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Ausgewählter Beitrag

was haben eigentlich die pferde von einer goldmedaille ?

Eine Reise nach China incl. vier Wochen Quarantäne. Herzlichen Glückwunsch.
 

Engelbert 12.08.2008, 15.50

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Kommentare zu diesem Beitrag

12. von Karen

@ Guido
Da gebe ich Dir natürlich recht - es wird gerade beim Military immer wieder mal der Ergeiz übertrieben; wobei wir Zuschauer ja nur die spektakulären Sachen bei großen Wettbewerben zu sehen bekommen. Bei den kleinen Prüfungen für Anfänger und Freizeitreiter kommt sowas kaum vor, weil die Hindernisse eben einfacher und niedriger sind.

Man darf auch nicht vergessen: Mit den wirklich schlimmen Unfällen, die Pferd und Reiter zustoßen, ist es, wie mit Flugzeugabstürzen; auch dort wird nur über die Unglücke berichtet, aber nicht über die vielen-vielen Flüge, die heil am Ziel ankommen.

Aber natürlich ist für jeden Tierfreund - und dazu zählen auch die Reiter der Leistungsklasse!! - jedes verletzte Pferd ein verletztes Pferd zuviel.

vom 13.08.2008, 16.15
11. von Guido

@Karen
Ich denke, niemand hat etwas gegen normales Reiten, aber wenn beim Military-Reiten sich die Pferde massenweise Beine oder gar das Genick brechen, dann hat das wohl eher mit dem kompromisslosen Ehrgeiz der "Sportler" zu tun, als mit dem Willen der Pferde.
Hier wird das Pferd gnadenlos zum Verschleißteil degradiert.

vom 13.08.2008, 14.51
10. von Karen

@ Christel
Kein Mensch der Welt kann ein mehrere 100 KG schweres Pferd dazu zwingen, sportliche Leistungen zu bringen. Das geht mal - mit verbotenen Mitteln - für einen Sprung, oder einen Sprint. Aber um kontinuierlich Super-Sport abzuliefern, muß das Pferd selbst mitmachen und wollen.

Und wenn das Tier mal keine Lust hat - auch das gibt es! - dann geht gar nichts. Wie oft hört man bei einem verpatzten Springen oder einer Dressurübung: ".... hatte keine Lust" oder ".... war abgelenkt". Das sind keine faulen Ausreden. Pferdesport ist sogesehen ein Teamsport, und ohne den Partner Pferd läuft da nix zusammen. Das weiß jeder Pferdesportler und wird seinen Partner entsprechend hegen und pflegen, und ihm auch eine entsprechende "Belohnung" nach dem Wettkampf zukommen lassen. Und da ist es ganz unerheblich, ob nun eine Medaille dabei rauskam oder der 27. Platz (z.B.).

So gesehen, hat das Pferd in jedem Fall was davon - mehr als ein enttäuschter Mensch, der schlechter abgeschnitten hat, als es sich wünschte. ;-)

vom 13.08.2008, 13.26
9. von Christel

Der Mensch kann entscheiden, ob er bei sportlichen Wettkämpen mitmachen will oder nicht. Das Tier kann nicht gefragt werden- ob es das will. Somit tun mir die Tiere die jetzt nach China "mussten" leid.

Ich stelle mir die Wettkämpfe dort in dieser Luft nicht einfach vor für Mensch und Tier.

Die Mensch jagen dort den Medaillen hinterher, weil sie es wollen. die Tier (Pferde) müssen ... - sie haben von einer Medaille nix... absolut nix...


vom 13.08.2008, 12.54
8. von Karen

@ Guido
Da gebe ich Dir - jedenfalls oftmals - recht. Aber es gibt auch Pferde, die richtige Hochleistungssportler sind, und die auch Spaß an der Sache haben! Als Pferdesportler ist es immer wieder eine Herausforderung, solche Tiere zu erkennen, und dann zu fördern ohne sie zu ÜBERfordern.

vom 13.08.2008, 11.30
7. von Schwarzmaler

Was haben die Sportler von der Goldmedaille?

vom 13.08.2008, 10.42
6. von Guido

Ein Tier ist ein Lebewesen und kein Sportgerät.
Wird leider oft verwechselt...
LG: Guido

vom 12.08.2008, 21.00
5. von Marianne

@Karen

Danke, das wusste ich nicht.
LG Marianne

vom 12.08.2008, 19.40
4. von Xenophora

Wir hätten sie auf unserer Tour mit Hermes nach Peking mitnehmen können - so statt Fahrrad. Da hätten sie ihre Goldmedaille schon bei der Ankunft verdient gehabt.

vom 12.08.2008, 16.37
3. von Karen

@ Marianne
Das Fliegen - auch über längere Stunden - ist für die allermeisten Sportpferde keine Tortur, ganz im Gegensatz zum Transport auf der Straße. Darum lassen auch viele Rennpferd-Trainer bzw. -Besitzer ihre Pferde gerne zu großen Rennveranstaltungen (auch innerhalb Deutschlands) fliegen, anstatt sie mit dem Pferdetransporter zu befördern, was oft billiger wäre.

Das Klima in Hongkong - wo die Pferde ihre olympischen Disziplinen bestreiten - ist allerdings wirklich eine Zumutung für alle betroffenen; es hat schon seinen Sinn, daß der Hongkong-Jockey-Club (der weltweit größte Ausrichter von Pferderennen), auf dessen Gelände Ross und Reiter sich dort befinden, im August und September keine Rennen veranstalten - aus Rücksicht auf die Tiere!!

vom 12.08.2008, 16.35
2. von Marianne

Ich habe manchmal das Gefühl, an die Tiere denkt man erst an 2. Stelle.
Diese vielen Stunden im Flugzeug mit Start und Landung ist doch eine Tortur für die Pferde, wenn sie auch Tierärztlich betreut werden.

Wie soll man den Tieren sagen, was mit ihnen passiert?
Dann in China diese Hitze und die Luftverschmutzung, wo jeder Probleme hat zu atmen.

vom 12.08.2008, 16.08
1. von Conny

2. Äpfel und Möhren auf Lebenszeit :).

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