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tempolimit

Tempolimit ... 130 auf Autobahnen ... ich wäre dafür ... nicht aus Umweltschutzgründen, sondern für einen etwas entspannteren Verkehr auf der Autobahn ... ich weiß, dass ich damit nicht mehrheitsfähig bin, aber das ist mir egal.

Engelbert 16.01.2020, 17.37

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Kommentare zu diesem Beitrag

59. von Friedrich

151,8 : 76,2 = 228 sowie 11 und späte Zugabe 13,5

So, gestern war es soweit: Ich hab mir auf meiner Fahrt von Bendorf nach Greven die Anzahl der Kilometer ohne Tempolimit notiert.

250 km insgesamt. Abzgl. 22 km Strecke außerhalb einer Autobahn verbleiben 228 km auf der A3 und A1.

151,8 km mit Tempolimit und 76,2 km freie Fahrt.

Demnach 66% zu 33%.

Bei 11 Baustellen auf der Strecke.

Fährt man zwischen 19:00 Uhr und 06:00 Uhr, gibt‘s am Ende nochmal 13,5 km, um ohne Limit fahren zu dürfen.

Die reinen freien Strecken in ihrer Abfolge:
6,0
2,5
7,0
5,0
1,7
4,0
4,5
45,5
und Zugabe 13,5.

Sodele.



vom 03.02.2020, 22.53
58. von

Mein Schwiegersohn ist beruflich viel auf Autobahnen unterwegs. Er ist froh, dass er einen Tempomat hat.

Quelle Spiegel Politik 27.12.2019:

"Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey hervor. Darin zeigt sich breite Unterstützung für eine generelle Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen.

40 Prozent der Befragten für Tempolimit 130

In der Umfrage sprach sich nur etwa jeder dritte Befragte (31,1 Prozent) grundsätzlich gegen ein Tempolimit aus. Für eine verbindliche Höchstgeschwindigkeit waren dagegen gut zwei Drittel der Teilnehmer. Uneinigkeit besteht in der Antwort auf die Frage, wo die Tempo-Obergrenze liegen soll.

vom 18.01.2020, 11.31
57. von ReginaE

Damit hätte ich gar kein Problem. Wenn es mir passt fahre ich auch nur 120,das tut dem Verbrauch gut.
Allerdings fahre ich auch mal wesentlich schneller, wenn es die Strecke und die Teilnehmer her geben.
Ich fahre öfters lange Strecken und da wäre manches Mal ein Tempomat für mich hilfreich.

Mit 130 wird der Verkehr auf deutschen Autobahnen sicherlich nicht entspannter. Daran glaube ich gar nicht. Im Gegenteil vermute ich, dass viele angespannter sind, weil manche eben dieses Limit nicht einhalten.
Aber es sind nicht die Einheimischen, sondern andere EU-Fahrer, die auf deutsche Autobahnen gehen, um dort runter zu brettern. Dabei denke ich gerade an die Schweizer, die vom Bodensee her kommend gegen Norden fahren und drängeln was das Zeug hält (sorry für die mitlesenden Schweizer)

Täglich fahre ich nach Stuttgart rein und darüber hinaus. Fahre ich zu Berufszeiten ist die Fahrweise super, man fährt angepasste schnell und lässt andere rein. Fahre ich zu sonstigen Zeiten ist es fast eine Katastrophe!! Alte Männer am Steuer denken sie müssen mich überholen oder nicht rein lassen oder denken sie sind besonders gut mit ihren Fahrzeugen. ... ich überhole sie eh bei der nächsten Gelegenheit :-)


vom 17.01.2020, 20.37
56. von Friedrich

Die Politik hat meines Erachtens in jedem Fall die Sinnhaftigkeit unter Berücksichtigung valider und unverfälschter Erkenntnisse umzusetzen!

Das ist für mich seit Jahrzehnten immer weniger der Fall. Stuttgart 21, BER, Fehmarnbelt-Tunnel und und und sind für mich Beweis genug.

Für mich hat sich der Lobbyismus immer mehr zum Krebsgeschwür unserer Demokratie in Bundestag & Co. entwickelt.

