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Ausgewählter Beitrag

was man selbst dazu beiträgt

Ja, man trägt selbst zu den Dingen etwas bei ... bei mir sind es Übergewicht, Tabletteneinnahme, Alkohol.

Dass meine Nieren geschädigt sind, könnte durchaus daran liegen, dass ich eine lange Zeit sehr unregelmäßig meine Blutdruckmedikamente genommen und so dazu beigetragen habe. Nach meinem ersten Herzkatheter war ich da konsequenter mit den Tabletten. Damals, vor 7 Jahren war die Klappe noch so, dass man nicht unbedingt etwas machen musste. Aber ich habe eben meine Feierabendbierchen nicht weggelassen ... damit ich besser einschlafen kann und weil ich etwas abschalten konnte.

Vor 15 Monaten gabs dann ja die Atemnot ... ich wollte aber nicht im Krankenhaus bleiben ... aber ich war dann sofort abstinent, habe meine Runden gedreht und mich letztes Frühjahr auch richtig gut gefühlt. Und mein Herz war auch soweit stabil. Nur musste ich eben wegen meiner Varizen in der Speiseröhre einen anderen Betablocker nehmen und mein Blutdruck war dann immer im Keller. Da habe ich dann mein Ramipril reduziert und bald morgens weggelassen, weil gerade nach dem Essen mein Blutdruck oft nur 90 zu 60 war und ich wie Falschgeld rumlief. Das rächt sich nun. Thema Medikamenteneinnahme.

Die seit Sommer wieder getrunkenen Feierabendbierchen rächen sich auch.

Und nun stehe ich vor den Trümmern meiner Zukunft. Ich hatte mich schon so auf die nächsten Jahre gefreut, wenn Beate endlich in Rente ist ... und nun habe ich selbst da ein großes Fragezeichen hingemalt. Ich habe einen Teil unserer Zukunft verraten, mein Schatz, es tut mir unendlich leid.

Engelbert 29.01.2019, 12.18

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Kommentare zu diesem Beitrag

63. von Kassiopeia

Denk einfach positiv - man kann dir bestimmt helfen, davon solltest du ausgehen. Und die Feierabendbierchen sind bestimmt nicht Hauptursache für deine Herzprobleme. Wenn ich immer lese, wie oft du ins Studio gehst und bemüht bist, fit zu bleiben, dann habe ich davor echt Hochachtung. Ich wünsche dir gute Ärzte, die genau wissen, was sie machen und viel Mut und gute Hoffnung. Du schaffst es - und Beate ist immer bei dir.

vom 01.02.2019, 18.52
62. von Gitti

Lieber Engelbert, ich kann schon nachempfinden, wie deine Gedanken herumwirbeln. Es ist schon ein Glück, dass du so schnell einen Termin für eine Kathederuntersuchung bekommen hast. Man wird herausfinden, wie man dir helfen kann. Ich habe aufgrund meiner Bypass-OP, die gleich nach der Kathederuntersuchung noch am gleichen Tag vorgenommen wurde, erlebt, was alles möglich ist. Die Ärzte haben ihre Erfahrungen, darauf solltest du vertrauen. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich wieder so gut leben kann, als ich die OP hinter mir hatte und kaum eine Tasse in der Hand halten konnte, aber es zeigte sich, wie es Tag für Tag besser wurde und die Zuversicht wuchs. So wird es bei dir auch sein, Beate an deiner Seite. Und wenn sie in Rente geht, bist du sicher wieder fit. Ihr habt eine Zukunft!!! Ich drücke dir die Daumen!


vom 31.01.2019, 22.29
61. von Juttinchen

Die lapidare Antwort meines Mannes ist dann:
Jeder ruiniert sich so gut er kann selbst. Wir haben GsD vor 20 Jahren den Riegel umgelegt. Ein Foto, das wir meinen Eltern zu Weihnachten geschenkt hatten, gab dazu den Anlaß. Es sah so fürchterlich aus, dass wir beide zu dem Entschluß kamen: So kann es nicht weitergehen. Je 25 kg waren nach einem halben Jahr der Erfolg und dabei ist es dann auch geblieben.
Zum Einschlafen empfehle ich vor dem Schlafengehen heiße Milch mit Honig. Und "ein" Feierabendbierchen hat noch niemandem geschadet, so lange derjenige kein Alkoholiker ist.
Ich selber lebe sehr diszipliniert ohne Zigaretten, Alkohol und Fleisch. Arztbesuche sind für mich ein Fremdwort und in Tablettenform nehme ich Nahrungsergänzungsmittel, um meine Selbstheilungskräfte anzuregen.
Also, lieber Engelbert, wenn Du mit dem Rücken zur Wand stehst, dann lege auch Du den Schalter um und tue etwas für Dich, Deinen Körper und für Eure Zukunft.

vom 31.01.2019, 11.17
60. von Sylvi

Kopf hoch und mutig vorwärts. Für euch beide wirst du es schaffen. Ich wünsche es dir von Herzen.

