11. von Papastochter

Ich gehe so damit um:
1. kaufe ich möglichst wenige verarbeitete Lebensmittel und Fertiggerichte, sondern die Grundprodukte und mache mir meine Tiefkühlgerichte selbst, koche also größere Mengen, die ich einfriere und bei Bedarf erhitze. Außerdem weiß ich, was drinnen ist.

2. kaufe ich beim Discounter, bzw. No-name - Produkte, also die Eigenmarken der jeweiligen Supermärkte. Die meisten haben zumindest die gleiche Qualität der Markenprodukte. Für die Eigenmarken gibt es keine Werbung und keine aufwendige Verpackung, die der Konsument mitzahlt und sie kommen oft noch vom selben Hersteller! Das gilt nicht nur für Nahrungsmittel, sondern auch für Kosmetika, Hygieneprodukte, usw...

3. beachte ich den Kilopreis (wie Edith T. und Sanna schon schrieben, ist er oft sehr versteckt) und hab gelernt, dass die Produkte in Augenhöhe meist die teuersten sind. Und: Großpackungen sind nicht unbedingt günstiger!

4. reg ich mich nicht darüber auf, weil ich es nur so ändern kann, indem ich die Fallenprodukte nicht mehr kaufe, bzw. gewisse Hersteller boykottiere.
Diese Firmen anzuschreiben ist meiner Meinung nach wirkungslos, denn da gibt es die Taste mit dem x und weg sind die Mails oder man bekommt eine Standard-Antwort.
Natürlich lässt sich niemand die Chance entgehen, mehr gewinn zu machen. In der Weltwirtschaft gibt es selten Firmen, die aus edlen Motiven handeln...
Wer die Möglichkeit hat, kann auch auf Hofläden oder kleinere Fachgeschäfte ausweichen.

@ anja: Es stimmt, dass wir über viele Dinge einfach nicht gefragt werden. Aber es gibt immer Entscheidungsmöglichkeiten und die liegen auch immer bei uns.



vom 17.11.2009, 08.14

10. von Nicole

Ich hätte da auch noch zwei Kanidaten...
1)
Frosta-Tk-Gerichte: Der Inhalt der Standard-Packungen verringerte sich im Laufe der letzten zwei Jahre von 650g auf 600 g, dann auf 550 g und aktuell auf 500 g während der Preis im Schnitt von 2,79 über 2,99 auf 3,29 stieg ...
im Moment trag ichs noch mit, weil hier wenigstens die Qualität stimmt....
Kanidat Nr 2. Heinz - Würzsaucen: In den Glasflaschen haben die 100 ml ca.0,40 € gekostet, in den neuen Squezze- Plastikflaschen kosten die diversen Sauchen pro 100 ml jetzt 0,63 € - hier verzichte ich jetzt

Was man tun kann - Verbraucherportale aufsuchen, darüber schreiben
(z.B. hier) und den Firmen per e-mail seinen Unmut darüber kundtun...

vom 16.11.2009, 20.17

9. von minibar

Diese Unverschämtheiten haben wir meines Wissens der EU zu verdanken, die die vorgeschriebenen oder einheitlichen Packungsgrößen aufgehoben hat, oder wie sich das nennt.
Und alle machen munter mit. Ich vermute, dass sich niemand diese Chance entgehen lässt.

vom 16.11.2009, 18.44

8. von Edith T.

Ich bin dem Link jetzt nicht gefolgt, möchte aber mal eben sagen, dass ich mich nur noch am Kilo-preis orientiere.
Der steht überall auf den Preisschildern und Etiketten drauf, manchmal allerdings sehr klein.
So aber lässt sich z. B. auch ein Marmeladenglas mit neuerdings nur 375 Gramm Inhalt gut im Preis vergleichen.
Hingucken muss man allerdings immer genauer - die Fantasie der Hersteller ist grenzenlos, wie mir scheint.

vom 16.11.2009, 18.34

7. von anja

Ja so ist es wie kann man sich denn dagegen wehren????? nix mehr kaufen??? die machen doch was sie wollen , ganz einfach.....

vom 16.11.2009, 17.25

6. von Sanna

Wenn mein Einkommen direkt proportional zu den diversen offenen und versteckten Preiserhöhungen steigen würde, hätte ich in der Tat auch nichts zu meckern. Mein Gehalt ist jedoch seit Jahren gleich bzw. wurde peu á peu im Bereich der Jahres-Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld/Weihnachtsgeld gekürzt. Und in der Hinsicht bin ich keine Ausnahme; viele Arbeitnehmer müssen seit Jahren Nullrunden in Sachen Gehaltserhöhung hinnehmen bzw. auf Teile (oder sogar ganz) der Sonderzahlungen verzichten.
Daran ist das Konsumverhalten natürlich anzupassen. Für Urlaub habe ich schon seit Jahren kein Geld mehr übrig. Nobel-Klamotten konnte ich mir auch noch nie leisten, sondern ich bin glücklich darüber, daß ich klein und schlank bin. Mir passen Teenie-Größen; da spart Frau beim notwendigen Kauf ungemein (in der Regel bis zu 50% günstiger als die kleinste Damengröße). Sparen kann ich nur noch beim Lebensmittelkauf; allerdings oft verbunden mit großem Zeitaufwand. Die diversen Hersteller haben u.U. unterschiedliche Packungsgrößen. Also steht Frau vor den Regalen und vergleicht und vergleicht und vergleicht...
@Janna: Taschenrechner kannste daheim lassen; inzwischen ist doch überall der kg- bzw. 100g-Preis ausgewiesen. Allerdings oft seeehr kleingedruckt; der wäre eine Lupe gelegentlich angebrachter :-))

vom 16.11.2009, 17.14

5. von Elke R.

Sehe ich sehr positiv:
Meine Einkaufstaschen sind nicht mehr so schwer! *grinsdruckrenn*
So, jetzt aber Witz auf Halde.
Hier noch eine Verbraucherabzockliste: Hier klicken
Da werden die 20 % locker überholt!
@karin
Ich kaufe mir nicht jede Woche ein Auto, Lebensmittel schon.

vom 16.11.2009, 13.52

4. von karin

also ich kann das ganze nicht verstehen, ich will etwas kaufen, lese, was auf der verpackung steht, inhalt, gewicht, zutaten, preis, und dann entscheide ich, will ich es immer noch oder nehm ich was anderes,
und liebe leute, die preise steigen doch nicht zum ersten mal, oder? und wollen wir nicht auch, dass unser lohn steigt? was ist gegen preiserhöhung zu sagen? wir haben die wahl, wir können bei kleidung verzichten oder bei teurem parfüm oder teure autos, was weiß ich, aber die ernährung, warum wollen die leute ständig bei der erbährung sparen????????? gruß k.

vom 16.11.2009, 12.33

3. von Gabi K

ja, ich bin auch sauer über diese Abzocke!

Und da man ja so gut wie nichts mehr lose kaufen kann, kann man sich auch nicht wirklich wehren.
Oder hat da jemand eine gute Idee?

vom 16.11.2009, 11.24

2. von Janna

..ich auch!!!
noch dazu kommt, dass es immer schwieriger wird, Preise zu vergleichen - ich hab mir schon überlegt, einen Taschenrechner mitzunehmen....:-(( Janna

vom 16.11.2009, 11.05

1. von Bildermäusel

Wütend bin!

vom 16.11.2009, 10.49