Ausgewählter Beitrag
mit sonne füllen
Terry Chiavo, der Papst, Harald Juhnke, Fürst Rainier ... 4 Namen, die aktuell die Schlagzeilen prägen, weil sie (fast) tot sind. Vier Namen, die für Sondersendungen im Fernsehen sorgen. Die Zeitungen freuen sich. Die TV-Sender auch. Die Menschen auf der Straße freuen sich nicht. Aber sie genießen hoffentlich dennoch den Frühling.
Mit einem Gebet, einem Whisky und der Yellow Press. Upps, jetzt müsste ich diesen Beitrag statt unter "Sonstiges" unter "Ironie" einordnen ;). Tu ich aber nicht ... oder ich richte eine Rubrik "Ironie teilweise" ein ;). Nee, lass mal Engelbert ...
... und rufe auf zum Frühling genießen. Lebendiger werden Menschen (die einem nicht wirklich nahe standen) nicht und unsere eigenen Tage werden irgendwann auch gezählt sein. Und deswegen die Tage lebender Natur mit Sonne füllen.
Engelbert 01.04.2005, 19.07
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Kommentare zu diesem Beitrag
6.
von Katharina
Dieser öffentliche Rummel um's Sterben. Ich fasse es nicht. Für mich gehört das Abschiednehmen von Menschen - egal ob sie im Rampenlicht stehen oder nicht - nicht an die Öffentlichkeit. Was die Medien momentan für einen Rummel veranstalten - ich fasse es nicht !
Kann das von Karin, die vor mir ihren Kommentar abgegeben hat, bestätigen, da ich ähnliches erlebt habe.
vom 02.04.2005, 17.02
Dieser öffentliche Rummel um's Sterben. Ich fasse es nicht. Für mich gehört das Abschiednehmen von Menschen - egal ob sie im Rampenlicht stehen oder nicht - nicht an die Öffentlichkeit. Was die Medien momentan für einen Rummel veranstalten - ich fasse es nicht !
Kann das von Karin, die vor mir ihren Kommentar abgegeben hat, bestätigen, da ich ähnliches erlebt habe.
vom 02.04.2005, 17.02
5.
von Karin
Der Medienrummel um das Sterben des Papstes rund um die Uhr; es wird mir einfach zuviel! Ich habe für ihn eine Kerze angezündet, klar! Das war`s aber auch schon, trotzdem.... ich schätze ihn!
Die ganze Welt betet! Aber wer betet für einen normal Sterblichen, der keine herausragende Figur ist?
Keiner hat mir gesagt, als mein Mann starb: Wir haben eine Kerze angezündet für ihn! Es stehen noch Beileidsbekundungen aus..von doch sooooo guten Freunden! Alle ziehen sich zurück...man könnte ihnen allzuviel auf den Geist gehen.
Wenn ich umgezogen bin, baue ich mir einen neuen Freundeskreis auf! Ich stehe vollkommen alleine da mit allem!
Aber das nur nebenbei...
Welche Verlogenheit auf der Welt! H. Juhnke und Fürst Rainer, das ist es was die Menschen beschäftigt; aber die Not an der Nachbarstür interessiert keinen!
Ich habe aus allem die Konsequenz gezogen: Fernseher wird abgeschafft!
vom 02.04.2005, 16.51
Der Medienrummel um das Sterben des Papstes rund um die Uhr; es wird mir einfach zuviel! Ich habe für ihn eine Kerze angezündet, klar! Das war`s aber auch schon, trotzdem.... ich schätze ihn!
Die ganze Welt betet! Aber wer betet für einen normal Sterblichen, der keine herausragende Figur ist?
Keiner hat mir gesagt, als mein Mann starb: Wir haben eine Kerze angezündet für ihn! Es stehen noch Beileidsbekundungen aus..von doch sooooo guten Freunden! Alle ziehen sich zurück...man könnte ihnen allzuviel auf den Geist gehen.
Wenn ich umgezogen bin, baue ich mir einen neuen Freundeskreis auf! Ich stehe vollkommen alleine da mit allem!
Aber das nur nebenbei...
Welche Verlogenheit auf der Welt! H. Juhnke und Fürst Rainer, das ist es was die Menschen beschäftigt; aber die Not an der Nachbarstür interessiert keinen!