Es wäre und ist höchste Zeit, die bisherige parlamentarische Demokratie durch etwas zu ersetzen, was ausschließlich auf dem Willen der Mehrheit der Wähler aufbaut (ähnlich oder genau wie in der Schweiz). Denn einzig diese wählen, aber keine einzige Firma. Die Aufgabe bei der Umsetzung ist, dies unter der Berücksichtigung zu tun, dass wir eine funktionsfähige Wirtschaft erhalten und fördern. Dazu benötigen wir unabhängige Experten, die in der Lage sind, das Pro und Contra festzustellen. Erst dann hat die Politik die Grundlage geschaffen, dass sie darüber abstimmen kann.

vom 17.01.2020, 20.26
55. von Engelbert

Wenn eine Mehrheit der Menschen ein Tempolimit will, dann stelle ich fest, das Politik für Minderheiten gemacht wird. Sind doch eigentlich Volksvertreter und was das Volk mehrheitlich will, sollte auch vertreten werden.

vom 17.01.2020, 20.08
54. von Ursi

Hier klicken

vom 17.01.2020, 19.08
53. von mira I

.... damit keine Stimme verloren geht, und Du, lieber Engelbert erfährst, dass Du n i c h t zur Minderheit gehörst.
Ich bin für den Umweltschutz und für Entspannung der ,Ppersonen am Steuer, daher für 130 auf BAB - alle kämen gut ans Ziel, evtl. eine halbe Stunde später ....

vom 17.01.2020, 18.20
52. von Hanna

Also lieber Engelbert,wenn ich mir so alle Beiträge durchlese,bist du doch durchaus Mehrheitsfähig! Auch ich bin für Tempo 130! Die Raserei auf unseren Autobahnen ist doch schrecklich,das merkt man ganz deutlich wenn man aus Ländern,die das Limit haben wieder über die deutsche Grenze fährt! Und für die Umwelt wäre es bestimmt auch besser!

vom 17.01.2020, 18.11
51. von TK

Engelbert, ich glaube du bist da mehrheitsfähig.
Ich bin auch für Tempo 130, da kann man besser überholen.


vom 17.01.2020, 17.57
50. von Birgit (Hildesheimer)

Ich weiß nicht ob es schon irgendwo steht, habe nicht alle Kommentare gelesen.
In den Niederlanden, Holland darf man nicht mehr sagen, ist ab sofort Tempo 100. Klappt auch.
Außerdem gibt es ab 2030 kein Gas mehr. Weder für Heizung noch für Küche. Niederländer kochen oft und viel mit Gas.
Da gibt es keine großen Debatten. Da wird Klimaschutz angesagt und umgesetzt. Zack aus fertig.
Ich wette die erreichen ihre Werte eher wie wir.

vom 17.01.2020, 17.36
49. von IngridG

Auf jeden Fall Tempo 130. Hoffentlich wird das mal wahr. Es gibt nicht nur Umweltschutz-Gründe, diese Raserei fördert aggressives Verhalten. Leider scheint das Tempo-Limit in Deutschland Utopie zu bleiben.

vom 17.01.2020, 17.11
48. von Friedrich

Ups... der Teil zu den Autobauern ist weg. Blöd, wohl selbst gelöscht.

1. Die von denen angegebenen Verbrauchswerte stimmen erwiesener Maßen nicht. Mehrkosten in fünfstelliger Höhe. Geht also auch ins eigene Geld.

2. Schadstoffwerte stimmen erwiesener Maßen auch nicht. Siehe Diesel-Skandal.

Hier für Ehrlichkeit zu sorgen bzw. eher dafür, dass weniger verbraucht oder ausgestoßen wird, bringt uns weiter.




vom 17.01.2020, 13.57
47. von Friedrich

Grad gesucht und gefunden: Hier klicken

Verunglückte auf Autobahnen

Getötete Verletzte Schwer-verletzte Leicht-verletzte
2016 393 33.945 6.103 27.842
2017 409 33.692 5.974 27.718
2018 424 32.913 5.910 27.003


Verunglückte außerhalb geschlossener Ortschaften

Getötete Verletzte Schwer-verletzte Leicht-verletzte
2016 1.853 107.364 25.841 81.523
2017 1.795 105.838 25.573 80.265
2018 1.867 106.955 26.219 80.736

Um mal das Geschehen zu relativieren.

