13. von Inge aus Hamburg

Hallo Engel,

ich habe mal einem "nicht zugeteiltem" besonders nettem Menschen eine Karte geschickt, darauf stand: "Ich wünsche Dir Zeit zum Träumen, einen Platz zum Wohlfühlen und Farbe zum Aufblühen". Das wünsche ich Dir auch und Deiner Beate. Es ist schön, dass es Euch gibt, die Welt ist voller kleiner Wunder.

Liebe Grüße von Färblerin Inge aus HH

vom 09.08.2005, 09.52

12. von Ocean

... dem kann ich nur beipflichten.

Schwierig wird's, wenn die "Zugeteilten" ein (teilweise eigennütziges) einseitiges Interesse an mir zeigen und den Kontakt suchen - obwohl ich eigentlich gar kein Interesse an selbigem habe, darüber hinaus keine Kapazitäten dafür - und überhaupt ich mir selbst aussuchen will, mit wem ich zusammen bin - egal ob verwandt oder nicht ... aber da ist das schlechte Gewissen und Pflichtgefühl - ich sollte ja ... und sollte mich nicht so haben ... naja.

Thema grad sehr präsent bei mir - danke für deinen Beitrag :)

Liebe Grüsse,
Ocean

vom 08.08.2005, 10.42

11. von Sunny

Meine Meinung:
Die "Ausgewählten" verkörpern oft das, was einen selber ergänzt oder was einem hilft sich selber zu verändern. Die "Zugeteilten" dagegen verändern sich selber durch ihre "Ausgewählten" wodurch man sich manchmal auch auseinander lebt oder von Anfang an keinen gemeinsamen Nenner hat. Wenn man sich von Geschwister trennt ist es manchmal fraglich, wieviel Einfluß man an deren Leben hatte bzw. wieviel Einfluß sie von sich aus zugelassen haben.
Manchmal ist es sogar eine Tatsache, dass man sich schwieriger von seinen "Ausgewählten" als von seinen "Zugewiesenen" trennen kann.


Das war mein Wort zum Sonntag

vom 07.08.2005, 23.02

10. von Silvia

Danke, Theresia, so ähnlich hab ich das unten im Kommentar gemeint

vom 07.08.2005, 16.44

9. von Theresia

Vielleicht kommt man mit den zugeteilten Menschen oft deshalb nicht so gut klar, weil sie einem einfach zu ähnlich sind und man dann fast das Gefühl hat, in einen Spiegel zu sehen.
Wenn man den Mut hat, nicht wegzusehen und diesen Blick in den Spiegel auszuhalten, entdeckt man sich selbst manchmal von einer neuen Seite ... und kann sich dann auch selbst besser verstehen und annehmen. Das bedeutet ja nicht unbedingt, dass man Kontakt mit den Zugeteilten aufnehmen muss ...
Das was uns am meisten ärgert, deutet oft auf eigene wunde Punkte hin. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Der Weg bis zu dieser Einsicht ist steinig, aber er lohnt sich.
Auch wenn man meint, die Leute sind nicht ehrlich ... auch dafür gibt es Gründe. Menschen werden nicht als Lügner geboren.

Liebe Grüsse - Theresia K.

vom 07.08.2005, 15.35
Antwort von Engelbert:

Siehe meine Antwort zu Deinem anderen Kommentar.

8. von Strandsteine

Hallo alle zusammen,
aus meiner Sicht hat Engelbert mit der Bemerkung über "die Zugeteilten" schon recht.
Es können sich Dinge ergeben, wo man die Zugeteilten besser meidet.
auch ich war nur gut, solange ich gab.
Nach den " nein" entwickelte sich die Verwandschaft ins Nichts.
Und böse bin ich heute nicht mehr drum.
ohne diese "Sauger" leben wir ruhiger.
Unten hat @Tirilli meine Meinung schon treffender wieder gegeben.
Es ist erst hart, sich von der Verwandtschaft abzunabeln, aber es erleichtert das Weiterleben.
Seid beide liebevoll gedrückt und getröstet von den Steinen

vom 07.08.2005, 13.01

7. von Tirilli

Zu Silvia weiter unten:
Es ist Illusion, mit jedem zugeteilten Menschen auskommen zu müssen. Besonders, wenn diese Einstellung einseitig ist. Und erst recht, wenn materiell egoistische Motivationen Ursache des Handelns sind wie hier schon zu lesen war.
Liebe Beate, ich kann mir vorstellen, welch tiefe Wunde dir geschlagen wurde. Ich wünsche dir ein dickes Fell!
Die anderen werden sicher nicht glücklich mit ihrer Art, das kann dich vielleicht ein wenig versöhnen.
Seid beide herzlich umarmt
Tirilli

vom 07.08.2005, 11.56

6. von Vodia

Ein paar von den "ausgesuchten" grüßen Dich ganz herzlich vom Seelenfarbenstammtisch in München:

ANne, Annette, Cat, Gabi, Ela, Renate, Tommy, Helmut, Hennry und Vodia

vom 06.08.2005, 23.14

5. von brina

da bin ich deiner meinung.
bitter sich von zugeteilten menschen zu lösen,aber noch bitterer immer Ihnen zugeteilt zu sein.
brina

vom 06.08.2005, 23.00

4. von zauberhexe

Ich selbst habe 6 Geschwister .... habe nur mit einer sporadischen Kontakt ..... kenne von dreien nicht einmal die Namen ihrer Kinder geschweige denn mehr!
Und das ist gut so!!
Seit ich vor einigen Jahren ihnen nicht mehr hinterher lief, ist der Kontakt gestorben, denn ihnen lag nichts daran. Und dabei bleibt es! Mein Leben ist jetzt sehr viel ausgeglichener.
Gute Nacht, Karin

vom 06.08.2005, 22.46

3. von Christiane

Hallo Engelbert,
das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich verbringe gerne meine Zeit mit meinen "zugeteilten" Menschen (meinen 4 Geschwistern). Wir verstehen uns gut.

LG, Christiane

vom 06.08.2005, 19.56

2. von silvia

Man hat sich wohl die Menschen ausgesucht, die für einen bequem sind, die entweder die gleiche Meinung haben oder einem applaudieren, einem recht geben. Aber an den "zugeteilten" Menschen kann man viel mehr lernen über sich selber als an den "ausgesuchten". Es gibt keine Zufälle. Gerade weil sie uns "zugeteilt" sind, haben wir mit ihnen unsere Lektionen im Leben zu lernen. Man muss reflektieren: Warum ist etwas so, wie es ist, und was sind meine Anteile daran! Aber die Schuld bei anderen zu suchen ist immer einfacher und bequemer. Schönen Sonntag

vom 06.08.2005, 19.43
Antwort von Engelbert:

Das mit dem Aufgaben, die man im Leben lösen muss, kann schon sein. Es geht hier aber nicht um Schuld, sondern um Lügen.

1. von namu

das kann man auch genau anders herum sehen....nämlich du selbst...bist zugeteilt worden...diesen "verwandten" Menschen.....warum auch immer.....irgendwo hat alles seinen Sinn....(sorry für Wiederholung)

Namu

vom 06.08.2005, 18.35