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stellen sie sich vor ...

... sie arbeiten seit 25 Jahren beim gleichen Arbeitgeber. Man ist zufrieden mit ihnen und bescheinigt ihnen, dass sie hervorragende Arbeit leisten. Nur leider sind sie homosexuell und haben sich in einem Schwulen-Portal im Internet angemeldet. Dafür gibts natürlich die fristlose Kündigung.

Ich schüttel nur noch mit dem Kopf ...
 

Engelbert 27.11.2006, 12.53

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Kommentare zu diesem Beitrag

21. von

ich glaueb schwul sein bedeuted sehr viel .....mhmmm ich kann es nicht wirklich ausdrücken ! da ich selber am arbeitsplatz disrkiminiert werde kann ich sehr gut verstehen schwul zu werden.....ich meine was ist so schlimm ....in liebe novak philipp

vom 05.06.2007, 08.35
20. von Janine

wenn ich das so lese, da kann einem wirklich schlecht werden... da ich selbst "betroffen" bin, will heißen ich bin mit einer frau zusammen, frage ich mich wirklich: wo leben wir eigentlich? bedeutet es wenn ich schwul oder lesbisch bin, dass ich schlechter arbeite? was bitte soll das für eine theorie sein??? armes deutschland, wirklich! wer immer noch nicht verstanden hat das es ausser der klassischen mann/frau beziehung auch noch was anderes gibt, der tut mir leid. natürlich wird das immer ein reizthema in der gesellschaft bleiben, ich kann es sogar ein stückweit nachvollziehen, weil es einfach die minderheit betrifft, aber wir sind deshalb sicher keine schlechteren menschen. und soll man dafür bestraft werden das man liebt??? sorry, da hört für mich jegliches verständnis auf. ich bin sehr sehr glücklich mit meiner freundin und wer das nicht aktzeptiert, der muss sich wohl von mir abwenden...deshalb würde ich aber für kein geld der welt meine große liebe aufgeben...

vom 29.11.2006, 08.46
19. von Gwen

das ist nie und nimmer ein auszureichender Grund zur Kündigung und insbesondere zur fristlose. Damit kommen die Arbeitsgeber nie durch. Wahrscheinlich war es schon vorher etwas im Busch gewesen und dann kam eines zu den anderen.

vom 28.11.2006, 23.52
18. von Ocean

Wozu haben wir eigentlich das Gleichstellungsgesetz??

Und ich frag mich auch, was evt. noch dahintersteckt - wie er "entdeckt" werden konnte - wenn doch nur angemeldete Mitglieder das Profil lesen können...

Paßt ja zusammen mit dem, was neulich berichtet wurde: dass bei Bewerbungen anscheinend immer öfter die Arbeitgeber erst mal Suchmaschinen konsultieren, ob sie etwas (Privates) über den Bewerber finden können - und ihn dann evt. nicht berücksichtigen.

Recht auf Gleichstellung - Recht auf freie Meinungsäußerung, im Rahmen unseres Rechts- und Wertesystems.

Muß man sich jetzt also in beruflicher Hinsicht Sorgen machen, wenn man auf einer privaten Homepage persönliche Gedanken und Gefühle formuliert bzw. einen öffentlichen Gedanken-Austausch mit anderen Menschen auch über kritische Themen öffentlich betreibt - wenn bereits ein Chatroomprofil als Kündigungsgrund genügt???

Schließlich ist es ja im allgemeinen kein Problem, einen Homepage-Inhaber trotz Nicknamen zu identifizieren ... und es gibt ja auch die Impressumspflicht.

Langsam geht mir das alles gewaltig auf die Nerven. Wenn ich nur noch zensiert bzw. über Belanglosigkeiten schreiben dürfte, würde ich es komplett lassen.

Schöne neue Welt.

Alles Gute für dich, lieber Engelbert.

Liebe Grüße,
Ocean

vom 28.11.2006, 14.00
17. von Hilli

Genau - in welcher Zeit leben wir eigentlich? Aber wahrscheinlich habe ich Glück als Lesbe in Berlin zu leben. Das kann ich nur so widergeben. Bin ja schließlich die bessere Hälfte von icke!! *grins*

LG Hilli

vom 28.11.2006, 12.21
16. von icke

Genau - in welcher Zeit leben wir eigentlich? Aber wahrscheinlich habe ich Glück als Lesbe in Berlin zu leben.

vom 28.11.2006, 11.32
15. von Marianne

In welcher Zeit leben wir eigentlich??


vom 28.11.2006, 10.49
14. von Stefan

Ich kanns auch kaum glauben. In einem zivilisierten Land wie Deutschland sollte sowas doch mittlerweile kein Problem mehr sein.

vom 28.11.2006, 10.09
Antwort von Engelbert:

 
13. von Conny

Das stinkt doch zum Himmel. Mir fehlen da jetzt echt die Worte...


vom 27.11.2006, 23.53
12. von Karin

Nicht nur Du...

Anscheinend ist dieses Anti-Diskriminierungsgesetz doch nicht so wirkungsvoll, wie es von den Politikern (!) versprochen wurde.

Den Menschen, die wirklich von Diskriminierung betroffen wird, wird nicht geholfen - dafür nutzen viele andere im Gegenzug das Gesetz schamlos aus, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen (was wiederum unfair für die ehrlichen Mitbewerber, darunter die tatsächlich diskriminierten, ist). Davon profitiert dann letztlich eine Lobby: Die Anwälte.
Vor kurzem stand dazu ein interessanter Artikel im Spiegel.

