ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

weils so ungeheuerlich ist ...

... wenn es sich wirklich so verhält, bring ich mal diesen Kommentar in einem eigenen Eintrag zur weiteren Diskussion:


 

Engelbert 18.10.2010, 18.40

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Kommentare zu diesem Beitrag

18. von Strandsteine

Hallo Engelbert,
ich habe die Beiträge in den unteren, auch zu diesem Thema Organspende nicht gelesen.
Falls meine Links dazu schon enthalten sind, dann bitte löschen.
Hier klicken
ich habe mir dort den Abschnitt über :
... Sektion 4 - Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene

angesehen... ich entscheide mich, lieber nicht darüber nachzudenken.
Da ich ja nie weiß, wie fähig der mich Behandelnde ist...und welchen Zweck er mit der Behandlung erreichen will ...

Nachdem viele Kliniken auch nur noch auf Gewinnorientierung arbeiten,
sehen die Steine alles sehr skeptisch.
Wie konnte solch ein Wandel zugelassen werden....



vom 21.10.2010, 19.14
17. von patty

falls es schon hier stabd, bitte Verzeihung:
Hier klicken

vom 21.10.2010, 16.51
16. von erika

Ich denke - Frankensteins Gruselkabinet paßt nicht zu SEELENFARBEN ...

vom 20.10.2010, 10.40
15. von Anonymus

Ich habe mich bisher bewusst nicht zu der Organspende-Diskussion geäußert.
Ich möchte keinen Ausweis, denn ich möchte meine Organe behalten!
Und falls ich erkranke und ein neues Organ benötigen würde, möchte ich keines von jemand anders haben!
Dann ist es eben mein Schicksal!
Ich habe auch schon des öfteren von umstrittenen Hirntod-Diagnosen gehört.
Heute geht es in allen Lebensbereichen nur noch ums Geld.
Das ganze ist doch auch wieder so in den Focus gerückt, weil Steinmeier seiner Frau eine Niere gespendet hat.
Wer eine Lebend-Organ-Spende für seinen Angehörigen machen will soll es tun.
Ich bleibe bei meiner oben im Kommentar geschriebenen Meinung.

vom 19.10.2010, 16.07
14. von gillian

Ich denke mal, diese Frau durfte nie das was sie wollte und holt jetzt zu Rundumschlägen aus.

vom 19.10.2010, 15.23
13. von Gitta-M

@Laura @Kassiopeia
Mit derart verallgemeinernden Ausagen kann man so eine vielschichtige Diskussion überhaupt nicht führen. Ich kenne einen Transplantationsmediziner, der seit Jahren in dem Bereich arbeitet und schon hunderte Menschenleben mit Spenderorganen gerettet hat. Natürlich bekommt er Geld dafür, so wie jeder andere Berufstätige auch, aber es ist auch ganz viel Idealismus dabei. Den braucht man auch bei dem täglichen Stress, dem er ausgesetzt ist, und offensichtlich gibt es inzwischen auch ganz viel Verachtung und Misstrauen gegen Ärzte, jedenfalls nach einigen Kommentaren hier zu urteilen. Hier wird ein ganzer Berufsstand verunglimpft, dass ist mir echt zu blöd, damit klinke ich mich hier jetzt aus.

vom 19.10.2010, 12.10
12. von Maxxie

Jetzt will ich mich doch noch mal einklinken, eigentlich wollte ich mich aus weiteren Diskussionen zum Thema raushalten.
@Tina und @Aring: Volle Zustimmung.

Folgendes Zitat habe ich gestern zu R. Breul gefunden:

‹Nach christlichem Glauben trennt sich die Seele eine Menschen zudem erst nach dem vollständigen Tode von seinem Körper, die Organentnahme bei einem Hirntoten käme demnach einer aktiven Tötung gleich. Regina Breul ist mittlerweile nicht mehr im Dienst, heute ist sie um Aufklärung im Bereich Organspenden bemüht, schreibt Leserbriefe, gibt Infoabende und lädt Experten ein. Sie sieht die Dinge jetzt mit anderen Augen, auch wenn sie nie negativen Erfahrungen mit der Organspende gesammelt hat. „Der Tod auf dem OP-Tisch ist nicht der natürliche Tod. Das Ebenbild Gottes wird zum Ersatzteillager degradiert", so die ehemalige Chirurgin."›
Quelle: Hier klicken

Natürlich ist es jedermanns Recht, seine(n) Religion/Glauben zum Maßstab aller Dinge zu machen – aber damit ist die Einstellung eben etwas einseitig. Dass R. Breul Ärztin war/ist, bedeutet nicht automatisch, dass sie "Recht hat".