vom 31.01.2019, 08.40
59. von Maria

Lieber Engelbert,
ich bin auch bestürzt, dass es Dir so schlecht geht. Wenn es Dich tröstet, mein Mann ist sportlich, schlank, raucht und trinkt nicht, wir ernähren uns gesund und trotzdem hatte er einen Herzinfarkt. Sei nicht zu streng mit Dir, ein bischen Lebensqualität muss sein solange alles im Rahmen bleibt. Vertrau den Ärzten und schau nach Vorne, denke positiv, das ist schon ein großer Schritt zur Gesundung und für die Zukunft. Aufgeben geht gar nicht und wenn es denn sein muss, eine neue Herzklappe bekommen so viele Menschen, auch ich kenne welche und sie haben das alle gut überstanden. Lass mal den Kopf nicht hängen, Du hast eine tolle Frau für die es sich lohnt zu kämpfen und sie wird an Deiner Seite sein, außerdem hast Du eine riesengroße Seelenfärbler Familie die alle mit Dir sind, an Dich denken, für Dich beten und Dir einfach gute Gedanken senden. Kopf hoch, das wird schon wieder. Mach einen Schnitt in Deinem Leben und fang neu an mit Deiner Beate, sie braucht Dich auch und sich aus dem Staub machen geht schon gar nicht. Bestimmt habt Ihr noch eine wunderbare Zeit zusammen und nimm Dir diese Zeit auch, der Blog kann warten, ist nicht lebenswichtig. Ich wünsche Dir und Beate viel Kraft, Gottes Segen und meine Gedanken begleiten Euch. Alles Gute für Dich und Deine Gesundheit. Ich sag immer , Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist!!!

vom 30.01.2019, 22.55
58. von IngridM

Interessant...
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vom 30.01.2019, 18.35
57. von Mai-Anne

lieber engelbert,
ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.... kann dich gut verstehen mit deinen gedanken... aber ich glaube nicht, dass du eure zukunft verraten hast! du hast so gelebt, dass du dich wohlgefühlt hast... und nur so konntest du für beate und für uns alle das geben, was du gegeben hast!
wir drücken dir alle die daumen, dass du mit beate und deinen ärzten und gottes hilfe alles wieder "in griff" bekommst!

vom 30.01.2019, 14.38
56. von Gerlinde

Ja, man kann Einiges für oder gegen seine Gesundheit tun. Aber wir haben dennoch unser Leben nicht wirklich in der Hand. Ab und zu mal ein paar Gedanken daran, erkannte Fehler abstellen, das ist schon gut und richtig. Nur immer überlegen, was wozu führen kann, ist sicher keine Lösung.
Der Lieblingsspruch meines Mannes - er ist weder krank noch Trinker oder Raucher - heißt: "Es gibt viel mehr alte Säufer als alte Doktoren!" ;))


vom 30.01.2019, 13.27
55. von KarinSc

Wünsche dir viel Kraft für Änderungen. Du hast doch schon die Einsicht, was alles nicht richtig war. Jetzt ist die Zeit, einiges zu ändern und nicht wieder in alte Rollen zurück zu fallen. Ich weiß, das ist schwer, aber machbar.

Ein gewichtiger Freund von uns bekam von seiner Krankenkasse die Teilnahme an einem Ernährungskurs zum Abnehmen bezahlt. Allerdings nur volle Kostenübernahme durch die Kasse bei erfolgreichem Kursabschluss. Einige Teilnehmer habe es nicht geschafft,aber uns Freund schon. Er sieht jünger aus und ist wieder beweglicher. Das Leben macht ihm wieder Freude.



vom 30.01.2019, 11.58
54. von Ursi

Ich könnte weinen, schon wieder ist mein Mut machender Kommentar verschwunden im weiten All!

Natürlich kriege ich ihn jetzt nicht noch mal so hin. Deswegen schalte ich erst mal weg....

vom 30.01.2019, 11.45
53. von SilkeP

Lieber Engelbert, lass den Kopf nicht hängen - wenigstens nicht lange. Die Herzchirurgie hat in den letzten Jahren so große Fortschritte gemacht und eine neue Herzklappe wird dir Erleichterung bringen. "meine Feierabendbierchen" sagt ja nicht, wieviele Bierchen es sind. Aber ich denke, Genuß ist ebenso wichtig wie gesunde Ernährung und Bewegung.Schau voller Hoffnung in die Zukunft und ändere vielleicht kleine Dinge, jedenfalls nicht alles auf einmal.
Ich habe einen Lieblingsspruch von Dalai Lama:
Nichts ist entspannender,
als das anzunehmen,
was kommt.
Kopf hoch und alles Liebe

vom 30.01.2019, 11.04
52. von beatenr

Lieber Engel, ich wünsch Dir ganz viel Mut - wenn Du die Op hinter Dir hast, wird es Dir soviel besser gehen und damit Beate auch! ))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