Ich habe aus allem die Konsequenz gezogen: Fernseher wird abgeschafft!
vom 02.04.2005, 16.51
4.
von Herkimer
Wie das Leiden dieser Menschen von den Medien ausgeschlachtet wird, finde ich nicht mehr normal. Andererseits scheinen diese "Berichte" ja konsumiert zu werden, ohne Nachfrage kein Angebot.
Zu Terri Schiavo: Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, sollte der Fall in meiner Familie eintreten. Vorher kann man rational alles planen und bedenken, aber ob die Rationalität im Fall des Falles noch zählt? Oder gewinnt dann die Emotion die Überhand? Ich weiß es nicht.
Nur wie ein Land, dessen Soldaten in Irak, in Guantanamo Bay und vielleicht auch woanders sich im Umgang mit Menschen (!) nicht gerade mit Ruhm bekleckern, jetzt auf einmal sooo gottesfürchtig sein kann ... Ich werde jedesmal ziemlich sauer bei solchen Berichten. Da treibt die Bigotterie wüste Blüten.
Im Fernsehen kam in den letzten Tagen ein sehr interessanter Bericht über zwei deutsche Austauschschülerinnen in Texas und Oklahoma(?). An den High Schools wurde die biblische Schöpfungsgeschichte über die Evolutionstheorie von Darwin gestellt - Menschen können doch nicht von Affen abstammen! Bei solchen Aussagen wird mir bange.
Zu Fürst Rainier: Das Fürstentum in Monaco hat(te) für mich immer etwas "märchenhaftes", seit ich als Kind von meiner Oma wöchentlich die "7 Tage" mopste, in der natürlich auch immer Berichte von der Fürstenfamilie und ihren Kindern waren. Die "Berichte" las ich damals wie Märchen und freute mich, daß alles so schön aussah. Als Kind blickte ich ja nur vor die Fassade. Erst später lernte ich, daß alles im Leben zwei Seiten hat. Es war eine gewisse Konstante, daß es ihn und das Land gibt.
Der Tod von Harald Juhnke geht im Berichtezirkus regelrecht unter. Es gab zwar eine Programmänderung in der ARD und im ZDF (glaube ich) eine Sondersendung. Aber im "Normalfall" wäre es sicherlich mehr gewesen.
Tja, der Papst. Ich wünsche ihm, daß er es bald geschafft hat. Man kann zum ihm stehen wie man will, aber was er in seinem Pontifikat geschafft hat, war nicht nur negativ und rückwärts gerichtet. Kein anderer Papst vor ihm hat sich so wie er mit den anderen Weltreligionen auseinandergesetzt. Der Schritt zur Versöhnung mit den Ostkirchen war kirchengeschichtlich ein riesiger. Und sein Engagement zur Demokratisierung und Öffnung im ehemaligen Ostblock darf auch nicht unterschätzt werden. Seine Reisen - von vielen als überflüssig und zu teuer bezeichnet - sie gaben den besuchten Menschen das Gefühl "gesehen" zu werden. Nicht nur ein Krümel auf der Erde zu sein. Die Besuche gaben ihnen vielleicht/hoffentlich ein neues, größeres Selbstbewußtsein.
Wenn Johannes Paul II. den im Vaticanum II begonnenen Weg entschlossener weitergegangen wäre, wie man es Johannes Paul I. erwartete, das wäre ja fast übermenschlich gewesen. Man darf es nicht vergessen - Karol Woityla ist auch "nur" ein Mensch.
Ich ertappe mich jetzt häufig dabei auf die Uhr zu schauen, wenn die Kirchenglocken läuten - ist es ein "normales" Läuten oder ist es schon das Geläut zum Tod des Papstes?
Und trotzdem freue ich mich über den Sonnenschein, meine zwei Samtpfoten, die den Balkon genauestens "bewachen", den Topf mit Narzissen und Krokussen, die Amsel, die abends vor meinem Fenster singt ... Es hat alles seine Zeit.
vom 02.04.2005, 14.18
Wie das Leiden dieser Menschen von den Medien ausgeschlachtet wird, finde ich nicht mehr normal. Andererseits scheinen diese "Berichte" ja konsumiert zu werden, ohne Nachfrage kein Angebot.
