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und schuss

Beate liest mir gerade aus der Zeitung vor, dass jährlich in Deutschland 400.000 Katzen von Jägern getötet werden. Wildernde Katzen. Als solche gelten Katzen bereits dann, wenn sie 200-300 Meter vom nächsten Haus entfernt sind.

Ich hab so das Gefühl, dass neben den vielen seriösen Jägern es auch einige, die deswegen Jäger geworden sind, weil sie so irgendeinen Urtrieb befriedigen können. Weil das Schiessen doch irgendwie Spaß macht, Macht gibt und wasweißich, was manche Männer dabei fühlen ...
 

Engelbert 15.01.2006, 13.47

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von Gabi K

@ Hildegard

Wie gesagt, die schwarzen (dummen) Schafe, die auf Katzen schießen, haben auch absolut nicht meinen Beifall und in der Jägerschaft, die die Sache ernst nimmt, sind sie auch nicht beliebt.
Es ist übrigens verboten, im Umkreis von 300 Metern um Häuser zu schießen. Vielleicht hilft diese Information ja mal jemandem ;-)

LG
Gabi K

vom 16.01.2006, 19.15
15. von Hildegard

@ Gabi K

In Bezug auf den Metzger hatte ich ja bereits darauf hingewiesen,dass das dann wieder ein neues Thema ist. Ich sehe das genauso wie Du.

Mein Problem an der Jagd ist u.a. die Freude am Töten. Ich bin mir durchaus im Klaren, dass in unserenWäldern eingegriffen werden muss, weil eben der Wolf und der Bär fehlt. Aber bitte, liebe Jäger lasst Hunde und Katzen leben. Die einzelnen Kaninchen, die eine Katze evtl. mal erwischt, wenn sie noch jung genug ist, gehen dem Jäger nun wirklich nicht ab. Vielleicht gibt es da ein wenig ein Konkurrenzdenken, was ich nicht bekomme, soll die Katze auch nicht haben. Ich finde es auch schrecklich, ein vom Hunde gejagtes und zerbissenes Rehkitz zu sehen. Es ist aber auch schon ein Hund an langer Laufleine abgeschossen worden. Es ist einfach schwer, da den richtigen Weg zu finden.

LG Hildegard

vom 16.01.2006, 11.14
14. von Gabi K

@ arive:

Bitte informier dich, ich denke, du wirst Spannendes erfahren. Die Jäger gehen nicht einfach raus und knallen ab.
Und was die winterlichen Treibjagden anbelangt... Wäre es sinvoller im Fühjahr oder im Sommer zu treiben oder zu jagen, wenn das Wild Junge hat??? (das ist übrigens verboten, da ist SCHONZEIT)

Bitte nicht wegen einiger schwarzer Schafe pauschalieren.

Und @ Hildgard: Also mit dem Steak vom Metzger habe ich meine Probleme... Denk mal über Massentierhaltung und Tiertransporte nach. Da ist mir ein artgerecht lebendes Stück Wild, das durch eine Schuss plötzlich tot umfällt, aber doch lieber. Das hat wenigstens nicht gelitten.

und @ DarthMop: Danke, dass du weitere Kriterien in die Diskussion einbringst.
Tollwut will keiner, Schweinpest will keiner, Wölfe und Bären wollen die allermeisten nicht, alle wollen einen schönen, nicht umgewühlten oder abgefressenen Garten und die Bauern Felder, die sie komplett abernten können.
Wir können es ja mal mit Verbotsschildern für das Wild versuchen... Bitte vermehrt euch nicht ungehemmt, bitte betretet unsere Gärten und Felder nicht, bitte lasst die Bäume im Wald in Ruhe, auch wenn ihr euern Hunger nur noch dort stillen könnt, weil ihr nicht auf die Wiesen könnt, weil da dauernd Menschen rum laufen.
Mal sehen, ob das funktioniert...