vom 30.01.2019, 10.46
51. von christine b

ich lese nicht die kommentare vorher und schreibe dir meine gedanken!
oje! aber das ist klar, dass es dir jetzt schlecht geht. ein hammer, wenn man sowas erfährt.
bitte schau nicht zurück engelbert. jeder mensch macht seine fehler, die er dann bereut. blöd natürlich dass ein medikamentenwechsel sein mußte, der dich so belastete.
bitte schau zuversichtlich nach vorwärts engelbert, die medizin kann viel, ausserdem kann man eventuell auch aussenbseitermedizin dazu nehmen wie z.b. TCM- traditionell chinesische medizin zusätzlich beraten lassen, die haben super wirkungsvolle medizin und essenstipps.deine nieren könnten davon sehr profitieren.
notfalls kommst du wegen der herzklappe unters messer, falls das nötig ist, schaffst du das auch noch engelbert und es wird danach auch wieder aufwärts gehen!
von ganzem herzen wünsche ich dir und beate viel kraft und alles gute für das bevorstehende. immer denken dass alles gut wird...sich immer vor augen sehen, wie man wieder halbwegs "fit" durch die gegend geht.was einem noch alles schönes bevor steht.
die positiven gedanken ziehen das positive an.
ich wünsche euch beiden viel energie und geduld um das alles gut durchzustehen. wir alle drücken fest die daumen!
wir brauchen dich engelbert- so wie deine beate um mit dir die rente zu genießen!

vom 30.01.2019, 10.27
50. von Sommerregen

Ach Engelbert, sei nicht so streng zu dir!
Du hast keine Garantie, dass es dir besser gehen würde, ohne die Feierabendbierchen.
Ausserdem weiss ich auch, wie schwierig es ist, sich immer an alle Vorgaben zu halten.
Ich glaube, jeder Mensch hat Dinge, denen er fast nicht widerstehen kann.
Mit Selbstvorwüfen machst du nichts besser.

vom 30.01.2019, 10.25
49. von MarianneBo

Lieber Engelbert, Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für Deinen Spital-Aufenthalt und die nachfolgende Rekonvaleszenz-Zeit. Alles kommt gut.
Viele gute Gedanken machen sich auf die Reise zu Dir und Beate.

vom 30.01.2019, 09.30
48. von Rita die Spätzin

Lieber Engelbert, ich habe die Kommentare der Seelenfarbenfamilie nicht gelesen, das mach ich nachher.
Dir schicke ich positive Gedanken und Dir und Beate viel Kraft für die kommenden Tage.

vom 30.01.2019, 09.12
47. von Karin v.N.

Jetzt hab ich gestern sehr früh "geseelenfärblert" und danach auch nicht mehr reingesehen. Darum sehe erst heute hier Deinen Eintrag ins Tagebuch... und bin betroffen. (((Engelbert))) Du darfst doch nicht gleich aufgeben! Ich kenne zwar aus eigener Erfahrung vor kurzem dass es Zeiten geben kann, wo die viel zitierte Flasche halbleer ist, aber wenn man es mutig anfasst, ändert sich dieses halbleer wieder in halbvoll. Nichts liegt in Trümmern, sondern aus den in den Weg gelegten Steinen baue Dir bitte eine Aufwärtsrampe in die schöne Rentenzeit mit Beate. Du packst es und ich drück dir mit allen Seelenfärblern die Daumen dafür!

vom 30.01.2019, 08.54
46. von owl

Die Tücken der Technik/Tastatur haben meinen Beitrag abgeschickt, obwohl ich noch nicht fertig war.

Da wir nicht wissen, was morgen passiert und gestern nicht mehr ändern können, ist es das heute, das wir leben!!! Heute leben und kleine Momente geniessen.

Neulich las ich, dass du mit deiner Beate schon 18 Jahre glücklich verheiratet bist, das ist viel mehr, als andere jemals haben, ich wäre da sehr dankbar drüber.
Sport, Ernährung, da las ich auch schon viel von dir, ganz toll, was du da schon alles geändert hast!

Glas voll oder Glas leer ... wir haben die Wahl des Blickwinkels!

Ich wünsche dir von Herzen eine positive Einstellung, dass du Beschwerlichkeiten des Lebens annehmen und damit leben kannst.

Was sagte schon Erich Kästner ...
Wird‘s besser? Wird’s schlimmer? Fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!“




vom 30.01.2019, 08.40
45. von owl

Lieber Engelbert,
interessantes Thema, das du da ansprichst.

Ich war ja neulich wochenlang nach einer OP zur Anschlussheilbehandlung und dort hatten wir exakt zu dem Thema einen sehr interessanten Vortrag einer Ärztin.
Ich war da auch sehr überrascht, wie viel "man" selber zu seiner Erkrankung bzw. Gesundung beträgt bzw. beitragen kann.
Rauchen, Alkohol, schlechte Ernährung und Sport waren dort die genannten Eckpfeiler.
Richtig erschreckt hat mich z.B., was eine einzige Zigarette bei einem Bluthochdruckpatienten anrichtet! Aber der Mensch ist Mensch mit all seinen Schwächen und Süchten und ausnahmslos alle Raucher haben nach dem Vortrag erstmal eine oder mehrere geraucht.
Ganz wichtiger Punkt war auch das Thema Medikamente, gerade im Bereich Blutdruck, es wurde dort ganz eindrücklich davor gewarnt, eigenmächtig an Dosierung "herumzudoktern", denn gerade bei der Erkrankung reduziert die Medikation ganz enorm die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls oder Herzinfaktes.

Es wurde aber auch gesagt, dass wenn ich mich permanent zu irgendetwas, z.B. Sport aufraffen muss und es mir Stress und schlechte Laune macht, dass es dann auch dem Körper nicht gut tut.