Zu Terri Schiavo: Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, sollte der Fall in meiner Familie eintreten. Vorher kann man rational alles planen und bedenken, aber ob die Rationalität im Fall des Falles noch zählt? Oder gewinnt dann die Emotion die Überhand? Ich weiß es nicht.
Nur wie ein Land, dessen Soldaten in Irak, in Guantanamo Bay und vielleicht auch woanders sich im Umgang mit Menschen (!) nicht gerade mit Ruhm bekleckern, jetzt auf einmal sooo gottesfürchtig sein kann ... Ich werde jedesmal ziemlich sauer bei solchen Berichten. Da treibt die Bigotterie wüste Blüten.
Im Fernsehen kam in den letzten Tagen ein sehr interessanter Bericht über zwei deutsche Austauschschülerinnen in Texas und Oklahoma(?). An den High Schools wurde die biblische Schöpfungsgeschichte über die Evolutionstheorie von Darwin gestellt - Menschen können doch nicht von Affen abstammen! Bei solchen Aussagen wird mir bange.
Zu Fürst Rainier: Das Fürstentum in Monaco hat(te) für mich immer etwas "märchenhaftes", seit ich als Kind von meiner Oma wöchentlich die "7 Tage" mopste, in der natürlich auch immer Berichte von der Fürstenfamilie und ihren Kindern waren. Die "Berichte" las ich damals wie Märchen und freute mich, daß alles so schön aussah. Als Kind blickte ich ja nur vor die Fassade. Erst später lernte ich, daß alles im Leben zwei Seiten hat. Es war eine gewisse Konstante, daß es ihn und das Land gibt.
Der Tod von Harald Juhnke geht im Berichtezirkus regelrecht unter. Es gab zwar eine Programmänderung in der ARD und im ZDF (glaube ich) eine Sondersendung. Aber im "Normalfall" wäre es sicherlich mehr gewesen.
Tja, der Papst. Ich wünsche ihm, daß er es bald geschafft hat. Man kann zum ihm stehen wie man will, aber was er in seinem Pontifikat geschafft hat, war nicht nur negativ und rückwärts gerichtet. Kein anderer Papst vor ihm hat sich so wie er mit den anderen Weltreligionen auseinandergesetzt. Der Schritt zur Versöhnung mit den Ostkirchen war kirchengeschichtlich ein riesiger. Und sein Engagement zur Demokratisierung und Öffnung im ehemaligen Ostblock darf auch nicht unterschätzt werden. Seine Reisen - von vielen als überflüssig und zu teuer bezeichnet - sie gaben den besuchten Menschen das Gefühl "gesehen" zu werden. Nicht nur ein Krümel auf der Erde zu sein. Die Besuche gaben ihnen vielleicht/hoffentlich ein neues, größeres Selbstbewußtsein.
Wenn Johannes Paul II. den im Vaticanum II begonnenen Weg entschlossener weitergegangen wäre, wie man es Johannes Paul I. erwartete, das wäre ja fast übermenschlich gewesen. Man darf es nicht vergessen - Karol Woityla ist auch "nur" ein Mensch.
Ich ertappe mich jetzt häufig dabei auf die Uhr zu schauen, wenn die Kirchenglocken läuten - ist es ein "normales" Läuten oder ist es schon das Geläut zum Tod des Papstes?
Und trotzdem freue ich mich über den Sonnenschein, meine zwei Samtpfoten, die den Balkon genauestens "bewachen", den Topf mit Narzissen und Krokussen, die Amsel, die abends vor meinem Fenster singt ... Es hat alles seine Zeit.
vom 02.04.2005, 14.18
3.
von Cornelia
zum Lebendigwerden:
DER FRÜHLING
DIE GEFÜHLE
Früher glaubte man, die Leber sei der Sitz der Seele. Das Gefühl, das die chinesische Medizin mit ihr und dem Frühling assoziiert, ist der Zorn. Die seelische Artikulation, die deshalb im Frühling ihren integrativsten Charakter hat, ist das Schreien. Dies lehrt uns auch der deutsche Volksmund. Wenn jemandem etwas über die Leber gelaufen ist, oder wenn ihm gar die Galle überläuft, bedeutet dies, dass Ärger im Anzug ist und man demnächst mit einem Schrei rechnen muss.
Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt. Er ist der Monat des Krieges. Die Schlacht, die in ihm geschlagen wird, findet im Kosmos, in der Tier- und Pflanzenwelt und im menschlichen Organismus statt. Sonne und Mond, Tag und Nacht, Depression und aufbegehrende Lebenslust stehen sich gegenüber.
In früheren Zeiten fand im März eine Heeresversammlung statt- sowohl bei den Germanen (erstes Thing des Jahres) als auch bei den Merowingern (Märzfeld). Die Karolinger verlegten sie in den Mai (Maifeld). Die Waffen, die den Winter über unbenutzt auf den Speicher oder im Stall lagen, wurden mit auf die Versammlung genommen und in Kriegsspielen erprobt. Die leicht aggressive, gereizte Stimmung, die im Frühling aktiviert wird, wurde so abreagiert und in positive Bahnen gelenkt.
Der Schrei soll den Gegner erschrecken und den eignen Mut stärken. Schlachten, die geschlagen werden, laufen niemals ohne Kriegsgeschrei ab. Aber auch für die Kämpfe, die man im Inneren ausfechten muss, kann man sich mit einem Schrei stärken. Der Schrei reinigt die Seele und mobilisiert ungeahnte Kräfte. Er ist ein Ablassventil für angestaute Aggressionen und Angst (Winterängste). Ein Urschrei kann Berge versetzen.
Schreien Sie also im Frühling was das Zeug hält. Vertreiben Sie ihre Aggressionen und Ängste und machen Sie sich Mut. Erobern Sie sich ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl und ein starkes Selbstvertrauen. Der Frühling ist eine wichtige Zeit. Visualisieren Sie die finsteren Mächte und sehen Sie, wie Sie sie in die Flucht schlagen. Wachsen Sie über sich hinaus.
aus dem Buch:Im Einklang mit der Sonne leben. Gesundes Leben im Rhythmus der Jahreszeiten. Von Benno Werner (ein wunderbares Buch..)
vom 02.04.2005, 12.30
zum Lebendigwerden:
DER FRÜHLING
DIE GEFÜHLE
Früher glaubte man, die Leber sei der Sitz der Seele. Das Gefühl, das die chinesische Medizin mit ihr und dem Frühling assoziiert, ist der Zorn. Die seelische Artikulation, die deshalb im Frühling ihren integrativsten Charakter hat, ist das Schreien. Dies lehrt uns auch der deutsche Volksmund. Wenn jemandem etwas über die Leber gelaufen ist, oder wenn ihm gar die Galle überläuft, bedeutet dies, dass Ärger im Anzug ist und man demnächst mit einem Schrei rechnen muss.
Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt. Er ist der Monat des Krieges. Die Schlacht, die in ihm geschlagen wird, findet im Kosmos, in der Tier- und Pflanzenwelt und im menschlichen Organismus statt. Sonne und Mond, Tag und Nacht, Depression und aufbegehrende Lebenslust stehen sich gegenüber.
In früheren Zeiten fand im März eine Heeresversammlung statt- sowohl bei den Germanen (erstes Thing des Jahres) als auch bei den Merowingern (Märzfeld). Die Karolinger verlegten sie in den Mai (Maifeld). Die Waffen, die den Winter über unbenutzt auf den Speicher oder im Stall lagen, wurden mit auf die Versammlung genommen und in Kriegsspielen erprobt. Die leicht aggressive, gereizte Stimmung, die im Frühling aktiviert wird, wurde so abreagiert und in positive Bahnen gelenkt.
Der Schrei soll den Gegner erschrecken und den eignen Mut stärken. Schlachten, die geschlagen werden, laufen niemals ohne Kriegsgeschrei ab. Aber auch für die Kämpfe, die man im Inneren ausfechten muss, kann man sich mit einem Schrei stärken. Der Schrei reinigt die Seele und mobilisiert ungeahnte Kräfte. Er ist ein Ablassventil für angestaute Aggressionen und Angst (Winterängste). Ein Urschrei kann Berge versetzen.
