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und auch noch subventioniert

Hab grad in einem Kommentar im Beitrag untendrunter "der spanische Stierkampf wird jährlich mit EU-Geldern in Höhe von 600 Millionen Euro subventiert, ca. 150 Millionen davon kommen aus Deutschland" ... da rege ich mich grad auf ... furchtbar auf ... da hat Deutschland den Tierschutz im Grundgesetz und zahlt fürs Morden von Tieren Millionengelder ... ich weiß, dass man nicht einfach nein sagen kann, wenn die EU so etwas beschließt, auf aufregen darf ich mich.
 

Engelbert 09.10.2011, 12.24

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Kommentare zu diesem Beitrag

11. von Brigitte

Da rege ich mich auch auf! Und nicht nur deswegen. Viele Beschlüsse der EU finde ich merkwürdig.

LG, Brigitte

vom 10.10.2011, 20.45
10. von Christiana

wir leben in einer abartigen Welt



vom 10.10.2011, 10.47
9. von Bärenpapa

Mit den Geheimnissen der EU-Subventionen bin ich nicht vertraut, aber ich stelle mir das so vor: Es beginnt mit einer hochlöblichen Absicht, artgerechte Tierhaltung finanziell zu belohnen und damit zu fördern. Es gibt spezialisierte Berater, die für Unternehmen untersuchen, welche Subventionen das Unterrnehmen in Anspruch nehmen könnte. Da die Kampfstiere Auslauf in einem natürlichen Areal haben, trifft hier "artgerechte Haltung" zu. BINGO, das Geld fließt. Alle EU-Länder zahlen nach einem Schlüssel ihrer wirtschaftlichen Stärke in den Agrartopf ein, aus dem die Subventionen bezahlt werden. Und so hilft der deutsche Michel halt mit 25% beim Spanischen Stierkampf mit!
Nürburgring, Schlachtviehtransporte, ... die Liste der Subventionspraktiken ist lang und blütenreich.
Portugiesischer Stierkampf: Auch nichts für schlechte Mägen, viel Gestocher und Blut. Der Stier wird draussen unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschlachtet.
Lg Robert


vom 10.10.2011, 09.07
8. von minibar

Wie bitte???
WIR unterstützen diesen Schwachsinn? Dieses Morden zum Vergnügen einiger verrückter Spanier???
Das kann doch wohl nicht wahr sein.

vom 09.10.2011, 22.15
7. von Elke

Ich reg mich mit Dir auf!!
Aus welcher Quelle hast Du diese Info?

vom 09.10.2011, 21.33
6. von Annemone

Für mich genauso wenig verständlich ist die Subvetionierung des Motorsports auf Nürburgring und Co. Das Land schießt zu jedem einzelnen Rennen Unsummen hinzu. Was soll denn das?

vom 09.10.2011, 20.06
5. von Bärenpapa

Ich denke, das läuft so:
Die 150 Mio € Subventionen werden natürlich u.a. dafür gegeben, dass die Kampfstiere 3-5 Jahre frei herumlaufen dürfen. Was dann am Ende mit ihnen geschieht, ist nicht Gegenstand der Betrachtung der entsprechenden Regularien zur Subvention.
Wie sich die Beförderung der spanischen Corrida in die Liste des nationalen französischen immateriellen Kulturerbes auf künftige Förderungen und Subventionierungen des spanischen Stierkampfs auswirken könnte, mag man bei der Unesco (unesco.de/ike-konvention.html) nachlesen. Und über die EU hängen die Deutschen halt wieder mit drin.
Lg Robert


vom 09.10.2011, 18.22
4. von Hildegard

Ich kann mir zwar auch etwas Besseres zur Volksbelustigung vorstellen, aber der portugiesische Stierkampf endet ohne die Tötung des Stiers.

Bei uns ist übrigens auch die Tabakindustrie subventioniert.

LG Hildegard

vom 09.10.2011, 17.07
3. von MOnika (Sauerland)

Dafür habe ich auch kein Verständnis. Tierschutz ohne Übertreibung halte ich für wichtig.

vom 09.10.2011, 16.03
2. von beatenr

das ist wirklich uneglaublich!

vom 09.10.2011, 14.59
1. von andrea

von der EU subventioniert werden auch: legebatterien, nicht artgerechte massentierhaltung inklusive medikation, und massenschlachtungen, damit der verbraucher sein fleisch so preiswert wie möglich auf den teller bekommt, sogar mit EU-gütesiegel. das beruhigt dann das gewissen derer, die es essen. wie diese tiere sterben (müssen), bekommt der verbraucher gar nicht mit. ist ja nicht öffentlich, so eine massenschlachtung.

was am stierkampf stört, ist das "öffentliche ab-schlachten zum volksvergnügen" und diese meinung ist verständlich. allerdings gab es so etwas früher auch in deutschen landen, damals hiess es schlachtfest und sowas gibt es auch heute noch:
Hier klicken

der spanische kampfstier wächst artgerecht auf, nämlich im freien, und bekommt nur bestes futter. und letztendlich kann er sich im kampf wehren, so wie gestern geschehen - das können andere rinder, schweine und hühner nicht. und ab und zu wird auch mal so ein stier begnadigt, ja! das gibt es auch!

ich bin kein fan des stierkampfes, von mir aus müsste es das nicht geben, aber bei der hier angesprochenen polemik betrachte ich die sachlage eben von allen seiten.

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