Zum Klimaschutz woanders geschrieben:
„ Da der CO2-Ausstoß von Autos in Deutschland 2017 bei ziemlich genau 100 Millionen Tonnen lag, entsprächen 1,1 Prozent etwa 1,1 Millionen Tonnen und 1,6 Prozent etwa 1,6 Millionen Tonnen CO2. Wenn man den gesamten CO2-Ausstoß Deutschlands von 798 Millionen Tonnen zugrunde legt, würden durch ein Tempolimit von 130 km/h also zwischen 0,14 und 0,20 Prozent der deutschen CO2-Emissionen eingespart.“

aus diesem Link: Hier klicken

Ich bin dafür, dass eine streng sachliche Auswertung zu diesem Thema „Tempolimit“ von einem unabhängigen Expertenkreis erstellt wird! Alles andere ist Kaffeesatzleserei und persönliches Empfinden.

Exkurs: Da das Klima vor keiner Grenze halt macht: Wie sehen denn die gesetzlichen Bestimmungen zum Schadstoffausstoss & Co. bei LKWs und PKWs im Ausland aus?

Wenn die Fahrzeuge, z. B. aus den Niederlanden oder aus Polen, für die Umwelt und die Menschen schlechtere Grenzen vorsehen, aber durch Deutschland fahren, dann bringen die den Dreck zu uns. Und zwar ohne Unweg.

Auch hier müsste die Politik etwas tun. Vielleicht in etwa so: Es gelten die Verkehrsregeln des Landes, durch das man fährt. Ergo: Alle ausländischen Fahrzeuge müssen mind. die Grenzen von uns einhalten. Sonst dürfen sie hier nicht fahren. Haben sie bessere als unsere, dann prima.

Ach ja... auch die Autobauer müssen hart an die Skandal

All das bringt in meinen Augen mehr, als übers Tempolimit zu diskutieren. Denn das ist messbar, also hieb und stichfest!







vom 17.01.2020, 13.50
46. von Karen

Ein Tempolimit macht doch nur dann Sinn, wenn es auch überwacht wird. Und wer sollte denn das tun??? Die Polizei ist doch für all die Aufgaben, die sie hat, jetzt schon total unterbesetzt und hätte für solche "Spirenzchen" gar kein Personal - das wird an wichtigerer Stelle nötig gebraucht.
Aber ein Limit, das nicht überwacht wird, wird ganz schnell nicht mehr ernstgenommen - und wir hätten wieder genau die selben Zustände wie jetzt auch. Wichtig wäre es, die Fahranfänger auf mehr Miteinander zu schulen, dann würden sich die Probleme im Straßenverkehr/Autobahn von selbst lösen - mit der Zeit.

vom 17.01.2020, 13.16
45. von Laura

Also auch ich fahre gerne schnell - wenn es frei ist und ich die noetige Konzentration habe. Ueber laengere Strecken hielte ich das eh nicht durch und fahre per se Richtgeschwindigkeit, bzw. mittleweile ist auf "meinen" Strecken sowieso 120 oder Stau (Karlsruhe-Heidelberg).

Auch ich halte es fuer wichtiger die bestehenden Tempolimit, Sicherheitsabstände und das Verhalten der (aggressiven) Fahrer mehr zu kontrollieren, sonst nuetzt auch ein Tempolimit gar nix. Auch die Mittelsputfahrer wuerde ich gerne nach rechts schieben, damit ich kontinuierlich weiterfahren kann. Da stoert mich dann auch kein schnellfahrendes Fahrzeug links ... nur das Ueberholen und Abbremnsen macht es fuer mich gefaehrlich.
Ich bin auch schon im Sueden Europas lange Strecken gefahren und fand es sehr angenehm in der Kolonne. Aber das ist mittlerweile leider auch dort nicht mehr so entspannt ...

Ich glaube nciht, dass ein Tempolimit das brignt, was ihr euch daraus erhofft. Mich wuerde eine tatsaechliche Statistik auch interessieren, um das objektiv sehen zu koennen.

vom 17.01.2020, 13.05
44. von funny

Da bin ich definitiv dafür und zwar aus Umweltschutzgründen UND wegen dem entspannteren Verkehr. In England ist die Höchstgeschwindigkeit 130 und es ist ein wesentlich entspannteres Fahren auf der Autobahn! Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum es wirklich schneller sein muß, ab 130 fährt es sich wesentlich unsicherer und auch wenn ich selbst vorausschauend fahre, manch anderer nicht und dann kann man nicht mehr reagieren..

vom 17.01.2020, 12.50
43. von Birgit W.

