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wegen geschäftsaufgabe geschlossen

Immer mehr Geschäfte, die früher "normal" waren, schließen ... aus Alters- und Gesundheitsgründen der Besitzer, wegen Käufermangel oder wegen Ebay und Amazon. Heute gesehen: in St. Ingbert macht ein Spieleladen zu. Es wurde von einem Inhaber-Ehepaar geführt ... die Preise waren halt keine Schnäppchen, es war eng dort drinnen, ne Wendeltreppe führte nach oben ... ein Geschäft, wie es früher viele gab. Doch früher ist halt vorbei ... es gibt kaum noch Hutgeschäfte, Kurzwarenladen, Videotheken, Bratwurstbuden. Jedes Jahrzehnt hat andere Geschäftszweige, die aufhören ... in 20 Jahren werden Geschäfte, die wir heute als normal empfinden, geschlossen werden ... vielleicht sind das die Handy-Läden von heute.
 

Engelbert 10.02.2012, 20.46

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Isabella

Das ist nicht schlimm wenn die Telefonshops und Handyläden schließen. Die verschandeln das Ortsbild. Man sagt ja in sozial schwachen Gegenden gibt es besonders viele solcher Läden. Das habe ich in meinem Vorort auch schon beobachtet. Mich stören auch die Tipico Spielhöllen. Davon haben wir jetzt auch eine. Steht drauf betreten erst ab 21 Jahren. Ist man heutzutage nicht mit 18 schon volljährig ? Anscheinend gilt für Spielhöllen was anderes. Man rutscht sehr schnell aus auf dieser Welt, wenn man seinen Kopf nicht zusammenhalten kann. Ich war auch schon gefährdet. Habe mich aber wieder gerafft.

vom 13.02.2012, 10.26
13. von Sanne

Na ja, hier in St. Ingbert trifft aber auch wirklich alles aufeinander: die Autofahrer werden massiv aus der Stadt rausgedrängt, die Mieten für Ladenlokale steigen ständig und die Händler haben es nicht geschafft, sich auf einheitliche Öffnungzeiten zu einigen. Unter anderem auch deshalb haben wir hier meistens über 30 leere Ladenlokale :-(

vom 12.02.2012, 14.04
12. von Kassiopeia

Diese Entwicklung ist sehr schade. Auch bei uns in der Stadt gibt es lediglich nur noch in Großmärkten Spielzeug zu kaufen. Vor ein paar Jahren gab es hier noch 2 Spielzeuggeschäfte, die es nicht geschafft haben, zu überleben. Das ist sehr, sehr schade. Die Handy-Läden dagegen boomen nur so :(

vom 11.02.2012, 18.53
11. von ceha

speziell bei den Spielwaren- und Modellbaugeschäften ist das Internet schon ein großer Konkurrent. Mein Mann sammelt Modellautos und hat eine große Modelleisenbahn, wenn er dafür etwas brauchte, ist er früher entweder nach Tübingen oder ausnahmsweise mal nach Stuttgart gefahren, heute gibt es in Tübingen von 3 Möglichkeiten keine Einzige mehr, wo man Eisenbahnzubehör kaufen kann, da muß man schon bis nach Reutlingen und dort läuft es auch mehr schlecht als recht, also bleibt nur das Internet, da ist das Angebot natürlich riesig und man wird immer fündig.

Aber nicht nur Spielwaren, auch andere Geschäfte machen dicht. In Tübingen verkleinert sich gerade ein Geschäft, das wunderschöne Schnitzereien (Schwippbögen, Nußknacker usw.) aus dem Erzgebirge anbietet, da kauft heute kaum mehr jemand ein, die Kunden kaufen lieber die billigere Variante aus Fernost.

Sobald aber ein Laden schließt, macht gleich ein Optiker, Hörgeräte, oder Handyladen auf. Mich würde es auch nicht stören, wenn in ein paar Jahren davon weniger da wären.


vom 11.02.2012, 14.31
10. von Farbklecks

Man möge es mir verzeihen, aber wenn es ein paar Handy-Läden weniger geben würde,... es würde mich nicht stören.

vom 11.02.2012, 13.30
9. von Lily

Ich kenne diesen Laden in St. Ingbert! Eigentlich gab es ja nicht nur Spielzeug, sondern auch hochwertige Modelle von Autos etc. und auch Bedarf für den Modellbauer. Natürlich entsprach er nicht mehr dem heutigen "Bild", alles vollgestopft und eng. Aber nettes hilfsbereites kompetentes Personal. Ich bin da immer gerne hingegangen, mal zum Kaufen, mal nur zum "Stöbern", aber gefunden hab ich eigentlich immer was...
Und dann gegenüber zum Zeeman und schnell noch billige Socken gekauft...
Es ist leider so, dass man heute gucken muss, wie man mit seiner Kohle rum kommt...
Schade ist es trotzdem für das Geschäft!

