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was so richtig spaß macht ...

... ist, jemanden, der fast 300 Kilometer entfernt wohnt, mit dem Handy anzurufen und zu sagen "bitte keine Verwirrung, weil ich mit dem Handy anrufe, mein Festnetz ist gerade kaputt ... ich wollte nur mal anrufen ... einfach so ..." ... und dann in das Gespräch einfließen lassen, dass es ja eigentlich schade ist, dass man nicht um die Ecke wohnt, denn dann könnte man ja heute Abend mal auf ein Bier ... oder einen Kaffee ... rüberkommen. Der Gegenüber sagt dann erwartungsgemäß "ja, das ist schade, aber da kann man nix machen" ... und dann gibts von mir die Antwort ... "doch, kann man ... bitte einfach die Haustüre öffnen" ... und vor dieser stehe ich dann. Glaubt mir, das Ehepaar, das die Tür öffnete, hat danach sofort Bauklötze gestaunt *gg*.
 

Engelbert 26.08.2010, 00.45

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Andrea R

"...die Tür öffnete, hat danach sofort Bauklötze gestaunt *gg*." Und was für welche- da könnte man Hochhäuser damit bauen! Glaubt mir- denn ich war dabei ;) Dass Engelbert immer für Überraschungen gut ist, habe ich ja schon gewusst. Und diese Überraschung ist ihm geglückt und bleibt uns in schöner Erinnerung.


vom 26.08.2010, 21.52
13. von Elke R.

Jaja, so richtige diebische Freude kann ich bei solchen Aktionen empfinden. Bauklötze staune ich natürlich, wenn ein vermeintlich weit entfernter Mensch vor meiner Haustür steht.
Umgekehrt ist es aber auch passiert, dass jetzt nicht mehr "gute Freunde" weit vor der Handy-Zeit uns vor der Tür stehen ließen (das war aber nicht der Trennungsgrund). Wir waren ja nicht angemeldet!

Heute weiß ich, wo ich ohne Voranmeldung gerne gesehen bin.

vom 26.08.2010, 21.25
12. von Andrea

Ich stimme da Marion voll und ganz zu. Im Zeitalter von Telefon und Handy erwarte ich einfach, dass sich Besuch ankündigt.

Und bei solchen Überraschungsbesuchen setzt der Besucher dann einfach voraus, dass ich aber bitte schön jetzt Zeit für ihn zu haben haben. Nach einer Fahrt von ca. 300 km bleibt mir ja ohne schlechtes Gewissen gar nichts anderes übrig, als mir diese Zeit zu nehmen, egal was ich eigentlich gerade geplant hatte.

Nee, da würde ich mich nicht drüber freuen.

Kurze Plauderbesuche von meinen Nachbarn mag ich aber sehr. Da kann ich auch mal ohne Probleme sagen "Ist grad ungünstig."

Liebe Grüße
Andrea

vom 26.08.2010, 21.08
11. von Stammleserin

Eine abenteuerliche Idee! Der Rest, den ich jetzt noch schreiben wollte, ist mir entfallen, weil durch eine Textnachricht per Handy gestört. Blöd.
Oder was anderes: Mir gefallen solche Aktionen! Das ist der kleine Kick bestimmter Alltage.

vom 26.08.2010, 20.16
10. von Nine

hm.... zu mir wären es 318 km gewesen.

vom 26.08.2010, 19.28
9. von Strandsteine

Hallo Engelbert,
einfach soooo zum Kaffee und Bier...
ist bei uns sehr schlecht...
oder besser unmöglich...
...außer...
Du würdest es mitbringen!
Wir haben beides nicht im Haus.
Da wir es nicht trinken...kicher..

Aber eins möchte ich doch anmerken,
wenn ich erfahren würde,
Du hast an unserer Haustür gestanden,
und wir waren weg...
ja dann...
würde ich wie ein Rohrspatz schimpfen...

Ein Bekannter unseres Hauswirtes kommt immer von weit her hier hin,
und ist oft enttäuscht,
wenn wir sagen,..
er ist nicht zu hause und kommt heute auch nicht mehr...seufz...
ich sage immer: rufen sie doch an...

es waren bestimmt schöne Stunden mit Euch,die Steine freuen sich,
das es dazu kam.

vom 26.08.2010, 17.15
8. von Renate aus E.

Eine tolle Idee!
Sie würde mir ganuso viel Freude machen. Egal zu welcher Zeit, man ist immer bei mir willkommen. Und wer spontan kommt, weiß ja, dass er nicht mit perfektem Styling von Wohnung und Bewohnern rechnen darf oder gar einem perfektem Imbiss. Das zwischenmenschliche ist doch viel viel wichtiger!! Es wird ja nicht die Optik besucht, sondern ich, ganz perönlich. MIR will man doch eine Freude machen. Und das alleien zählt. Und wenn ich halb fertig bin, wird der Bescuh sich sicherlich auch kurz gedulden, sich beschäftigen mit Blumen, Büchern, Musik,schon mal Tee machen Kater verwöhnen oder wie auch immer, solange, bis ich völlig zur Verfügung stehe. Es muss dochnicht immer geplant sein, das ist in der heutigen Zeit alles viel zu reglementiert, Leben nach dem Terminkalender. Mein letzter Besuchs"überfall" hatte alles dabei, von Essen bis Trinken, sogar Fensterputzsachen, weil ich krankheitsmäßig außer Gefecht war. Das ist Freude- das tut gut.