Dann oute ich mich mal als GEGEN ein generelles Tempolimit - ABER für eine Überwachung der bereits bestehenden, wo sie Sinn machen, z.B. in Baustellen. Generell bin ich bemüht, mich da, wo Geschwindigkeitsbegrenzungen bestehen, sie einzuhalten. Aber du kommst dir vor wie der letzte Dorfdepp, wenn du 60!!! in der so begrenzten Baustelle fährst und vom LKW hinter dir wütend angehupt wirst und vom M.A.N. auf der Motorhaube im Rückspiegel nur noch das "A" siehst. Da gehört Verkehrsüberwachung hin, und viele Unfälle würden ermieden, wenn gleichzeitig mit der Geschwindigkeit der Sichzerheitsabstand überwacht würde. Eine angemessen Lücke ist nämlich nach meiner Erfahrung für die Mehrzahl der Autofahrer nur eine Einladung, diese sofort zu schließen.

Und, ja, ich hasse es auch, wenn in geschwindigkeitsbegrenzten Zonen manche Autofahrer meinen, sich selbst ein noch strengeres Limit aufzuerlegen und ständig 10 - 20 km/h unter der Begrenzung bleiben - im Glauben, sich und anderen damit einen Gefallen zu tun? aus Unsicherheit? Für mich ist das eine Verkehrsbehinderung bis zur Nötigung, wenn mir die Möglichkeit genommen wird, das erlaubte oder mögliche Tempo zu fahren. Und nein, ich benutze trotzdem keine (Licht)hupe sondern knirsche mit den Zähnen, bis ich wieder freie Fahrt habe. Aber auch solche Fahrer dürften an der Entstehung von Staus und Unfällen nicht ganz unschuldig sein.

So, werft Steine ;)


vom 17.01.2020, 12.41
42. von Rita die Spätzin

Ich fahr mehrmals im Jahr in den Osten Österreichs 700 km einfach, da fahr ich auf der A92 -Rennstrecke von BMW- auch schon mal 180 km/h. Sowie ich die Grenze zu Österreich uberfahre schalte ich den Tempomat ein.

vom 17.01.2020, 11.46
41. von MOnika Sauerland

Nachtrag von gestern:
Am heftigsten finde ich den Unterschied zwischen den Niederlanden und Deutschland. Vor allem auf dem Rückweg. Ich fahre zum Grenzübergang Elten. Die Straße ist fast nur gerade. Da fängt die Raserei schon an. Nach der Grenze sowieso. In den Niederlanden gibt es einen Piep auf den Navi. Dann blinkt die vorgeschriebene Geschwindigkeit auf. Ich nehme auch an das es dort gut geahndet wird.

vom 17.01.2020, 10.40
40. von MartinaK

@KarinSc

Klar gibt es Tempomat und seit mindestens 10 Jahren fahre ich ein Automodell mit Tempomat.
Aber, ganz großes aber:
Ich benutze ihn nur in Autobahnbaustellen und wenig befahrenen Bundesstraßen-Strecken mit Geschwindigkeitsbeschränkung. Denn ich habe das Gefühl, dass ich durch so viel Komfort (Lichtautomatik, Scheibenwischerautomatik, Geschwindigkeitsautomatik) immer weniger selbst gefordert werde und dadurch ablenkbarer bin. Und das ist meines Erachtens nicht ungefährlich.

vom 17.01.2020, 10.12
39. von Sylvi

Ich fände es auch entspannender, aber das wird es nicht weil dann zuviel Auto das gleiche Tempo fahren. Ist ja schon so bei Geschwindigkeitsbegrenzungen.

vom 17.01.2020, 10.03
38. von KarinSc

@ MartinaK: Heute gibts Tempomat. Das mit leeren Autobahnen in Frankreich habe ich vor 40 Jahren auch erlebt, aber inzwischen ist das nicht mehr so.
Bei uns wären die Autobahnen auch nicht so leer, auf Bundes- und Landstraßen käme man langsamer voran. Für eine Fahrt von mehr als 300 km bräuchte man viel zu lange. Wer will schon von Süddeutschland aus zur Nordsee auf solchen Straßen fahren.

vom 17.01.2020, 09.55
37. von Carina

In der Schweiz ist das Tempolimit bereits bei 120 km/Std. Für mich voll okay. Kenne bereits auch schon einige 30er Zonen im städtischen Bereich.Kann mit all dem glücklicherweise gut umgehen. Mag eine Achtsamkeitsübung gewesen sein, doch eine sehr lehrreiche.

