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Wir waren im Kino ... 3D ... Avatar. Technisch großartig, da wird man zum 3D-Fan. Die erste Hälfte des Films wunderbar, die zweite war Krieg und tat weh bzw. regte auf. So sind sie die Filme ... da die Bösen, dort die Guten ... die Guten müssen viele Federn lassen, bis sie dann kurz vorm endgültigen Tod grad noch so die Kurve kriegen und mit letzten Wundertaten überleben. Wie Herr der Ringe ... am Anfang wars besser, zum Schluß dann die große Schlacht ... aber anscheinend wollen viele Zuschauer sowas sehen. Tja, die Happy Ends sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Beeindruckendes Kino ... ich würde wieder reingehen ... aber ich hätte mir viel mehr "das Wunderland entdecken" und eine leisere Kriegsführung gewünscht. Man kann Materialschlachten machen, man könnte das bestimmt auch leiser gestalten, ohne dass die Spannung abhanden kommt.
Beeindruckendes Kino ... ich würde wieder reingehen ... aber ich hätte mir viel mehr "das Wunderland entdecken" und eine leisere Kriegsführung gewünscht. Man kann Materialschlachten machen, man könnte das bestimmt auch leiser gestalten, ohne dass die Spannung abhanden kommt.
Engelbert 08.02.2010, 23.23
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Kommentare zu diesem Beitrag
5.
von Ernst
Schließe mich dem Kommentar von sonja-s
an und möchte ergänzen, das wir uns überlegen sollten wie wir mit der Natur umgehen, vielleicht wehrt Sie sich ja auch eines Tages und richter sich gegen uns, wen wir uns weiter so zerstörerisch verhalten.
Siehe dazu auch das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzlin
Gruß Ernst
vom 09.02.2010, 10.57
Schließe mich dem Kommentar von sonja-s
an und möchte ergänzen, das wir uns überlegen sollten wie wir mit der Natur umgehen, vielleicht wehrt Sie sich ja auch eines Tages und richter sich gegen uns, wen wir uns weiter so zerstörerisch verhalten.
Siehe dazu auch das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzlin
Gruß Ernst
vom 09.02.2010, 10.57
4.
von sonja-s
Ich fand den Preis auch hoch, den Pandora für seine Freiheit bezahlen musste und hätte mir weniger Zerstörung dieser fantastischen Welt und ihrer Bewohner gewünscht, aber Krieg und Eroberung ist zerstörerisch, brutal und grausam.
Der Mensch glaubt sich über jeden Zweifel erhaben, die Natur dominieren und andere Völker aus Profit- und Machtgier unterdrücken zu können.
Parallelen zu unserer Weltgeschichte sind offensichtlich.
Es ist die Geschichte einer Besiedelung, wie wir sie auf der Erde schon mehrfach erlebt haben, die Geschichte einer Eroberung, die immer auch mit Vertreibung einhergeht.
In diesem Film jedoch muss der Mensch am Ende feststellen, dass die Natur und ihre Bewohner seine Übergriffe nur bis zu einem gewissen Grad hinnehmen und danach zurückschlagen. Die "Eroberer" müssen sich geschlagen geben, weil sich alle Lebewesen Pandoras, einschließlich der Natur, gegen sie verbünden und sie aus ihrer Welt vertreiben.
Es ist eine einfach gestrickte Geschichte, mit einer einfachen, aber wichtigen Botschaft.
Lebe im Einklang mit deiner Umwelt und bewahre den Kreislauf der Dinge. Dann wird die Natur dich retten, wenn du in Not bist.
Das erscheint zwar naiv, bekommt dank der grandiosen Effekte des Films aber eine ungeheure Ausdruckskraft.
Auch wir leben in einer Welt, die schützenswert ist und deren Bewohner ein Recht haben auf ihr Leben und zwar in ihrem angestammten Platz. Wir sollten nicht zerstören, um uns kurzfristig daran zu bereichern. Der Bumerang kommt unweigerlich zurück.
Wir haben keine Ersatzerde die wir mal eben schnell besiedeln können wenn die Natur sich gegen uns wendet.
Gut fand ich auch, dass es Menschen gibt die so etwas nicht mitmachen und sich auf die "Gegenseite" schlagen und helfen ein fremdes Volk und ihre fantastische Welt zu retten.
So sind die Geschichten aus dem typischen Fantasygenre, immer auch mit einer tieferen Wahrheit gegen lebensfeindliches Tun verbunden.
Avatar ist für mich nach wie vor ein fatanstischer Film mit einer universellen Botschaft.
vom 09.02.2010, 10.02
Ich fand den Preis auch hoch, den Pandora für seine Freiheit bezahlen musste und hätte mir weniger Zerstörung dieser fantastischen Welt und ihrer Bewohner gewünscht, aber Krieg und Eroberung ist zerstörerisch, brutal und grausam.