LG
Gabi K

vom 16.01.2006, 08.50
13. von Marianne

Kann ich bestätigen!!
Der Mann einer Kollegin ist Jäger.
Sie erzählte mal, das in ihrem Garten des öfteren eine Katze ist, die sie nicht kennen.
Der Mann meiner Kollegin frug sie, ob er die Katze abknallen soll.
Mitten im Wohngebiet, versteht sich.
LG Marianne

vom 16.01.2006, 00.12
12. von Hildegard

@Manfred

Der Anteil der Männer an der Jägerschaft ist aber immer noch erheblich größer, als der der Frauen. Und was das Töten angeht, können da Männer durchaus leichter mit umgehen als Frauen, was allerdings aus der Entwicklung heraus auch verständlich ist. Männer waren eben Jäger und Sammler - Ernährer von Frau und Kind.

Nur sollte uns unser großes Gehirn ermöglichen, einzusehen, dass sich die Zeiten geändert haben.

Des Steak gibts heute beim Metzger, für den, der es mag und das ist dann wieder ein neues Thema.

LG Hildegard

vom 15.01.2006, 21.40
11. von DarthMop

@ arive:

Bevor du soetwas schreibst, erkundige dich doch bite richtig.

Jäger gehen (in der Regel) nicht einfach raus, und knallen ab was möglich ist! Es gibt da ganz genaue Regeln und Vorschrifte, wann, was, und wieviel geschossen ewrden darf. Außerdem ist es wichtig, das wilder Tierbestand im Rahmen gehalten wird. Da die meisten Tiere hier keine natürlichen Feinde (wie z.B. Wölfe) haben, würde der Bestand sonst ins Unermessliche steigen. Das widerum hätte vermehrte Krankheiten (z.B. Tollwut) oder Wildereien in Gärten oder ähnliches zur Folge. Ich weiß das, weil mein Vater Jäger ist und ich mich desöfteren mit diesem Thema und den ganzen Pros und Kontras auseinandergesetzt habe.
Ich weiß auch, das es schwarze Schafe unter den Jägern gibt.
Übrigens kann ich auch den Katzenbesitzern hier nachfühlen. Ich hatte 14 Jahre lang eine Katze, die ich im ALter von 3 oder 4 Jahren bekommen habe. Ich habe diese Katze mehr als alles andere in der Welt geliebt. Und dann wurde sie mir ausgerechnet vom Jagdhund meines Vaters genommen.
Ich bin heute noch traurig darüber und denke oft an sie.
Aber deswegen denke ich nicht schlecht über Jäger und deren Jagdhunde.
LG DarthMop

vom 15.01.2006, 21.37
10. von arive

unglaublich ist das !
von den jägern habe ich noch nichts gelesen, vorstellen kann ich mir das durchaus. die gehen mit ihrer flinte ins revier und knallen ab was möglich ist
aus diesem grund sind mir die winterlichen treibjagden total unverständlich.auch wenn es sich hierbei nicht um katzen handelt.


vom 15.01.2006, 20.48
9. von Branwen

Das war heute auch Thema bei uns. Ich bin froh, daß unser Kater seit er so krank ist, nur noch mit uns zusammen rausgeht und ansonsten im Haus bleibt. Wir freuen uns über jeden Tag, den wir noch mit ihm erleben dürfen. Ich hab mir damals vor fast 17 Jahren mit Absicht einen roten Kater geholt, damit die Jäger hier aus der Gegend immer wissen, daß er zu uns gehört. Er ist der einzige Rote hier im Ort.

Grüßlis von Branwen

vom 15.01.2006, 20.06
8. von Manfred

Wie recht Du da hast. Es sind aber nicht nur Männer....
Schießen gibt das Gefühl von Macht, es entscheidet über leben und tod

vom 15.01.2006, 17.54
7. von Inge aus Hamburg

Guten Tag zusammen,
genau, auch ich verstehe nicht, was man
an dieser Katzenjagd findet. Kenne mich auch aus mit den Katzen. Bei meinem Garten ist nebenan durch Zaun und Mauer getrennt der Diebsteich Friedhof. Wahrscheinlich ist da auch immer ein Jäger unterwegs. Meinem Kater, er hieß nur Mieze, hatte man mal eine fürchterliche Ladung Schrot verpasst. Es war ein Jammer. Er verlor ein Auge und hatte unzählige Schrotkugeln im Körper. Was der Tierarzt nicht fand, verkapselte sich, aber er starb doch ein paar Jahre später an den Folgen, weil er einen Tumor hinter den Augen bekam und der war nicht operabel.
Auch meine Gartennachbarin hatte einen Kater, der kam eines Tages als Dreibeiner zurück. Möchte nicht wissen, was so manchmal die Tiere durchleiden müssen.
Hab übrigens auch gerade über Katzen geschrieben. Von Fiete-Kater meinem Hauskater und Oskar, meinem etwas andersartigen Geliebten.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Ciao.