vom 17.01.2020, 09.54
36. von KarinSc

Ich bin auch für Tempo 130 auf Autobahnen. Ich leide immer Höllenqualen, wenn meine Tochter + Familie in Urlaub fahren.
Die Fachleute sind sich einige, dass es dann zu weniger Unfällen käme und ich bin auch für den Umweltschutz, z.B. weniger Reifenabrieb.

vom 17.01.2020, 09.48
35. von MartinaK

Es gibt immer noch Autobahnabschnitte, die wenig befahren sind oder auch Strecken, die nur zu bestimmten Zeiten voll sind. Wenn dort ein Tempolimit von 130 km/h wäre würde das selbe passieren wie auf den französischen Bezahl-Autobahnen vor 40 Jahren: irgendwann läuft man Gefahr durch die Langeweile unaufmerksam zu werden. Da schlief ja der rechte Fuß ein, weil er ewig in einer Position stand.
An solchen Stellen 150 km/h, der Rest 130 km/h oder, wie jetzt schon, 120 km/h oder 100 km/h.


vom 17.01.2020, 08.32
34. von fee

Ich denke, dass du damit sehr wohl mehrheitsfähig bist. Allerdings interessiert sich die Politik schon lange nicht mehr für die Mehrheit. Schade, dass so ein einfaches Instrument des Klimaschutzes nicht genutzt wird.

vom 17.01.2020, 08.17
33. von Brigida

Ich wäre auch dafür, denn wo viele Autos fahren, brauchts auch etwas Disziplin, die wieder zur Freiheit und alle gesünder und froher an ihr Ziel führt ;) glg

vom 17.01.2020, 07.19
32. von Liane

Mich wundert es schon lange, dass es in Deutschland kein Tempolimit auf der Autobahn gibt, wie in sämtlichen anderen Ländern. Ich vermute, dass die großen Autokonzerne dahinterstecken und ihre Macht ausspielen.
Bei uns in Österreich gilt 130, ausser die Inntalautobahn, da ist fast die ganze Autobahn, wegen IG-L, ein Limit von 100. Ich gebe zu, das nervt schon einwenig und ist sehr ermüdend, aber ansonsten langen die 130 und Raser wird es immer geben, die sich nicht an die Beschränkungen halten.

vom 17.01.2020, 06.36
31. von Lieserl

Also, zuerst mal, ich fahre auch gern schnell, wenn die Autobahn leer ist. Aus diesem Grund sollte ich eigentlich gegen ein Tempolimit sein.
Aber ich erlebe es tagtäglich mit, was passiert, wenn Menschen in Eile sind. Morgens im Berufsverkehr.
Ich wohne an einem Unfallschwerpunkt: A8, zwischen Dasing und Autobahnkreuz München West. Tagtäglich gibt es dort schwere bis schwerste Unfälle, weils pressiert. Weil zu viele Menschen zu schnell und zu dicht aufeinander aufeinander fahren. Und nachts, wenn alles frei ist, wird gerast wie blöd. Wenns ein Tempolimit gäbe, würde zwar weiterhin gerast, aber die Polizei hätte Handhabe, einzugreifen um Egoisten aus dem Verkehr zu ziehen, die meinen, sie müssten mich bei 160 auf der linken von drei Fahrspuren während eines Überholvorgangs derart massiv bedrängen, dass ich nicht mal mehr die Scheinwerfer im Rückspiegel sehen.
Ja, es stimmt, ich fahre gern mal schnell, wenns die Situation erlaubt. Aber ich kann damit leben, dass bei 130 Schluss ist.

Es ist auch immer wieder erstaunlich zu erleben: von der Rückfahrt aus dem Urlaub in Südtirol auf der A1 in Italien Tempolimit 110, Durchschnittsgeschwindigkeit 120. Es wird auch überholt aber danach meist wieder rechts eingeordnet. Entspanntes Fahren trotz sehr viel Verkehr.
Dann Österreich, Inntalautobahn. Tempolimit 110, es wird mit 120-130 überholt, aber es bleibt meist entspannt.
Und dann, Grenzübergang Kufstein, kaum über der Grenze, geht das Gedrängel los, wer am schnellsten auf die linke Spur kommt und Gas geben kann. Es ist spürbar, dass die Aggression zunimmt, sobald man "auf freier Strecke ist".
Was gewinne ich an Zeit, wenn ich für ein paar Kilometer 180 fahren kann? Vielleicht 10 Minuten auf 100km Strecke. Aber wie oft muss ich da abbremsen, weil grad ein langsamerer vor mir überholt. Und der soll ja auch überholen. Aber bitte nicht mit 80, sondern zügig.
Fazit für mich: Solange Menschen egoistisch darauf beharren, ich will jetzt rasen, wird es immer wieder Unfälle geben, bei denen unschuldige Menschen ums Leben kommen.
Und ja, ich weiß, Rasen ist nicht die einzige Unfallursache, aber wir sehen doch überall bei den Nachbarn, dass jeder mit 130 auch da ankommt, wohin er will.