vom 26.08.2010, 14.28
7. von Marion

Ich liebe Besuch wirklich, doch bei mir sollte er sich zumindest ein paar Stunden vorher ankündigen. Ausnahme natürlich die Familie und enge Freunde. Solche Überraschungen, wie hier geschildert, mag ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Wenn ich niemanden erwarte, laufe ich zuhause meistens recht "leger" (mal etwas freundlich umschrieben) rum. Ich möchte aber nett angezogen sein und einigermassen ordentlich frisiert sein, wenn Besuch kommt. Und wenn ich gerade eine Stunde auf meinem Stepper zugebracht habe, dann möchte ich nicht mit hochrotem Kopf und total verschwitzt Besuchern die Türe öffnen müssen, sondern erst nochmal unter die Dusche gehen – ohne Stress. Ich möchte die Möglichkeit haben, vielleicht nochmal kurz durchzusaugen, weil halt doch wieder Tierhaare auf Teppich und Sofa liegen oder irgendwelche anderen Sachen rumliegen. Selbst wenn noch so oft betont wird, dass das alles doch eigentlich egal ist, ICH fühle mich dann einfach unwohl und das kann nicht im Sinne des Besuchers sein. Daher möchte ich gerne vorher eine kleine Vorlaufzeit und mich dann ganz entspannt und voller Freude meinem Besuch widmen.

vom 26.08.2010, 14.08
6. von Karin v.N.

Wenn Du bereit bist, für eine Strecke
358 km zu fahren, dann bekämst Du bei mir sogar einen Schlafplatz im Dachbodenzimmer angeboten,mit eigenem WC, allerdings ist keine Dusche dort oben... ;-(
Du weißt ja sicher noch: Kevelaer`s Basilika ist nicht weit weg....
Dann müßtest Du allerdings wirklich vorher auskundschaften, ob wir nicht gerade irgendwo ein paar Tage Urlaub machen oder auf sonstigen Ausflügen sind. *grins* Sonst stündest Du evtl. vor geschlossener Tür....

vom 26.08.2010, 11.10
5. von karin

find ich super, so eine überraschung, man tut es ja nicht bei leuten, die man nicht so gern mag, sondern bei lieben menschen, wenn ich es täte, hätte ich immer was dabei zum knuspern, brot + schinken + wein, oder kuchen und packung kaffee, zu einem geburtstagsüberraschungsbesuch mitten in der woche, hausfrau berufstätig, hatte ich mal einen wäschekorb mit dem ganzen abendbrot dabei, oliven, saure gurken, melone,verschiedenes brot, schinken, wurst, käse, coktailtomaten, etc., so konnte die hausfrau auch sich einfach setzen und das geburtstagskind musste nur den wein öffnen und dann hach, genießen, karin g.

vom 26.08.2010, 10.42
4. von minibar

Aaalso, eine kleine Vorwarnung hätte ich auch ganz gern ;-)

So eine würde schon reichen, lach.
Das war bestimmt ein tolles Hallo!
Bin gespannt auf den Bericht.

vom 26.08.2010, 09.06
3. von ErikaX

Das war aber eine nette Überraschung! So was würde mich auch freuen.
Ich kenne aber auch einen Fall, in dem die Überraschung gründlich daneben ging.
Der Ehemann einer Bekannten von mir war ca. 300 km weit weg in Kur und das an seinem Geburtstag. Meine Bekannte hat ein Geschäft und er konnte nicht damit rechnen, dass sie ihn besuchen kommt. Aber sie hat ihr Geschäft geschlossen und fuhr in den Kurort. Sie hat ihm mit den Handy telefonisch gratuliert. Er sagte ihr, dass er mit ein paar Leuten zusammensitz und sie ein wenig feiern. Schwupps, da kam die Ehefrau um die Ecke und sah ihren Ehemann eng umschlungen mit seinem Kurschatten spazieren gehen.

vom 26.08.2010, 08.53
2. von elfi s.

Ich hätte meine Haustür auch aufgemacht für euch. Überraschungen solcher Art mag ich. Leider ist es heute überall so, dass man sich Tage vorher schon anmelden muß. Hat sicher den Vorteil, dass man dann entsprechend vorbereitet ist, aber spontane Überraschungen sind einfach schöner. Was Trinkbares ist immer im Haus und mehr ist ja auch nicht nötig. Ich freu mich ja auf den Menschen, den ich besuche, bzw von dem ich besucht werde. Schön, dass das noch so möglich ist.

vom 26.08.2010, 06.50
1. von Karen

Ähnliches hat mein Sohn Weihnachten gemacht: gegen 20 Uhr Heiligabend rief er mit dem Handy an, um mitzuteilen, daß seine Frau und er immer noch auf der A1 bei Bremen seien, und wegen der Baustellen noch 2 - 3 Stunden brauchen würden. Enttäuschung bei uns - wir wollten doch zusammen mit der ganzen Familie unser traditionelles Weihnachtsessen zu uns nehmen. 3 Minuten später ging die Wohnzimmertür auf, und er steckte den Kopf rein: "Na, ist der Tisch schon gedeckt? Wir haben Hunger!"

Wir waren ein bißchen platt, und haben uns nochmal so sehr gefreut, als wären sie einfach so zur verabredeten Zeit erschienen.

vom 26.08.2010, 01.50
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