vom 15.01.2006, 17.04
6. von Hildegard

Ich bin der Ansicht, dass es nur ganz
w e n i g e seriöse Jäger gibt. Hier wurde vor Kurzem ein junger Kater auf einer Wiese vor dem Haus mit Schrot voll gefüllt. Da laufen oft auch Kinder herum. Das ist diesen Menschen aber völlig egal.

Und es gibt sogar Autofahrer, die es darauf anlegen, speziell Katzen zu erwischen.

Katzen werden gehasst oder geliebt, dazwischen gibt es nichts.

Mir hatte auch einmal ein Jäger versichert, er schieße nicht auf Haustiere. Ich glaube es inzwischen nicht mehr.

LG Hildegard

vom 15.01.2006, 16.27
5. von Gabi K

Ich muss Yolanda leider recht geben. Mein Mann ist auch Jäger und legt sich regelmäßig mit Katzenjägern an. Es sind nicht viele, aber ganau diese treffen halt die geliebten Vierbeiner. Zur Ehrenrettung der Jäger sei gesagt, dass diese "Kollegen" meist doch bekannt sind und in aller Regel geächtet werden.

Traurige und völlig unnötige Geschichte

LG
Gabi K

vom 15.01.2006, 15.39
4. von Strandsteine

Hallo Engelbert
die schießwütigen deutschen Jäger findest Du in der Hohen Tatra,in den Karpaten oder am Ural, den Ort dort weiß ich im Moment nicht.
Wie so oft,gibt es auch in diesem Zweig schwarze Schafe.
die sich keine Illusionen machenden Steine

vom 15.01.2006, 15.15
3. von Elke

Es gibt da halt auch Vorschriften, an die sich kaum einer hält - ich auch nicht, z.B. dass man die Katzen während der Brutzeit der Singvögel im Haus halten soll. Das andere Thema ist die Tollwutgefahr. Zwar sind meine Katzen geimpft und tätowiert, aber ich fürchte kein Jäger wird eine freilaufende Katze in einem tollwutgefährdeten Bezirk erst einfangen und daraufhin untersuchen. Was das Leben mit Katzen so angenehm macht - ihre Selbständigkeit - das macht es für unsere Vierbeiner halt auch gefährlich. Meine Beiden streunen glücklicherweise kaum, sind fast nur in unserem oder in Nachbarsgarten.
Liebe Grüße
Elke

vom 15.01.2006, 15.09
2. von yolanda

Genau dieser Meinung bin ich auch lieber Engelbert.
Solche Jäger gibt es leider. Ein Bekannter von mir ist Jäger und er gibt zu das in seiner Jagdgesellschaft schon solche schiesswütige Typen dabei waren.
Ihnen wurde aber schnell mal klargemacht, dass sie mit dieser Einstellung in einer seriösen Jagdesellschaft nix verloren haben.
LG Yolanda


vom 15.01.2006, 14.26
1. von Kerstin

Einspruch, Euer Ehren! Ich hatte früher viel mit Jäger und Förster zu tun. Dabei war keiner darunter, der nur so aus Spaß oder Macht o.ä. wahllos auf Tiere, sei es Katzen oder Wildtiere, geballert hat.
Die Jagd ist ein "schwieriges Thema". Es gibt ganz viel Pro und Kontra. Aber, lieber Engelbert, wieviele Katzen kommen auf unsere Straßen ums Leben? Und da ist bestimmt kein Autofahrer dabei, der nur mit dem Ziel unterwegs ist, "eine zu erwischen".
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Kerstin

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