Maxxie

vom 19.10.2010, 10.39
11. von Kassiopeia

Geld, Geld, Geld und immer mehr Geld. Das ist die typische Entwicklung in allen Bereichen unserer Gesellschaft - leider. Da ist nichts mehr heilig und ein Menschenleben zählt immer weniger. Und ich bin der Meinung, wenn ein hochgestellter Politiker oder ein einflussreicher Industrieller ein Spenderorgan braucht, der bekommt es schneller als Otto-Normalverbraucher.
Da wird eben mal jemand für hirntod erklärt - den Ärzten traue ich keinen Meter über den Weg.

vom 19.10.2010, 10.39
10. von Laura

Willkommen in der Realitaet!
Es geht doch UEBERALL nur um's Geld!
Trotzdem ich den Aritkel glaube, habe ich einen Organspende-Ausweis und stehe dazu. Denn es gibt eben auch noch eine andere Seite ... die Leute, die mit den Organen gerettet werden!

vom 19.10.2010, 10.16
9. von Gitta-M

Ich stimme Tina voll zu: der Artikel ist in seiner Einseitigkeit polemisch. Die Bemühungen von Ärzten, das Leben von Menschen zu retten, werden auf die "Gier nach Organen" reduziert, also ob sie sich daran selber persönlich bereichern wollten. Dass der Hirntod inzwischen in Frage gestellt wird, weiß ich auch, aber das Thema ist so komplex, dass man das nicht auf diese emotionsgeladene Art und Weise abhandeln kann.

vom 19.10.2010, 08.29
8. von waldviertelleben

so traurig alles für die betroffenen ist, möchte ich doch meine organe für mich behalten und auch keine fremden kriegen. mein körper hat so viele jahre mit mir gelebt und ich habe ihn immer gemocht. der gedanke, wie ein schwein ausgeschlachtet zu werden, ist für mich ziemlich schlimm. ich weiss gar nicht, wie die gesetze in österreich sind und ich muss mich jetzt einmal schlau machen, denn ich glaube, wenn man nicht ausdrücklich erklärt, dass man gegen eine organspende ist, dürfen organe entnommen werden.

vom 19.10.2010, 06.59
7. von Juttinchen

Hier klicken

Diesen Link habe ich dazu gefunden.

Ich überlege schon lange, ob ich einen Organspendeausweis beantrage. Dennoch zweifele ich immer wieder an der Richtigkeit. Ich werde noch ein bißchen weiter zweifeln.

vom 18.10.2010, 23.13
6. von Farbklecks

Natürlich muss ich erst einmal andere Informationen und Bericht gesehen/gelesen haben bevor ich mir darüber eine endgültige Meinung bilde.
Tatsache ist aber auch das die Medien wie Zeitschriften oder TV/Rundfunk nicht unbedingt umfassend oder gar korrekt berichten.
Das Geld ein wesentlicher Faktor im menschlichen Zusammenleben ist, ist eine Tatsache und Geld verleitet zu unmoralischem Verhalten, das beste Beispiel ist die Finanzkrise und wie die Regierungen nichts Besseres zu tun hatten als den armen Bänkern großzügigst zu helfen.
Auch der Bahnhof in Stuttgart ist ein Resultat des Geldes.
Gut das schweift alles ab, und ich bin geneigt den Thesen von Frau Doktor Breul durchaus zu folgen, aber wie gesagt, ich brauche eine zweite Meinung, eine dritte Meinung, etc.
Aber die Befürchtung das Organentnahme der Kommerzialisierung unterworfen werden könnte gab es schon vor Jahren.
Ich erinnere mich daran das in China Gefangenen mit Todesstrafe Organe entnommen werden.
Es gibt dokumentierte Fälle wo in armen Regionen Menschen lebend eine Niere entnommen worden ist, gegen eine kleine Bezahlung.
Solche Auswüchse sind erschreckend.