Und!!! Was absolut nicht zu unterschätzen ist, ist der genetische Faktor. Auch schlank, sportlich, Nichtraucher, Nichtalkoholtrinker haben ein erhebliches Risiko zu erkranken, wenn die Gene es so gspeichert haben!

Und: was ist mit dem Schicksal, was ist mit unverschuldeten Unfällen, was ist, wenn der Lauf des Lebens schon bei der Geburt geschrieben wurde und der Todeszeitpunkt dann eh schon feststand? Dann sterben wir an dem bestimmten Tag, wenn nicht durch Krankheit, dann durch einen vom Dach herabfallenden Ziegel ...

Ich habe übrigens keinen Kommentar gelesen, bevor ich kommentiert habe.

vom 30.01.2019, 08.29
44. von Viola

Nun, nicht schön ist es, diese Worte zu lesen. Und auch nicht besonders erbauend so mancher Kommentar.
Ich sehe das ein wenig anders. Klar entscheiden wir selbst, wie wir unser Leben gestalten und was wir da zu tun entscheiden, aber es ist nicht richtig, zu sagen, dass man seine gemeinsame Zukunft verraten hat. Schau, dass Deine Lebensweise so ist, wie sie ist, daran kannst Du sicher etwas ändern, das kommt dann Eurer gemeinsamen Lebensqualität zu gute.
Aber Dein Buch, Engelbert, Dein persönliches Buch des Lebens (und des Sterbens), das ist schon bei Deiner Geburt fertig geschrieben.
Du bist nur für die Qualität und die Gemütlichkeit, den "Innenausbau" Deines Lebens verantwortlich.
Diese depressiven Gedanken nehmen Dir die Kraft.
Ich bin so überzeugt davon, dass ich in der Tat heute ziemlich gelassen bin und auch dankbar für jeden Tag. Schau mal lieber auf das Positive - Du hast jemanden an Deiner Seite, hast Erkenntnis, bist nicht ans Bett gefesselt, hast eine warme, trockene Wohnung, kannst Deine Situation also noch sehr verändern.Lass los und kümmer Dich um Deine Gesundheit im Hier und Jetzt.
Ich drück Dir für jeden Tag die Daumen.



vom 30.01.2019, 06.55
43. von sigrid m

Auch auf Trümmern kann man eine gute , zuversichtliche , hoffnungsfrohe Zukunft aufbauen !Alles Gute Dir Engelbert. Viel Kraft und Geduld Euch Beiden !!Liebe , liebe Grüsse !!

vom 30.01.2019, 01.43
42. von Lina

Es scheint als würd der Körper nichts vergessen... die Realität klingt hart... und deine Worte berühren mich... mir kommen die Tränen.

"Ich habe einen Teil unserer Zukunft verraten!"... Ich denke... am Ende unseres Weges könnten diese Worte viele Menschen "auch für sich selbst" in Anspruch nehmen.

Engelbert ich wünsche dir alles Gute... und schau auf dich.

vom 30.01.2019, 01.40
41. von Birgit W.

Du kennst meine "empathiefreie" Art - ich weiß, manchmal geht's einem Scheiße, aber das Motto, das ich letzte Woche auf Postkarte mit ins Krankenhaus genommen habe, heißt "hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen". OK, nicht wirklich gefallen, sondern geschubst worden mit der Diagnose, aber alles andere liegt doch bei mir, hängen lassen geht gar nicht. Und bei mir gehört nach wie vor (trotz fatalem BMI) mein Glas Bier oder Wein zum Abend, das gehört in die Abteilung "weil's Spaß macht und schmeckt". O-Ton Doc vor der letzten OP: bei DEM BMI sind Ihre übrigen Werte erschreckend gut!" Der Mann hat (einen etwas seltsamen) Humor. Die Ärzte tun, was sie können, also du auch. Nix Trümmer, nix Fragezeichen. Es geht immer weiter. Vielleicht anders, aber es geht.

vom 30.01.2019, 00.02
40. von IngridG

Lieber Engelbert, ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht für die Untersuchungen und die Behandlungen im Krankenhaus. Versuche, den Ärzten zu vertrauen!

vom 29.01.2019, 23.35
39. von MOnika Sauerland

Nur Mut! Du schaffst das. Lass den Kopf nicht hängen. Du weißt doch gut was zu tun ist. Alles wird gut. Schritt für Schritt.

vom 29.01.2019, 22.21
38. von birgit57

Lieber Engelbert, Kopf hoch. Du bist einsichtig und kannst was ändern. Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen

vom 29.01.2019, 21.59
37. von Biggi

Ich denke auch das wird wieder!
Denk an Helmut Schmidt ...Kettenraucher und fast 100 geworden...
will sagen niemand weiss was kommt,da kann man noch so "gesund" leben.
Daumen sind ganz feste gedrückt !!!


vom 29.01.2019, 21.44
36. von elfi s.