vom 17.01.2020, 06.04
30. von Friedrich

Sorry, muss mich nochmal melden, bevor ich es vergesse oder das Thema auf Abwegen fährt.

Was ich mit den letzten Kommentaren meine ist die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dieses Wort fiel mir grad ein.

Nur weil eine Statistik aufzeigen könnte, dass weniger passiert, wenn alle sich an ein Limit halten, heißt das für jeden einzelnen keineswegs, dass er davon auch tatsächlich profitieren würde.

Denn warum hatte es mich getroffen und trifft es in der größeren Menge um mich herum keinen?

vom 17.01.2020, 01.31
29. von Friedrich

Ich beobachte in Münster täglich, wie viele bei Rot drüber fahren.

Dank 7-Gang DSG und meiner Reaktion bin ich mind. 50 Meter vor dem, der als zweiter hinter mir stand. Oder bei zweispurigen Straßen links von mir. Alle überholen sie mich später, was nur möglich ist, weil sie schneller fahren. Ist dann die Polizei da? Nein, natürlich nicht!

Als ich in 2018 von der A43 kommend nach Münster reinfuhr, gab es dort eine Baustelle. Eine Reduzierung auf 30 km/h war die Folge. Leider kann ich Dir jetzt nicht mehr die genauen Verhältnisse schildern. Aber ich fuhr 50 km/h und wurde geblitzt. Das war noch vor dem Ortseingangsschild.

Ob Du es glaubst oder nicht, aber ich halte mich an die Vorgaben. Minimalste Abweichungen sind auch bei mir als Mensch drin. Was mich damals so was von ärgerte war die Tatsache, dass genau dann die Polizei da war. Aber bei den zig anderen, wie oben geschildert, ist sie nicht da.

Ja ja... Ich kenne schon fast Deine Antwort: Dann waren das dort alles Ersttäter wie ich. Ich kann Dir natürlich keinen Gegenbeweis liefern.

vom 17.01.2020, 00.40
28. von Friedrich

Das Thema ist die Vorstellung, dass es mit einem Limit eine erhöhte Sicherheit gibt.

Das mag man statistisch auswerten oder nicht.

Tatsache und Murphys Gesetz ist, dass das, was schiefgehen kann auch schiefgeht.

vom 17.01.2020, 00.28
27. von Engelbert

Es geht hier aber ums Tempolimit und nicht um die häuslichen Unfälle ... sollen zu diesen denn noch möglichst viele Raser-Unfälle dazu kommen ... wäre ja schrecklich ;). Und, hey, es kommt doch nicht, du darfst doch weiter rasen ;)).

vom 17.01.2020, 00.26
26. von Friedrich

Dann sollten wir mal eine Statistik haben, die die Verteilung der Toten, Unfälle etc. aufzeigt.

Wenn ich mich nicht täusche, dann passieren (ohne das Thema Tempolimit) in den eigenen vier Wänden die meisten Unfälle.

Es gibt keine Sicherheit in keinem der Limits oder wo open end gilt.

vom 17.01.2020, 00.24
25. von Engelbert

Weil ich auf auf diesen 10 Kilometern für ein Limit bin ... wenn ich diese 10 Kilometer sebst fahre, bin ich ja der Raserei der anderen ausgesetzt und das möchte ich nicht.

vom 17.01.2020, 00.14
24. von Friedrich

Das Risiko sind die unsicheren Fahrer. Es gibt sie in vielen Facetten.

Die Höhe der Fahrgeschwindigkeit wäre nur eine davon.


vom 17.01.2020, 00.14
23. von Friedrich

@Engelbert

Wenn es diese 10 von 100 tatsächlich wären, warum dann die Diskussion über ein Tempolimit?

Das macht in meinen Augen keinen Sinn.

Aber diese 10 von 100 bedeuten mir sehr viel.

Ja und logisch, es geht letztlich eben nicht um Sachargumente.