vom 11.02.2012, 10.57
8. von Sabine Eva

So ähnlich empfinde ich immer, wenn ich nach Wülfrath fahre, wo ich fast 23 Jahre gelebt habe. Die sehr schöne Altstadt hat mittlerweile nicht mehr viele Geschäfte zu bieten. Die Bevölkerung ist eher älteren Datums und nur z. B. für Unterwäsche oder Strumpfhosen muß man an den Stadtrand zum Riesen-Supermarkt fahren. Nicht jeder besitzt ein Auto - also ab in den Bus. Unzumutbar!
Gerade erst gestern, ich stöberte in den Schnäppchen einer Boutique, fragte eine Frau nach Strumpfhosen, nein dort gab es keine. Ich kann nur hoffen, daß ich noch lange Autofahren kann.

vom 11.02.2012, 10.41
7. von Ernst

Ich meine das es an vielen Dingen liegt warum diese Geschäfte verschwinden.
Die Leute sind nicht gegen die Läden, in Zeiten von Hartz IV und ähnlich ist es doch so das Preise verglichen werden und dort wo es am billigsten ist, wird gekauft und das ist meistens nicht der Laden in der nächsten Umgebung, sondern ein Geschäft (Konzernfiliale) in einem Einkaufszentrum an der Peripherie der Stadt.
Dieser Trend und andere (z.B. das gar nicht gekauft wird, weil das Ding Luxus ist oder das Geld nicht da ist) wird sich fortsetzen so ist eben der liberalisierte und freie Markt.



vom 11.02.2012, 09.56
6. von moonsilver

Ja und, wenn es anfängt , dann verschwindet alles "was sich nicht rechnet". Und damit die Seele einer Stadt - das liebenswerte - das Gemütliche das Schöne.
Ich finde das so schlimm.Auto word Pflicht - denn sonst kann man sich nicht mehr ernähren. Lebensmittel gibt es auf der grünen Wiese.

Das Schlimmste aber ist der Kommunikatonsmangel der dadurch entsteht.

Aber vielleicht wird das ja mal wieder anders.

vom 11.02.2012, 08.34
5. von Steffi-HH

Gerade in unserem Stadtteil und den nebenliegenden gibt es in bestimmten Straßenzügen zum Glück noch ganz viele kleine Läden, was mir aber(unangenehm) auffällt, es werden immer mehr Kaufhäuser in HH geschlossen.
Und in den kleinen Dörfern rund um HH gibt es überhaupt keinen Laden mehr, ohne Auto kann man dort nicht leben.
Im Internet muss man für jedes einzelne kleine Teil Porto und Verpackung zahlen,
manchmal mehr als für das Teil, das geht in´s Geld!
Also, nicht meckern, sondern den Einzelhandel unterstützen!
Schönes Wochenende Euch allen.

vom 11.02.2012, 02.09
4. von Waltraud

Dieses Geschäftesterben könnte einen echt traurig stimmen. Auch in unserem Ort oder meinem Heimatort haben in den letzten beiden Jahren etliche "kleine", wunderschöne Läden geschlossen, zuletzt hier ein ganz liebevoll gestalteter kleiner Schreibwarenladen: Schulsachen gibt´s in den Supermärkten, Bücher z.B. bequem aus dem Internet!Aber was ist mit dem zwischenmenschlichen Kontakt? Wie wertvoll kann eine "echte" kleine Unterhaltung sein?? Wir kämpfen mit unserem Handwerksbetrieb auch um´s Überleben - kaum mehr Interesse für Handarbeit, leider! Aber z.B. gerade in der Adventszeit durfte ich ab und an eine Zuhörerin für einige Gäste hier sein, die mir ihre Probleme und Sorgen erzählen wollten - für mich ein ganz wertvoller Teil unseres Geschäftes, auch wenn das keine Einnahmen bringt....

vom 11.02.2012, 00.53
3. von Birgit W.

Vor zwei Wochen in Aachen ... wir waren länger nicht mehr in der Stadt ... etliche Geschäfte, die wir frequentiert hatten, existieren nicht mehr ... Hutgeschäft, Herrenausstatter, Textilkaufhaus, Parfümerie, Hemdenladen ... überall 1€-Läden, Ramschtextilien ... Innenstadttristesse ...


vom 10.02.2012, 22.18
2. von minibar

Auch in unserem Stadtteil hat eine Spielwarengeschäft aufgehört.
Das Internet, meint die Besitzerin.

vom 10.02.2012, 22.14
1. von andrea

diese entwicklung sehe ich bei uns auch und oft stimmt es mich traurig, dass es plötzlich etwas nicht mehr gibt, was doch "immer" da war. immer ist auch vorbei....

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