Der Mensch glaubt sich über jeden Zweifel erhaben, die Natur dominieren und andere Völker aus Profit- und Machtgier unterdrücken zu können.
Parallelen zu unserer Weltgeschichte sind offensichtlich.
Es ist die Geschichte einer Besiedelung, wie wir sie auf der Erde schon mehrfach erlebt haben, die Geschichte einer Eroberung, die immer auch mit Vertreibung einhergeht.
In diesem Film jedoch muss der Mensch am Ende feststellen, dass die Natur und ihre Bewohner seine Übergriffe nur bis zu einem gewissen Grad hinnehmen und danach zurückschlagen. Die "Eroberer" müssen sich geschlagen geben, weil sich alle Lebewesen Pandoras, einschließlich der Natur, gegen sie verbünden und sie aus ihrer Welt vertreiben.
Es ist eine einfach gestrickte Geschichte, mit einer einfachen, aber wichtigen Botschaft.
Lebe im Einklang mit deiner Umwelt und bewahre den Kreislauf der Dinge. Dann wird die Natur dich retten, wenn du in Not bist.
Das erscheint zwar naiv, bekommt dank der grandiosen Effekte des Films aber eine ungeheure Ausdruckskraft.
Auch wir leben in einer Welt, die schützenswert ist und deren Bewohner ein Recht haben auf ihr Leben und zwar in ihrem angestammten Platz. Wir sollten nicht zerstören, um uns kurzfristig daran zu bereichern. Der Bumerang kommt unweigerlich zurück.
Wir haben keine Ersatzerde die wir mal eben schnell besiedeln können wenn die Natur sich gegen uns wendet.
Gut fand ich auch, dass es Menschen gibt die so etwas nicht mitmachen und sich auf die "Gegenseite" schlagen und helfen ein fremdes Volk und ihre fantastische Welt zu retten.
So sind die Geschichten aus dem typischen Fantasygenre, immer auch mit einer tieferen Wahrheit gegen lebensfeindliches Tun verbunden.
Avatar ist für mich nach wie vor ein fatanstischer Film mit einer universellen Botschaft.
vom 09.02.2010, 10.02
3.
von elke
Danke, hatte gedacht, das ist vielleicht eine Fantasie, die du masgst. Wohl nicht. Kommt ja auch möglicherweise irgendwann im Fernsehen ... und wenn nicht, wohl auch egal ob man ihn sich anschaut.
BG elke
vom 09.02.2010, 01.15
Danke, hatte gedacht, das ist vielleicht eine Fantasie, die du masgst. Wohl nicht. Kommt ja auch möglicherweise irgendwann im Fernsehen ... und wenn nicht, wohl auch egal ob man ihn sich anschaut.
BG elke
vom 09.02.2010, 01.15
2.
von andrea
ich kann dir da nur zustimmen, engelbert. 3D ist was tolles, aber was die handlung angeht, hatte ich viele "dejá-vu"- gedanken: alles schon mal dagewesen, nur eben nicht so bunt und nicht so "nah".
sehenswert ist der film aber auf alle fälle. sicherlich wird es das jetzt öfter geben, auch mit anderer thematik. kino wird wieder spektakulär!
gute nacht allerseits...
vom 09.02.2010, 00.30
ich kann dir da nur zustimmen, engelbert. 3D ist was tolles, aber was die handlung angeht, hatte ich viele "dejá-vu"- gedanken: alles schon mal dagewesen, nur eben nicht so bunt und nicht so "nah".
sehenswert ist der film aber auf alle fälle. sicherlich wird es das jetzt öfter geben, auch mit anderer thematik. kino wird wieder spektakulär!
gute nacht allerseits...
vom 09.02.2010, 00.30
1.
von Marianne
So wie Du den Film schilderst, ist er wohl doch nichts für mich.Denn so viel Kriegsgetöse regt mich auf.
Jemand hat mir erzählt, wer zu Depressionen neigt, sollte sich den Film nicht anschauen.
vom 09.02.2010, 00.19
So wie Du den Film schilderst, ist er wohl doch nichts für mich.Denn so viel Kriegsgetöse regt mich auf.
Jemand hat mir erzählt, wer zu Depressionen neigt, sollte sich den Film nicht anschauen.
vom 09.02.2010, 00.19
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Letzte Kommentare:
ich danke ernst und sonja-s für ihre kommentare
DAS ist die Botschaft die einer so breiten Masse so unmissverständlich vorgekaut wird..
und net mal 50 % schlucken und verstehn...
es ist so traurig
aber ..
vielleicht ..
verstehns doch mehr als es den anschein hat??
vom 09.02.2010, 20.28