Was ich alles so erlebe... und wenn ich dürfte, dann bekämen mindestens 20% der Autofahrer sofort ihren Führerschein entzogen!



vom 17.01.2020, 00.11
22. von Lina

In Österreich fährt man auch mit 130 kmh.

vom 17.01.2020, 00.02
21. von Engelbert

@ Friedrich: wenn du eh nur 10 von 100 Kilometern ohne Limit fahren kannst, dann macht das ja nicht allzuviel aus, wenn es ein Limit gibt. Mein Diesel wird nicht freigepustet, verstopft aber dennoch nicht. Bis jetzt zumindest.

Es ist mit Limit einfach stressfreier ... weil nicht so hohe Geschwindigkeitgegensätze aufeinander prallen. Dass bei 130 die meisten 140 fahren, ist doch okay, würde ich selbst auch machen, wenn ichs eilig hätte. Aber mit 110-120 ist ein schönes entspanntes Fahren auf der Autobahn.

Ich antworte dir nicht deswegen, weil du anderer Meinung bist, sondern wegen deines "als die meinen, die für ..." ... damit fühlte ich mich angesprochen.

Es ist eigentlich ganz einfach ... die, die gerne schneller fahren, sind gegen das Limit ... die, die nicht gerne schneller fahren, dafür. Und es gibt und die Autobahnen zeigen das, eben mehr, die gerne schnell fahren. Das hat gar nicht so viel mit Sachargumenten zu tun.

vom 16.01.2020, 23.55
20. von Friedrich

Ich bin aufgrund meiner Erfahrungen aus geschätzten 500.000 km auf Autobahnen (in 36 Jahren) gegen ein generelles Tempolimit!

Denn selbst in Baustellen mit 60 km/h, 80 km/h oder 80km/h bei Nässe oder 100 km/h, 120 km/k oder 130 km/h wird immer schneller gefahren. Trotz dieser Verbote.

Wenn ich die Ignoranten, Unfähigen oder andere Kaliber sehe, die Kilometer weit auf der Mittelspur fahren, obwohl rechts keiner fährt, oder die rechts bei trockener Bahn bzw. mal etwas angefeuchtet so langsam fahren, dass sie die LKW-Fahrer zum Überholen zwingen. Und und und mehr...

Meiner Meinung nach sollte mehr Rücksichtnahme und Mitdenken gefördert und gefordert werden. Das würde klar mehr helfen!

Wir haben in Deutschland eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, die dort gibt, wo ohne Limit gefahren werden darf. Heißt in Kurzform: je schneller ich fahre, desto mehr bekomme ich bei einem Unfall die Schuld an diesem.

Ich fahre heute alle zwei Wochen zwischen Greven und Bendorf und dann retour. An einem WE. Das sind rund 500 km und davon rund 400 km Autobahn. A1 und A3. In jeder Richtung gibt es zig Baustellen bzw. Geschwingdigkeitsbegrenzungen von 100 km/h, 120 km/h, 130 km/h und 80 km/h bei Nässe. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit schwankt i.d.R. zwischen 90 km/h und knapp über 100 km/h. Ich versuche grundsätzlich 125 km/h zu fahren. Reicht mir völlig aus. In den wenigen freien Strecken und bei wenig Verkehrsaufkommen geht es auch mal hoch auf, zumindest angezeigten, 210 km/h. Damit der Diesel-Motor auch mal durchgepustet wird. Das muss laut Werkstatt auch sein. Sonst verstopft auf Dauer irgendwas und dann gibt es einen Schaden.

Ich wollte es schon länger mal nur für mich feststellen. Jetzt ist die Zeit gekommen. Je Richtung werde ich die Anzahl und Länge der Baustellen festhalten und die Kilometer, in denen ich ohne Limit fahren darf. Ich bin sehr gespannt, denke jedoch schon jetzt, dass diese große Freiheit einen sehr geringen Anteil haben wird. Auf jeden Fall bedeutend geringer als die meinen, die für ein Tempolimit sind.



vom 16.01.2020, 23.35
19. von Christine R

Ich bin auf jeden Fall dafür!

vom 16.01.2020, 23.00
18. von Katharina

Hier, wo ich wohne, ist auf fast 200 Kilometer alles limitiert auf 130, da darf niemand schneller fahren. Dem Verbot sei Dank, wir dürfen hier nicht rasen, schade... ;)

vom 16.01.2020, 21.16
17. von Sywe

Da kann ich nur zustimmen. Ich fahre selten mehr als 130 kmh, es ist viel entspannter.

vom 16.01.2020, 21.11
16. von Gabi K

Mein Mann und ich sind auch dafür und machen es freiwillig. Diese Raserei ist einfach viel zu anstrengend. So kommt man viel entspannter and und hat meistens auch nur ganz unwesentlich länger gebraucht. Und wenn es nebenbei der Umwelt hilft, habe ich da kein Problem mit.

vom 16.01.2020, 20.13
15. von Gisela L.