Was die Sache mit dem Hirntod betrifft.
Vor einigen Monaten sah ich eine TV Sendung in der es um Koma Patienten ging. Ein Fall war hoffnungslos, und es wurde auch erklärt was hier den Hirntod bestimmte. Ich bin Laie, ich glaub's.
Ein anderer Fall zeigte ähnliche Symptome, ein älterer Mann.
Und eine Ärztin glaubte auch das es nix mehr würde mit dem alten Herrn.
Nach ein paar Tagen aber war dieser voll da. Auf mich wirkte das wie abgeschaltet, und wieder neu gebootet.
Ich begriff das es mit der Diagnostik des Hirntodes nicht gerade einfach ist.
Es braucht eben Ärzte die sich darauf einlassen, sich Zeit nehmen und diese auch ihren Patienten geben.


vom 18.10.2010, 23.13
5. von Sabine N

Frau Dr. Breul hat Medizin studiert und hat als Chirurgin gearbeitet.

vom 18.10.2010, 23.00
4. von Aring

Das tut mir leid Frau Breul, ich glaube Ihren Dr.-Titel nicht. Ich lese nur eine ziemlich primitive hetzerische Darstellung, sie erinnert mich eher an dogmatische Sekten-Äußerungen. Z.B. ist das Niveau ähnlich, wenn sich Scientology zu ihren Themen der "Antipsychiatrie" auslässt. "Weltweit rückt man...." Aha!
Die Ernsthaftigkeit der ethischen Auseinandersetzung bei Organtransplantation ist hier in Seelenfarben groß. Dieser Artikel ist aber nicht hilfreich!


vom 18.10.2010, 22.24
3. von Tina

Ich halte den Beitrag für extrem tendentiös - vor allem, wenn ich die Ecke bedenke, aus der er kommt. Religion und Wissenschaft geht meist nur sehr schwer zusammen. Vor allem die katholische Kirche ist nicht gerade bekannt für Wissenschaftsfreundlichkeit (denkt an den diesjjährigen Medizinnobelpreis).

Der Hirntod muss, soweit ich weiß, von zwei Ärzten unabhängig festgestellt werden, die wiederum nichts mit der Transplantation zu tun haben.

Die Organe alter Menschen dürfen auch nur an andere alte Menschen vergeben dürfen, kein 20jähriger bekommt das Herz eines 70jährigen.

Reflexe haben nichts mit dem Bewusstsein zu tun und ist es tatsächlich ein erstrebenswertes Leben, wenn eine Maschine für mich atmet, Sonden mich ernähren und in der Zeit mein Hirn und meine Muskulatur verkümmern? Wer das für sich im Erstfall so haben will, der hat die Möglichkeit das so zu bestimmen.

vom 18.10.2010, 20.59
2. von Sabine N

Vor 1968 war man bei Herz-Kreislaufversagen tot. Nicht vorher.
Doch dann kam die Idee der Organspende. Organe eines Toten mit Herzstillstand sind unbrauchbar, daher hat man die Definition des Hirntodes eingeführt.
Viele Ärzte sehen das nach jahrelanger Erfahrung kritisch, ich habe dazu vor 7 Jahren einen Vortrag eines Mediziners aus Stuttgart gehört. Er hatte die Geburt eines Kindes erlebt, Monate nachdem die Mutter hirntot war. Der Stoffwechsel funktioniert, Patienten schwitzen, scheiden aus, haben Reflexe,... Wie tot ist man dann?
Klar ist das irreversibel, aber keiner weiß was der Patient spüren könnte, zumal es nicht nur Nervenzellen im Gehirn gibt.
Es gibt immer wieder Angehörige, die sich beschweren, dass die Organentnahme auf einzelne Organe begrenzt war und dennoch alles entnommen wurde, sogar inkl. Knochenstücken.
Ob man bei alten Menschen aktive Sterbehilfe machen würde, wie Dr. Breul sagt, weiß ich nicht.
Aber dass es genug schwarze Schafe unter den Medizinern in diesem Bereich gibt, die unsensibel mit dem Thema umgehen, das ist klar.
Es gab zu diesem Thema schon mehrere Kongresse, öfter in Italien, wohl selten in Deutschland.

vom 18.10.2010, 20.03
1. von Christiana

Bei der Kombination Politiker und Pharmaindustrie wundert mich schon lange nichts mehr.


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