Schreien Sie also im Frühling was das Zeug hält. Vertreiben Sie ihre Aggressionen und Ängste und machen Sie sich Mut. Erobern Sie sich ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl und ein starkes Selbstvertrauen. Der Frühling ist eine wichtige Zeit. Visualisieren Sie die finsteren Mächte und sehen Sie, wie Sie sie in die Flucht schlagen. Wachsen Sie über sich hinaus.
aus dem Buch:Im Einklang mit der Sonne leben. Gesundes Leben im Rhythmus der Jahreszeiten. Von Benno Werner (ein wunderbares Buch..)
vom 02.04.2005, 12.30
2.
von Carola (Fürth)
Meine Eltern und auch ein guter Freund von mir, sagen oft, das Leben gehört den Lebenden und ich soll mich nicht ZU sehr ins Mitleid mit anderen verstricken. Fällt mir schwer, ich steigere mich leicht in so traurige Geschehnisse hinein, weil ich eben sensibel bin und diese Eigenschaft hab ich halt und kann sie ja nicht auf Knopfdruck abstellen ...
Heut war ein mit Sonne gefüllter Tag ! Gut gelaunte Menschen überall, sogar der Busfahrer hat an der Haltestelle freundlicherweise auf einige Fahrgäste gewartet, die im Dauerlauf angehetzt kamen *schnauf* ;-))) ... und schöne, Digicam geeignete Osterglocken hab ich gesehen ... Seelenfarben ist eben überall *g*
vom 01.04.2005, 23.17
Meine Eltern und auch ein guter Freund von mir, sagen oft, das Leben gehört den Lebenden und ich soll mich nicht ZU sehr ins Mitleid mit anderen verstricken. Fällt mir schwer, ich steigere mich leicht in so traurige Geschehnisse hinein, weil ich eben sensibel bin und diese Eigenschaft hab ich halt und kann sie ja nicht auf Knopfdruck abstellen ...
Heut war ein mit Sonne gefüllter Tag ! Gut gelaunte Menschen überall, sogar der Busfahrer hat an der Haltestelle freundlicherweise auf einige Fahrgäste gewartet, die im Dauerlauf angehetzt kamen *schnauf* ;-))) ... und schöne, Digicam geeignete Osterglocken hab ich gesehen ... Seelenfarben ist eben überall *g*
vom 01.04.2005, 23.17
1.
von Tina
...kommt jetzt bißchen krass rüber ;-).
Aber weißt ja, ich steh auf Deine mutigen Äußerungen....
Willst damit sicher sagen: Es gibt auch ein Leben vor dem Tod. Und damit hast Du Recht.
Und in dem Moment der Geburt steht schon glasklar fest, daß du irgendwann wieder sterben wirst.
Nur: Alles hat seine Zeit. Und es muß auch Platz sein für die Trauer und das Mit-Leid. Als ich die mit den Tränen kämpfenden Gläubigen an Ostern sah, hätte ich wirklich mitheulen können. Und da war mir der Frühling egal.
Nur: morgen fahr ich wieder an den Rhein und genieß die Sonne.
vom 01.04.2005, 20.26
...kommt jetzt bißchen krass rüber ;-).
Aber weißt ja, ich steh auf Deine mutigen Äußerungen....
Willst damit sicher sagen: Es gibt auch ein Leben vor dem Tod. Und damit hast Du Recht.
Und in dem Moment der Geburt steht schon glasklar fest, daß du irgendwann wieder sterben wirst.
Nur: Alles hat seine Zeit. Und es muß auch Platz sein für die Trauer und das Mit-Leid. Als ich die mit den Tränen kämpfenden Gläubigen an Ostern sah, hätte ich wirklich mitheulen können. Und da war mir der Frühling egal.
Nur: morgen fahr ich wieder an den Rhein und genieß die Sonne.
vom 01.04.2005, 20.26
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Letzte Kommentare:
Liebe "Herkimer",
dein Beitrag über die Toten und Sterbenden ist fabelhaft!
Ich habe das mit großem Interesse gelesen und kann nur sagen, so hätte ich das auch gern geschrieben!
Herzliche Grüße,
Tirilli
vom 02.04.2005, 23.04