Ich höre bei 120 auf.

vom 16.01.2020, 20.10
14. von Suse aus der Südpfalz

Tempolimit ja, aber nicht unbedingt starr 130. Man will ja auch irgendwann mal ankommen.. 150 fände ich jetzt ok, zumindest auf ausgewählten Strecken. Darüber hinaus wird es auch für den Fahrer zu anstrengend, finde ich.

vom 16.01.2020, 20.06
13. von Hildegard

Ich bin schon lange dafür, aber es wird zu meinen Lebzeiten nicht kommen. Die Autolobby hat zu viel Macht im Staat.

Außerdem gibt es trotz der Limits in USA große Wagen.

vom 16.01.2020, 20.02
12. von Ellen

Ich fahre ohnehin selten schneller, es sei denn, es gibt mal "freie Bahn". Ich wäre für ein Limit von 130, geht doch auch in anderen Ländern!

vom 16.01.2020, 20.02
11. von Xenophora

Ich bin auf jeden Fall dafür.

vom 16.01.2020, 19.54
10. von Ursel

... ich bin auch absolut dafür!
Es gibt viele Gründe dafür -
aber ich weiß auch, dass so mancher viele Gründe dagegen findet (oder zu haben meint) - wichtig und richtig wäre es auf alle Fälle!

vom 16.01.2020, 19.27
9. von MOnika Sauerland

Ich bin dafür. Das fahren wäre viel entspannter. Es gibt Niederländer und andere, manchmal so gar Amerikaner um bei uns ihre Autos auszufahren. Wenn sich das sehe wird mir übel. Das drängeln von Möchtegern Rennfahrer hätte ein Ende. Es ist schon sehr lange überfällig. Der Umweltschutz ist ein angenehmer Nebeneffekt.

vom 16.01.2020, 19.24
8. von christie

In Österreich ist das gesetzliche Tempolimit auf Autobahnen 130 km/h. Für meinen Mann und mich ist das ebenfalls ein akzeptables Tempolimit. Wir selbst begnügen uns mit 120 km/h.
Allerdings muss ich zugeben dass ich in jüngeren Jahren schneller unterwegs war - aber da wurde nicht so viel gestraft :-)

vom 16.01.2020, 19.17
7. von Gudrun

Auch ich wäre dafür, doch die Autolobby hätte dann ziemliche Einbußen, da schnelle Autos nicht mehr gekauft würden. Das können Politiker doch nicht zulassen.
Ursi hat recht: die Raserei würde aufhören und 130 ist trotz allem noch eine hohe Geschwindigkeit - zumindest mit meinem kleinen Flitzer ...

vom 16.01.2020, 19.06
6. von Ursi

Ich bin auch dafür.
Damit die Raserei aufhört. Wenn ich höre oder lese, dass Menschen aus der ganzen Welt nach Deutschland kommen, um hier auf den Autobahnen ohne Tempolimit rasen zu können, dann geht mir der Hut hoch.
Und ich finde es auch schrecklich, dass die "Großen" die "Kleinen" rücksichtslos beiseite "terrorisieren"!!!

vom 16.01.2020, 18.44
5. von ixi

Such ich bin dafür

vom 16.01.2020, 18.31
4. von Udo

Na, vielleicht nicht genau 130, aber 150 als oberstes Limit würde genügen. Aber 180 oder mehr sollte in Anwesenheit anderer nicht mehr legal sein. Das finde ich aufgrund der zu großen Differenz zu den "Normalos" und LKW zu gefährlich.

vom 16.01.2020, 18.21
3. von birgit brabetz

da bin ich ganz mit dir einer Meinung


vom 16.01.2020, 18.13
2. von lieschen

dafür wäre ich auch, vielleicht gäbe es dann auch weniger Unfälle

vom 16.01.2020, 18.06
1. von Moni

Aus dem gleichen Grund bin ich auch dafür!

vom 16.01.2020, 18.02
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