Engelbert, so etwas darfst du nicht denken. Die Vergangenheit kann man nicht ausradieren, aber die Zukunft neu schreiben. Und die beginnt immer jetzt. Denk daran welche schöne Zeit noch vor euch liegt wenn Beate dann zu Hause ist. Du schaffst das, wenn DU es willst.
Was deinen inneren Schweinehund betrifft, den solltest du mal richtig in den A... treten. Ich drück ((dich))

vom 29.01.2019, 21.41
35. von Senzi

Lieber Engelbert, von ganzem Herzen wünsche ich dir alles Gute, Kraft und Geduld. Deine Frau Beate wird dich in dieser schweren Zeit in Liebe unterstützen. Auch wir beten für dich.
Hab doch Vertrauen, Kopf hoch, alles wird gut.

Wenn uns die Verzweiflung überkommt, liegt das gewöhnlich daran,
dass wir zuviel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.
Thérése von Lisieux


vom 29.01.2019, 21.34
34. von ReginaE

Na siehte, der "Drecksack" hat's gehört und dich erhört.

Tabletteneinnahme und Feierarbendbierchen sind das geringere Übel von allen dreien!!
Übergewicht ist der Knackpunkt!! Daran solltest du arbeiten. Weniger Gewicht entlastet das Herz und das bewirkt auf lange Frist gesehen weniger Tabletten. Bier ist weniger schlimm, so lange es in moderaten Mengen getrunken wird.
Mit einher gehen psychische Problem bis hin zu problematischen Gedanken.

Mein verstorbener GöGa hatte eine ähnliche Verhaltensweise und das rustikale Aussehen. Vor ca. 11 Jahren hatte ich hier bereits gepostet, seine T-Shirts in qm-Größe zu bügeln.

Ich denke, du erkennst selber deinen Lebensstil und kannst es ändern. Es muss eben langsam passieren, damit sich das Herz und die anderen inneren Organe anpassen können. Dann wird vieles bedeutend stabiler.

Wenn man berücksichtigt, dass wir in einer Überflussgesellschaft leben, kommen die überflüssigen Krankheiten von alleine.

Dir wünsche ich von ganzem Herzen alles erdenklich gute. Du schaffst es, nur keine Panik oder Ängste mit ins Krankenhaus schleppen. Du solltest Geduld mit dir selbst haben.
Vergangenes ist so wie es ist, der gegenwärtige Status muss neu definiert werden. Reduktion des Übergewichtes ist wohl der Top Punkt dabei.

Neulich hatte die rosiE das Buch vorgeschlagen "Ein leerer Magen macht gesund." Man könnte sagen leicht abgefahren, doch inhaltlich kann ich nur zustimmen.
Seit Jahreswechsel habe ich u.a. auch damit 3 kg abgenommen und bis Mitte Juni gehen noch weitere 5-6 kg weg, dann habe ich wieder mein Idealgewicht.

"Weniger ist mehr" gilt.

vom 29.01.2019, 20.11
33. von Moni

Noch ist doch nicht aller Tage Abend, lieber Engelbert, die Möglichkeiten, dein Herz wieder auf Trapp zu bringen, sind vielfältig. Erste Schritte in die richtige Richtung hast du doch schon gemacht. Und weil die Energie der Aufmerksamkeit folgt, denke bitte positiv! Alles wird gut!

vom 29.01.2019, 19.55
32. von Killekalle

Nur Mut, Engelbert. Erst mal Herzkatheter und vielleicht neues Einstellen Deiner Medis. Dann weißt Du erst, wie es aussieht. Es ist immer gut, daß mehrere Ärzte drüber sehen. Die Medizin kann vieles heutzutage. Wir denken alle lieb an Dich.

vom 29.01.2019, 19.12
31. von Andrea R.

Lieber Engelbert! Gut, dass du doch so schnell zum Kardiologen konntest! Versuche nicht alles so schwarz zu sehen- ist leicht gesagt, ich weiß...Wir denken alle an dich! Für den KH-Aufenthalt alles Gute und dass man dir dort eine gute Lösung vorschlagen kann!!!

vom 29.01.2019, 19.03
30. von Janet

Lieber Engelbert, Kopf hoch! Du schaffst das!!!! Die Zukunft liegt nicht in Trümmern. Alles Gute für Dich!

vom 29.01.2019, 18.45
29. von ladybird

Du stehst nicht vor den Trümmern deiner Zukunft. Die Trümmer deiner Vergangenheit liegen grad im Weg und müssen weggeräumt werden, damit der Weg in die Zunkunft wieder frei ist. Das werden die Ärzte mit deiner Hilfe hinbekommen.
Alles Gute Dir.

vom 29.01.2019, 18.10
28. von Christa HB

Lieber Engelbert, da machst du gerade eine wahrlich nicht so gute Zeit durch. Die Gedanken fahren Karussell.
Ich drücke die Daumen, dass du trotz allem Kraft findest, die Zukunft anzupacken. Du hast im Leben schon einiges gemeistert! Ich wünsche dir gute Ärzte, Zuversicht und Mut, weiterhin das Leben positiv anzugehen.
Beate steht dir zur Seite und wir Seelenfärbler schicken gute Gedanken, beten für dich und drücken die Daumen!!

