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Ausgewählter Beitrag

a friend

Das will ich in einem Extra-Eintrag machen, erklären, wie ich auf die Frage, ob Alkohol ein Freund sein kann, komme.

Das sind so Einträge, die mißverstanden werden können, ja müssen.

Säuft er ?
Hat er gestern Abend gesoffen ?
Hat er heute morgen schon ?
Ist er ein Alkoholiker ?

Oder wars eine Mail ?
Oder hat er im Supermarkt eine Flasche gesehen ?

Wie kommt er nur drauf, diese Frage zu stellen *grübelviel* ?

Manches ist so einfach und doch nie zu erraten. Denn die Frage fiel mir beim Hören des Liedes "A Friend Named Wine" von Dave Dudley ein.

Dennoch ist die Frage keine spontane Spielerei, sondern ernst gemeint.
 

Engelbert 14.09.2007, 12.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

2. von Annette aus Meck-Pomm

Ich habe deine Frage zum Alkohol denke ich richtig verstanden, und mir keine Gedanken gemacht wie du das meinst.
Alkohol und Alkoholmissbrauch ist für mich so ein ernstes Thema das mich schon mein lebenlang begleitet und daher keine Zweifel lässt ob richtig oder falsch.

vom 15.09.2007, 13.38
1. von Falk

Ein mehrdeutiger Beitrag verleitet natürlich dazu, etwas hinein zu interpretieren. Vorzugsweise Dinge, die einen selbst bewegen. = Das Prinzip projektiver Tests, wie sie von Anhängern tiefenpsychologischer Ansätze verwendet werden.

Natürlich gibt es auch unter Ärzten und Psychologen immer einige Zwangsgestörte, die ihre eigenen Neurosen auf Patienten projizieren und quasi jeden, der Alkohol anrührt, als Alkoholiker einstufen.

Was wirkliche Fachleute sind, die beziehen sich allerdings auf harte Kriterien. Regelmäßigkeit reicht dabei nicht aus. Ansonsten wären wohl in bestimmten Landstrichen alle Bewohner als Alkoholiker einzustufen. Ein hartes Kriterium dürften die Leberwerte sein. Weitere Hinweise sind Entzugserscheinungen bei Verzicht. Als Kriterien einer Sucht sind anzusehen:
- Starkes (kognitives) Eingenommensein von dem jeweiligen Suchtmittel
- Steigerung der Zunahme der Substanz, um den gewünschten Zustand zu erreichen
- gescheiterte Versuche zur Einschränkung oder Einstellung des Suchtverhaltens
- Unruhe/Gereiztheit bei Einschränkungs-und Einstellversuchen
- Substanzmissbrauch zur Vermeidung von Problemen/negativen Gefühlen
- Vertuschen der Problematik gegenüber nahen Bezugspersonen
- illegale Handlungen zur Finanzierung des Suchtmittels
- suchtbedingte Gefährdung/Verlust von Bezugspersonen oder Berufschancen
- Nutzung des Geldes anderer Personen zur Sanierung der finanziellen Misere

Es reicht allerdings nicht aus, wenn nur eines dieser Kriterien gegeben ist ;-)

Was Deine Thematik mit dem Songtitel anbelangt: Wenn jemand einem Song solch einen Titel gibt, dann sehe ich das eher als eine nicht ganz ernst zu nehmende Metapher. Genauso wird vielleicht auch eine Tafel Schokolade oder anderes von anderen Leuten mal quasi als Freund angesehen. Traurig ist es natürlich, wenn es wirklich irgendwie ernst gemeint ist.

LG,
Falk

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