreffen sogar die Amerikaner mit 350 Millonen.
Richtig finde ich, dass die Menschen finanzelle Hilfe bekommen!! Aber soviel?
Aber was geschieht in unserem Land...?
Menschen gehen (müssen) verstärkt in die Suppenküchen, Kinder kriegen das Frühstück (Spenden von Geschäftsleuten)in der Schule. Hier in Deutschland gäbe es sehr, sehr viel zu tun..
Nur wenn Wahlen anstehen, dann haben die Politiker Zeit für die Bürger.
Ansonsten wissen sie nicht, wie es um die Alten und Kinder und Arme in unserem Land bestellt ist.

vom 06.01.2005, 08.09
9. von moonsilver

Ich denke mal und damit haben wir alle schon oder noch gespendet - und das gibt einem doch auch ein gutes Gefühl - Solidaritätszuschlag für die Flutopfer - ob er, wenn er erhoben wird wohl jemals wieder abgeschafft wird? Liebe Grüsse moonsilver

vom 06.01.2005, 08.06
8. von MartinaK

Moin Moin,
Otto Normalverdiener spendet - aber ich vermisse noch nicht einmal die Ölscheichs wie Leonilla, sondern: was ist eigentlich mit unseren Kirchen?? Nächstenliebe predigen aber die Konten verschonen! Der Papst betet für die Opfer, toll - wem nützt das was??
Bei dem Gedanken bekomme ich zurzeit einen dicken Hals...
L.G.
Martina

vom 06.01.2005, 07.53
7. von Schlawinchen

Das ist ja wieder einmal deutsche Gründlichkeit. Wir übertreffen alle Industrienationen in unseren Hilfeleistungen und unser Kanzler stellt fest, dass sie im Haushaltsvollzug „absolut sichergestellt“ sind. Ein katastrophal überschuldeter Staatshaushalt schüttelt einfach so 500 Millionen aus seinem Ärmel, das erkläre z.B. einer alleine erziehenden Mutter mit Hartz-IV-Einkommen.

Staatsverschuldung, wer ist denn der Staat ? Das sind wir alle, die wir Monat für Monat eine beträchtliche Summe unseres Einkommens abgeben müssen, weil wir hier in Deutschland unsere Steuern und Abgaben zahlen. Wir alle müssen dafür gerade stehen und werden nun noch mehr zur Kasse gebeten.

Gleichzeitig wird in den Zeitungen überall die Prominenz für ihre millionenschweren Spenden gelobt, allen voran unser deutscher Rennfahrer. Was bedeutet denn dieser Betrag für einen vermögenden Mann, der in einem steuerbegünstigten Land lebt? Er schöpft etwas von seiner Rendite ab! Hätte er hier in Deutschland seit Jahren Steuern zahlen müssen, dann wäre das ein Vielfaches von seiner Spende, das wäre dann eine wirkliche Hilfe für unser Land und unsere Bürger geworden.

Vielmehr imponiert mir die Leistung unserer „Normalbürger“, die schon 150 Millionen gespendet haben und nun auch noch die zugesagten 500 Millionen finanzieren müssen.

Es wird Zeit, dass ich aufhöre, sonst tippe ich mich noch in Rage.


vom 06.01.2005, 07.13
6. von leonilla

ich bekomme so einen hals,wenn ich daran denke.bei uns rutschen immer mehr leute in die armut und wir müssen auch noch das meiste spenden.hat schon mal einer was von den ölscheichs gehört,die das geld zum fressen haben?die könnten sich zusammentun und der rest der welt wäre außen vor mit dem spenden.an amerika darf ich dabei gar nicht denken,der wollte erst nur 35 millis spenden.ich muß aufhören,es ist noch zu früh um sich aufzuregen.
wünsche euch trotzdem allen einen schönen tag
lg leo

vom 06.01.2005, 05.44
5. von Christiane

Ich möchte gerne wissen, woher dieser verschuldete Staat diese 500 millionen noch her hat? Es heisst doch: die Kassen sind leer!
LG
Christiane

vom 06.01.2005, 01.25
4. von Ulrike

..., dazu kommt noch die Frage, wer sich das ganze Schotter in die Taschen stopft. Man weiß inzwischen ja wie das läuft ...
An Hilfsorganissationen spenden: OK. Da weiß man in der Regel doch, dass es die richtigen Leute trifft, aber ob diese staatlichen Zuwendungen, (so sie denn überhaupt und tatsächlich fließen), die Richtigen je erreichen, wage ich zu bezweifeln.

vom 06.01.2005, 00.47
3. von Ulrike

Tja, *die* Frage hab ich mir auch schon gestellt: Wer soll das bezahlen?
Eine solche Summe einfach über die Köpfe all derer zu beschließen, die eh schon (ich vermute mal mehrheitlich) im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespendet haben, halte ich angesichts der angespannten Finanzlage in Deutschland und der Opfer die allerorten abverlangt werden, ebenfalls für unverschämt.
Ist das inzwischen eigentlich so etwas wie ein Wettbewerb? Wer ist der Größte - oder was? *kopfschüttel*

LG - Ulrike

vom 06.01.2005, 00.45
2. von Roswitha M.

Dazu gab ich schon meinen Kommentar.

Spenden ist gut, mache ich auch und das regelmäßig, aber wenn der Deutsche Staat Milliarden Schulden hat, dann kann man nicht auf Kosten der Steuerzahler mal so ganz locker 500 Millionen spenden, das finde ich unverschämt.

vom 06.01.2005, 00.41
1. von Dagmar

Es ist absolut richtig das viel gespendet werden muß für diese armen Menschen, doch auf einmal sogar 500Millionen allein aus Deutschland!
Das finde ich doch etwas zu viel, zumal es bei uns auch Mißstände gibt in so vielen Bereichen, wo trotzdem immer weiter aus Geldmangel gekürzt wird.
Da könnte ich jetzt etliche Beispiele aufzählen, aber so spät will ich mich nicht aufregen...

vom 06.01.2005, 00.13
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