vom 29.01.2019, 17.49
27. von Gitta

Lieber Engelbert, nein, Du hast keinen Teil Eurer Zukunft verraten - Du hast nur (in der Vergangenheit) das Leben genossen. Wir alle machen Fehler und treffen nicht immer die richtigen Entscheidungen für unser gesundheitliches Wohlergehen. Trotzdem kannst Du mit Mut, Liebe und Vertrauen in Eure gemeinsame Zukunft schauen. Mit Beate an Deiner Seite und den so vielzähligen eindrucksvollen Kommentaren und Wünschen der ganzen "Seelenfarbenfamilie" wird alles gut werden. Verlasse Dich auf das Können der Ärzte, eine erfolgreiche Behandlung ist auf jeden Fall möglich. Ich drücke Dir fest die Daumen, werde an Dich denken und wünsche Dir und Beate eine glückliche Zukunft.

vom 29.01.2019, 17.40
26. von Nine

Geh nicht so streng mit Dir ins Gericht, das ist nicht gut für Herz, Hirn, Seele und auch nicht gut für Beate! Kopf hoch, alles wird gut.
Alles Gute von der Nine

vom 29.01.2019, 17.37
25. von fatigué

Wenn es im Moment und vielleicht auch nur heute schwer fällt: Freu dich bitte weiter auf die nächsten Jahre, wenn deine Frau "endlich in Rente ist". Selbstmitleid darf mal sein, aber nicht zu lange. Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll (muss ja kein Bierglas sein ;).
Auch ich möchte dir Mut machen und: Vertrau auf das Können der Ärzte, die dich demnächst betreuen werden.
Alles Gute nochmals

vom 29.01.2019, 16.59
24. von sonja-s

Alles wird gut lieber Engelbert nicht so pessimistisch in die Zukunft schauen das zieht dich und auch Beate nur unnötig runter.
Vertraue auf die Medizin und lasse machen was nötig ist.
Die kriegen auch deinen Körper wider hin.
Als Stütze hast du deine Beate die dich begleitet, das tut unendlich gut, ich weiß das.
Ich denke an dich und drück dich ganz doll.

vom 29.01.2019, 16.26
23. von Marion-HH

Die Trümmer Deiner Zukunft sind vorerst nur in Deinen Gedanken... und von da solltest Du sie lieber verbannen! Wir alle leben mit einem Fragezeichen, mal größer, mal kleiner, keiner kann vorhersehen wie die persönliche Zukunft aussehen wird - und das ist gut so.

Die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung sind wahrscheinlich doch gut, bitte sieh doch mehr auf die positiven Möglichkeiten. Ich wünsche Dir Mut und Zuversicht, es ist nichts verloren! Ich werde an Dich denken und auch für Dich und Beate beten.

vom 29.01.2019, 16.20
22. von Chris

Hätte, hätte, Fahrradkette....
Lieber Engelbert, ich kann Dich gut verstehen, aber bitte glaube an Dich, Deine Kraft und die Liebe von Beate und den Seelenfarbenfamilie.
Solange Du leben willst, werden Dir die Ärzte und Medizin helfen können.
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir eine lange und glückliche Zukunft

vom 29.01.2019, 16.05
21. von JuwelTop

Vor den Trümmern Deiner Zukunft? Was malst Du Dir aus? Ein Beispiel: Ein Onkel war vor etwa 18 Jahren, mit Anfang 60, schwerst herzkrank. Bekam keine Luft, konnte nur noch kurze Strecken laufen, fuhr mit so einem Elektroroller. Keiner von uns hätte einen Pfifferling dafür gegeben, dass er auch nur noch ein Jahr lebt. Dann wurde er in der Charite operiert, 9 Stunden lang und sein Körper wurde dabei heruntergekühlt auf unter 30 Grad. Danach hat er eine gewisse Zeit gebraucht, aber er kam wieder auf die Beine und konnte jedes Jahr noch viele schöne Reisen mit seiner Frau unternehmen. Und heute ist er 81 Jahre alt! Immer noch zufriedenstellend unterwegs seinem Alter entsprechend. Keiner hätte das geglaubt!
Also wirf jetzt nicht die Flinte ins Korn, sondern kämpfe! Für Deine Frau und Eure gemeinsame Zukunft, die noch so viel bereit hält. Jammern bringt wirklich nichts!

vom 29.01.2019, 15.42
20. von Laura

Deine Angst kann ich verstehen, deine Sorge um die Zukunft nicht. Es gibt so viele medizinische Moeglichkeiten und auch wieder den Weg auf die Beine, so dass eine Zukunft mit Beate gut moeglich ist.
Schau nun bitte auf die naechste Zeit und was ansteht, nicht zu weit nach vorne. Du brauchst deine ganze Kraft jetzt. In Gedanken sind wir alle bei dir und denken an dich, manche beten, andere bitten ins Universum, aber wir alle wuenschen dir das Beste. Und diesen Rueckhalt und diese Kraft solltest du spueren und mitnehmen. Hab Zuversicht in die gute medizinische Versorgung in unserem Land. Und steck deine Energie ins Wieder gesuender werden.

vom 29.01.2019, 15.15
19. von nora

Nicht so schwarz sehen - Du wirst gut betreut werden und mit einer neuen Herzklappe einer freundlichen Zukunft entgegengehen! Vorwürfe und Selbstvorwürfe helfen nichts. Die vielen guten Wünsche, die Euch beide jetzt begleiten, mögen Euch etwas von den Sorgen nehmen und in eine freundliche Zukunft begleiten!