Das mag zwar jetzt thematisch und fachlich ein großer Unterschied zu dem obigen Beispiel sein, wo der Mann schon ganz lange erfolgreich und engagiert für die Firma tätig war und dann gekündigt wird, nur weil er schwul ist.
Eigentlich ist diese Verfahrensweise dadurch sogar noch schlimmer und bedenklicher als wenn es um Neueinstellungen geht.

Wenngleich auch im Falle von Neueinstellungen Menschen um Chancen oder gar Perspektiven gebracht werden bzw. im Missbrauchsfall viel Geld und Nerven für Gerichtsprozesse aufgebracht werden muss (nun gut, vielen Unternehmen tut das ja finanziell nicht allzu weh, aber man muss auch bedenken, dass die zeit, die für Prozesse und Aktenkram draufgeht, vom normalen Betriebsalltag abgeht).

vom 27.11.2006, 23.27
11. von sabine

nein, schwulsein ist auch in der kirche kein entlassungsgrund - jedenfalls hier bei uns in schweden.



vom 27.11.2006, 20.39
10. von arive

hier geht es nicht um sein schwulsein.

aus dem artikel ist deutlich zu lesen, wenn der arbeitnehmer auf abfindung klage, müsse das haus möglicherweise geschlossen werden, weil kein geld vorhanden ist. sein schwulsein ist vorwand zur kündigung.garantiert schließen die den laden ohne ihn.

im übrigen ist bei einer frislosen kündigung zum ersten termin eh keiner anwesend. das sind die faxen des täglichen lebens.
ich bekam am 19.09.06 eine fristgerechte kündigung nach 16 1/2 jahren zufriedenen arbeinehmerinnendaseins mit gleichzeitiger freistellung mit begründung, dass mein mann ehemalig auch mitarbeiter dieser firma zur konkurrenz gegangen ist. ich bekam ebenfalls solche drohungen und was macht frau im zarten alter von 56 ?? sie machte sich auf die socken und seit 2.11. arbeite ich bereits wieder im selben beruf an einer besseren arbeitsstelle.

ich schüttel schon lang nicht mehr mit dem kopf....


vom 27.11.2006, 19.12
9. von Ulla M.

Also irgendwie kann ich das auch nicht verstehen. In einem Portal sind die Leute ja nicht mit ihrem richtigen Namen sondern mit Nicknamen, und wie hier schon jemand schrieb, können die Profile nur von angemeldeten Mitgliedern eingesehen werden. Also war ja jemand aus der Firma dort auch angemeldet, und der jetzt entlassene hatte so ein Profil, dass er leicht erkannt wurde.
Manchmal sind solche Geschichten auch erfunden glaub ich.

In 25 Jahren merkt jeder Arbeitgeber, ob der Mitarbeiter schwul ist. Und sowas ist doch heutzutage kein Entlassungsgrund, außer vielleicht in der Kirche.

Liebe Grüße aus Gernrode

von Ulla

vom 27.11.2006, 18.18
8. von Falk (Psycho-Blog)

Das wird die Anwälte freuen!

-- Allgemeines Gleichstellungsgesetz ;-)

vom 27.11.2006, 18.00
7. von Trommlerin

Unglaublich, dass es so was noch gibt. Schwule zu tolerieren, ist nicht genug, sie müssen endlich akzeptiert werden!


vom 27.11.2006, 16.57
6. von Gesine

Dieses Verhalten ist mir in der heutigen Zeit völlig unverständlich! Mit sträuben sich sämtliche Haare. Zum Glück gibt es aber auch noch tolerante Arbeitgeber, denen es auf die Arbeitsqualität ankommt.
LG
Gesine, die mit Schwulen befreundet ist

vom 27.11.2006, 16.44
5. von metze

..seufz... ein bissel wie im Mittelalter ..oder??


vom 27.11.2006, 15.03
4. von silverfuxx

Bei der Kirche als Arbeitgeber ist das nichts Neues, hier wurde einen Mitarbeiter der Familienberatung gekündigt, weil er eine geschiedene Frau geheiratet hat.

vom 27.11.2006, 14.04
3. von Marion

... "Die Profile in dem Chatroom können nur angemeldete Mitglieder einsehen." ...
Wer weiß, wer da Angst hatte "entdeckt" zu werden.

vom 27.11.2006, 13.56
2. von Bine

Soso, und die "Leitung" hat das im Portal gelesen, als "angemeldetes Mitglied".
Da steh'n mir doch echt die Haare zu Berge!!!

vom 27.11.2006, 13.46
1. von Inge aus HH

Guten Tag Engelsche,

der Hamburger Bürgermeister ist es, der Berliner Bürgermeister ist es und auch sonst gibt es massive Veränderungen in dieser Richtung. In die "fristlose Kündigung" kann ich mich auf der Arbeit nicht reinklicken, aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass jeder selbst weiß was er tut.

An meinem Arbeitsplatz besuchte mich immer ein reizender junger Mann, privat Tänzer und mit einem Mann verheiratet. Mir war sein Privatleben so wurscht, aber er hat mir sehr viele Einblicke in seine Seele gewährt, weil er in mir sowas eine Mutter sah. Schade, sein Vertrag ist ausgelaufen, aber er hatte sogar schon eine zusätzliche Arbeitserlaubnis hinter sich.

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