vom 29.01.2019, 14.50
18. von MartinaK

Lieber Engelbert,
mach‘ Dir keine Selbstvorwürfe, hätte hätte....bringt nichts. Rückwärts vorwärts geht nicht
Hier klicken
Ich umarme Dich lieb und begleite Dich in der großen Seelenfarbenfamilie in Gedanken!

vom 29.01.2019, 14.48
17. von Lieserl

Lieber Engelbert, du hast viele Genesungswünsche bekommen. Und viel Mut wurde die zugesprochen. Selbstverständlich will auch ich dir alles Gute für alles was dir bevorsteht wünschen.
Du schenkst uns so viele Seelenfarben, aber du achtest zu wenig auf dich. Ich muss da RosiE vollkommen Recht geben. Achte auf dich, auf deinen Körper, auf deine Frau. Lebe dein Leben im "Gemeinsam" . Das ist das was zählt. Verzicht auf Alkohol, Süßes, die Chips und Cola. Mehr darauf hören was der Arzt sagt (Medikamente) und mehr Bewegung,egal bei welchem Wetter. Und dann mutig in die Zukunft schaun

vom 29.01.2019, 14.48
16. von lamarmotte

Ich schliesse mich meinen Vorschreiberinnen an und wünsche Dir (und auch Beate)Mut und möglichst schnelle,kompetente Hilfe.
Alles Gute!

vom 29.01.2019, 14.33
15. von Inge

Lieber Engelbert, fühl dich getragen von deiner großen Seelenfarbenfamilie, die dir hier so viel Zuspruch, so viele Mutmachmails und so tröstende Anteilnahme zukommen läßt. Spüre doch selbst, wie gut die Seelenfarben tun, die du uns immer schickst....jetzt geben wir sie dir und Beate zurück und sind zuversichtlich, dass sie auch jetzt dir helfen. Gräme dich nicht wegen eventueller Fehler in der Vergangenheit, lebe dein Leben nach vorne ausgerichtet und hab Vertrauen, dass alles gut wird. Ich wünsche es dir von Herzen und denke an dich und Beate. Alles, alles Gute!

vom 29.01.2019, 14.26
14. von rosiE

was mich stört, ist der ausdruck bier"chen", es ist definitiv kein chen oder lein, kein babykram,
und möglicherweise wäre es sinnvoll ein leben mit dem partner zu führen, d.h. den feierabend zusammen zu verbringen, zusammen zu essen, ein bier zu trinken, fernzusehen, erzählen und dann ins bett,
diesen blog kann man wirklich dann auch neu aufstellen, zu einer zeit, wenn der partner auch arbeitet, für uns ist das früh genug,
meine meinung, kein ratschlag, nur eine von vielen anderen meinungen,

vom 29.01.2019, 14.17
13. von philomena

Dass du dich heute nicht gut fühlst, kann ich verstehen. Verlasse dich darauf, dass bei deiner Herzkatheter-Untersuchung der Ist-Zustand gesehen und dann eine gangbare Behandlungsmethode erfolgen wird.
Es ist nicht angenehm und aufregend, aber mein Mann hatte das letztes Jahr in der Herzklinik Ulm und hat es ohne große Probleme überstanden.
Mit sich selbst hadern ist unnütz, zieht dich nur runter. Manchmal braucht es einen Stoß, dass man wieder in die richtige Spur kommt.

vom 29.01.2019, 14.09
12. von Karen

Dass es Dir im Moment mental ganz dreckig geht, ist verständlich. Aber steck jetzt nicht den Kopf in den Sand: es geht immer irgendwie weiter! Die Ärzte werden jetzt untersuchen und dann entscheiden, wie Dir zu helfen ist.... und dann ist es an DIR, diese Empfehlungen auch konsequent umzusetzen! Und dabei wird Dir Beate auch sicherlich eine große Hilfe sein. Mal Deine/Eure Zukunft nicht in düsteren Farben, sondern kämpfe dafür, dass sie so schön werden kann, wie Du es Dir so lange erhofft hast.... denn genauso kann es noch immer eintreffen!

vom 29.01.2019, 14.05
11. von gudi wi

lieber engelbert - mache dir k e i n e
selbstvorwürfe, das zieht dich nur runter... und versuch jetzt nicht auf biegen und brechen, deinen ganzen lebensstil zu ändern - bin sicher, dass nach einigen wochen auch ein bierchen wieder geht. geh so weit möglich positiv an die untersuchungen ran, lass dir helfen. und auch ich weiss, wovon ich spreche, die 'durchhänger' werden auch nicht ganz ausbleiben. aber erst mal die ergebnisse abwarten... drück dich



vom 29.01.2019, 13.54
10. von Gisela L.

Aufgeben gilt nicht - auf Regen folgt Sonnenschein. Du hast es in der Hand, die schlechten Werte mit Hilfe Deines Arztes zu verbessern. Bitte tue das.

vom 29.01.2019, 13.49
9. von Xenophora

Du stehst nicht vor den Trümmern Deiner Zukunft. Es gibt immer einen neuen Anfang. Du und Beate habt Euch versprochen, wir halten zusammen in guten wie in schlechten Zeiten. Also warum die Zweifel? Beate wird jetzt Deine Stütze bleiben, so wie Du ihre bist und warst an schweren Tagen.

Ich lag im Jahr 2000 im Sterben. Keiner fand, was ich hatte, bis ich sagte: wenn irgendein Organ von mir krank sein kann, das zu meinem Schicksal passt, dann ist es mein zerbrochenes Herz. Meine Herzklappe war total kaputt und entzündet. Nun lebe ich seit 19 Jahren mit einer neuen Titan-Herzklappe.

Alles wird gut. Wir alle glauben daran.


vom 29.01.2019, 13.49
8. von widder49

Angst darf man haben, aber aufgeben darf man nicht!
Hör auf die Ärzte, tu mehr in den Bereichen, wo Du zu viel nachgegeben hast. Alles wird gut.
Am Abend vor der Elektrokardioversion habe ich mich selbst aus dem Krankenhaus entlassen, wo ich notfallmäßig mit Blaulicht reingebracht wurde.
Glaub mir, ich kann verstehen, wenn man sich Gedanken macht und Panik aufkommt. Aber die Ärzte wissen, was sie tun und werden Dir helfen.

vom 29.01.2019, 13.31
7. von ixi

Engelbert: nur nach vorne kann man etwas verändern - was gewesen ist, ist jetzt nunmal so.
In erster Linie sollte es "für Dich selbst" wichtig sein gesund zu werden.
Dann ist ein guter Nebeneffekt, dass ihr weiterhin gemeinsam euer Leben verbringen könnt.

Mach jetzt einen Schritt nach dem anderen und hör bitte auf das, was die Ärzte sagen. Ob es um Krankenhausaufenthalt(e) Ernährung oder Medikamenteneinnahme geht.

Nach meiner Lungenembolie im letzten September weiß ich genau wovon ich spreche und schreibe.

Nur Mut !

vom 29.01.2019, 13.27
6. von Carina

Es ist eine grosse Herausforderung, der du dich zu stellen hast und ich habe generell die Überzeugung, das wir "Alle" unser Bestes geben. Wir sind nun mal Menschen und dürfen Fehler machen. Persönlich habe ich jahrzehntelang "gekämpft" und sehe das nicht als den Weg. Annehmen und Bejahen, so schmerzlich das auch ist. Sorry, meine Ehrlichkeit.

vom 29.01.2019, 13.18
5. von licht

Nicht aufgeben Kämpfe weiter. Beate liebt Dich , wach auf. Und Versuch mal genau das zu machen durchzuhalten was Dir der Arzt sagt. Mein Mann kämpft jeden Tag er ist auch Chronisch krank , Niere 9% Leistung , Diabetis. angeboren . Aber er kämpft für mich. Das zählt doch. Dein Lichtblick ist Beate tu es für Sie und gib nicht auf. Du schaffst das.

vom 29.01.2019, 13.09
4. von Lieschen

das du jetzt im Moment mal kurz den Kopf hängen läßt kann ich verstehen, das darf auch sein, das man sich sagt: warum ich schon wieder! wichtig ist aber das dieser Zustand nicht zu lange anhält, du wieder Mut fast und aufstehst, ich denke du bist ein "Auf-steh-Männchen", oder resilient vom Wesen her, vermute ich mal. Also Kopf hoch, das wird schon wieder, du und Beate könnt garantiert das Rentnerleben lange genießen. Rede dir keine Schuld ein, hätte ich die Bierchen usw..... zum Leben gehört auch etwas Genuß. Es kommt immer wie es kommen muß, und vertraue : "Geh tapfer weiter, Gott tut Wunder." wir hier denken alle an dich, das hilft auch, alles Gute Kopf hoch.

vom 29.01.2019, 13.06
3. von Birgit (Hildesheimer)

Vor den Trümmern deiner Zukunft?
Das hört sich ein bisschen nach Aufgabe an, was du da schreibst im letzten Absatz. Gibst du dich etwa auf? Willst du nicht mehr kämpfen? Für dich selbst? Für Beate?
Ich habe nach dem Herzinfarkt und dem Schlaganfall auch keine Perspektive gehabt.
Aber denk bitte kurz an die Bilder, die ich dir geschickt habe.
Und ja ich weiß, dass die eigenen Probleme immer die schwersten sind, aber bitte denk mal ganz kurz an Nina. Nur drei Sekunden. Und dann überlege dir genau, ob du den Kopf in den Sand stecken willst.

WACH AUF! TU WAS!


vom 29.01.2019, 12.52
2. von Sonja

Das rüttelt auf!
Alles Gute Euch!

vom 29.01.2019, 12.47
1. von bo306

Wow, das hört sich nicht gut an. Aber ich denke, gerade in der Kardiologie ist die Medizin so weit fortgeschritten, dass man dir bestimmt gut helfen kann. Und danach wird der Blutdruck mithilfe von Medikamenten sicherlich auch wieder anders aussehen und neu eingestellt werden müssen. Also Kopf hoch, danach wird es dir sicherlich besser gehen und ihr werdet trotzdem noch viele schöne Stunden gemeinsam verbringen können.

vom 29.01.2019, 12.46
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